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Rezensionen zu
Ich vermisse dich

Harlan Coben

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Ein bis zum Schluss spannendes Buch, jedoch muss man in der Mitte lange durchhalten ... Kat Donovan, eine Polizistin, die schon einiges in ihrem Leben durchgemacht hat. Die Geschichte bezieht Kat Donovan so mit ein, als würde jedes Detail ihres Lebens eine große Rolle spielen. Der Thriller ist von der Geschichte und der Inszenierung super. Allerdings gibt es einige Nebengeschichten, die meiner Meinung nach zu ausführlich dargestellt werden. So kam es mir bei der Hälfte des Hörbuches sehr langatmig vor. Man musste sich konzentrieren um die wichtigen Sachen zu hören, denn leider sind meine Gedanken zwischendurch immer wieder abgedriftet. Man hatte zwischendurch das Gefühl, der Autor hätte seine Linie auf der er sich befindet immer wieder suchen müssen. Der Thriller ist toll, aber das drumherum, die Liebesgeschichte hat für mich nicht so richtig reingepasst und war teilweise überflüssig. Leider somit keines meiner Lieblingsbücher des Autors. Jedoch darf nicht vergessen werden, dass bis zum Showdown am Ende alles offen bleibt und der Leser/Hörer sich nur mit Mühe vorstellen kann, was alles passiert ist und welche Wendungen die Geschichte nimmt. Es war ein klasse Ende, das man so nicht erwartet hätte. Dennoch ein klasse Thriller, wenn man selbst auf viel drumherum steht.

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Worum geht es? Kat Donovan ist ein Detective bei der New Yorker Polizei, sie hat vor einigen Jahren ihren Vater verloren, dessen Mörder nun im Sterben liegt. Sie will mit ihm sprechen, da sie einen Mafiaboss und einen Auftragsmord vermutet und sie deckt viele Geheimnisse im Laufe des Buches auf, mit denen sie nicht gerechnet hatte. Nebenbei hat ihre Freundin sie bei einem Online-Dating-Portal angemeldet und während sie Profile durchklickt, findet sie ihren Ex-Verlobten wieder, der sie vor 18 Jahren verlassen hat. Sie schreibt ihn an, doch dieser verhält sich mehr als komisch und sie versucht der Sache auf den Grund zu gehen. Ihr Verdacht scheint sich bestätigt, als auch noch ein Junge zu ihr aufs Präsidium kommt, um mit ihrer Hilfe seine Mutter zu finden und sich herausstellt, dass sie wahrscheinlich mit ihrem Ex unterwegs ist. Sie stoßen auf immer mehr vermisste Menschen, nach denen aber scheinbar nie jemand wirklich gesucht hat und decken ein grausiges Geheimnis auf. Kritische Auseinandersetzung Ich muss leider sagen, mir hat dieses Buch einfach nicht sonderlich gefallen. Da wäre zunächst die Protagonistin Kat Donovan, eine ca. 40-jährige Polizistin, die viel trinkt, alleine lebt und ihren Vater vor rund 20 Jahren verloren hat. Vielleicht hab ich schon zu viele Bücher gelesen, aber das ist einfach nichts Neues und hauptsächlich Klischee. Mir war Kat von Anfang an irgendwie nicht sympathisch und ich konnte keinen Bezug zu ihr aufbauen. Für mich gab es auch nicht wirklich spannende Elemente. Die Kapitel werden immer aus einer anderen Sichtweise erzählt, etwas, dass ich eigentlich sehr gerne mag und alle Kapitel, die aus der Sicht der Entführer geschrieben waren, waren wirklich sehr spannend und ich wollte mehr wissen. Auch die Kapitel aus der Sicht der Opfer haben Interesse geweckt und waren so gut geschrieben, dass man das Gefühl hatte, selbst dort zu sein. Diese Orte wurden auch schön beschrieben, so dass man sich alles sehr gut vorstellen konnte. Nur die meisten Kapitel aus Kats Sicht, fand ich einfac h zäh und das lag nicht nur daran, dass ich sie nicht so gern mochte. Dann die Online-Dating-Sache. Der Plot des Thrillers ist wirklich, wirklich gut und mitten aus dem Leben gegriffen, was beängstigend ist, denn ich denke, dass so etwas wirklich passieren könnte. Aber es geht am Anfang eigentlich nur darum, dass Kat ihren Ex-Verlobten gesehen hat und er sich einfach nicht meldet und als er sich dann meldet, den Kontakt abbricht. Es geht die ganze Zeit um diese Liebesgeschichte und die passt für mich da irgendwie nicht rein. Immer wieder hochspannende Kapitel aus der Sicht der Entführer und dann wie der die Polizistin, die ihrem Verflossenen nachweint. Für mich ist das einfach seltsam. Ich würde sagen, mir geht es einfach nicht genug um den Fall selber. Man hat quasi drei “Plots”, einmal die Entführungen, einmal die Sache mit ihrem Vater und dann auch noch eine Liebesgeschichte. Das war mir einfach zu viel und diese Liebesgeschichte passt meiner Meinung nach einfach nicht dazu. Die letzten 100-200 Seiten, die fand ich erst richtig gut, auch die Teile aus Kats Sicht, aber davor habe ich mich wirklich ziemlich gequält, was schade ist, denn ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut. Das Buch war einfach zu lang für so wenig Spannung. Es gab so viele nichtssagende Dialoge und Stellen, die einfach nicht hätten sein müssen, meiner Meinung nach. Fazit Ein Thriller mit einem genialen Plot, der leider meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt ist. Ich werde aber definitiv noch ein anderes Buch von Harlan Coben lesen, denn damit gebe ich mich nicht zufrieden. Vielleicht hab ich wirklich einfach nicht das Richtige für mich gewählt und das ist ja nicht die Schuld des Autors.

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Ich vermisse dich Harlan Coben Thriller Originaltitel: Missing You Originalverlag: Dutton Aus dem Amerikanischen von Gunnar Kwisinski Deutsche Erstausgabe Paperback, Klappenbroschur, 512 Seiten, 13,5 x 21,5 cm ISBN: 978-3-442-20440-3 € 14,99 [D] | € 15,50 [A] | CHF 20,50 * (* empf. VK-Preis) Verlag: Page & Turner Erscheinungstermin: 23. März 2015 Zum Inhalt: Kat Donovan, Detective bei der New Yorker Kriminalpolizei, ist überzeugter Single, seit sich einst ihre große Liebe einfach aus dem Staub machte. Jetzt, 18 Jahre später, starrt sie fassungslos in die Augen desselben Mannes – auf dem Profilbild einer Dating-Website. Noch während sie überlegt, ob sie ihn kontaktieren soll, wird der Mann auf dem Foto zum Verdächtigen in einem Mordfall – und Kats Ermittlungen führen tief in ihre eigene schmerzhafte Vergangenheit. Währenddessen belauert ein Mörder aus der Ferne jeden einzelnen von Kats Schritten. Denn ihre Nachforschungen drohen einen sorgfältig ausgeklügelten Plan zu stören. Einen Plan, der mit den Sehnsüchten und Hoffnungen einsamer Herzen spielt, bei dem es um viel Geld geht – und der schon so viele Menschenleben gekostet hat, dass es auf eins mehr nicht ankommt … Meine Meinung (leichte Spoiler vorhanden): Das Cover finde ich total passend gewählt, gefällt mir sehr gut. Ich habe ja bereits den vorigen Thriller von Harlan Coben "Ich finde Dich" gelesen und war daher sehr gespannt auf sein neuestes Werk. Ich muss leider sagen, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden. Spannung von Anfang an war für mich nicht gegeben, leider nur die letzten 130 Seiten. Insgesamt habe ich aber nicht in das Buch hineinfinden können. Es ging um zwei Handlungsstränge: Zum einen spielte das Buch in der Gegenwart, in der Kat Donovan ermittelt, zum anderen ging es immer mal wieder in die Vergangenheit, als ihr Vater, ebenfalls Polizist, ermordet wurde. Der überführte Mörder liegt jetzt im Sterben und Kat bekommt aus ihm heraus, dass er den Mord zwar gestanden, aber nicht begangen hat. Das verwirrt Kat natürlich total. Sie möchte auf jeden Fall herausfinden, was damals wirklich passiert ist. Was man sich als Erkenntnis aber mitnimmt, ist, was es für Folgen haben kann, sich auf verschiedenen Accounts im Internet anzumelden, sie nicht nutzt und diese dann von Kriminellen für deren Machenschaften benutzt werden. Das Ende konnte mich dennoch auf jeden Fall überraschen, damit hatte ich nicht gerechnet. Die Vergangenheit wird einen immer verfolgen. Ich würde dem Buch 3,5 Sterne vergeben, bei den meisten Portalen kann man aber leider nur volle Sterne vergeben, daher werden es 3 Sterne.

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Also das Buch war nicht schlecht, aber auch nicht das, was ich erwartet habe. Es war schon spannend und auch gut geschrieben, man weiss bis zum Schluss nicht, wie sich das Puzzle zusammen fügt, aber irgendwie hat das gewisse Etwas gefehlt. Es geht um Kat, NYPD - Detektiv, die immer noch versucht, den Mord ihres Vaters vor 18 Jahren aufzudecken. Als der mutmaßliche Mörder an Krebs stirbt, nimmt sie den Fall wieder auf und untersucht ihn privat weiter. Sie ist auch Single und wird von ihrer Freundin Stacy bei einer Online-Partnervermittlung angemeldet. Dabei entdeckt sie ihren Ex-Verlobten Jeff, der sie vor 18 Jahren verlassen hat. Aber irgendwas stimmt bei der ganzen Sache nicht. Plötzlich steht ein Junge bei ihr im Büro und will seine Mutter als vermisst melden. Brandon erklärt Kat, dass seine Mutter mit Jeff bei dieser Partnerbörse gemailt hat und mit ihm jetzt auf einer Insel in der Karibik unterwegs ist. Normalerweise meldet sich die Mutter aber regelmäßig bei ihrem Sohn, was sie diesmal nicht tut. Viele Indizien weissen darauf hin, dass an der ganzen Sache etwas komisch ist. Jeff kennt sie auf einmal nicht mehr, noch mehr Leute sind verschwunden und angeblich nur übers WE weg und haben höhere Geldbeträge auf ein Schweizer Nummernkonto überwiesen. Kat lässt das alles nicht in Ruhe und sie stellt weiter heimlich Nachforschungen an.

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Ich lese die Bücher des Autors eigentlich sehr gerne und auch dieses war im Grunde sehr stringent geschrieben. Aber es war sehr unglaubwürdig konstruiert: Eine Polizistin stolpert in einem Dating-Portal über ihren Ex-Verlobten, was zur Folge hat, dass ein Jugendlicher sie kontaktiert, dessen Mutter vermisst wird. Gleichzeitig versucht sie herauszufinden, wer ihren Vater ermordet hat, was sowohl mit dem Fall als auch mit ihren Yoga-Stunden zusammenhängt…am Ende ist jeder mit jedem verwoben, was in einer Großstadt wie New York einfach nicht glaubhaft ist. Selbst bedeutungslosteste Nebenfiguren haben ihren Platz in dem Zusammenhang. Dazu kommt, dass die Handlung gerade am Anfang sehr unglaubwürdig ist, wenn eine Krankschwester einem Sterbenden eine Wahrheitsdroge verabreicht, um der Polizistin zu helfen. Insgesamt wirkte der Plot auf mich, als wenn der Autor nicht mehr wüsste, was er noch schreiben soll. Fazit Für Harlan Corben ein ausgesprochen schwaches Buch.

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