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Rezensionen zu
Der letzte Drache

Aileen P. Roberts

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Das Cover sieht echt cool aus und passt super zum Buch. Der Klapptext hat mich sofort angesprochen. Leider fand ochse ganzen Nebencharakter am Anfang etwas verwirrend und auch bis sie erstmal zum Reisen kommen hat es sich auch ein bisschen gezogen. Sonst haben mir die Protagonisten echt gut gefallen, besonders gerne möchte ich Le'ana, Kayne, Siah und Toran. Alle waren total unterschiedlich.!!!Spoiler!!! Leider fand ich die anbahnende Romanze zwischen Le'ana und Rob überhaupt nicht realistisch und somit auch nicht wirklich überzeugend, da ich Rob schon nicht ganz so mochte, ist das vielleicht verständlich. Der Schreibstil war total gut und hat mich zum mitfiebern gebracht. Also alles in eine, trotz kleineren Mängeln, ein muss für jeden Fantasy-Fan.

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Hier kommt mal ein kurzer Einblick in den ersten Teil der Weltenmagie - Der letzte Drache von Aileen P. Roberts - Fantasy- und Schottlandromane Nach Weltennebel geht es nun in Weltenmagie weiter mit Albany und seinen Leuten. Allen voran starten hier Leanna und Kayne in neue Abenteuer. Wieder brauchte ich reichlich Tücher, weil wieder so viel geschieht, es ist sehr spannend und wunderbar geschrieben. Die Landschaft ist wieder so eindrucksvoll beschrieben das man es sich bildlich vorstellen kann, ebenso das magische Portal. Wirklich toll ist auch das zusammentreffen von Leanna und Rob, nur von der Beschreibung von Rob muss ich sagen ich kann sie sehr gut verstehen, auch wenn ich glaube das sie von Kayne mehr hätte. Dieses Buch war wieder genau so ein Erfolg wie die drei Bücher zu Weltennebel und ich bin sehr froh darüber, dass die Geschichte weiter geht. Einfach toll! Klare Kauf- und Leseempfehlung!

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Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Sie hat ein unglaublich gutes Auge fürs Detail. Die Welt, welche sie erschaffen hat, wirkt sehr formvollendet. Man merkt wirklich, dass sie sich lange dazu Gedanken gemacht hat und sehr viel liebe auch in kleine Details gesteckt hat. Eine wirklich tolle und schöne Weltenidee. Der Leser taucht schon nach wenigen Seiten in ihre Welt hinein… Generell entwickelte sich die Geschichte am Anfang etwas träge und ich musste mich dort ein bisschen durchkämpfen. Es waren meiner Meinung nach einfach zu viele detailreiche Nebencharaktere, welche die Geschichte zu Beginn etwas ausbremsten. Bis die Gruppe mal los kommt und die Geschichte etwas auf Fahrt aufnimmt sind schon einige Seiten ins Lande gegangen. Aber als die Geschichte dann erst einmal los ging hat sie mir richtig gut gefallen und konnte mich dann doch noch abholen. Vor allem der Ausflug in unsere Welt war wirklich sehr unterhaltsam – halt wie man es sich vorstellt wenn Fremde aus unseren Welten plötzlich auf unseren Straßen stehen. Das war wirklich gut gemacht von der Autorin und brachte mich ein paar Mal zum Schmunzeln. Im Klappentext klang es ein bisschen so als würde der Ausflug in unsere Welt, der Mittelpunkt dieses Buches . Meiner Meinung nach war das nicht so der Fall, aber nicht so tragisch… Die Geschichte wechselt immer wieder die Perspektive. So verfolgt man die Geschichte nicht nur aus den Augen der Reisenden, sondern bekommt auch einen Einblick auf die dunkle Seite, die sich bereit machen Albany zu verschlingen. Der kunstreiche und detailreiche Stil, welchen ich oben bereits ansprach, findet sich auch in ihren Charakteren wieder. Auch diese sind liebevoll gezeichnet und füllen eine ganze Welt aus. . Sie alle haben Ecken und Kanten, manch einen mag man mehr den Anderen weniger von ihnen. Außerdem wird man von einigen immer wieder überrascht. Ich mag diesen Rätsel Charakter, denn einige Charaktere an sich haben. Man weiß einfach nicht sie einzuordnen, sie wirken nicht vorhersehbar und das fand ich sehr spannend. Am liebsten mochte ich die tafe Leána. Ihre ganze Art hat mich sofort eingenommen und auch in mir die Lust nach einem Abenteuer geweckt. Fazit: Trotz anfänglicher Längen hat mir das Buch gut gefallen. Nachdem die Geschichte erst einmal richtig los geht war es nicht mehr so einfach das Buch aus der Hand zu legen. Außerdem hat Aileen P.Roberts einen großartigen Schreibstil und allein dafür würde lohnt es sich. Ich bin auf jeden Fall auf den nächsten Band sehr gespannt.

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Prinz Kayne, Thronfolger des Reiches Albany, soll an seinem 25. Geburtstag die Weihe zur Unsterblichkeit erhalten. Doch die alten Drachen verweigern ihm diese und bestätigen seinen Verdacht, dass er nicht der Sohn des Königs ist - sondern der Sohn eines in Verruf geratenen Zauberers. Um dem allem zu entkommen, zieht sich Kayne zurück. Seine Freunde begleiten den jungen Zauberer auf eine Reise durch das Land - und entdecken ein magisches Portal in unsere Welt. "Der letzte Drache" hat mich von den ersten Seiten an gepackt und überzeugt. Die Charaktere sind wunderbar, haben alle ihre Stärken und Schwächen, bringen einen zum Lachen aber auch zum Nachdenken. Die Welt Albany hat mich sehr fasziniert, die verschiedenen Völker und Gruppierungen sind gut durchdacht. Auch das Verhalten der drei Helden Kayne, Leána und Thoran in unserer Welt war glaubwürdig und sehr unterhaltsam. Tolle High Fantasy ich bin froh, habe ich Band 2 schon parat liegen.

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Das Buch "Weltenmagie - Der letzte Drache" von Aileen P. Roberts ist mir durch das schöne Cover aufgefallen. Durch eine Blogtour konnte ich vorab schon einiges über das Buch erfahren und wollte es unbedingt lesen. Zumal ich Bücher liebe, die in Schottland spielen und ich Teil 2 bei der Blogtour gewonnen hatte. Das Buch ist wirklich sehr schön geschrieben. Die Autorin versteht es gut, Bilder im Kopf der Leser entstehen zu lassen. Ihr Sprachstil ist sehr beschreibend und lebendig. Man sieht die wundervolle Landschaft von Albany und die beeindruckende Burg direkt vor sich. Auch die Charaktere werden sehr ausführlich beschrieben. Kayne sollte der Thronfolger seines Landes Albany werden, doch dann passiert das Unfassbare: Kayne wird von den Drachen nicht als Thronfolger anerkannt, denn sein Vater soll nicht der König, sondern ein grausamer Zauberer sein. Kaynes Mutter muss die Burg verlassen und zu ihrer intreganten Schwester ziehen. Kayne wird der Trube und das Gerede hinter seinem Rücken zu viel. Er beschließt zu flüchten. Seine Freunde, die mit dieser Reaktion gerechnet hatten, fangen ihn ab. Gemeinsam schmieden sie einen Plan und verlassen heimlich die Burg, um endlich das Land kennenzulernen und Abenteuer zu erleben. Leider hat "Der letzte Drache" inhaltlich nicht meinen Geschmack getroffen. Durch die Blogtour hatte ich andere Erwartungen und hatte mir mehr Spannung erhofft. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem Kayne mit seinen Freunden flieht, hat sich das Buch sehr in die Länge gezogen. Bis zur Hälfte des Buches hätte man viele Seiten kürzen können. Man erfährt viel über verschiedene Protagonisten, die aber eigentlich keine große Rolle für das weitere Geschehen spielen. Alle Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und sehr detailiert beschrieben, was mir bei den Hauptprotagonisten auch sehr gut gefallen hat. Gerade die impulsive und mutige Nebelhexe Leána habe ich sehr ins Herz geschlossen. Interessanter wurde es ab der Anunft in der Menschenwelt. Ich musste ein paar Mal schmunzeln, über die Unwissenheit von Kayne und seinen Freunden Leána und Toran. Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, wirkt einiges in unserer Welt wirklich merkwürdig. Doch obwohl die Geschichte in der Menschenwelt an Tempo aufnahm, konnte mich die Geschichte letztendlich nicht mehr richtig fesseln. Was ich sehr schade fand, da mir der Schreibstil von Aileen P. Roberts sehr gut gefallen hat.

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Cover Das Cover-Design dieser Trilogie gefällt mir insgesamt sehr gut. Die Farben wurden gut gewählt und sind ansprechend, und auch die gezeigten Landschaften passen, zumindest bei den ersten beiden Bänden bisher, zum Inhalt des Buches. Aufgrund des Bogens, den die Frau auf den Covern trägt, würde ich darauf tippen, dass es sich um Léana handelt, und das Bild passt gut zu dem, was man von ihr erfährt. Für mich rundum gelungene Cover, die durch die Prägung des Titels noch einen abrundenden haptischen Effekt aufweisen. Meine Meinung zum Buch Mit Kaynes 25. Geburtstag wird ihm von den Drachen eine Wahrheit offenbart, vor der er sich sein Leben lang gefürchtet hat: Samukal, der Zauberer der einst den Dämonen Zutritt nach Albany gewährte, ist sein Vater. Um den missbilligenden Blicken auf der Burg Northcliff zu entkommen, macht er sich mit seinen Freunden Léana, Toran und Siah auf, um Albany zu erkunden. Auf ihren Reisen finden sie ein Portal, und landen in Schottland. Während sie sich dort umschauen und auf den geheimnisvollen Rob treffen, braut sich in Albany eine Verschwörung zusammen, welche selbst die Königsfamilie treffen wird. Die Geschichte wird aus der Sicht eines personalen Erzählers erzählt, und wechselt dabei immer wieder die Perspektive zwischen den verschiedenen Charakteren. So erfährt man nicht nur, was bei Kayne und seinen Freunden so los ist, sondern folgt auch den Verschwörern und ihren dunklen Machenschaften in Albany. So weiß man immer, dass sich hinter dem Rücken der Helden etwas zusammenbraut, wobei das gesamte Ausmaß der Verschwörung sowie die Identität der Verschwörer ein Geheimnis bleiben, und es so spannend macht und zum miträtseln einlädt. Die Charaktere in Weltenmagie sind fein gezeichnet und wirken sehr authentisch. Sie sind vom Charakter her sehr unterschiedlich und während man einige schnell ins Herz schließt, gibt es auch solche, die man aufgrund ihrer Grausamkeit regelrecht zu hassen lernt. Einige Charaktere muss man auch erst besser kennen lernen, um sie etwas besser einschätzen zu können. Insgesamt mochte ich viele Charaktere sehr, mit all ihren kleinen Macken und Eigenheiten. Besonders gefallen haben mir die quirlige und abenteuerlustige Léana und Kayne. Besonders Kayne ist ein interessanter und vielschichtiger Charakter, der durch seine Erziehung und sein Erbe geprägt wurde. Er wünscht sich ein eigenes Leben, frei von seiner Vergangenheit, die seinem Traum im Weg steht. Die Story hätte für mich persönlich manchmal noch etwas mehr Gefühl haben können, aber da es in erster Linie ein Fantasy-Roman ist, ist es nicht unbedingt negativ gemeint. Handlungstechnisch ist nämlich ordentlich etwas los, sodass es nicht langweilig wird. Und man immer sehr gut Vermutungen anstellen kann oder an der Identität einiger Charaktere herumrätseln kann. Was ich an der Handlung etwas schade fand ist, dass für meinen Geschmack etwas zu viel im Klappentext verraten wurde, und so einige „Überraschungsmomente“ schon vorweg genommen wurden. Vor allem natürlich für die Leser, die die Vorgänger-Trilogie „Weltennebel“, so wie ich, nicht kennen. Hier hat mich auch gestört, dass ich die ganze Zeit darauf gewartet habe, das endlich das versprochene „magische Portal“ gefunden wird, was tatsächlich verhältnismäßig lange gedauert hat und mir manchmal ein wenig zu langsam voran ging. Aileen P. Roberts Schreibstil ist sehr schön und lässt sich gut lesen. Ihre Beschreibungen lassen auch das Bild fremder Welten sehr schön vor dem inneren Auge entstehen. Die Charaktere sind gut beschrieben, und auch die Dialoge, mochte ihr sehr. Fazit Der letzte Drache ist ein gelungener Auftakt zu einer neuen Fantasy-Trilogie, die schön geschrieben ist, und tolle Charaktere und eine spannende Story zu bieten hat. Das Einführen verschiedener Handlungsstränge verlangsamt vor allem am Anfang das Erzähltempo, sodass sich Spannung erst langsam aufbaut. Dennoch haben die Welt von Albany und ihre Bewohner dem Leser genug zu bieten und ich konnte die Fortsetzung kaum erwarten.

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Band 1 der Weltenmagie-Trilogie. Ich brauchte eine Weile, um mich in dieses Buch einzufinden. Zu viele Namen und Verwandtschaftsverhältnisse bei zu wenig Handlung brachten mich in Verwirrung. Nach den ersten 100 Seiten entfaltete sich dann aber eine Fantasy-Geschichte voller zarter Magie, liebenswerten Wesen und Freundschaften, die – komme was wolle - gemeinsam durch Dick, Dünn und Weltenportale gehen. Kobolde, Elementargeister, Trolle, Feen und Nebelhexen. In der Welt der Autorin Aileen P. Roberts wimmelt es nur so von sympathischen Geschöpfen, die oft den einen oder anderen Schabernack treiben und mir ein Schmunzeln auf die Lippen zaubern. Drei Freunde finden ein magisches Portal, das sie in das heutige Großbritannien katapultiert. Hier gibt es kaum noch Elementargeister, dafür aber Wunder der Technik zu entdecken. Als die Freunde auch noch verfolgt werden, beginnt ein spannendes Katz- und Mausspiel. Mit lockerem Sprachstil und -witz entführt mich die Autorin nach Albany, die Welt der Nebelhexe Leàna, des angehenden Zauberers Kayne und des Königssohns Toran. Ihre Welt ist magisch aber nicht kitschig. Die Geschöpfe sind mannigfaltig, aber nicht übertrieben. Und die Liebesgeschichte ist natürlich, auch wenn es der klassischen Dreiecksgeschichte von Jugendromanen folgt. Spannung kommt ab der Mitte des Romans auf, als unheimliche Gestalten, die sich in dunklen Schatten herumdrücken, die Verfolgung der drei aufnehmen. Albany ähnelt in etwa dem heutigen Schottland, aber nur fast. Die Welt hat eine bewegte Geschichte hinter sich, voller Krieg, Intrigen und Diskriminierungen. Jetzt herrscht aber Frieden unter den Völkern. Sie haben sich arrangiert, aber das Arrangement steht auf wackeligen Beinen. Drachen spielen hier eine sehr wichtige, ausgleichende Rolle. Es gibt aber von ihnen nur noch wenige. Die Charaktere sind liebevoll beschrieben, folgen aber keinem Klischee und sind auch nicht allzu perfekt gezeichnet. Kayne und Toran verbindet zum Beispiel eine Art Hassliebe. Sie streiten sich viel, springen aber für einander ein, wenn es ernst wird. Der stärkste Charakter ist Leàna. Sie weiß sich durchzusetzen, bleibt dabei aber sympathisch und einigermaßen fassettenreich. Leider überschattet sie die anderen Figuren, die neben ihr verblassen. Fazit: Die Geschichte braucht lange, um sich zu entfalten und mich zu packen. Aber dann lese ich es in einem Stück durch. Die Autorin zeichnet eine sympathische Welt voller Magie, die an die Mystik und Legenden Schottlands angelehnt sind. Eine gute Entspannungslektüre für Zwischendurch.

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Der letzte Drache ist das erste Buch dieser Autorin, das ich lese. Und bis ich ein bisschen im Internet nachgeforscht hatte, wusste ich gar nicht, dass es noch eine dazugehörige Reihe gibt, und Weltenmagie die Nachfolge-Reihe ist. Allerdings habe ich beim Lesen nicht das Gefühl gehabt, etwas verpasst zu haben. Demzufolge muss man meiner Meinung nach nicht die vorhergehende Reihe Weltennebel gelesen haben, wenn man Weltenmagie verstehen will. Trotzdem sollte man, grad zu Beginn, sehr aufmerksam lesen, denn man wird quasi mit Namen überschüttet und das führt schnell zu Verwechslungen. Ich selbst habe erst recht spät alle Charaktere auch wirklich auseinanderhalten können. Zwar sind alle handelnden Figuren im Anhang noch einmal erklärt, allerdings nervt es auch irgendwie, immerzu hin und her blättern zu müssen. Dazu kommen all diese komischen und verworrenen Familienverhältnisse á la Game of Thrones. Es brauchte auch ein paar Kapitel, bis die Geschichte wirklich ins Rollen kam und etwas Erwähnenswertes passierte und die Handlung interessant wurde. Trotzdem ließ sie sich leicht lesen, da die Autorin einen recht einfachen, nicht zu blumigen oder zu trockenen Schreibstil hat, wenn auch einiges oft künstlich lustig dargestellt wurde und kein wirklicher Wiedererkennungswert da ist. Léana, die Hauptfigur des Buches ist ebenfalls ein Punkt, den ich kritisiere, aber auch favorisiere. Einerseits ist sie eine aufgeweckte und endlich mal selbstständige weibliche Hauptfigur, die nicht immerzu von einem Kerl vor irgendwelchen Gefahren gerettet werden muss, allerdings ist sie für meinen Geschmack viel zu perfekt. Es wird mindesten 20 mal erwähnt, wie außergewöhnlich hübsch sie ist, wie klasse sie kämpft, was für tolle Ideen sie hat... Und vollkommen fehlerfrei, wie sie ist, verliebt sich natürlich auch jeder Kerl sofort in sie. Léana wirkt dadurch recht gläsern, ohne "dunkle Seiten" oder ähnliches. Dazu kommt die komische Romanze zwischen ihr und Rob, die einerseits zwar romantisch, andererseits auch unglaubwürdig überstürzt kommt, denn nach so kurzer Zeit sich derart inbrünstig zu lieben... Von jetzt auf gleich können die beiden nicht mehr ohne den jeweils anderen und riskieren so viel. Klar, "Liebe auf den ersten Blick", bla bla bla... Aber so oberflächlich, wie Léana vorher war, so ohne wirkliches Gefühl oder "Dahinterblicken", so eigenartig wirkt es auf einmal, dass sie derart tiefe Gefühle für einen Wildfremden entwickelt. Auch im Gesamten sind meine Meinungen zu Der letzte Drache sehr gespalten. Einerseits hat Aileen P. Roberts das Rad wirklich nicht neu erfunden, andererseits entführen Léana, Kayne, Rob und all die anderen Figuren in eine fantasievolle und schöne Welt, die sehr mystisch beschrieben wird und voller interessanter Wesen ist. Es gibt keine Handlungshöhepunkte, keine Spannungssteigerung (Was vor allem daran liegt, dass der Klappentext Alles verrät.) aber trotzdem machte das Lesen dieses Buches süchtig. Fazit: Auch, wenn ich mir wirklich nicht erklären kann wieso, macht Der letzte Drache Lust auf mehr. Zwar ist Léana eine wirklich anstrengende Hauptprotagonistin und der gesamte Verlauf der Geschichte nicht wirklich aufregend, doch ist es das zauberhafte, fantasievolle Drumherum, das mich dazu lockt, diese Trilogie weiter zu verfolgen.

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