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Rezensionen zu
Die vergessene Tochter

Tiffany Baker

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Klappentext: Drei unterschiedliche Frauen – doch ein Geheimnis macht sie zu Verbündeten. Im kleinen Städtchen Titan Falls in den Wäldern von New Hampshire gelten die junge Mercy und ihre Geschwister als Außenseiter. Vor allem die vornehme June will die Familie nicht in ihrer Stadt haben. Einzig die verschrobene Hazel gibt Mercy eine Chance. Doch dann erschüttert ein Unfall die Stadt, ein Mädchen kommt zu Tode und längst vergessene Geheimnisse und Lügen wieder ans Licht. Meine Meinung: Cover: Man findet hier ein sehr romantisches Cover. Ein typisches englisches Haus mit einem wunderschönen Vorgarten und einem schönen Blick in die Landschaft. Für mich ein sehr gelungenes Cover. Inhalt: Das kleine Städtchen Titan Falls wird von der reichen und sehr angesehenen June geführt. Die anderen Frauen schauen zu ihr auf und was sie sagt, ist sozusagen Gesetz. So versucht June die Frauen in vielerlei Hinsicht zu manipulieren. Als eines Tages die Waisen Mercy, ihr Bruder Zeke und die kleine Schwester in ein verwahrlostes und Haus am Anfang der Stadt einzieht, sind sie ein rotes Tuch für June. Ihre Stadtidylle scheint zerstört. Dann passiert ein schrecklicher Unfall mit dem täglich verkehrenden Schulbus. Das schlimme, ein Mädchen stirbt dabei. Ein Schuldiger ist natürlich schnell gefunden. Es wird behauptet und von June in Umlauf gebracht, dass nur Zeke der Schuldige sein kann, denn sein Wagen steht einige Meter weiter an einem Baum. Alles deutet auf den jungen Mann hin, doch dann entdeckt June in der Manteltasche ihres Mannes einen Handschuh und dieser Handschuh gehörte dem verstorbenen Mädchen. Und sie beginnt zu zweifeln, ob wirklich Zeke die Schuld an dem Unfall trug. Sie versucht jedoch alles, um ihren Mann aus der Sache herauszuhalten. Fazit: Nach dem ich den Klappentext gelesen habe, war ich wirklich sehr gespannt auf den Roman. Aber mir hat die tatsächliche Umsetzung der Story dann nicht so richtig gefallen. Die Charaktere werden wunderbar dargestellt und man ist immer wieder erstaunt, mit welcher Intrige June arbeitet, damit sie und ihr Mann immer gut dastehen. Die 3 Waisen taten mir natürlich besonders Leid, ich bewunderte aber auch Mercys Stärke und wie sie immer versuchte, dass ihre kleine Schwester, soweit eben möglich, hübsch angezogen war und etwas zum Essen hatte. Aber der Kampf zwischen ihr und June ist sehr spannend. Allerdings kam mir der Roman sehr langatmig vor und ich war froh, als ich ihn beendet hatte. Teilweise waren es unwahrscheinlich lange Sätze, so dass ich oft stockte und kein flüssiges Lesen möglich war. Trotzdem kann ich das Buch wirklich empfehlen, weil die Story selbst überaus spannend ist. Mir hat jedoch der Schreibstil von Tiffany Baker nicht richtig gefallen. Schmetterlinge: 3 von 5

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Anlass: Dies ist für mich eine in letzter Zeit untypische Leseentscheidung mit einer amerikanischen traurigen Familiensaga - aber vielleicht habe ich gerade das gebraucht. Inhalt: Eine amerikanische Kleinstadt, in der die Familie McAllister den Ton und die Arbeit für alle vergibt, erlebt ein schweres Unglück, als ein Schulbus von einem Ausflug zurückkehrend Opfer eines Unfalls mit Fahrerflucht wird und ein Mädchen stirbt. Ein angeblich Schuldiger ist schnell gefunden, ein Junge aus einer ausgestoßenen Familie, der in der Nähe war und dessen Truck an einen Baum gefahren gefunden wird. Doch die Wahrheit liegt nicht im Ansatz da, wo es scheint... Meinung: Es fing so harmlos an mit Damenkränzchen und Stickrunden, doch darunter lag Bösartigkeit, Intrigen und Angst, zurückgestoßen zu werden. Für wen: Menschen mit Sinn für Geschichten, die sich langsam entwickeln.

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Die vergessene Tochter von Tiffany Baker Autor: Tiffany Baker ISBN: 978- 3442748303 Flexibler Einband: 336 Seiten 9,99 € Verlag: btb Verlag (TB) Buch: Wenn alles in Kälte erstarrt, musst du dein Herz für andere öffnen, damit es nicht erfriert. Ein marodes Anwesen in den Wäldern von New Hampshire. Das ist alles, was Mercy und ihren Geschwistern nach dem Tod ihrer Mutter bleibt. Doch auch wenn das Geld knapp und der Winter hart ist, sie halten zusammen. Im Städtchen Titan Falls beobachtet man die Geschwister hingegen mit Argwohn. Allen voran June McAllister, denn seit Generationen sind ihre Familien verfeindet. Einzig die alte Hazel, die ein schweres Schicksal selbst zur Außenseiterin gemacht hat, gibt Mercy eine Chance. Dann erschüttert ein Unfall, bei dem ein junges Mädchen stirbt, die Stadt, und inmitten von Trauer und Anschuldigungen kommen alte Geheimnisse ans Licht Autor: Tiffany Baker hat Kreatives Schreiben studiert und in viktorianischer Literatur promoviert. Ihr Debütroman Engelsflügel schaffte es auf Anhieb auf die New York Times Bestsellerliste. Tiffany Baker lebt mit ihrem Mann und drei Kindern bei San Francisco. Quelle: http://www.randomhouse.de/Autor/Tiffany_Baker/p215094.rhd Meinung: Tiffany Baker präsentiert dem Leser ihren Roman, Die vergessene Tochter. Dies ist der erste Roman der Autorin, welches ich gelesen habe. Wenn man sich auf den Schreibstil der Autorin einlässt, wird es spannend und packend. Nach den ersten Kapiteln, wollte ich immer weiter lesen und erfahren wie es weiter geht, wer der Schuldige ist, so konnte ich das Buch nicht weglegen. Die Autorin beschreibt in ihrem Buch die Problematik einer Kleinstadt, wo sich jeder von klein auf kennt. Die Protagonisten sind liebevoll dargestellt. Die drei Geschwister, Hazel, Marcy und Zeke Snow, die nach dem Tod ihrer Mutter, ein heruntergekommenes Haus erben, werden in dem kleinen Städtchen nicht gut aufgenommen, geschweige akzeptiert. Alte Fehde keimt wieder hoch. Durch einen Unfall, kommen Geheimnisse ans Tageslicht, und so nimmt die Geschichte ihren Lauf. Fazit: Eine Familien-Saga, mit Geheimnissen und alter Fehde, die es in sich hat. Meine Bewertung: Ich vergebe ★★★★

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Dieses Buch befand sich bereits seit längerem auf meiner Wunschliste, da mich der Klappentext auf den Inhalt neugierig gemacht hat. Daher war ich ganz froh, als ich den Roman vor kurzem als Rezensionexemplar erhalten habe. Die Handlung dieses Romans dreht sich um die kleine Stadt Titans Fall, die seit ewigen Zeiten von den Besitzern des Papierwerks beherrscht wird. Am Rand dieser kleinen Gemeinde lebt auch die junge Mercy mit ihrem Bruder und ihrer kleinen Schwester. Allerdings werden sie von den übrigen Bewohnern nicht nur mit Argwohn, sondern auch teilweise auch mit Hass betrachtet. Alles verschlimmert sich als bei einem schweren Unfall ein junges Mädchen sein Leben verliert und Mercys Bruder Zeke dafür verantwortlich gemacht wird. Fortan wird Mercy noch mehr angefeindet, insbesondere von June McAllister, der Frau des Besitzers des Papierwerks. Lediglich die alte Schaffarmerin Hazel gibt Mercy eine Chance. Ich muss gestehen, dass ich anfangs ein paar Probleme hatte in die Handlung hineinzufinden, da ich mich zunächst nicht so recht in die Figuren hineinversetzen konnte. Direkt zu Beginn kommt die Fehde, die zwischen Mercys Familie und dem Ort besteht zur Sprache. Allerdings dauert es eine ganze Weile, bis nähere Details bekannt gegeben werden. Die ganze Zeit habe ich mich zunächst gewundert, warum die Ablehnung gegenüber Mercy so groß ist. Allerdings legt sich diese Unwissenheit nach einer Weile und nach und nach kommen einzelne Geheimnisse ans Licht. Die Figuren durchleben während des Romans eine Handlung, wie ich sie mir zunächst nicht hätte vorstellen können. Insbesondere Mercy, ihre Schwester Hannah und Junes Sohn Nate sind mir beim Lesen ans Herz gewachsen. Die drei sind äußerst interessante und starke Charaktere, die zeigen, dass niemand so ist, wie er oder sie beim ersten Eindruck erscheinen. Bei June ahnt man sehr schnell, warum sie sich so verhält. Allerdings ist man mit ihren Aktionen nicht immer ganz einverstanden, wodurch man sich mit ihr nicht unbedingt identifizieren kann. Dieser Roman kommt insgesamt eher düster daher und passt sich der Umgebung seiner Handlung an. Man merkt, dass es die Bewohner des kleinen Örtchens nicht einfach hat. Und gerade dieser Kampf den die Bewohner immer wieder auszufechten haben, schlägt sich in der Wortwahl der Autorin und der Handlung nieder. Die ganze Zeit wird man beim Lesen von einer bedrückenden Schwere begleitet, die das Lesevergnügen allerdings nicht mindert. Obwohl ich anfangs wie bereits gesagt Probleme hatte in die Geschichte hineinzufinden, fand ich den Roman letztendlich ziemlich gelungen. Insbesondere zum Ende hin kann der Roman vollends überzeugen, da er die Handlung glaubhaft abschließt. Dies ist mein erster Roman der Autorin und wird wahrscheinlich nicht der letzte sein! Da der Roman seine eigene düstere Stimmung gut tragen kann und die Figuren interessant gestaltet sind, bekommt er von mir 4 (von 5) Punkte.

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Der Titel, das Coverbild –ein adrettes Häuschen mit weißem Lattenzaun in sonnig freundlicher Umgebung- sowie die Überschrift des Klappentextes –„Drei unterschiedliche Frauen – doch ein Geheimnis macht sie zu Verbündeten.“- führt m.E. in die Irre. Denn der Titel klärt sich erst ganz am Ende des Buches auf, ein derart anheimelndes Haus wird nirgends im Buch beschrieben und zu Verbündeten werden die drei Frauen auch nicht. Das mit dem Titel geht so in Ordnung, es ist auch bei anderen Geschichten manchmal so. Aber ich frage ich, ob Cover und Klappentext aus Marketingaspekten bewußt so gestaltet wurden oder ob hier schlicht Unkenntnis des Buches Grundlage war? Dennoch lohnt es sich diese Familiengeschichte zu lesen. Das Leben in abgeschiedenen Kleinstädten, oft abhängig von einem großen Arbeitgeber, wo jeder jeden kennt und Vorurteile über Generationen hinweg weitergegeben werden, wird sehr detailliert beschrieben. Wer daran interessiert ist und sich auch von der deprimierenden Perspektivlosigkeit nicht abschrecken läßt, findet eine Geschichte mit komplexen Charakteren, die auf kleinstem Raum spielt. Ansätze zum Nachdenken über Motivationen von Entscheidungen bzw. Fehlentscheidungen sowie Lebenslügen werden auch geboten. Ich persönlich bin ein wenig schwer in die Geschichte „rein gekommen“, aber nach gut einem Drittel des Buches wollte ich unbedingt erfahren, wie alles zusammenhängt.

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In Titan Falls geht nichts über die Köpfe der McAllisters. Sie sind die bedeutenste Familie der Stadt. Ihr Wort ist fast Gesetz. Zumindest traut sich keiner der Bewohner gegen sie zu reden. Als der Schulbus von der Straße abkommt und dabei ein junges Mädchen stirbt, ist schnell ein Schuldiger gefunden – Zeke Snow. Nicht nur, dass sein demolierter Truck nur unweit des Unfallortes gefunden wurde, auch dass er öfters betrunken unterwegs ist und vor allem weil er ein Snow ist macht ihn schon zum Schuldigen Nr. 1. Allein seine Schwestern sind von seiner Unschuld überzeugt. Nur sind auch sie Snows und zählen zur geächteten Familie, die man am Liebsten aus der Stadt hinausjagen möchte. Vor allem June McAllister, denn sie hat in der Manteltasche ihres Mannes etwas gefunden, das alles in ein anderes Licht rücken würde. Es gilt mit allen Mitteln die Wahrheit zu vertuschen, denn schließlich steht der Ruf der bedeutensten Familie der Stadt auf dem Ruf…… Die Geschichte ist schon fast ein Märchen. Es gibt eine böse Hexe (June McAllister) und ein Mädchen (Mercy Snow), welches sich dieser mit aller Macht entgegen stellt. Der unterschied zu einem Märchen ist, dass die Charakterzüge aller beteiligten real und echt sind. Die Snow Kinder tragen den Makel ihrer Abstammung und sind schon deshalb die Sündenböcke für die Bevölkerung. Sie halten fest zusammen und lassen sich auch durch die Anfeindungen nicht auseinander bringen. Die McAllisters nutzen ihren Status in der Bevölkerung total aus. June ist wie eine Schlange. Sie versprüht Charme, umgarnt die Menschen und schlägt unbarmherzig zu, wenn ihr Opfer nicht aufpasst. Auch Cal, ihr Mann, ist verschlagen, unehrlich und nur auf seinen Vorteil aus. Die Einwohner kuschen vor den McAllisters, ohne Rückgrat und ohne eigene Meinung. Sie stehen lieber auf der Seite der Gewinner, als sich für andere Stark zu machen. Kennt man irgendwie aus dem realen Leben. Solche Leute gibt es ja genug. Überraschende Wendungen sorgen für Abwechslung. Aber ein Märchen wäre nicht ein Märchen, wenn nicht die Gerechtigkeit siegen würde. Das schöne Bild auf dem Cover täusch Idylle einer typisch nordamerikanischen Gegend vor. Doch ist Titan Falls alles andere als ein idyllisches Örtchen. Die Bevölkerung ist ebenso verseucht wie der Fluss, der durch die Landschaft fliest. Dieser Umweltverschmutzung verdankt das Gebiet den Papierfabriken. Diese Sichtweise auf die Handlung macht die Geschichte noch etwas düsterer. Mein Fazit: Wirklich fesseln konnte mich die Umsetzung nicht. Die Geschichte ist nicht schlecht, richtig gut sind aber die Charakterzüge der Protagonisten. Ein Roman auf den man sich schon einlassen muss um ihn großartig zu finden.

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Meine Bewertung: 4.5 Sterne Meine Meinung: "Die vergessene Tochter" war für mich der erste Roman, in dem es um Familiengeheimnisse ging. Manche werden vielleicht sagen, dass ich das Buch genau deshalb so gut fand, aber mich hat viel mehr überzeugt als nur das neue Thema. Anfangs fand ich den Schreibstil noch sehr verworren und habe oft nicht richtig mitbekommen, wann es sich um eine Rückblende oder die Gegenwart handelte, weshalb ich auch einen halben Stern abgezogen habe. So ab Seite 70 hatte ich mich dann aber daran gewöhnt und habe Bakers besonderen Schreibstil lieben gelernt. Vorrangig gibt es dabei einen Handlungsstrang, der sich immer mehr auffächert, wodurch das Städtchen Titan Falls mitsamt seinen Bewohnern sehr echt und glaubwürdig wirkt. Die Figuren sind zudem sehr facettenreich. Deshalb waren sie für mich bis zum Ende hin sehr schwer zu durchschauen, was auch eine konstante Spannung erzeugte. Fazit: Tiffany Baker hat mich mit "Die vergessene Tochter" voll und ganz überzeugen können.

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"Die vergessene Tochter" beginnt mit einem Unfall, der das Leben aller in der Papier-Kleinstadt Titan Falls auf den Kopf stellt. Jeder kennt jeden in dieser Stadt die hauptsächlich von den Papiermühlen lebt, daher ist es nicht verwunderlich wie Nahe einem der Tod der jungen Suzie geht. Die Geschichte ist sehr detailliert und in sehr langen Sätzen beschrieben. Zu Anfang habe ich das als störend empfunden, über einen bestimmten Punkt hinweg fand ich die Schreibweise aber als sehr angenehm und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der gewählte Ort in der alle von der Papierherstellung leben hat seinen ganz eigenen Charakter. Die Bewohner kämpfen Tag täglich mit den "Nebenwirkungen" ihrer Arbeit. Verdreckte Flüsse, stinkende Umgebungen und sogar Erkrankungen die man gerne auf die Umwelteinflüsse der Papiermühlen schiebt. Die Geschichte wird aus mehreren Blickwinkeln erzählt und zwar so, das man als Leser unweigerlich immer wieder an der gleichen Stelle landet und sich die Geschichte so zusammen fügt. Die Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet und liebevoll auf ihre eigene Art und Weise. Man fühlt sich irgendwie dazu gehörig und jedes Mal wenn man gerade glaub, man habe das große Geheimnis gelüftet das zwischen ihnen allen steht nimmt alle doch noch mal eine ganz andere Wendung. Fazit: Auf keinen Fall von den ersten Seiten abschrecken lassen, man wird für das weiter lesen mit einer wunderbar stimmungsvollen Familiengeschichte belohnt.

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