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Rezensionen zu
Die vergessene Tochter

Tiffany Baker

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Anlass: Dies ist für mich eine in letzter Zeit untypische Leseentscheidung mit einer amerikanischen traurigen Familiensaga - aber vielleicht habe ich gerade das gebraucht. Inhalt: Eine amerikanische Kleinstadt, in der die Familie McAllister den Ton und die Arbeit für alle vergibt, erlebt ein schweres Unglück, als ein Schulbus von einem Ausflug zurückkehrend Opfer eines Unfalls mit Fahrerflucht wird und ein Mädchen stirbt. Ein angeblich Schuldiger ist schnell gefunden, ein Junge aus einer ausgestoßenen Familie, der in der Nähe war und dessen Truck an einen Baum gefahren gefunden wird. Doch die Wahrheit liegt nicht im Ansatz da, wo es scheint... Meinung: Es fing so harmlos an mit Damenkränzchen und Stickrunden, doch darunter lag Bösartigkeit, Intrigen und Angst, zurückgestoßen zu werden. Für wen: Menschen mit Sinn für Geschichten, die sich langsam entwickeln.

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Die vergessene Tochter von Tiffany Baker Autor: Tiffany Baker ISBN: 978- 3442748303 Flexibler Einband: 336 Seiten 9,99 € Verlag: btb Verlag (TB) Buch: Wenn alles in Kälte erstarrt, musst du dein Herz für andere öffnen, damit es nicht erfriert. Ein marodes Anwesen in den Wäldern von New Hampshire. Das ist alles, was Mercy und ihren Geschwistern nach dem Tod ihrer Mutter bleibt. Doch auch wenn das Geld knapp und der Winter hart ist, sie halten zusammen. Im Städtchen Titan Falls beobachtet man die Geschwister hingegen mit Argwohn. Allen voran June McAllister, denn seit Generationen sind ihre Familien verfeindet. Einzig die alte Hazel, die ein schweres Schicksal selbst zur Außenseiterin gemacht hat, gibt Mercy eine Chance. Dann erschüttert ein Unfall, bei dem ein junges Mädchen stirbt, die Stadt, und inmitten von Trauer und Anschuldigungen kommen alte Geheimnisse ans Licht Autor: Tiffany Baker hat Kreatives Schreiben studiert und in viktorianischer Literatur promoviert. Ihr Debütroman Engelsflügel schaffte es auf Anhieb auf die New York Times Bestsellerliste. Tiffany Baker lebt mit ihrem Mann und drei Kindern bei San Francisco. Quelle: http://www.randomhouse.de/Autor/Tiffany_Baker/p215094.rhd Meinung: Tiffany Baker präsentiert dem Leser ihren Roman, Die vergessene Tochter. Dies ist der erste Roman der Autorin, welches ich gelesen habe. Wenn man sich auf den Schreibstil der Autorin einlässt, wird es spannend und packend. Nach den ersten Kapiteln, wollte ich immer weiter lesen und erfahren wie es weiter geht, wer der Schuldige ist, so konnte ich das Buch nicht weglegen. Die Autorin beschreibt in ihrem Buch die Problematik einer Kleinstadt, wo sich jeder von klein auf kennt. Die Protagonisten sind liebevoll dargestellt. Die drei Geschwister, Hazel, Marcy und Zeke Snow, die nach dem Tod ihrer Mutter, ein heruntergekommenes Haus erben, werden in dem kleinen Städtchen nicht gut aufgenommen, geschweige akzeptiert. Alte Fehde keimt wieder hoch. Durch einen Unfall, kommen Geheimnisse ans Tageslicht, und so nimmt die Geschichte ihren Lauf. Fazit: Eine Familien-Saga, mit Geheimnissen und alter Fehde, die es in sich hat. Meine Bewertung: Ich vergebe ★★★★

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Dieses Buch befand sich bereits seit längerem auf meiner Wunschliste, da mich der Klappentext auf den Inhalt neugierig gemacht hat. Daher war ich ganz froh, als ich den Roman vor kurzem als Rezensionexemplar erhalten habe. Die Handlung dieses Romans dreht sich um die kleine Stadt Titans Fall, die seit ewigen Zeiten von den Besitzern des Papierwerks beherrscht wird. Am Rand dieser kleinen Gemeinde lebt auch die junge Mercy mit ihrem Bruder und ihrer kleinen Schwester. Allerdings werden sie von den übrigen Bewohnern nicht nur mit Argwohn, sondern auch teilweise auch mit Hass betrachtet. Alles verschlimmert sich als bei einem schweren Unfall ein junges Mädchen sein Leben verliert und Mercys Bruder Zeke dafür verantwortlich gemacht wird. Fortan wird Mercy noch mehr angefeindet, insbesondere von June McAllister, der Frau des Besitzers des Papierwerks. Lediglich die alte Schaffarmerin Hazel gibt Mercy eine Chance. Ich muss gestehen, dass ich anfangs ein paar Probleme hatte in die Handlung hineinzufinden, da ich mich zunächst nicht so recht in die Figuren hineinversetzen konnte. Direkt zu Beginn kommt die Fehde, die zwischen Mercys Familie und dem Ort besteht zur Sprache. Allerdings dauert es eine ganze Weile, bis nähere Details bekannt gegeben werden. Die ganze Zeit habe ich mich zunächst gewundert, warum die Ablehnung gegenüber Mercy so groß ist. Allerdings legt sich diese Unwissenheit nach einer Weile und nach und nach kommen einzelne Geheimnisse ans Licht. Die Figuren durchleben während des Romans eine Handlung, wie ich sie mir zunächst nicht hätte vorstellen können. Insbesondere Mercy, ihre Schwester Hannah und Junes Sohn Nate sind mir beim Lesen ans Herz gewachsen. Die drei sind äußerst interessante und starke Charaktere, die zeigen, dass niemand so ist, wie er oder sie beim ersten Eindruck erscheinen. Bei June ahnt man sehr schnell, warum sie sich so verhält. Allerdings ist man mit ihren Aktionen nicht immer ganz einverstanden, wodurch man sich mit ihr nicht unbedingt identifizieren kann. Dieser Roman kommt insgesamt eher düster daher und passt sich der Umgebung seiner Handlung an. Man merkt, dass es die Bewohner des kleinen Örtchens nicht einfach hat. Und gerade dieser Kampf den die Bewohner immer wieder auszufechten haben, schlägt sich in der Wortwahl der Autorin und der Handlung nieder. Die ganze Zeit wird man beim Lesen von einer bedrückenden Schwere begleitet, die das Lesevergnügen allerdings nicht mindert. Obwohl ich anfangs wie bereits gesagt Probleme hatte in die Geschichte hineinzufinden, fand ich den Roman letztendlich ziemlich gelungen. Insbesondere zum Ende hin kann der Roman vollends überzeugen, da er die Handlung glaubhaft abschließt. Dies ist mein erster Roman der Autorin und wird wahrscheinlich nicht der letzte sein! Da der Roman seine eigene düstere Stimmung gut tragen kann und die Figuren interessant gestaltet sind, bekommt er von mir 4 (von 5) Punkte.

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Meine Bewertung: 4.5 Sterne Meine Meinung: "Die vergessene Tochter" war für mich der erste Roman, in dem es um Familiengeheimnisse ging. Manche werden vielleicht sagen, dass ich das Buch genau deshalb so gut fand, aber mich hat viel mehr überzeugt als nur das neue Thema. Anfangs fand ich den Schreibstil noch sehr verworren und habe oft nicht richtig mitbekommen, wann es sich um eine Rückblende oder die Gegenwart handelte, weshalb ich auch einen halben Stern abgezogen habe. So ab Seite 70 hatte ich mich dann aber daran gewöhnt und habe Bakers besonderen Schreibstil lieben gelernt. Vorrangig gibt es dabei einen Handlungsstrang, der sich immer mehr auffächert, wodurch das Städtchen Titan Falls mitsamt seinen Bewohnern sehr echt und glaubwürdig wirkt. Die Figuren sind zudem sehr facettenreich. Deshalb waren sie für mich bis zum Ende hin sehr schwer zu durchschauen, was auch eine konstante Spannung erzeugte. Fazit: Tiffany Baker hat mich mit "Die vergessene Tochter" voll und ganz überzeugen können.

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Tiffany Baker studierte Kreatives Schreiben und promovierte in viktorianischer Literatur promoviert. Ihr Debütroman Engelsflügel landete sofort auf der New York Times Bestsellerliste. Im April 2015 erschien im btb Verlag ihr Roman “Die vergessene Tochter”. Die Vergangenheit ruht nie Mercy und ihre Geschwister leben nach dem Tod ihrer Eltern auf einem baufälligen Anwesen in den Wäldern von New Hampshire. Die Geschwister halten fest zusammen, obwohl sie unter permanenter Geldknappheit leiden. Im nahen Städtchen Titan Falls lebt Juni McAllister, deren Familie seit Ewigkeiten mit der von Mercy verfeindet ist. Und so verfolgt sie alles, was Mercy und ihre Geschwister tun, mit großem Argwohn. Die Familie McAllister besitzt die Papierfabrik am Ufer des Androscoggin River und damit ist Juni die unbestrittene “First Lady” der Stadt. Nur Hazel, eine alte Frau, die ein schweres Schicksal selbst zur Außenseiterin gemacht hat, gibt Mercy eine Chance. Nach einem schrecklichen Schulbusunglück, bei dem ein Mädchen und der Busfahrer ums Leben kommen und mehrere Schüler verletzt werden, gibt Juni Mercys Bruder Zeke die Schuld daran. Ihr Wort zählt viel in Titan Falls, aber Mercy und ihre Schwester setzen alles daran, die Unschuld ihres Bruders zu beweisen. Aber Juni möchten aus einem ganz speziellem Grund, dass Zeke für das Unglück verantwortlich ist. Dieser schreckliche Bussunfall ändert das Leben beider Familien in Richtung Zerstörung. Fazit In diesem raffiniert aufgebauten Roman entwickleln sich nach und nach immer mehr Geheimnisse, die die Einwohner von Titan Falls hüten. Engstirnigkeit und Vorurteile regieren und eine vorgefestigte Meinung ist schwer zu ändern. Juni McAllister lebt ihre Macht über die armen Menschen im Ort hemmungslos aus und sie hat Geheimnisse. Geheimnisse, die sie vergiften und zu dem machen, was sie ist. Kleine Städte sind die perfekte Kulisse für Romane wie diese. Die Idee, dass jeder jeden kennt, und Klatsch an der Tagesordnung ist, macht dunkle Geheimnisse noch spannender. Es ist eine komplexe Geschichte mit einigen unerwarteten Wendungen und einigen Vorhersehbarkeiten. Die Charaktere sind gut durchdacht und handeln glaubwürdig. Ein Roman, der alles hat: Dramatik, Spannung und Protagonisten, die wie in einer Seifenoper leben – sehr lesenswert! Herzlichen Dank an den btb Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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