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Rezensionen zu
Ich vermisse dich

Harlan Coben

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Kat Donovan ist Detektive bei der New Yorker Kriminalpolizei. Vor 18 Jahren ist ihr Leben innerhalb kurzer Zeit vollkommen aus den Fugen geraten, denn ihr Vater, der ebenfalls Polizist war, wurde im Dienst erschossen und kurz darauf trennte sich ihr Verlobter Jeff von ihr. Der Mörder ihres Vaters wurde zwar gefasst und hat die Tat gestanden, doch stehen immer noch zu viele offene Fragen im Raum. Kat lässt das Gefühl nicht los, dass bei den damaligen Ermittlungen etwas übersehen wurde und nimmt nun noch einmal Kontakt mit dem mutmaßlichen Mörder ihres Vaters auf, der inzwischen an Krebs erkrankt ist und ihr schließlich auf dem Sterbebett gesteht, mit dem Mord an ihrem Vater tatsächlich nichts zu tun gehabt zu haben. Kurz nach der Ermordung ihres Vaters wurde sie vor 18 Jahren auch von ihrem damaligen Verlobten Jeff verlassen. Er war die Liebe ihres Lebens, weshalb sie es in all den Jahren nicht verwunden hat, dass er die Verlobung damals ohne ein Wort der Erklärung löste und einfach spurlos verschwand. Seit der schmerzvollen Trennung von Jeff lebt Kat allein, ist überzeugter Single und konzentriert sich ausschließlich auf ihren Beruf. Ihre Freundin Stacy kann nicht verstehen, dass Kat der Liebe keinen Platz mehr in ihrem Leben einräumen will und meldet sie deshalb ohne ihr Wissen bei einem Onlinedating-Portal an. Kat ist nicht erfreut über das eigenmächtige Handeln ihrer besten Freundin, denn sie hat kein Interesse daran, auf diesem Weg einen Mann kennenzulernen, aber aus Langeweile und Neugierde loggt sie sich dennoch ein und stößt beim Stöbern durch die Profilseiten auf ein Foto von Jeff. Offenbar ist er inzwischen Witwer, Vater einer Tochter, hat eine neue Identität angenommen und sucht nun auf diesem Wege eine neue Partnerin. Nach langem Überlegen beschließt sie, mit ihm in Kontakt zu treten und schickt ihm eine anonyme Nachricht, die nur er verstehen kann und ihn an ihre gemeinsame Zeit erinnern müsste. Doch Jeff scheint ihre verschlüsselte Botschaft nicht zu verstehen und als sie sich ihm schließlich zu erkennen gibt, teilt er ihr unmissverständlich mit, dass er sie nicht wiedersehen will und ein Neuanfang für ihn nicht infrage kommt. Zur gleichen Zeit wird Kat von dem jungen Studenten Brandon um ihre Hilfe gebeten. Er ist auf der Suche nach seiner Mutter, die auf einer Dating-Website einen Mann kennengelernt hat, mit ihm verreisen wollte und seitdem spurlos verschwunden ist. Als Kat die Ermittlungen in diesem Vermisstenfall aufnimmt, wird sie nicht nur mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert, sondern stößt auf die grausamen Verbrechen eines brutalen Mörders, der Profit aus der Sehnsucht einsamer Menschen nach Liebe und Geborgenheit zieht. Meine persönliche Meinung: Obwohl ich keine besonders ausgeprägte Vorliebe für amerikanische Autoren habe, schätze ich die Bücher von Harlan Coben sehr. Ich habe bereits mehrere seiner Thriller gelesen und war stets begeistert von den raffiniert ausgeklügelten und stimmigen Plots sowie den fein gezeichneten Charakteren, mit denen es der Autor immer wieder schafft, mich mit seinen Büchern zu fesseln. Dies ist Coben auch mit Ich vermisse dich wieder gelungen, denn ich war schon nach wenigen Seiten von der Geschichte gefangen. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und zahlreiche Cliffhanger erhalten die Spannung stets aufrecht, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und die 512 Seiten in kürzester Zeit regelrecht verschlungen habe. Verschiedene Handlungsstränge, die zunächst nichts miteinander zu tun zu haben scheinen, laufen parallel nebeneinander her und werden aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, was den Nervenkitzel zusätzlich steigert. In der Mitte hat das Buch kurzfristig ein paar Längen, die ich ihm jedoch verzeihe, denn viele Informationen sind notwendig, um zu begreifen, wie die verschiedenen Handlungsebenen zusammenhängen. Die letzten 150 Seiten waren allerdings wieder so spannend, dass ich sie in einem Zug lesen musste, denn ich wollte unbedingt wissen, wie die unterschiedlichen Handlungsstränge miteinander verwoben sind und wie das Buch endet. Am Ende war dann doch alles ganz anders als ich es zunächst vermutet hatte. Viele Zufälle scheinen zwar manchmal etwas weit hergeholt, aber der Kreis der unterschiedlichen Handlungsstränge schließt sich dennoch zu einem logischen und stimmigen Ganzen und ließ mich fassungslos und auch nachdenklich zurück. Ich lese sehr gerne Thriller, aber leider sind sie oft recht platt, da viele Thriller-Autoren einen größeren Wert auf die geschilderte Brutalität als auf eine gut durchdachte, schlüssige und intelligente Handlung legen. Auch Ich vermisse dich ist kein Buch für zartbesaitete Gemüter, denn Coben scheut sich nicht davor, grausame Mord- und Folterszenen recht detailliert zu beschreiben, aber dennoch ist das Buch nie flach und nichtssagend, sondern regt auch zum Nachdenken an und hat mich an vielen Stellen auch berührt, was bei Thrillern sehr selten der Fall ist. Der Autor entwirft sehr interessante und vielschichtige Charaktere, die mitunter ganz anders sind als sie auf den ersten Blick erscheinen. In die Hauptprotagonistin Kat konnte ich mich sofort einfühlen, denn sie war mir von Anfang an sympathisch. Sie wirkt nach außen zwar recht hart, lässt sich offenbar durch nichts erschüttern, aber sie ist eine tief verletzte, einsame Frau, die auch 18 Jahre nachdem ihr Lebensgefährte sie verlassen hat, nie über diese Trennung hinwegkam. Sie ist auf der Suche nach Antworten, denn sonst kann sie weder den Tod ihres geliebten Vaters noch den Verlust der Liebe ihres Lebens zu einem Abschluss bringen. Auf ihrem Weg, endlich Antworten auf ihre Fragen zu bekommen, stößt sie immer wieder auf Widerstände, merkt, dass selbst die wenigen Menschen, denen sie blind vertraut, oft ein falsches Spiel spielen, sie hinters Licht führen wollen und sie eigentlich niemandem trauen kann. Nicht zuletzt fand ich das Buch aber auch deshalb so interessant, weil es sich mit aktuellen Themen wie Sicherheit im Internet und Onlinedating beschäftigt und auch die Frage beleuchtet, was Menschen aus Einsamkeit und auf der verzweifelten Suche nach Liebe zu riskieren bereit sind. Harlan Coben hat es wieder einmal geschafft, einen gut durchdachten, äußerst spannenden und gleichzeitig berührenden Thriller mit einem stimmigen Plot zu schreiben, der mich in jeder Hinsicht überzeugte und fesselte.

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Meine Meinung Mit dem Thema Online- Dating hat Harlan Coben etwas alltägliches aufgegriffen. Am Anfang bin ich nicht wirklich gut in das Buch rein gekommen, was aber auch daran liegen kann, dass ich nicht viel Zeit hatte zu lesen und immer nur 10-20 Seiten am Stück gelesen habe. Ab Seite 100 hat es sich aber geändert. Das Buch wurde spannender und hat mich immer mehr gefesselt. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht der Figuren geschrieben, was ich sehr sehr mag. Ich mag es, dass man immer eine neue Sicht bekommt und mitbekommt, was in den Personen vorgeht. Auch der Schreibstil ist wirklich gut. Man kann sich in die Situation hineinversetzen und hat manchmal das Gefühl vor Ort zu sein. Man kann sich alles sehr gut vorstellen. Es kommen immer wieder neue Dinge dazu, wodurch man immer wieder neu angefacht wird weiter zu grübeln und ein bisschen mit zu ermitteln. Die letzten 100-150 Seiten waren definitiv die besten. Sie haben mich komplett gefesselt und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Wie so oft kam am Ende dann was raus, was man so gar nicht erwartet hat. Fazit Ein super Thriller. Harlan Coben schreibt total gut und ich werde definitiv noch mehr Bücher von ihm lesen.

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Kat Donovan, Detective bei der New Yorker Kriminalpolizei, ist überzeugter Single, seit sich einst ihre große Liebe einfach aus dem Staub machte. Jetzt, 18 Jahre später, starrt sie fassungslos in die Augen desselben Mannes – auf dem Profilbild einer Dating-Website. Noch während sie überlegt, ob sie ihn kontaktieren soll, wird der Mann auf dem Foto zum Verdächtigen in einem Mordfall – und Kats Ermittlungen führen tief in ihre eigene schmerzhafte Vergangenheit. Währenddessen belauert ein Mörder aus der Ferne jeden einzelnen von Kats Schritten. Denn ihre Nachforschungen drohen einen sorgfältig ausgeklügelten Plan zu stören. Einen Plan, der mit den Sehnsüchten und Hoffnungen einsamer Herzen spielt, bei dem es um viel Geld geht – und der schon so viele Menschenleben gekostet hat, dass es auf eins mehr nicht ankommt … * Meine Meinung Ich hatte mit „Ich vermisse dich“ so meine Anfangsschwierigkeiten. Die ersten Kapitel aus Kats Sicht haben mich nicht so vom Hocker gehauen, da es hier eigentlich nur darum geht, dass Kat auf einer Dating Plattform ihren Ex-Verlobten Jeff entdeckt, wodurch viele alte Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit, aber auch der Schmerz über ihre Trennung wieder bei ihr aufkommen. Jeff und Kat waren vor 18 Jahren ein glückliches Paar, bis sich Jeff nach dem Tod ihres Vaters plötzlich von ihr trennte und auf nimmerwiedersehen verschwand. Nun grübelt Kat, ob sie mit Jeff in Kontakt treten soll oder nicht. Trotz des flüssigen Schreibstils des Autors habe ich diese Seiten als etwas zäh empfunden. Zum Glück konnte das zweite Kapitel, das aus der Sicht eines Entführungsopfers erzählt wird, meine Aufmerksamkeit und Neugier wecken. Ausgelöst durch ein bestimmtes Ereignis, beginnt Kat schließlich die Geschehnisse ihrer Vergangenheit zu hinterfragen und kommt dabei so einigen Unregelmäßigkeiten auf die Spur, die sich im Laufe der Geschichte häufen und nicht nur Kat sondern auch den Leser vor ein großes Rätsel stellen. Das Spannungslevel nimmt mehr und mehr zu, sodass die Geschichte eine fesselnde Wirkung auf mich entwickelte, dass ich einfach weiterlesen musste (Natürlich gab es noch die eine oder andere Länge, doch das hat mich nicht gestört!) Vor allem die Kapitel, die nicht aus Kats Sicht erzählt werden, haben immer neue Puzzleteilchen geliefert, die einen der Lösung Stück für Stück näher gebracht haben. Gleichzeitig wuchs meine Ungeduld, wenn wieder einmal ein Charakter, der offensichtlich mehr wusste als er zugab, nur mit wagen Andeutungen herausgerückt ist. In der zweiten Hälfte des Buches gab es immer wieder überraschende Wendungen, die die Handlung absolut unvorhersehbar werden ließen. Am Ende war ich wirklich verblüfft auf welche Art und Weise die verschiedenen Charaktere miteinander verbandelt waren bzw. wie ihre Geschichten/Handlungsstränge für die Auflösung eine Rolle gespielt haben. Auch die eigentliche Lösung hat mich sehr verblüfft, da meine Theorien in eine andere Richtung gegangen sind. Schade, dass ich mit der Protagonistin Kat einfach nicht warm werden wollte. Mir hat zwar gefallen, dass sie so eine taffe, selbstbewusste Frau ist, die sich – wenn sie erst einmal an einem Fall dran ist – nicht so schnell locker lässt. Aber ich fand, dass sie meistens ziemlich unterkühlt herübergekommen ist. Einerseits konnte ich verstehen, dass der Verlust ihres Vaters, der vor 20 Jahren ermordet wurde, und ihres Verlobten tiefe Wunden in ihr hinterlassen, die sie bis heute nicht überwunden hat. Andererseits hat genau das verhindert, dass ich eine Verbindung zu ihr aufbauen konnte. Mit den anderen Charakteren habe ich fast ununterbrochen mitgefiebert. Harlan Coben beschreibt sehr bildhaft, weshalb man das Gefühl hat mit den Opfern bzw. Tätern vor Ort zu sein und die momentane Situation mit ihnen zu durchleben. * Mein Fazit "Ich vermisse dich“ von Harlan Coben nimmt nach einem etwas zähen Start konstant an Spannung zu und bietet dem Leser einige unerwartete Wendungen und Überraschungen, die die Handlung unvorhersehbar werden lassen. Ich bin förmlich durch die Seiten gerast um endlich des Rätsels Lösung zu erfahren. Während ich mit den anderen Charakteren mitgefiebert habe, bin ich mit der Protagonistin Kat leider nicht wirklich warm geworden.

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Worum geht es? Kat Donovan ist ein Detective bei der New Yorker Polizei, sie hat vor einigen Jahren ihren Vater verloren, dessen Mörder nun im Sterben liegt. Sie will mit ihm sprechen, da sie einen Mafiaboss und einen Auftragsmord vermutet und sie deckt viele Geheimnisse im Laufe des Buches auf, mit denen sie nicht gerechnet hatte. Nebenbei hat ihre Freundin sie bei einem Online-Dating-Portal angemeldet und während sie Profile durchklickt, findet sie ihren Ex-Verlobten wieder, der sie vor 18 Jahren verlassen hat. Sie schreibt ihn an, doch dieser verhält sich mehr als komisch und sie versucht der Sache auf den Grund zu gehen. Ihr Verdacht scheint sich bestätigt, als auch noch ein Junge zu ihr aufs Präsidium kommt, um mit ihrer Hilfe seine Mutter zu finden und sich herausstellt, dass sie wahrscheinlich mit ihrem Ex unterwegs ist. Sie stoßen auf immer mehr vermisste Menschen, nach denen aber scheinbar nie jemand wirklich gesucht hat und decken ein grausiges Geheimnis auf. Kritische Auseinandersetzung Ich muss leider sagen, mir hat dieses Buch einfach nicht sonderlich gefallen. Da wäre zunächst die Protagonistin Kat Donovan, eine ca. 40-jährige Polizistin, die viel trinkt, alleine lebt und ihren Vater vor rund 20 Jahren verloren hat. Vielleicht hab ich schon zu viele Bücher gelesen, aber das ist einfach nichts Neues und hauptsächlich Klischee. Mir war Kat von Anfang an irgendwie nicht sympathisch und ich konnte keinen Bezug zu ihr aufbauen. Für mich gab es auch nicht wirklich spannende Elemente. Die Kapitel werden immer aus einer anderen Sichtweise erzählt, etwas, dass ich eigentlich sehr gerne mag und alle Kapitel, die aus der Sicht der Entführer geschrieben waren, waren wirklich sehr spannend und ich wollte mehr wissen. Auch die Kapitel aus der Sicht der Opfer haben Interesse geweckt und waren so gut geschrieben, dass man das Gefühl hatte, selbst dort zu sein. Diese Orte wurden auch schön beschrieben, so dass man sich alles sehr gut vorstellen konnte. Nur die meisten Kapitel aus Kats Sicht, fand ich einfac h zäh und das lag nicht nur daran, dass ich sie nicht so gern mochte. Dann die Online-Dating-Sache. Der Plot des Thrillers ist wirklich, wirklich gut und mitten aus dem Leben gegriffen, was beängstigend ist, denn ich denke, dass so etwas wirklich passieren könnte. Aber es geht am Anfang eigentlich nur darum, dass Kat ihren Ex-Verlobten gesehen hat und er sich einfach nicht meldet und als er sich dann meldet, den Kontakt abbricht. Es geht die ganze Zeit um diese Liebesgeschichte und die passt für mich da irgendwie nicht rein. Immer wieder hochspannende Kapitel aus der Sicht der Entführer und dann wie der die Polizistin, die ihrem Verflossenen nachweint. Für mich ist das einfach seltsam. Ich würde sagen, mir geht es einfach nicht genug um den Fall selber. Man hat quasi drei “Plots”, einmal die Entführungen, einmal die Sache mit ihrem Vater und dann auch noch eine Liebesgeschichte. Das war mir einfach zu viel und diese Liebesgeschichte passt meiner Meinung nach einfach nicht dazu. Die letzten 100-200 Seiten, die fand ich erst richtig gut, auch die Teile aus Kats Sicht, aber davor habe ich mich wirklich ziemlich gequält, was schade ist, denn ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut. Das Buch war einfach zu lang für so wenig Spannung. Es gab so viele nichtssagende Dialoge und Stellen, die einfach nicht hätten sein müssen, meiner Meinung nach. Fazit Ein Thriller mit einem genialen Plot, der leider meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt ist. Ich werde aber definitiv noch ein anderes Buch von Harlan Coben lesen, denn damit gebe ich mich nicht zufrieden. Vielleicht hab ich wirklich einfach nicht das Richtige für mich gewählt und das ist ja nicht die Schuld des Autors.

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Das Cover gefällt mir wahnsinnig gut, es strahlt etwas düsteres aus und hat mich magisch angezogen, ich lasse mich gerne vom Cover zum Kauf verleiten. Nachdem ich von „Ich finde dich“ schon begeistert war hat mich dieses Buch noch mehr mitgerissen und ich wünschte ich könnte mehr Punkte vergeben. Die Charakter sind auch hier wieder bildlich beschrieben, Coben’s Schreibstil gefällt mir sehr gut, die Spannung wird perfekt inszeniert sodass keine Langeweile aufkommt und ich jede Seite genossen habe. Kat Donovan ist die perfekte Protagonistin, sie bietet viel Raum für die Phantasie und ist deswegen sehr interessant, ich finde es auch sehr gut, das sich ihre persönliche Geschichte weiter entwickelt und zu einem Abschluss gebracht wird, der Tog an Kat’s Vater war nicht einfach zu verkraften und zu wissen was sich abgespielt hat ist Erleichterung und Schmerz zu gleich. Es war faszinierend wie skrupellos der Mörder hier vorgegangen ist und wie ausgeklügelt der Plan ist, Coben hat wirklich jedes Detail bedacht sodass dieses Buch einfach schlüssig ist. Ich bin und bleibe begeisterter Fan von Coben und sein nächstes Buch wird sicher nicht auf sich warten lassen ;-) Fazit: Ein grandioses Buch, das die Punktzahl definitiv verdient hat und mich einfach mitgerissen hat. Harlan Coben steigt auf der Rangliste meiner Lieblingsautoren mit jedem Thriller den ich von ihm lese!

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Da Harlan Coben einer meiner liebsten Autoren ist, bin ich natürlich nicht unvoreingenommen. Er kann bei mir nicht sehr viel falsch machen. Allerdings ist mir schon bei seinem letzten Roman aufgefallen, dass er irgendwie "weicher" geworden ist, weniger sarkastisch, ironisch und lustig. Aber dennoch, inhaliere ich jedes Wort und erfreue mich an jedem Hauch von Sarkasmus und Witz. Kate ist 40 Jahre alt und hat nicht nur ihren Vater in jungen Jahren verloren, sondern auch ihre große Liebe Jeff. Ihr Vater - auch ein Polizist - wurde ermordert als sie Anfang 20 war und kurz darauf verschwand auch Jeff aus ihrem Leben. Fortan widmete sie sich nur noch ihrer Karriere und ließ sich allerhöchstens noch auf eine Affäre ein. Ihre bildschöne Freundin, die Privatdetektivin Stacy, meldet sie heimlich bei einer Partnerbörse an und ahnt nicht, welchen Stein sie damit ins Rollen bringt. Beim Stöbern stößt Kate auf ein Bild von Jeff, der sich allerdings Jack nennt und nimmt Kontakt zu ihm auf. Jeff/Jack - mittlerweile Witwer mit einer Tochter - läßt sie eiskalt abblitzen. Doch Kate kann nicht loslassen. Sie hinterfrägt plötzlich all die Geschehnisse in ihrer Vergangenheit und macht sich mithilfe ihrer Freundin auf die Suche nach ihm. Warum ist so kurz nach dem Tod ihres Vaters auch Jeff plötzlich aus ihrem Leben verschwunden? Durch wessen Hand ist ihr Vater wirklich gestorben? Sie kommt plötzlich so einigen Lügen auf die Spur und findet Antworten, die ihr komplettes Leben auf den Kopf stellen. Mit Kate hat Harlan Coben eine ganz besondere Figur geschaffen. Sie ist sehr einsam und trinkt zu viel. Durch ihre Erlebnisse ist sie innerlich "erfroren", taut aber auf, als sie durch Zufall endlich den Anstoß bekommt, in ihrem Leben aufzuräumen. Der Autor hat ziemlich viel "Liebe und Gefühl" in den Plot geschmuggelt, dennoch kann man noch von einem "rasanten" Thriller sprechen. Denn mit ihrer Suche nach der Wahrheit wühlt sie nicht nur in der Vergangenheit herum, sondern mischt sich unwissentlich in einen sehr aktuellen Fall ein. Zwar hängen die beiden Fälle nicht unbedingt zusammen, doch Jeff scheint der Dreh- und Angelpunkt beider Vorkommnisse zu sein. Es ist besonders spannend, da der Autor immer viele Wendungen in die Story einbaut und wirklich jeder in Kates Leben etwas vor ihr verheimlicht. Man kann also niemandem trauen und es kann wirklich jeder gewesen sein... Lest dieses Buch und lasst euch überraschen!

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ZUM INHALT: Kat Donovan, Detective bei der New Yorker Kriminalpolizei, ist überzeugter Single, seit sich einst ihre große Liebe einfach aus dem Staub machte. Jetzt, 18 Jahre später, starrt sie fassungslos in die Augen desselben Mannes – auf dem Profilbild einer Dating-Website. Noch während sie überlegt, ob sie ihn kontaktieren soll, wird der Mann auf dem Foto zum Verdächtigen in einem Mordfall – und Kats Ermittlungen führen tief in ihre eigene schmerzhafte Vergangenheit. Währenddessen belauert ein Mörder aus der Ferne jeden einzelnen von Kats Schritten. Denn ihre Nachforschungen drohen einen sorgfältig ausgeklügelten Plan zu stören. Einen Plan, der mit den Sehnsüchten und Hoffnungen einsamer Herzen spielt, bei dem es um viel Geld geht – und der schon so viele Menschenleben gekostet hat, dass es auf eins mehr nicht ankommt … MEINE MEINUNG: Ich habe von diesem Autoren schon sehr viel gehört und ich war nun sehr gespannt ob mich seine Thriller genauso fesseln können oder nicht, einen Pluspunkt hatte es aber schon, denn die Cover finde ich jetzt viel besser als vorher. Ich war von Anfang in der Geschichte drin, der Autor hat einen absolut fesselnden und lockeren Schreibstil, der einen von ersten Moment an abholt und den Leser reinzieht. Ich konnte mich sofort auf die Story einlassen, denn die Grundidee allein ist schon der absolute Hammer. Ich wollte wissen, was mich hier so erwarten wird, allein die Sache mit der Dating - Website, ich fand es grandios, denn es ist ja schon ein sehr aktuelles Thema und ich war natürlich gespannt, was es mit dem Ex zu tun, denn Kat nun nach 18 Jahren auf so einer Seite entdeckt. Zum Inhalt kann ich leider nichts sagen, aber ich kann Euch sagen, was man hier bekommt, nämlich ein Thriller, der nur so vor Spannung sprüht, wo man Action bekommt, der einen zum miträtseln anregt, der Wendungen und Überraschung bereit hält und der tolle Charaktere hat. Zudem gibt es immer mal wieder Cliffhanger, die den Spannungsbogen bis zum Ende halten und obwohl das Buch über 500 Seiten hat, fliegen diese nur so dahin und man merkt nicht wie schnell da mal 100 Seiten weg sind und das finde ich einfach genial. Ich bin so tief abgetaucht und habe stellenweise echt die zeit vergessen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich fand Kat von Anfang an toll, sie ist taff und eine starke Frau und dennoch hat sie das Herz am rechten Fleck und das mochte ich absolut, obwohl sie schon echt in ihrem Leben viel mitgemacht hat und sie erinnerte mich oft an die Bücher von Cody McFadyen und die Charaktere dort mag ich absolut gern und Kat kann man sich schon wie Smoky vorstellen. Mehr kann ich zu dem Buch gar nicht sagen, ich kann nur meine absolute Leseempfehlung geben, wer auf Thriller steht, der gut durchdacht ist, der von vorne bis hinten spannend - und actiongeladen ist, der ist hier absolut richtig. Ich werde auf jeden Fall noch mehr von diesem Autor lesen. 5/5 Sterne

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Einmal angefangen, konnte ich dieses Buch nicht aus den Händen legen, denn dieser Thriller ist so fesselnd geschrieben, dass ich alles um mich herum vergessen habe und die Zeit einfach so verflogen ist… „Ich vermisse dich“ besteht aus vielen kleinen Handlungen, die sich wie Puzzleteilchen im Verlauf der Handlung langsam zusammenfügen und ein Gesamtbild ergeben. Wer jetzt sagt, dass klingt aber kompliziert, dem sei gesagt: Nein, das ist das Besondere am Schreibstil von Harlan Coben, der es meisterhaft versteht, fesselnde Geschichten zu erzählen. Kat Donavon lebt in New York und sie arbeitet bei der Kriminalpolizei. Da Kats Verlobter, der Journalist Jeff Raynes, sich vor 18 Jahren aus dem Staub gemacht hat, meinte ihre Freundin Stacy, dass Kat nun langsam mal wieder einen Mann braucht. Aus diesem Grunde hat sie sie auf der Internetseite einer Partnervermittlung angemeldet. Kat findet das zwar etwas schräg, aber dann wagt sie doch den Schritt und sieht sich die Bilder der etwaigen Kandidaten an und plötzlich erstarrt sie, denn auf dem Bildschirm sieht sie das Bild ihres ehemaligen Verlobten…. Kat wird von dem 19-jährigen Brendan Phelbs kontaktiert, da er seine Mutter vermisst…. Der Mörder von Kat’s Vater, der ebenfalls Polizist war, liegt im Sterben. Kat besucht ihn im Gefängnis, da sie hofft endlich den Auftraggeber für den Mord von ihm zu erfahren. Der im Sterben liegende Mann gesteht zwar, dass er gemordet hat, aber mit dem Tod von Kat’s Vater hat er nichts zu tun….. Auf einer abgelegenen Farm geschehen merkwürdige Dinge. Als Leser wird man Zeuge wie man jemanden in einen Erdkeller gefangen hält…… Dies sind nur einige Handlungsstränge des Buches, die anfangs mit vielen Fragezeichen besetzt sind, aber durch die taffe Kat, die hier die Ermittlungen leidet und die unbeirrt immer weiter nach Antworten sucht, wird die Ungewissheit und die Spannung sehr lange gehalten und ich könnte mir durchaus ein weiteres Buch mit dieser Akteurin vorstellen….. Fazit: Einmal angefangen, kann man diesen Thriller nicht aus den Händen legen und man vergisst alles um sich herum, bitte mehr davon!

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