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Rezensionen zu
Unter Briten

Christoph Scheuermann

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Unter Briten

Von: Sandy

22.03.2024

Unter Briten von Christoph Scheuermann🇬🇧 . Das Buch ist ein Musthav für Engelandfans, es ist sehr informativ, unterhaltsam und humorvoll geschrieben. Es hat total Spaß gemacht es zu lesen. Da ich selber ein Fan vom Königreich bin und ich alles drumherum interessiert war es das richtige Buch für mich. Der Autor erzählt von seinen Begegnungen der letzten Jahre, unter anderem auch mit Prinz Charles. Man fühlt genau wie sich der Autor gefühlt hat. Tolles Buch. Und ein schönes Geschenk für alle England Liebhaber. . Klappentext . Was ist eigentlich mit den Briten los? Um diese Frage zu beantworten, ist Christoph Scheuermann kreuz und quer über die Insel gereist, von Südengland bis in die schottischen Highlands: Er diniert mit den Fulfords, einer chaotischen Familie aus dem verarmten Landadel, er feiert in Yorkshire mit hysterischen jungen Frauen einen Junggesellinnenabschied, er sucht nach Ufos, vergrabenen Schätzen und dem Geheimnis royalen Smalltalks. Sein Buch ist eine Sympathiebekundung an ein schräges, bisweilen melancholisches Volk, das man trotz – oder wegen – seiner Skurrilität einfach lieben muss. Mit schwarz-weiß Fotos.

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Der Autor begibt sich auf eine Reise durch England und erzählt verschiedene kurze Geschichten über Personen, wie sie unterschiedlich eigentlich nicht sein könnten. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten und im Normalfall nicht länger als 10 Seiten, wodurch sich das Buch leicht aufteilen und auch schnell lesen lässt. Obwohl die Kapitel kurz gehalten sind, bekommt man trotzdem einen guten und ausreichenden Blick in die einzelnen Personen. Es werden in diesem Buch auf keinen Fall nur britische Stereotypen vorgestellt, sondern man hat als Leser die Möglichkeit komplett andere Seiten der Insel kennenzulernen. Über manche Kapitel war ich wirklich verwundert, dass sie ihren Platz in diesem Buch gefunden haben, zum Beispiel das Kapitel "Die Hexen von Southampton", jedoch fand ich wirklich alle Kapitel sehr interessant und aufschlussreich. Du könntest aber auch einzelne Kapitel überspringen, falls dich manche wirklich nicht interessieren, da die Geschichten nicht voneinander abhängen. Ich finde es gut, dass das Buch auch auf verschiedene soziale Probleme eingeht. Für mich war besonders das Kapitel über die Unterstützer des "Brexit" interessant, auch wenn auf das Thema im Allgemeinen sonst nicht viel eingegangen wird. Es wurden Personen aus jeder Schicht herausgepickt und der Autor liefert dadurch eine breit gefächerte Auswahl an individuellen Charakteren. Da ist Anglistik und Amerikanistik studiere, hatte ich schon vor dem Lesen ein gewisses Hintergrundwissen über die Briten und bin auch wirklich sehr interessiert, was diesen Bereich angeht. Das Buch bietet jedoch einen komplett anderen Einblick in die Gesellschaft als man es wahrscheinlich jemals in der Schule oder in der Uni lernen würde. Also falls du einen neuen Einblick oder eine neue Perspektive von England kennenlernen möchtest, kann ich dir das Buch wirklich empfehlen. Das Buch zeigt, wie vielfältig die Gesellschaft dort ist und es ist von jedem Thema ein bisschen was dabei. Es hat mir wirklich viel Freude bereitet, den Autor auf seiner Reise durch das Vereinigte Königreich und auf bei seinen einzigartigen Begegnungen zu begleiten.

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Unter Briten

Von: Merendina

27.03.2017

Ich habe während des Studiums eine Zeit lang in England gewohnt und ich reise auch sehr gerne immer wieder mal nach Großbritannien. Deswegen kenne ich schon vieles von Land und Leuten. Trotzdem habe ich mich sehr auf die Lektüre von Christoph Scheuermann: „Unter Briten – Begegnungen mit einem unbegreiflichen Volk“ gefreut. Schon das Buchcover finde ich sehr interessant und passend. In Nationalfarben sind auf weißem Hintergrund Gegenstände abgebildet, die man irgendwie mit England verbindet. Man sieht darauf z.B. englisches Bier, eine typische Telefonzelle, einen Doppeldeckerbus, ein schwarzes Taxi, etc. Aber ist das alles wirklich noch typisch britisch? Der Journalist Christoph Scheuermann reiste für seine Recherchen quer über die Insel, trifft auf die verschiedensten Menschen und besucht viele Orte. So schreibt er über Prinz Charles, er verbringt einen Abend mit einer britischen Rockband, besucht die Computerspielemesse Insomnia in Birmingham, geht zu einem Pfandleiher nach Blackpool. Er schreibt über das zweite Leben eines Ex-Fußballprofis, trifft Schülerzeitungsredakteure aus Eton, ist mit einer Schatzsucherin in Wales unterwegs, spricht mit Bergleuten aus Wakefield bei ihrem Stammtisch, ist dabei, wie sich ein Double in eine Herzogin verwandelt usw. Ich habe das Buch von vorn nach hinten gelesen. Die einzelnen, voneinander unabhängigen Kapitel eignen sich aber auch bestens zum Querlesen. Das Buch lässt sich aufgrund der schönen, sehr angenehmen Sprache bestens lesen. Viele verschiedene Fotos lockern den Lesefluss auf. Als Scheuermann sich auf diese Reise begibt, steht der Brexit noch bevor. Einiges ist im Wandel. Das „good old England“ scheint es nicht mehr wirklich zu geben. Auf seiner Reise trifft er Menschen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten. Einige von ihnen sehen der Zukunft pessimistisch entgegen, andere finden sich mit ihrer Situation ab, wieder andere schauen recht positiv auf das, was kommen wird. Nicht alle Kapitel waren gleich interessant für mich. Von einigen Treffen und Persönlichkeiten war ich begeistert, andere Geschichten hätte ich nicht unbedingt gebraucht. Dass sich junge Britinnen bei einem Junggesellinnenabschied maßlos betrinken, ist wohl manchmal so, aber eben nicht immer. Und das gibt es auf gleiche Art und Weise auch in Deutschland. Oder auch die kuriosen Ufo-Forscher sind für mich nicht unbedingt britisch. Die gibt es auch anderswo. Trotzdem gehören auch diese Schichten bzw. Gruppen zu Großbritannien und zur britischen Gesellschaft dazu. Insgesamt ein kurzweiliges Buch, bei dem der Humor nicht zu kurz kommt. Allerdings haben mich nicht alle Kapitel gleichermaßen interessiert. Deswegen gibt es von mir einen Punkt Abzug. Vier Sterne!

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Man könnte jetzt denken in dem Buch geht es um den Brexit, geht es aber nicht, ich glaube der kam dem Autor einfach nur dazwischen. Ich gestehe, ich habe eine vorgefasste Meinung von den Briten, oder eher von den Engländern im Speziellen. Da ich jedoch, bis auf einer Zwischenlandung auf dem Weg in die USA noch nie in GB war sind das natürlich Vorurteile, die ich mir vor 20-30 Jahren bei unseren Griechenlandurlauben eingefangen habe. Das Buch bestätigt einige und zeigt mir auch neue Seiten dieses Volks, jetzt weiß ich, dass Prinz Charles Pranken hat. Das Buch liest sich durch seine Unterteilung in kurze Kapitel mit immer neuem Thema sehr angenehm für Leute wie mich, die ein Buch aus Zeitmangel immer wieder bei Seite legen müssen. Wenn ich den Stil beschreiben müsste, würde ich es am liebsten mit einem Bericht im Auslandsjournal beschreiben, leicht amüsant und auch für die breite Masse verdaulich. Am Ende ist man in manchen Vorurteilen bestätigt, hat aber vielleicht auch ganz neue Seiten dieses Völkchens erfahren, so geht es jedenfalls mir, die sich recht wenig mit diesen Inseln in der Nordsee beschäftigt hat, außer das, was man halt so aufschnappt.

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Meine Meinung: Da ich ja ein begeisterter Londonfan bin, interessiert mich auch, was sonst noch von der Insel geschrieben wird. Ich fand es dann auch ganz interessant, was Christoph Scheuermann so beobachtet und erlebt hat. Kapitelweise wird über Personen, Örtlichkeiten und Ereignissen berichtet. Das hat den Vorteil, dass man kann das Buch immer wieder zur Seite legen und nach einer Weile das nächste Kapitel lesen kann. Fazit: Wer beabsichtigt sich aus den verschiedensten Gründen mal länger in Großbritannien aufzuhalten, sollte dieses Buch lesen. Aber auf für alle anderen ist es interessant, es macht vielleicht auch manches verständlicher.

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