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Rezensionen zu
Die vergessene Tochter

Tiffany Baker

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

"Die vergessene Tochter" beginnt mit einem Unfall, der das Leben aller in der Papier-Kleinstadt Titan Falls auf den Kopf stellt. Jeder kennt jeden in dieser Stadt die hauptsächlich von den Papiermühlen lebt, daher ist es nicht verwunderlich wie Nahe einem der Tod der jungen Suzie geht. Die Geschichte ist sehr detailliert und in sehr langen Sätzen beschrieben. Zu Anfang habe ich das als störend empfunden, über einen bestimmten Punkt hinweg fand ich die Schreibweise aber als sehr angenehm und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der gewählte Ort in der alle von der Papierherstellung leben hat seinen ganz eigenen Charakter. Die Bewohner kämpfen Tag täglich mit den "Nebenwirkungen" ihrer Arbeit. Verdreckte Flüsse, stinkende Umgebungen und sogar Erkrankungen die man gerne auf die Umwelteinflüsse der Papiermühlen schiebt. Die Geschichte wird aus mehreren Blickwinkeln erzählt und zwar so, das man als Leser unweigerlich immer wieder an der gleichen Stelle landet und sich die Geschichte so zusammen fügt. Die Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet und liebevoll auf ihre eigene Art und Weise. Man fühlt sich irgendwie dazu gehörig und jedes Mal wenn man gerade glaub, man habe das große Geheimnis gelüftet das zwischen ihnen allen steht nimmt alle doch noch mal eine ganz andere Wendung. Fazit: Auf keinen Fall von den ersten Seiten abschrecken lassen, man wird für das weiter lesen mit einer wunderbar stimmungsvollen Familiengeschichte belohnt.

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ZUM INHALT: Wenn alles in Kälte erstarrt, musst du dein Herz für andere öffnen, damit es nicht erfriert. Ein marodes Anwesen in den Wäldern von New Hampshire. Das ist alles, was Mercy und ihren Geschwistern nach dem Tod ihrer Mutter bleibt. Doch auch wenn das Geld knapp und der Winter hart ist, sie halten zusammen. Im Städtchen Titan Falls beobachtet man die Geschwister hingegen mit Argwohn. Allen voran June McAllister, denn seit Generationen sind ihre Familien verfeindet. Einzig die alte Hazel, die ein schweres Schicksal selbst zur Außenseiterin gemacht hat, gibt Mercy eine Chance. Dann erschüttert ein Unfall, bei dem ein junges Mädchen stirbt, die Stadt, und inmitten von Trauer und Anschuldigungen kommen alte Geheimnisse ans Licht. MEINE MEINUNG: Als erstes an diesem Buch hat mich das Cover angesprochen, ich liebe sowas total und dann habe ich mir den Klappentext durchgelesen und auch dieser konnte mich überzeugen. Schon einmal im Vorfeld, dieses Buch ist am Anfang nicht ganz leicht, ich habe doch schon etwas Zeit gebraucht um überhaupt reinzukommen, der Schreibstil ist halt doch gewöhnungsbedürftig und nicht ganz leicht zu lesen, zu mindestens für mich, ich habe auch vorher von der Autorin noch nichts gelesen und daher wusste ich auch nicht wie sie so schreibt. Ich finde die Geschichte ist eher ruhig gehalten, mit vielen Informationen zur Umgebung und Personen, was sie aber wirklich gut gemacht hat, es ist nicht langweilig, sondern fügt sich gut in alles ein, man bekommt ein gutes Bild von allen. Es gibt so einige Wendungen, mit denen ich gar nicht gerechnet habe, deswegen ist das Buch dennoch spannend, auch wenig es halt eher ruhig ist, aber der Leser wird trotzdem gefesselt, denn ich wollte wissen, was da noch so kommen wird, was wird sich die Autorin noch einfallen lassen. Ich empfinde das Buch als etwas wirklich Besonderes, es ist anders als die vielen Bücher die ich bisher so gelesen habe, keines war so wie dieses, es ist direkt und irgendwie dann wieder indirekt, jeder der das Buch gelesen hat, wird wissen was ich meine und es gibt so magische Momente, die mich berührt haben und allein wenn ich an das Buch zurückdenke, empfinde ich es als ein tolles Buch, was mich absolut überzeugt hat und eine Geschichte hat, an die ich mich bestimmt noch lange erinnern werde und normalerweise lese ich Bücher nicht zweimal, doch bei diesem könnte es sogar sein, dass ich es nochmal lesen werde. Dieses Buch braucht noch viel mehr Leser da draußen und ich lege es jedem ans Herz. 5/5 Sterne

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Die vergessene Tochter von Tiffany Baker btb Verlag 352 Seiten TB 9,99€ Inhalt: "Ein marodes Anwesen in den Wäldern von New Hampshire. Das ist alles, was Mercy und ihren Geschwistern nach dem Tod ihrer Mutter bleibt. Doch auch wenn das Geld knapp und der Winter hart ist, sie halten zusammen. Im Städtchen Titan Falls beobachtet man die Geschwister hingegen mit Argwohn. Allen voran June McAllister, denn seit Generationen sind ihre Familien verfeindet. Einzig die alte Hazel, die ein schweres Schicksal selbst zur Außenseiterin gemacht hat, gibt Mercy eine Chance. Dann erschüttert ein Unfall, bei dem ein junges Mädchen stirbt, die Stadt, und inmitten von Trauer und Anschuldigungen kommen alte Geheimnisse ans Licht." Meinung: Das Buch zeigt auf dem Cover ein wunderschönes, typisch englisches kleines Häuschen. Passend zum Ort des Geschehens. Die vergessene Tochter war das erste Buch dieser Autorin, das ich gelesen habe. Es hat mir sehr gut gefallen. Der Leser lernt Mercy und ihre Geschwister kennen. Sie sind Waisen und haben keinen leichten Start in der Kleinstadt Titan Falls. Sie werden ausgeschlossen und bekommen keine Chance auf Teilhabe. Alle, außer Hazle Bell, geben den jungen Leuten wenig das Gefühl willkommen zu sein. Schließlich passiert ein Unfall. Mercys Bruder wird verdächtigt ihn verursacht zu haben und taucht unter. Mercy verliert ihre Arbeit und die Mühlenbesitzer-Familie McAllister spinnt einige schlimme Pläne gegen die drei Geschwister. Schließlich kommt ein schreckliches Geheimnis ans Licht und ändert alles. Die Autorin hat einen sehr bildlichen Schreibstil. Sie beschreibt die einzelnen Orte ebenso detailreich, wie die vielschichtigen Charaktere und Wendungen in ihrer Geschichte. Dadurch lässt sich das Buch schnell und ohne Probleme lesen. Viele der Änderungen und Handlungen waren nicht zu erahnen und ziehen den Leser so in den Bann, dass er unbedingt wissen muss, wie es weiter geht und was mit Mercy und ihren Lieben geschieht. Vor allem das Ende kam anders als erwartet. Zudem gibt es verschiedene Nebenhandlungen, z.B. die Entwicklung der Mühle oder das Kleinstadtleben, die leicht und realistisch in die Story eingebunden sind. Ich wurde derart Teil dieser Geschichte, dass ich das Buch an einem Abend durchgelesen habe und schließlich traurig war, es schon beendet zu haben. Fazit: Eine detailreiche, spannende und besondere Familiengeschichte! 5 von 5 Herzen <3 <3 <3 <3 <3

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Von der Autorin Tiffany Baker habe ich bislang erst "Die Salzschwestern" gelesen. Ein Roman, der zu Herzen geht. Als der sonst als zuverlässig geltende Busfahrer Fergus Bell die Jugendgruppe von Berlin zurück nach Titan Falls bringt, ereignet sich an diesem Abend ein folgenschwerer Unfall. Es war Mitte der 1990er Jahre und die Wirtschaft boomte nicht mehr so wie sonst. Die Papierstädte waren langsam am Aussterben, doch die Produktion von Papier war bis dahin nicht ohne Folgen für die Umwelt, den Flüssen als auch den Menschen geblieben. Menschen verloren ihren Job, doch das Leben musste weitergehen. Auch der Sohn des Mühlenbesitzers Cal und dessen Frau June, Nate, war in dem Bus gewesen. Wie durch eiN Wunder hatten fast alle das Unglück überlebt. Fergus lag schwerverletzt im Krankenhaus, doch ein Mädchen hatte es nicht geschafft, Suzie Flyte. Sie und Nate waren fast wie Geschwister aufgewachsen. Doch erst vor kurzem musste Cal ihren Vater entlassen. Verursacht war der Unfall durch einen rücksichtslosen Fahrer. Sogleich fiel der Verdacht auf Zeke Snow, der mit seinen beiden Schwestern seit geraumer Zeit auf dem alten Familienanwesen hauste. Die Älteste hatte gerade erst Arbeit bei Hazel, der Frau des Busfahrers gefunden. Ihn selbst wollte niemand. Zeke verschwindet in den Wäldern. Fergus Bells Leben hängt am seidenen Faden. Und dann findet June, die Frau des Mühlenbesitzers, im Auto ihres Mannes einen roten Handschuh, selbstgestrickt, der Suzy gehörte. Sie war sich ganz sicher, denn die rote Wolle hatte sie der Mutter gegeben. Wie kam dieser nun in Cals Besitz? Sie ist misstrauisch, denn dass ihr Mann nicht treu war, wusste sie. Die drei Snow-Geschwister lebten in einem heruntergekommen Wagen. Es wurden merkwürdige Geschichten um diese Familie erzählt. Eine ihrer Vorfahren, Gert, der das Grundstück gehört hatte, war unter merkwürdigen Umständen verschwunden. Ihre Leiche hatte man bis zu dem Unfall nicht gefunden. Die kleine Hazel Snow las unheimlich gern und ihr größter Wunsch war es, endlich in die Schule zu kommen. Mercy versucht alles um zu beweisen, dass nicht ihr Bruder den Unfall verursacht hat. Den Handlungsort Titan Falls hat die Autorin in New Hampshire angesiedelt. Es ist eine Stadt, wo jeder jeden kennt und scheinbar jeder ein Geheimnis birgt. "Die vergessene Tochter" überzeugt durch die Hintergrundgeschichte, zur Papierherstellung, die Belastung der Flüsse durch die Mühlen und ihren Folgen. Es zeichnet die Autorin aus, dass sie ein brisantes Thema so gut verpackt in eine Story. Man mag wirklich nicht aufhören mit Lesen. Wenn du meinst, das Rätsel sei gelöst, lenkt sie dich wieder in eine andere Richtung. Es liegt ein Hauch von Magie in dieser Geschichte (wie auch schon zuvor bei den Salzschwestern), und ein kleines Mädchen, eine scheinbar unsichtbare Charaktere, erobert das Herz des Lesers. Aber nicht nur das. Doch lesen Sie selbst. Geben Sie der wunderbar und optimal geschriebenen Story eine Chance - sehr empfehlenswert! Ein weiteres Lesehighlight für mich in 2015!

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