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Rezensionen zu
Kellerkind

Nicole Neubauer

Kommissar Waechter (1)

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Kellerkind

Von: Manuela Hahn aus Haigerloch

24.02.2016

Es ist kalt in München als die Leiche einer Anwältin in ihrer Wohnung gefunden wird und es ist kalt in der Familie des 14jährigen Oliver, der im Keller der Toten aufgegriffen wird, verstört und blutverschmiert und wie sich bald herausstellt übersät mit Blutergüssen. Kommissar Waechter und sein Team stehen vor der schwierigen Aufgabe ihn zum Reden zu bringen doch können sie nicht wirklich zu dem Kind durchdringen und der Vater des Jungen ein einflussreicher Unternehmer, tut alles was in seiner Macht steht um die Ermittlungen zu torpedieren. Lange steht das Team und damit auch der Leser vor einer Mauer aus Schweigen, niemand schien die Tote wirklich zu kennen oder gar zu mögen und da auch niemand wirklich die Wahrheit sagen kann oder will kommen die Ermittlungen nicht wirklich voran. Und das ist auch der Punkt an dem ich sagen muss, da wäre weniger mehr gewesen, weniger *mauern*, weniger* ich sag da nix zu*, weniger *ich weiß von nichts und was ich weiß sage ich nicht* das hat sich über die Länge des Romans schon ein bisschen sehr gezogen. Wären nicht die wirklich interessanten Ermittler gewesen, die auch alle ihr Päckchen zu tragen haben, wie im Laufe der Story an Licht kommt, die dieses Manko dann doch wettmachen und das sich am Ende alles logisch und nachvollziehbar zusammenfindet. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen, die Story ist interessant und für ein Debüt wirklich ausgefeilt. Mit zunehmendem Unbehagen liest man vom Schicksal der Protagonisten und damit auch vom Mordmotiv, mehr mag ich nicht verraten nur soviel: Ich gebe gerne eine Leseempfehlung.

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Dies ist der erste Teil der Reihe rund um Hauptkommissar Waechter und seiner 'Sammlung' der etwas anderen Ermittlern. Dabei muss ich zugeben, dass der HdS, obwohl auch hier nichts erklärt wird, mein Favorit ist. Allein für die Kreation dieses 'Typen' hat Nicole Neubauer Hochachtung verdient. Natürlich auch für die anderen, die mehr noch als die Ermittlungstätigkeiten die Handlung tragen. Gerade, weil sie eher untypisch sind und selbst einige Baustellen haben. Menschen halt wie du und ich, mit ganz eigenen Geschichten, die es zu entdecken gilt und die doch nur stückchenweise erzählt werden. Das macht natürlich Lust auf die Fortsetzungen. Der Krimi als solcher ist spannend bis zum Schluß und bietet einige Überraschungen und menschliche Abgründe, die aber nicht zu abgehoben sind, um unglaubwürdig zu sein, im Gegenteil, das alles sind Dinge, die man sich gut vorstellen und noch besser nachvollziehen kann. Und damit ist bewiesen, dass es keine Blut- und Gewaltorgien von Psychopathen braucht, um interessant zu sein. Nein, es reicht eine gut aufgebaute Geschichte mit stimmigen Personen, die überraschen. Richard Barenberg liest wundervoll einfühlsam und versteht es ausgezeichnet, den einzelnen Charakteren einen ganz eigenen Stil zu geben. Allein über den französischen Akzent stolpert er ein wenig, wie ich finde, dafür liebe ich seine Interpretation des Münchner Dialekts. So schön dezent mag ich das ganz gerne. Auch hat er ein Gespür für die ruhigeren Momente und schockiert den Hörer in den spannungsgeladeneren Situationen nicht mit allzu viel Hast oder gar sich überschlagender Stimme. Das wäre auch unangemessen, denn schließlich gibt es keine wilden Verfolgungsjagden (abgesehen von der Sache mit dem Rollator - Lachgarantie). Fazit? Ein toller Krimi mit stimmigen Protagonisten - Suchtgefahr!

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Erschienen ist Kellerkind beim Blanvalet Verlag für 9,99. Kellerkind hat nicht nur ganz viel Krimi in sich wie ich finde,sondern auch total viel Psychologische Ebenen,die einen immer miträtseln lassen wie es wohl dazu kam. Anwältin Rose Benninghoff wird so erfolgreich sie auch ist mit aufgeschnittener Kehle aufgefunden in ihrer Wohnung. Gruselig genug und man muss sich natürlich fragen,wer das wohl war. Als wäre das nicht schon schlimm genug findet man dann auch noch im Keller einen 14 jährigen Buben der überall blaue Hämatome hat,wie aber kommt das ganze Blut an seine Hände. Natürlich kann er sich nicht erinnern,sonst wäre das ganze ja auch zu einfach gelöst.,hier versteht die Autorin das ganze aufleben zu lassen. Gewalt werdet ihr in diesem Buch zuhauf vorfinden und ihr werdet dies nicht nur körperlich beschrieben,sondern auch seelisch beschrieben erfassen. Für mich ein wichtiges Thema,was heutzutage ja immer mehr in den Medien vorkommt und wofür wie ich finde nie oft genug sensibilisiert werden kann. Denn auch in Familien wo es nicht so scheint,kann dies vorkommen. Ein bisschen gefehlt hat mir definitiv dieses Krimi ansich,das ganze war zu leicht zu durchschauen,die Ermittlungen dauerten ewig und über die Gedanken des Täters konnte man zu wenig munkeln,da man alles einfach so plump beschrieben bekam. Also irgendwie ist es für mich jetzt nicht so ein besonders toller Krimi gewesen,leider schon wesentlich bessere gelesen,aber wenn man die Thematik darin interessant findet auf jedenfall interessant,aber halt nicht als Krimi,als den ich dieses Buch eigentlich mehr erwartet hätte. Jedoch wie gesagt das Team lässt sich mit dem ermitteln soviel Zeit,das dies irgenwie in den Hintergrund gerät.

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Tolles Buch, nur weiter zu Empfehlen

Von: Lea Phelina

24.01.2016

Als ich das Buch las, hatte ich es im ersten Moment schwer, hinein zu kommen, aber nach nur zwei Seiten ließ es mich dann nicht mehr los. Nicole Neubauer hat einen sehr schönen Schreibstil. Es geht nicht zu schnell voran, aber auch nicht zu langsam. Das Tempo war super und die Spannung bis zum Ende da. Am Anfang dachte ich sofort: „Es kann ja nur die eine Person der Mörder sein!“ Aber dann kam der nächste Verdächtige und ich war der Meinung: „Ja, der war es, denn alle Indizien sprechen für die Person!“, aber was dann raus kam, hätte ich nie für möglich gehalten. Es war ein Mörder, den man nicht so schnell identifizieren konnte. Jeder Ort und jede Stelle wurde von Frau Neubauer sehr gut beschrieben und ich habe mich schnell in dem Ort des Geschehens gesehen und konnte mir vieles vorstellen. Personen und Ort sind zwar frei erfunden worden, aber das Restaurant Waldfee existiert tatsächlich und ist sicherlich mal einen Besuch wert. Auch die Polizeiarbeit von Hauptkommissar Waechter und seinen beiden Kollegen Brandl und Schuster hat sie gut beschrieben. Nicht nur ihre Arbeit, sondern auch ihr Privatleben spielt eine Rolle, welches nicht langweilig, sondern sehr spannend ist - eine gute Abwechslung zum Mord von Rose Benninghoff. Ich kann jedem Krimi-Fan das Buch empfehlen, die Spannung bleibt bis zum Ende, es wird nicht langweilig, sondern nur noch interessanter und jeder wird überrascht sein, wer denn der wahre Mörder von Rose Benninghoff ist.

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Ein Psychodrama in München? Der 14jährige Oliver Baptiste wird an einem klirrend kalten Januartag verletzt und verstört in einem Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses in München gefunden. Er kann sich angeblich an nichts erinnern, aber seine Hände sind blutverschmiert - mit dem Blut der Rechtsanwältin Rose Benninghoff, die ermordet in ihrer Wohnung in der zweiten Etage desselben Hauses liegt. Damit beginnt das Krimidebüt Kellerkind von Nicole Neubauer. Die Autorin hat zwar ebenso wie Georg M. Oswald ein abgeschlossenes Jurastudium hinter sich, aber damit hören die Gemeinsamkeiten zwischen dem heutigen Buch und Oswalds Roman Vom Geist der Gesetze auch schon beinahe auf. Zunächst scheint alles klar zu sein... Anhand der Spurenlage ergibt sich, dass die Tote ihren Mörder gekannt und ihn arglos in ihre Wohnung gelassen haben muss. Die Indizien sprechen also zunächst dafür, dass Oliver für die Tat verantwortlich ist. Nachforschungen ergeben, dass sein Vater, der erfolgreiche und gut in Münchener Kreisen vernetzte Wirtschaftsprüfer Laurent Baptiste, bis vor wenigen Monaten mit Rose Benninghoff liiert gewesen ist. Man hat sich im Unfrieden getrennt, was den Kreis der Verdächtigen erweitert. Im Zuge der Ermittlungen ergeben sich auch Hinweise, die bis in die Kindheit der Ermordeten zurückführen. Bereits im Alter von zwölf Jahren hat sich Benninghoff von ihrer ganzen Familie distanziert und niemanden an sich herangelassen. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnung findet das Team um Hauptkommissar Waechter in der unpersönlich eingerichteten Wohnung sehr versteckt das alte Foto eines Mannes, das mit "O. Paulssen" gekennzeichnet wurde. Um wen handelt es sich? Sehr auffällig ist auch das Bild einer Rose, das in Benninghoffs Wohnzimmer hängt und überhaupt nicht in diese nüchterne Umgebung passt. Beim Herabnehmen fällt ein Zettel mit der Widmung "Für immer O." aus dem Rahmen heraus. Hat Paulssen, der sich als mittlerweile dementer Kunstmaler im Rentenalter entpuppt, etwas mit dem Fall zu tun? Aber auch die auf der selben Etage wie Benninghoff wohnende Judith Herold erregt die Aufmerksamkeit der Ermittler: Sie bezeichnet sich selbst als die beste Freundin der Ermordeten, hat aber von einigen Details aus dem Leben der Toten, die die Polizei nach und nach herausfindet, keine Ahnung. Psychologie, Familiengeschichten und jede Menge Lügen Der Mordfall entwickelt sich zu einer nervlichen Belastung für das gesamte Ermittlungsteam. Die privaten Probleme, die manche von ihnen mit sich herumschleppen, wirken bis in die Arbeit hinein und haben Einfluss auf die Tätersuche. Der junge Oliver Baptiste leidet zudem unter psychischen Problemen, die ihn unberechenbar machen. Dass sein empathiebefreiter Vater ihn offenbar immer wieder brutal schlägt und sich bei jedem Gespräch mit der Polizei mit Anwälten umgibt, lähmt die zahlreichen Versuche, Oliver zu Aussagen über den Tattag zu bewegen. Doch das Polizeiteam fühlt sich vollends verschaukelt, als plötzlich Vater und Sohn jeweils die Tat gestehen und sich kaum noch herausfinden lässt, wer hier wen decken will. Der Fall nimmt jedoch nach mehreren Wendungen einen Ausgang, mit dem nicht unbedingt zu rechnen war.

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Das Leben der erfolgreichen und nicht bei allen sehr beliebten Anwältin Rose Benninghoff endet mit einer durchgeschnittenen Kehle. Doch was oder vielmehr wen die Ermittler im Keller des Hauses finden, wirft zusätzlich einige Fragen auf. Dort kauert ein Vierzehnjähriger. Seine Hände mit Blut verschmiert, der Körper von Blutergüssen übersät. Der junge Oliver Baptiste kann sich offenbar an nichts erinnern. Das Team um Hauptkommissar Waechter nimmt die Ermittlungen auf. Bald lässt sich eine Verbindung zwischen dem Jungen und der Toten herstellen. Laurent Baptiste, Vater des Kindes, ist der Exfreund der Toten. Doch was hat sich wirklich zugetragen? Und wer ist nun Opfer und wer Täter? Eines steht jedenfalls fest, so richtig scheint niemand um die tote Anwältin mit ihrer unterkühlten Art trauen zu können. Meine Meinung: Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt, obwohl es eigentlich eher gemütlich und ruhiger zugeht. Der Fund des Kindes im Keller hat etwas Skurriles an sich und irgendwie war mir der Junge am Anfang etwas unheimlich. Woher kommt das ganze Blut, woher die Verletzungen, wie kommt er in den Keller? Auch der erste Auftritt des Vaters, seine Reaktionen auf die Gesamtsituation, wirkte auf mich ein wenig befremdlich. Man hat schnell das Gefühl, dass da irgendetwas nicht in Ordnung ist. Hauptkommissar Waechters Ermittlungsstil hat mir an sich gefallen. Er selbst hat etwas Verschrobenes an sich. In seiner Wohnung stapeln sich alte Zeitungen, die noch darauf warten, gelesen zu werden. Der Küchentisch steht voller Geschirr, in jeder Ecke stapeln sich Kisten voller Dinge aus der Vergangenheit. Lediglich ein paar freigeräumte Wege in seiner Wohnung verbinden das Nötigste, also Sofa, Küche und Bad. Man könnte den Guten wohl als Messie bezeichnen. Warum es mit ihm so weit kommen musste, das weiß er selbst nicht. Waechter als Person ist interessant und man will neben der Auflösung des Falles auch irgendwie unbedingt wissen, was ihm in seinem bisherigen Leben alles passiert ist. Warum er so geworden ist. Er und seine Kollegen geben ein gutes Ermittlerteam ab. Hannes Brandl und Elli Schuster sind sympathische Personen, die das Ganze abrunden. Jeder hat in diesem Fall seinen eigenen Schwerpunktbereich. Mir hat es gefallen, diesem Team bei seinen Ermittlungen über die Schulter schauen zu dürfen. An Aufbau und Sprache von Kellerkind habe ich nichts auszusetzen. Wieder einmal ein Buch, dass man, einmal angefangen, gar nicht mehr zur Seite legen möchte, auch wenn es ruhige Passagen gibt. Und gerade zum Ende hin gewinnt die Handlung doch nochmal an Tempo. Auf jeden Fall etwas für alle Krimi-Fans!

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Zu Beginn werden wir nicht nur direkt mit dem Mord an der Rechtsanwältin Rose konfrontiert, sondern entdecken in ihrem Keller den völlig apathischen 14-jährigen Jungen Oliver Baptiste. Oliver ist den Ermittlern alles andere als eine Hilfe, sodass den Ermittlern unklar ist, ob sie es hiermit mit einem Opfer oder Täter zu tun haben. Doch auch sein Vater, ein einflussreicher Geschäftsmann, benimmt sich alles andere als unschuldig. Olivers Verhältnis zu seinem Vater ist sehr grenzwertig, denn sein Vater scheint keinerlei Gefühle für seinen Sohn zu haben, stattdessen verwaltet er ihn nahezu wie ein Objekt. Es sind allerdings nicht nur die beiden vermeintlichen Täter, die es den Ermittlern nicht einfach machen, sondern auch der Polizeichef, der die Ermittler bittet Olivers Vater nahezu mit Samthandschuhen anzufassen, denn man hat es hier schließlich mit einer „höherrangigen“ Persönlichkeit zu tun. Es lebe die 2. Klassengesellschaft! Bei Kellerkind haben wir es zur Abwechslung mal mit einem Ermittlertrio bestehend aus Waechter, Hannes und Elli zu tun. Die Zeichnung der Figuren haben mir bis auf ein paar Ausnahmen alle sehr gut gefallen, denn sie wirken authentisch und haben mich insbesondere im Zusammenspiel durch ihre doch sehr witzigen Dialoge überzeugen können. Zudem können die drei alle nicht unterschiedlicher sein. Mit Waechter haben wir es zwar wieder mit einer speziellen Persönlichkeit zu tun, allerdings finde ich die Zeichnung eines Messies an dieser Stelle doch mal was ganz anderes. Hannes hat mir zu Beginn auch sehr gefallen, wobei dies leider ab etwa der Hälfte des Buches abnimmt, da ab diesem Zeitpunkt sein Privatleben für mich zu sehr in den Vordergrund rückt, wodurch die Spannung sehr gelitten hat und ich fand es teilweise auch zu sehr in die Länge gezogen. Zudem hätte mich Waechters Privatleben hier deutlich mehr interessiert. Da es sich bei Kellerkind jedoch um einen Reihenauftakt handelt, freue ich mich in den Folgebänden mehr über Waechter zu erfahren. Elli ist die gute Seele des Trios und ist immer wieder für eine Überraschung gut. Obwohl ich doch eher die Thrillerleserin bin, hat mir Kellerkind bis etwas über die Hälfte des Buches dennoch ausgesprochen gut gefallen, denn die Ermittlungen nahmen bis dahin, wenn auch sehr gemächlich an Fahrt auf und man versuchte die einzelnen Handlungsstränge miteinander zu verknüpfen. Ab der Hälfte des Buches wiederholten sich bei den Ermittlungen jedoch viele Dinge bzw. die Ermittlungen kamen nicht auf den Punkt, wodurch der Spannungsbogen sehr abflachte. Auch die Gedankengänge von Oliver Baptiste wiederholten sich, sodass das Buch unnötig in die Länge gezogen worden ist. Das Ende hat mich dennoch sehr überrascht und zeigt, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint. Mehr kann ich hier an dieser Stelle leider nicht sagen, denn das müsstet ihr schon selber herausfinden. Das Krimidebüt der Autorin Nicole Neubauer liest sich sehr flüssig und ich musste durch den eingebrachten bayrischen Akzent doch sehr häufig schmunzeln. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, allerdings wechseln im Rahmen der Kapitel die Perspektiven, was zu Beginn doch etwas gewöhnungsbedürftig ist, aber meinen Lesefluss absolut nicht gestört hat. Zitate "Ich weiß nichts über Oliver. Fragen sie ihn selbst, was mit ihm los ist. sofern er mit Ihnen spricht. Seit Jahren lebe ich mit einem Wildfremden unter einem Dach." (Laurent Baptiste, S. 157) Fazit Grundidee: 4,0 / 5 Umsetzung: 3,0 / 5 Schreibstil: 4,5 / 5 Lesetempo: 4,5 / 5 Charaktere: 4,5 / 5 Überraschungsmoment: 4 / 5 Ende: 3,5 / 5 Ruhiger, aber dennoch gelungener Reihenauftakt, der leider zum Ende hin etwas schwächelte.

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Ein ganz großartiger Krimi! Nicole Neubauer hat es geschafft, einen wunderbaren regionalen Münchenkrimi zu schreiben, durchsetzt mit etwas Dialekt und so angenehm glaubhaften, persönlichen Kommissaren, dass ich am liebsten gleich mehr von ihr gelesen hätte. Lokalkolorit und eine unglaublich spannende Story um eine ermordete Frau, Geliebte, Stiefmutter, Freundin machen das Ganze zu einem großartigen Buch. Bis zum Ende hatte ich mehrere Verdächtige auf der Liste, denn zwischendurch stehen alle mal in Verdacht…. und auch die damit verquickte Familiengeschichte ist nicht ohne Ecken und Kanten und zum Teil sehr überraschende Wendungen. Und die Kommissare haben auch so ihre sehr persönlichen Ecken… Kann ich bitte gleich einen weiteren Krimi von ihr lesen???? Am liebsten hätte ich das ja als Serie!

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