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Rezensionen zu
Kuckucksnest

Hera Lind

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Wundervolles Buch

Von: Gabriela Thira aus Eberstein

11.06.2018

Diese wahre Geschichte der Zwillingsschwestern Sonja und Senta, welchen der eigene Kunderwunsch verwehrt blieb,weshalb beide die Hürden der Adoption von Kindern, verschiedener Nationen, in Kauf nehmen, ist mitreißend, humorvoll und so liebenswert geschrieben, dass man sich letztendlich als Freundin der Familien fühlt. Kurzweiliges, empfehlenswertes, humorvolles Buch über die Höhen und Tiefen zweier Familie, welche sich einer nicht alltäglichen Herausforderung stellen.

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Berührend, bewegend und Mut machend

Von: Laura

25.02.2018

Das Buch ist wundervoll geschrieben. Ich habe es verschlungen. Berührend habe ich die Geschichte dieser Menschen und der Kinder verfolgt, die von ihrer eigenen Geschichte eingeholt werden. Dass Gene und Vergangenheit nicht verleugnet werden können, dass es aber dennoch Menschen auf dieser Welt gibt, die lieben. Und nicht aufgeben.

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Autorin: Hera Lind Verlag: DIANA Verlag Seiten: 447 ISBN: 978-3-453-35944-4 Preis: 9,99€ Inhalt: Die Zwillinge Sonja und Senta fallen aus allen Wolken, als sie erfahren, dass sie beide unfruchtbar sind. Doch dank ihrer Männer stehen sie den endlosen Adoptionsmarathon durch, und so finden nach und nach zehn Kinder zu ihnen. Jedes hat einen anderen erschütternden Hintergrund – traumatisierte Kinderseelen, die Halt und Liebe brauchen. Die Zwillinge öffnen Haus und Herz, lieben bedingungslos und gründen eine turbulente Großfamilie, die stark genug ist, alle zehn Kinder aufzufangen … Meinung: Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den DIANA-Verlag für dieses Buch. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Das Cover des Buches macht einfach neugierig, es sieht lebendig aus und ich wollte das Buch unbedingt lesen. Die beiden Protagonistinnen Senta und Sonja sind mir sofort ans Herz gewachsen. Ich konnte mich super schnell in das Buch einlesen, es ist halt eine wahre Geschichte und das spürt man beim lesen auch. Soviel passiert, was man gar nicht erfinden kann, was man einfach erlebt haben muß. Ich habe mit den Zweien (und natürlich auch den Ehemännern) mitgelitten, mitgestritten und auch in den vielen wunderschönen Momenten war man einfach ein Teil davon. Der Schreibstil ist einfach toll, ich wollte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen, so war ich dabei. Fazit: Das Buch war für mich einfach wunderschön und ich kann es nur jedem empfehlen, der sich gerne mitnehmen läßt. Daher bekommt das Buch 5/5 Sternen von mir.(ich hätte glatt noch mehr Sterne vergeben) Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)

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Das Buch hat mich angesprochen, weil ich selbst mit Kindern gearbeitet habe, die aus schwierigen Verhältnissen stammen, teilweise schwerst traumatisiert waren und an schrecklichen Folgeschäden litten, die Vernachlässigung oder Gewalt in frühester Kindheit mit sich gebracht haben. Mit Kuckucksnest habe ich mich zu Anfang schwer getan. Die ganze Welt, die beiden Frauen, der Beginn der Adoptionen, das alles hat für mich ein bisschen verklärt und kitschig gewirkt und ich hatte schon ein Buch voller Klischees und unrealistischen Geschichten erwartet, doch dem war zum Glück nicht so. Nach dem ersten Viertel hat es mir immer besser gefallen. Die Geschichten der Kinder, die aus so unterschiedlichen, aber immer traurigen Verhältnissen stammen, waren für mich sehr realistisch dargestellt. In vielen Kindern habe ich reale Kinder aus meiner Arbeit wiedererkannt. Jemand, der nie mit solchen zerbrochenen Kinderseelen zutun gehabt hat, wird vielleicht sagen, die Geschichten seien übertrieben. Doch Kuckucksnest beschreibt wahr, real und vor allem schonungslos, was ein Trauma, in den frühesten Lebensmonaten, oft vielleicht auch nur Tagen, mit einem Kind anrichten kann. Wie überfordert man als Mutter sein kann und das Buch beschreibt auch, dass Liebe alleine eben manchmal einfach nicht reicht. Das Ganze wirkt einfach echt und authentisch, was sicher auch daran liegen mag, dass der Roman auf einer wahren Geschichte basiert. Beschönigungen, Verharmlosungen, aber auch Schwarzmalerei und Vorurteile über Adoption, traumatisierte Kinder und Jugendämter findet man in diesem Buch nicht. Mir hat es unheimlich gut gefallen, wie beide Schwestern niemals aufgeben und sie nie auch nur eine Sekunde lag bereuen, was sie getan habe und im Verlauf des ganzen Buches immer wieder tun. Der Schreibstil der Autorin ist schön und flüssig zu lesen, ein bisschen anstrengend ist der häufige Sichtwechsel und manchmal musste ich erst eine Seite oder Stelle noch einmal lesen, damit mir klar wurde, dass ein Zeitsprung zwischen der einen und der anderen Zeile stattgefunden hat. Das habe die wunderschönen, ehrlichen Geschichten und die Beschreibungen so vieler kleiner Momente, die viel mehr wert sind, als das große Ganze, wieder wett gemacht. Abgesehen von dem nicht ganz so berauschenden Anfang und den beiden kleinen Kritikpunkten von gerade hat mir das Buch gut gefallen und bekommt von mir deswegen 4 von 5 Sternen.

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Meine Meinung Hera Lind konnte mich mit dieser warmherzigen, wahren Geschichte überzeugen. Die Thematik ist ernst; jedoch hat die Autorin der Geschichte gekonnt ihren Stempel aufgedrückt. Der Wortwitz von Hera ist einfach unschlagbar. Namen, die sie den Protagonisten verpasst hat, werden wir wahrscheinlich vergeblich im Telefonbuch suchen. Trotz des humorvollen Schreibstil ist die nötige Ernsthaftigkeit gegeben. Sonja und Senta verdienen allen Respekt der Welt. Beide mussten lernen, mit ihrer Unfruchtbarkeit klar zu kommen. Beide haben jedoch Männer, die wie ein Fels in der Brandung anmuten. Sonja und Paul haben als erstes Glück mit einer Adoption. Frau "Hohlweide-Dellbrück!" vom Jugendamt vermittelt ihnen den kleinen Normen. Er wird umgetauft zu Moritz. Er ist das erste von 10 Kindern, welches bei den Schwestern und ihren Männern ein harmonisches Zuhause findet. Sehr ausführlich werden die Ängste und Hoffnungen aufgeführt, die eine Adoption mit sich bringt. Hoffnungen, die der Schwangerschaftstest nicht erfüllen konnte, werden nun in seiner vollen Gänze auf Adoptionswünsche projiziert. Senta und Markus erstes Adoptivkind ist ein kleines Mädchen, welches den Namen Felicitas von ihnen bekommt. Sentas Ehe mit dem Musiker Markus geht in die Brüche. In dem geschiedenen Steffen findet sie einen neuen Ehemann, der mit ihr am gleichen Strang zieht. Wie begleiten die beiden Familien zu den Ämtern. Wir erleben ihre Hoffnungen und Ängste mit. Wir sehen 10 Kinder aufwachsen, von denen jedes ein traumatisches Erlebnis aus frühester Kindheit in sich trägt. Ich musste die beiden Familien um ihre Geduld beneiden. Wartezeiten auf eine Adoption und die dazugehörigen Besuche vom Amt im trauten Heim, gehören zum Standard. Kleine Kinder- kleine Sorgen. Große Kinder- große Sorgen. Dieser Ausspruch findet in dieser Geschichte besondere Gültigkeit. Jedes Kind hat seine Erbanlagen. Man weiß nie, was ein adoptiertes Kind in sich trägt. Sonja und Senta halten zusammen wie Pech und Schwefel. Nehmen ihre Kinder an, wie sie sind. Beide ermöglichen ihren Kindern, Kontakt mit den leiblichen Eltern aufzunehmen. Die Kinder haben ein Recht, ihre wahren Wurzeln kennen zu lernen. Den Zwillingsschwestern ist keine Mühe zu groß, ihren Schützlingen das zu ermöglichen. Fazit Mama. wer sind denn eigentlich meine richtigen Eltern? Diese Frage wird in diesem Buch mit viel Liebe und Aufrichtigkeit behandelt. Ich kenne eine Frau, der man Informationen auf ihre Herkunft verweigern wollte. Die Auswirkungen waren alles andere als positiv. Mit viel Herzblut hat sich Hera dem Thema Kinderlosigkeit und Adoption gewidmet. Dies stets mit einem lachenden- und einem weinenden Auge. Für mich ist das Kuckucksnest ein Buch, welches jedes Ehepaar lesen sollte, das ein Kind adoptieren will. Es handelt sich hier um keinen seichten Roman! Hier haben zwei Frauen ihr Herz geöffnet. Hier haben zwei Frauen positive- sowie negative Erfahrungen mit uns geteilt. Für die einen wird diese Geschichte ein Roman sein. Eine Geschichte die emotional und sehr humorvoll ist. Für die anderen könnte es sogar ein Ratgeber sein. Ein Ratgeber der mit Liebe und viel Erfahrung geschrieben wurde. Ich liebe die Geschichten von Hera Lind. Ein Mann für jede Tonart war mein erstes Buch von ihr! Ich mag die Frau. Danke Sonja und Senta Danke, liebe Hera Lind

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Hera Lind immer spannender, bin absoluter Fan!

Von: Anna Schneider

09.12.2016

Dieses Buch ist wahnsinnig spannend. Ich wollte es nicht aus der Hand legen. Nach knapp drei Tagen war ich durch. Bitte weiter so Frau Lind mit wahren Begebenheiten. Das Leben schreibt einfach die besten Geschichten.

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Auch mit diesem Roman, der einer wahren Geschichte nacherzählt ist, hat Hera Lind mich komplett in den Bann gezogen – ich kenne bereits schon einige Bücher der Autorin. Das Buch erzählt von soviel Liebe und Führsorge, Ängsten und auch Wut, dass ich vollkommen mitfühlen konnte. Die Geschichte ist leicht und verständlich geschrieben, sodass das Lesen wie von selbst ging. Auch wenn ich niemals eine solche Begebenheit durchlebt habe: Ich konnte mich sowohl in die Adoptiveltern als auch in die Kinder hineinversetzen, auch wenn es hier und da etwas schmerzlich wurde. Das Buch schreibt kapitelweise abwechselnd aus der Sicht der beiden Zwillingsschwestern Senta und Sonja. Und manchmal wusste ich dann auch gar nicht mehr so genau, bei welcher Schwester ich gerade zu Hause bin. Aber das ist auch nicht so schlimm, denn die beiden Adoptivfamilien sind zu einer großen Familie verschmolzen. Jeder ist für den anderen da. Und das macht doch auch das Glück aus, was Leben heißt, oder? Hera Lind hat mir mit ihrem Roman „Kuckucksnest“ gezeigt, wie viel wert die kleinen Dinge des Lebens sind, um daraus etwas Großes wachsen zu lassen.

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Wer Adoption sagt, muss auch B sagen Die Zwillinge Sonja und Senta fallen aus allen Wolken, als sie erfahren, dass sie beide unfruchtbar sind. Doch dank ihrer Männer stehen sie den endlosen Adoptionsmarathon durch, und so finden nach und nach zehn Kinder zu ihnen. Jedes hat einen anderen erschütternden Hintergrund – traumatisierte Kinderseelen, die Halt und Liebe brauchen. Die Zwillinge öffnen Haus und Herz, lieben bedingungslos und gründen eine turbulente Großfamilie, die stark genug ist, alle zehn Kinder aufzufangen … Eine berührende Geschichte voller Mut und Konsequenz und dem unerschütterlichen Glauben an die Kraft der Familie. Wow, was für ein Buch ! Es war so mitfühlend zu lesen, ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen. Wenn man dann noch erfährt, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt, die zwar von Hera Lind zu einem Roman etwas abgewandt wurde, aber dass es die Zwillinge Sonja und Senta tatsächlich gibt und der Roman auf ihren Schilderungen beruht, da wird das Buch noch viel interessanter. Manchmal habe ich die Frauen bewundert, die so ruhig gegen alle Widrigkeiten des Lebens gekämpft haben, nie den Mut aufgegeben haben und wenn es wirklich mal hart wurde, haben die Beiden sich gegenseitig geholfen. Das gibt es wohl nur unter Zwillingen ?! Wenn eine Frau erfährt, dass sie keine Kinder bekommen kann, obwohl sie spürt, dass dies ihr größter Wunsch ist, ist das schon ganz schön hart. Wenn es aber beide Schwestern so ergeht, dann ist das doppelt so schwer zu ertragen. Also kommt nur eine Adoption in Frage. Sie gehen beide durch sämtliche Instanzen einer Adoption und bekommen "ihre" Kinder. Alles ist gut, wären da nicht die traumatisierten Kinder, deren Trauma erst mit den Jahren so nach und nach zum Vorschein kommt und die beiden Schwestern bis zum Rand ihrer Kräfte führt. Jedoch bieten sich die Beiden so viel Halt, zusammen mit deren Lebensgefährten, dass sie tapfer durch jede Krise hindurch gehen und mit viel Liebe versuchen, den Kindern die Familie, die jedes Kind verdient, zu geben. Einfach ein rührendes Buch, das mich sehr bewegt hat. Meine Bewertung : 5 von 5 möglichen Punkten Ich werde bestimmt noch mehr Bücher von Hera Lind lesen, denn dieses Buch hat mich total überzeugt. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag bedanken, der mir dieses Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Jedoch möchte ich ebenso betonen, dass es sich bei meiner Rezension um meine eigene Meinung handelt.

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