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Rezensionen zu
Danke, ich brauche keinen Sitzplatz!

Virginia Ironside

Das Tagebuch der Marie Sharp (3)

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Nein, ich bin noch nicht im Rentenalter! Marie Sharp und ihr neues Tagebuch hat aber durchaus eine gute Unterhaltung geliefert. Hannelore Hoger schafft es immer wieder mit ihrer markanten Stimme und trockenen Erzählweise zum Schmunzeln zu bringen. Marie Sharp scheint ihr auf den Leib geschneidert zu sein. Sieht man sich Hannelore Hoger an, hat man schon mal ein gutes Bild von der Protagonistin vor Augen. Und das ist nicht im negativen Sinne gedacht! Marie Sharp gehen ziemlich viele Gedanken durch den Kopf. Diese sind durchaus nicht immer positiv, doch durchaus immer optimistisch. Es beginnt mit einem ominösen Fleck, den die rüstige Rentnerin beim Baden auf ihrem Bauch entdeckt. Erst mal schiebt sie einen Arztbesuch auf, denn sie will ja nicht als Hypochonder hingestellt werden. Doch der Fleck verschwindet nicht und legt offenbar auch an Größe zu. Also ab zum Arzt, dann zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus. Wie im wahren Leben ist natürlich nicht alles immer gleich und sofort erledigt. Manches geht schief und einiges Zieht sich in die Länge. Frischen Wind bringt die neue Nachbarin in Maries Leben und dann ist da natürlich auch noch der Junge, der ein recht schwieriges Wesen zu sein scheint. Doch Marie wäre nicht Marie, wenn sie nicht auch zu ihm einen guten Draht ziehen könnte. Alles löst sich in Wohlgefallen auf, nichts ist so ernst wie es erscheint. Mit viel trockenem Humor und witzigen Kommentaren ist Virginia Ironside wieder eine amüsante Geschichte ihrer Heldin im besten Alter Marie Sharp geglückt. Das Cover ist auch in dem typischen Stil gehalten wie auch die Vorgängerbücher. Schräg und witzig zugleich. Der Titel “Danke, ich brauche keinen Sitzplatz!” bezieht sich wohl darauf, dass sich die Protagonistin noch jung genug fühlt um alles möglich in ihrem Leben zu machen und auf keinen Fall zum Alten Eisen gehört. Mein Fazit: Eine amüsante Geschichte über eine rüstige Pensionistin, die noch weit vor dem Greis sein entfernt ist und zeigt, dass man auch im Alter noch Dinge bewegen kann und Spaß haben kann.

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