Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das vergessene Reich

Aileen P. Roberts

(11)
(4)
(0)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Kayne, Leána und Rob machen sich zusammen mit dem Zauberer Nordhalan und einigen anderen auf, das Geheimnis um die Elfenwelt Sharevyon zu lösen. Nachdem sie das Siegel des Magischen Portals öffnen konnten, präsentiert sich ihnen eine Welt, die den Eindruck erweckt, dem Untergang geweiht zu sein. Nicht nur die Landschaft, sondern auch die noch verbliebenen Bewohner sind nur noch ein Schatten dessen, was sie einst gewesen sind. Einzig die Rückkehr der Drachen und anderer magischer Wesen scheint den Verfall dieser Welt noch aufhalten zu können. Doch irgendetwas ist merkwürdig in diesem Reich, doch erst spät dämmert den Freunden, auf was sie sich da eingelassen haben. Meine Meinung: Der Einstieg in das wunderschön gestaltete Buch fiel mir dieses Mal sehr leicht, habe ich doch schon lange sehnsuchtsvoll auf die Fortsetzung gewartet. Schnell haben mich der Schreibstil und die Handlung wieder so mitgezogen, dass ich total zwischen den Seiten versunken bin. Die Charaktere konnten mich vom Anfang bis zum Ende erneut begeistern. Allesamt sind sie sehr klar gezeichnet und schnell fühlt man sich mit ihnen verbunden. Doch ihnen allen merkt man an, dass der tragische Verlust aus dem ersten Band sie verändert hat. Die sonst so lebenslustige und mutige Leána trauert zurückgezogen für sich, während Toran auf der Suche nach Schuldigen verzweifelt um sich schlägt. Erst langsam lernen sie mit den Ereignissen umzugehen und auch daran zu wachsen. Dennoch schafft es Leána sich das Verständnis, das sie stets für ihre Freunde aufbringt, zu erhalten. Sie hat ein sicheres Gespür, für die Dinge, die andere zu verbergen suchen und schaut gezielt hinter die einzelnen Fassaden. Kayne ist und bleibt mein Liebling in dieser Reihe. Er ist immer loyal gegenüber seinen Freunden und auch darauf bedacht, niemanden mutwillig Schaden zuzufügen. Dabei hat er mit ständigen Anfeindungen aufgrund seiner Abstammung zu kämpfen und auch das Verhalten seiner Mutter macht ihm den Umgang mit anderen nicht leichter. Aber er ist ungeheuer stark und ich habe ihn dafür bewundert, wie er mit der Situation umgegangen ist. Gut gefallen hat mir auch wieder der Zusammenhalt und die Freundschaft, die die Protagonisten miteinander teilen. Sie ist ihre größte Stärke, denn nur gemeinsam können sie gegen die aktuelle Situation ankämpfen. Wie bereits zum Ende des ersten Teils angedeutet, spitzt sich die Lage in Albany zu. Die Unbeschwertheit im Auftakt der Reihe ist im Mittelteil einer düsteren Stimmung gewichen, die einen grandiosen Showdown im letzten Band erahnen lässt. Das bisherige Ende ist in allen Erzählsträngen offen und lässt mich in gespannter Erwartung auf das Finale im Herbst hoffen. Trotzdem die neue "Weltenmagie"-Reihe in sich abgeschlossen und auch für sich allein durchaus verständlich ist, würde ich empfehlen, zunächst die "Weltennebel"-Trilogie zu lesen, da die dortigen Charaktere zu einem großen Teil in diesem Buch wiederauftauchen und viele Andeutungen auf frühere Geschehnisse somit besser verstanden werden können. Fazit: Mit "Das Vergessene Reich - Weltenmagie II" setzt Aileen P. Roberts ihre atemberaubende Fantasytrilogie fort. Erneut kann sie mit einem wundervollen Weltenbild und starken Charakteren punkten und setzt spannungstechnisch sogar noch einen oben d'rauf. Viele offene Fragen und mein unbändiger Wunsch nach mehr "Weltenmagie" sorgen dafür, dass ich mich bereits jetzt wahnsinnig auf die Fortsetzung freue.

Lesen Sie weiter

Der Einstieg in das wunderschön gestaltete Buch fiel mir dieses Mal sehr leicht, habe ich doch schon lange sehnsuchtsvoll auf die Fortsetzung gewartet. Schnell haben mich der Schreibstil und die Handlung wieder so mitgezogen, dass ich total zwischen den Seiten versunken bin. Die Charaktere konnten mich vom Anfang bis zum Ende erneut begeistern. Allesamt sind sie sehr klar gezeichnet und schnell fühlt man sich mit ihnen verbunden. Doch ihnen allen merkt man an, dass der tragische Verlust aus dem ersten Band sie verändert hat. Die sonst so lebenslustige und mutige Leána trauert zurückgezogen für sich, während Toran auf der Suche nach Schuldigen verzweifelt um sich schlägt. Erst langsam lernen sie mit den Ereignissen umzugehen und auch daran zu wachsen. Dennoch schafft es Leána sich das Verständnis, das sie stets für ihre Freunde aufbringt, zu erhalten. Sie hat ein sicheres Gespür, für die Dinge, die andere zu verbergen suchen und schaut gezielt hinter die einzelnen Fassaden. Kayne ist und bleibt mein Liebling in dieser Reihe. Er ist immer loyal gegenüber seinen Freunden und auch darauf bedacht, niemanden mutwillig Schaden zuzufügen. Dabei hat er mit ständigen Anfeindungen aufgrund seiner Abstammung zu kämpfen und auch das Verhalten seiner Mutter macht ihm den Umgang mit anderen nicht leichter. Aber er ist ungeheuer stark und ich habe ihn dafür bewundert, wie er mit der Situation umgegangen ist. Gut gefallen hat mir auch wieder der Zusammenhalt und die Freundschaft, die die Protagonisten miteinander teilen. Sie ist ihre größte Stärke, denn nur gemeinsam können sie gegen die aktuelle Situation ankämpfen. Wie bereits zum Ende des ersten Teils angedeutet, spitzt sich die Lage in Albany zu. Die Unbeschwertheit im Auftakt der Reihe ist im Mittelteil einer düsteren Stimmung gewichen, die einen grandiosen Showdown im letzten Band erahnen lässt. Das bisherige Ende ist in allen Erzählsträngen offen und lässt mich in gespannter Erwartung auf das Finale im Herbst hoffen. Trotzdem die neue "Weltenmagie"-Reihe in sich abgeschlossen und auch für sich allein durchaus verständlich ist, würde ich empfehlen, zunächst die "Weltennebel"-Trilogie zu lesen, da die dortigen Charaktere zu einem großen Teil in diesem Buch wiederauftauchen und viele Andeutungen auf frühere Geschehnisse somit besser verstanden werden können. Fazit: Mit "Das Vergessene Reich - Weltenmagie II" setzt Aileen P. Roberts ihre atemberaubende Fantasytrilogie fort. Erneut kann sie mit einem wundervollen Weltenbild und starken Charakteren punkten und setzt spannungstechnisch sogar noch einen oben d'rauf. Viele offene Fragen und mein unbändiger Wunsch nach mehr "Weltenmagie" sorgen dafür, dass ich mich bereits jetzt wahnsinnig auf die Fortsetzung freue.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Leána, Kayne, Robaryon und ihre Gefährten reisen durch ein Weltenportal nach Sharevyon, die Urheimat der Elfen. Hier hoffen sie, Hilfe für die Elfen von Albany zu finden. Doch das alte Elfenreich steht selbst vor dem Aus, die Bewohner sind geschwächt, bis auf ein paar wenige. Die Herrin der Sharevyon-Elfen bittet Leána und ihre Freunde, Drachen in ihre Welt zu bringen, damit sie wieder zu neuem Leben erblühen kann. Derweil hat in Albany Königin Kaya mit Intrigen zu kämpfen. Das Land ist in Unruhe. Der Bärtige wiegelt alle gegen Kaya auf. Immer mehr Nebelhexen müssen ihr Leben lassen. Meine Meinung: Dieser Band beginnt genau dort, wo der erste endete. Anfangs musste ich erst wieder die vielen Namen sortieren, aber ich war dann schnell wieder in der Handlung drin. Für alle Leser, die die Personen nicht mehr auf die Reihe bekommen, gibt es im Anhang ein Personenverzeichnis, was ich sehr sinnvoll finde. Vorne im Buch befindet sich eine Landkarte von Sharevyon – auch ein nettes Detail. Wie gewohnt gelingt es Aileen P. Roberts auch im 2. Band der Weltenmagie-Trilogie, den Leser zu fesseln. Die Schreibweise ist wunderbar flüssig, aufgepeppt mit lockeren Dialogen, bei denen man von Zeit zu Zeit auch mal schmunzeln kann (wenn auch nicht so oft wie im 1. Band). Ich konnte tief in die Geschichte eintauchen und mich in dieser trostlosen, sterbenden Welt von Sharevyon verlieren. Dabei habe ich das Lesen sehr genossen, auch wenn die Handlung nicht so spektakulär und actionreich war wie in anderen Büchern von Aileen P. Roberts. Die detaillierten Beschreibungen waren auf jeden Fall lesenswert. Die Protagonisten Leána und Kayne entwickeln sich gewaltig weiter, auch über den „Halbdrachen“ Rob erfährt man Neues. Und diese neuen Erkenntnisse bewirken, dass man sich seiner Gefühle und Erwartungen nicht mehr ganz so sicher sein kann. Der Autorin ist es in diesem Band extrem gut geglückt, Unsicherheiten zu schüren, den Leser aufs Glatteis zu führen, tausend Fragen aufzuwerfen und nur wenige davon halbwegs zu beantworten. So ist zum Beispiel am Ende die Identität des Bärtigen immer noch nicht gelüftet, obwohl viele Indizien ausgestreut wurden, doch passen sie eben auf mehrere Verdächtige. Man ist nach dem Lesen des Romans kaum schlauer als vorher und sehnt sich den Erscheinungstermin des letzten Bandes im September 2015 nur umso schneller herbei, zumal das Buch mit einem fiesen Cliffhanger endet. Die Weltenmagie-Trilogie: Der letzte Drache Das vergessene Reich Das Lied der Elfen (September 2015)

Lesen Sie weiter

Kurzbeschreibung Durch den Einstieg in Buch eins wissen wir dass die Freunde nicht nur ein Portal sondern auch den Drachen Robaryon gefunden haben. Gemeinsam beschließen sie sich an die Portal lüftung denn das dahinter ein Geheimnis wartet daran zweifeln sie nicht. Sie machen sich auf, in eine Welt in der nichts so ist wie es scheint... Cover Das Cover ist wieder einmal ein Eyectacher mit der jungen Kriegerin die ungewiss in die Ferne schaut und für mich eindeutig Klasse gemacht ist. Denn das ist eindeutig Weltenmagie.... :D Sehr gelungen das Cover zum Inhalt und vor allem passend. Charaktere Leána ist nicht nur taff, sondern weiß sich zu wehren, sie ist optimistisch und stärkt ihre Freunde. Sie ist auch Hilfsbereit und weiß sich mit der Waffe zu wehren. Kayne ist immer noch zwiegespalten wenn es um seine Herkunft geht und hat aber das Herz auf dem rechten Fleck. Er unterstürzt seine Freunde und passt auf sie auf. Auf ihn ist Verlass. Robaryon auch Rob genannt hat nicht nur eine Vergangenheit sondern auch noch ein Los zu tragen. Er hat noch viele Geheimnisse die ihn zu umgeben scheinen. Ansonsten scheint er ein guter Zuhörer und darauf bedacht anderen zu helfen, nur die Eifersucht scheint manches Mal mit ihm durchzugehen. Schreibstil Die Autorin Aileen P. Roberts hat einen Hammer Schreibstil, der mich nicht nur wieder in die Welt Albanys mitgenommen hat sondern einen völlig in den Bann zieht. Denn man möchte wissen wie es weitergeht und das war bei mir so hinter jeder Seite. Sie kann einfach super Bildhaft die Gegend und die Charaktere wie auch die Situationen beschreiben die einen nicht nur die gesamte Gefühlspalette durchleben lassen. Für mich wieder sehr gelungen und ich freu mich schon ungeduldig auf Band 3... Meinung Wenn nichts so ist wie es scheint und Illusion und Wahrheit sich nicht trennen lassen.... Dann sind wir an einem Ort den wir in diesem Buch kennen lernen werden. Aber nun erstmals zum Anfang. Leána ist mit ihren Freunden Kayne und Toran zurückgekehrt um die Grausame Wahrheit von Siahs Mord zu erfahren. Toran ist unglücklich und versucht Leána die Schuld zu geben, denn ihr Vorschlag war es durch das Portal zu reisen. Aber In seinem Kummer wendet er sich von denen die ihn lieben ab, um den Mörder zur Strecke zu bringen. Leána und Kayne berichten währenddessen von einem Fund und zwar in Form eines fremden Portals und das sie dort Rob getroffen haben. Aber Rob der eigentlich warten sollte hält vor lauter Sehnsucht und Fluch nicht länger die Abwesenheit Leána aus und taucht bei ihr auf. Gemeinsam müssen sie sich nicht nur den Drachen stellen, sondern werden gemeinsam mit Nordhalan und Freunden auf eine Gefahrvolle Reise geschickt, denn wer weiß was hinter dem Portal auf sie wartet... Aber außer eine Öde und Leere Welt finden sie erstmal nichts, bis auf... Kann es sein das die Freunde hier richtig sind... Das erfahrt ihr hier wenn ihr dieses Meisterwerk lest und euch wie ich mich verzaubern lasst... :D Fazit Sehr empfehlenswert und absolut Genial geschrieben und ich freu mich auf den Dritten. :D 5 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Inhalt: Leána und ihre Freunde haben in der anderen Welt ein Tor entdeckt, das sich als Weg ins Elfenreich herausstellt. Der Rat beschließt eine Gruppe durch das Tor zu schicken um diese Welt zu erkunden und Kontakt mit den Lebewesen dort aufzunehmen, denn das ist der einzige Weg um die Elfen Albanys vor dem Aussterben zu bewahren. Leána, Kayne und der Drache Rob schließen sich dieser Gruppe an, doch die Elfen und deren Paläste, die sie dort entdecken sind nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die Anführerin der dortigen Elfen teilt ihnen mit, dass diese Welt nur noch durch Drachenmagie gerettet werden könnte und schon bald stellt sich heraus, dass nichts so ist wie es scheit und die ganze Rettungsaktion sich als Falle entpuppt und zur größten Gefahr für ganz Albany wird. Meine Meinung: Mit großer Erwartung habe ich auf diese Fortsetzung gewartet und muss sagen, dass meine Erwartungen mehr als übertroffen wurden. Mir hat zwar der Vorgänger sehr gut gefallen, aber "Das vergessene Reich" hat mir schon aufgrund der Welt in der es sich meistens abspielt, besser gefallen. Mir kam es auch um einiges spannender und rasanter vor, zumindest war das mein Eindruck von diesem Buch. Die Welt Sharevyon ist sehr trostlos und man merkt richtig, dass hier kaum noch etwas überleben kann. Als die Gruppe um Leána jedoch diese Welt betritt, merkt man wie teilweise wieder Leben in diese Welt zurückkehrt. Die Bewohner verhalten sich aber sehr seltsam und geheimnisvoll. Immer wieder hat man den Eindruck, dass etwas mit den Elfen nicht stimmt und nichts ist wie es scheint. Rob ist sehr unruhig, da er sich nicht in einen Drachen verwandeln darf, denn die Elfen sollen nichts davon erfahren. Ich finde es auch gut, dass sich zwischen Kayne und ihm so etwas wie Freundschaft aufbaut. Doch ob das etwas von Dauer ist? Mich würde es wundern. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Kayne vielleicht doch etwas mehr als eine Freundin in Leána sehen könnte. Vielleicht täuscht mich aber auch dieser Eindruck. Was sich da zwischen Jel und Toran aufbaut bin ich mir auch nicht sicher, aber irgendetwas ist da. Sehr interessant finde ich auch den Geschichtsstrang um den Bärtigen. Er spinnt sehr viele Intrigen gegen die Königin Kaya und kann ihr komischerweise aber auch sehr nahe kommen. Ein sehr böser Charakter, der auch eine absolute Abneigung gegen Nebelhexen hat. Dem möchte ich nicht bei Nacht und Nebel über den Weg laufen. Zusammen mit Selfra will er die Welt in einen Krieg stürzen, aus dem nur die beiden als Sieger hervorgehen. Die beiden sind sehr hinterhältig und schrecken vor nichts zurück. Ich hoffe, dass die Fortsetzung bald auf den Markt kommt, denn das Ende lässt einen sehr in der Luft hängen und man fiebert richtig dem Nachfolger entgegen. Mein Fazit: Eine Fortsetzung die mich noch mehr in seinen Bann gezogen hat als der Vorgänger!

Lesen Sie weiter

Inhalt: Robaryon hält wie er es Leána versprochen hat am Portal in Glastonbury Wache. Er vernimmt Stimmen aus dem Portal, kann sie jedoch kaum verstehen und beschließt Leána davon zu erzählen. Aber wie kommt er durch das Portal nach Albany? Trotz seiner anfänglichen Skepsis schafft er es durch das Portal. Vielleicht liegt es an dem Amulett, das ihm Leána gegeben hat. Doch nun drängt die Zeit. Sofort macht er sich auf die Suche nach ihr und reist immer mit der Angst entdeckt zu werden zu den Nebelinseln. Während Leána, Thoran und Kayne noch um Siah trauern treibt der Bärtige weiter sein Unwesen. Immer mehr Nebelhexen werden ermordet und geschändet gefunden. Unruhe macht sich breit. Während Kaya versucht Herrin der Lage zu werden, werden die Stimmen aus dem Volk immer lauter. Eine Nebelhexe soll die Frau eines Mannes getötet haben als man sie ihres Kräuterwissens zu rate zog. Doch statt die junge Frau zu heilen, stirbt sie. Nicht jeder ist von den Nebelhexen angetan und so scharrt der Bärtige bald immer mehr missmutige Menschen um sich. Als Kaya in einer Anhörung die Schuld der Nebelhexe nicht eindeutig beweisen kann, spricht sie sie frei. Der Schwiegervater der getöteten hetzt nun öffentlich gegen Kaya und sie muss sich einmal mehr dazu aufraffen ihren Standpunkt zu festigen. Robaryon schafft es ungesehen zu Leána, die es kaum fassen kann. Endlich kann sie ihn wieder in ihre Arme schließen, doch was er vom Portal zu berichten weiß beruhigt sie sehr. Zudem hat sie Angst man könnte Rob entdecken. Er ist einst aus Albany verbannt worden und es wäre höchst ungünstig, wenn man ihn enttarnen würde. Kurz darauf passiert es - einer der Drachen entdeckt ihn und will ihn vor den Rat bringen. Rob scheut sich nicht und so erfährt Leána was wirklich vor vielen Jahren passiert ist, als Rob von den Drachen verstoßen wurde. Niemand darf erfahren, dass sie beide sich lieben und so halten sie ein Fassade aufrecht die nicht nur Leána schützen soll. Nachdem Rob allen vom Grund seiner Heimkehr nach Albany berichtet hat, wird klar, es muss etwas geschehen. Die Welt der Elfen ist dem Untergang geweiht, sie brauchen dringend Hilfe. Vielleicht finden sie diese jenseits des neuen Portals. So schließt sich eine Gruppe zusammen die auf die Reise zum Glastonbury Portal geschickt wird. Keiner ahnt, was sich hinter dem Portal befindet doch die Hilferufe machen ihnen klar, sie müssen schnell handeln. Es dauert lange bis es ihnen mit vereinten Kräften gelingt das Portal zu öffnen und was sie auf der anderen Seite erwartet ernüchtert sie. Eine karge Landschaft, nichts als Berge, kaum Grün und ein Zwielicht das sich krank anfühlt. Sie beschließen eine Rast einzulegen um sich ein wenig zu orientieren. Doch als sie sich zur Ruhe gelegt haben, er klingt eine seltsame Melodie und ein beinahe umschmeichelnder Wind fährt über ihre Körper. Wie in Trance bewegen sich Estell, Marathis und Ennedal vom Lager weg. Als die anderen erwachen sind sie fort. Kayna findet wenig später Ennedal wieder, die eine Weile braucht, bis sie wieder weiß wo sie ist. Von den anderen beiden fehlt jede Spur. Von nun an sind sie auf der Hut, doch es dauert nicht lange, da vernehmen sie wieder die Melodie und nur mit starker Willenskraft können sie sich widersetzen. Was ist das nur? Wer spielt diese Melodie? Und wieso reagieren nicht alle von ihnen gleich darauf? Die Gegend bleibt unbewohnt, bis sie auf einen kleinen pelzigen Kerl stoßen. Sie wissen nicht ob er Freund oder Feind ist, zu diesem Zeitpunkt jedoch hoffen sie darauf, dass er sie zu einer Quelle bringen wird. Und das tut er, doch der Preis ist fast zu hoch. Meinung: Im zweiten Band der 'Weltenmagie'-Reihe bereisen Leána, Kayne und ihre Freunde eine komplett neue Welt, die so gar nichts gemein hat mit Albany oder gar Schottland. Es ist trostlos, staubig und wirkt fast unbewohnt. Wenn man das so liest hat man unweigerlich das Bedürfnis ständig etwas zu trinken. Es gibt in der neuen Welt wieder neue Kreaturen zu entdecken und es ist mehr als fraglich ob sie gut sind oder unsere Freunde nur zu eigenen Zwecken brauchen. Es wird schnell klar, dass diese Welt Hilfe braucht, aber es ist nicht ganz klar wie es zu diesem Zustand gekommen ist und das wurmt mich auch als Leser. Natürlich wird es am Ende aufgelöst und das auch sehr plausibel, aber der Weg dahin ist mit großen Fragezeichen gepflastert. Die Autorin Aileen P. Roberts weiß sehr wohl, wie sie den Leser auf falsche Fährten schickt und genau am spannendsten Punkt einfach mal den Handlungsstrang wechselt. Fies, aber es hält einen natürlich dazu an immer weiter zu lesen. In diesem Band ist es wieder gut aufgeteilt zwischen Passagen in Albany und Passagen in Sarevyon. Man wird weiterhin auf die Suche nach dem Bärtigen geschickt und muss erleben wie Kaya einen immer schwereren Stand als Königin hat. Der Leser erfährt mehr aus Robs Vergangenheit und das bringt einen schon ins Grübeln. Wie steht er wirklich zu Leána? Meint er es ernst mit ihr? Und wie soll es zwischen den beiden weiter gehen? Das Ende des Bandes endet natürlich wieder sehr spannend, doch lange müssen wir nicht warten. Bereits am 14. September erscheint der Abschlussband der Reihe. Mir hat dieser Band wieder ziemlich gut gefallen. Der Schreibstil von Aileen P. Roberts ist flüssig und bildlich gut vorstellbar. Sie weiß wie sie den Leser anheizt um ihm dann eine kalte Dusche zu verpassen und so sind auch die gut 500 Seiten im Nu gelesen. Dennoch fand ich den ersten Teil besser. In diesem Band passiert handlungsmäßig nicht wahnsinnig viel, was eine Krankheit von mittleren Bänden ist. Sie bereiten den Leser quasi auf das große Finale vor und so ist es auch mit diesem Buch. Nun muss ich mich also noch ein paar Monate gedulden bis ich weiß ob es Leána und Co. schaffen werden - oder eben nicht.

Lesen Sie weiter
Von: Patricia

18.10.2014

Der Dämonenkrieg ist vorbei und in Albany ist wieder Ruhe eingekehrt. Die Bewohner können nun in Frieden zusammenleben.Prinz Kayne soll die Weihe zur Thronbesteigung erhalten, doch die Drachen verweigern ihm diese. Nun müssen alle erkennen, das Kayne kein geborener Northcliff ist und einst aus Samukals bösen Plänen entstanden ist. Kayne ist enttäuscht und flüchtet mit seinen Freunden Leána, Toran und Siah aus der königlichen Festung. Auf ihrer Reise durch Albany öffnet Leána ein magisches Portal, das in die Welt ihres Vaters, Darian von Northcliff, führt. So machen sich 3 von 4 Freunden auf, die neue Welt zu erkunden. Nichtsahnend, welche Folgen dieses Abenteuer haben könnte. Sie landen in Schottland und prompt geraten sie auch schon in Schwierigkeiten. Eine nette Farmerfamilie hilft den Freunden aus ihrer Notlage. Die nächsten Wochen verbringen sie auf der Farm und lernen die Menschen und ihre Angewohnheiten kennen. Währenddessen überschlagen sich die Ereignisse in Albany. In Schottland lernen Sie Rob, den stummen Farmhelfer kennen. Leána ist von Rob fasziniert und irritiert zugleich. Er scheint auch kein große Interesse zu haben, sie und ihre Freunde kennenzulernen zu wollen. Im Gegenteil, er meidet sie. Doch Leána lässt nicht locker und muss erkennen, das Rob, nicht der ist, für den er sich ausgibt. *** Der letzte Drachen ist der erste Teil der neue Trilogie „Weltenmagie“. Weltenmagie basiert auf der bereits erschienen Trilogie „Weltennebel“. Weltenmagie ist in sich geschlossen und kann auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden.  Für alle die Weltennebel mögen, ist die Fortsetzung eine schöne Gelegenheit zurückzukehren. Es war toll Darian, Mia, Leána, Edur, Murk und die Anderen wiederzutreffen. Ich war damals sehr traurig als Weltennebel zu Ende ging. Daher freute ich mich umso mehr, als ich las, dass die Reise weitergeht.  Das Buch hat 560 Seiten und ich habe es verschlungen. Die Autorin versteht es den Leser, in eine magische Welt zu entführen. Auch ihre Liebe zu Schottland lässt sie hier mit einfließen. Wer Aileen P. Roberts Bücher kennt, weiß wie bildhaft und interessant sie Schottland darstellen kann.    Das vergessene Reich: Weltenmagie (Teil 2) erscheint am 16. März 2015.  Ich kann es kaum erwarten.                                                      

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.