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Rezensionen zu
Wild Cards - Der Sieg der Verlierer

George R.R. Martin

Wild Cards - American Heroes (2)

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Wie im ersten Band sind die einzelnen Kapitel jeweils aus der Sicht eines anderen Asses. Das kann ein wenig verwirrend sein, wenn von Charakter zu Charakter gesprungen wird. Es wird zwar eindeutig gekennzeichnet, um wen es sich in welchen Kapitel handelt, jedoch fiel es mir schwer, von einer Situation in die nächste umzuschalten. In einem Kapitel geht es um einen Charakter, der sich gerade mitten in einem Krieg befindet und Schüssen ausweichen muss, in einem anderen Kapitel befindet sich ein Charakter widerum in einem ganz anderen Teil des Landes und versucht dort z.B. Menschen vor einem Hurrikan zu bewahren. Das kann wirklich etwas verwirrend sein und erschwert das flüssige Lesen am Stück leicht. Jedoch wird nach kurzer Zeit wenigstens deutlich, welche Charaktere wirklich wichtig sind, was ihre Aufgaben und ihre Stärken/Kräfte sind. Das erleichtert das Lesen dann doch wieder. Was mir am meisten an diesem Band gefiel, was der Schwerpunkt auf dem Jungen Drake. Immer wieder handeln Kapitel um die Geschehnisse rund um Krieg und Krisen außerhalb. Was jedoch wirklich klar herauskristallisiert wird, ist die Geschichte um den kleinen Jungen. ACHTUNG, ES FOLGEN SPOILER: Drake hat versehentlich seine komplette Heimatstadt ausgelöscht, weil er seine Ass-Kraft noch nicht beherrscht. Er wird von einer Art Forschungslabor, dem sogenannten BICC, für Wild Cards gefangen genommen, in dem auch viele andere Mutanten leben bzw. gefangen gehalten werden. Dort begegnet Drake zum Glück Niobe, die mütterliche Gefühle für ihn entwickelt und zusammen mit ihm fliehen will. Dieser Teil des Romans ist so gut geschrieben, dass man die Kapitel drum herum gerne etwas weniger ausgeschmückt hätte schreiben können. Die Kriegssituationen sind spannend geschrieben, aber oftmals etwas zu lang. Ich persönlich habe mich durch solche Kapitel schnell durchgewühlt um endlich lesen zu können, wie es mit Drake und Niobe weitergeht. Denn die beiden befinden sich nach ihrer Flucht aus dem BICC in großer Gefahr und werden gesucht. Der Roman an sich ist so komplex, dass es mir wirklich schwer fällt, darüber eine Rezension zu schreiben. Ich war während des Lesens häufig verwirrt, aber noch häufiger war ich gefesselt von der Spannung. Ich muss aber auch zugeben, dass mir der erste Band besser gefallen hat, da es mir hier im zweiten Band zu politisch und wirtschaftlich wird.

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Meine Rezension: In dem Buch „Wild Cards – Der Sieg der Verlierer“ von George R. R. Martin und weiteren Autoren, geht es um den zweiten Band der Wild Cards Reihe, in welcher das Komitee versucht in Krisengebieten zu unterstützen und einen kleinen Jungen vor dem Tod zu retten. Das Cover ist dunkel gehalten und im Mittelpunkt steht ein junger Mann, welcher seine „Wild Card“ hochhebt. Hierbei handelt es sich um Drummer Boy, welcher Schlagzeuger bei Joker Plague ist. Das Buch ist aus Sicht verschiedener Personen geschrieben, und man erfährt sehr viel von den einzelnen Beziehungen zwischen den Komiteemitgliedern aber auch, mit welchen Gewissensbissen bzw. Ängsten sie zu kämpfen haben. Nach ihrer letzten erfolgreichen Mission, gehen zu Beginn einzelne Mitglieder des Komitees eigene Wege. So auch Michelle (Bubbles) die in eine Einrichtung namens BICC geht. Hier wird getestet, was sie mit ihrer Ass Fähigkeit alles machen kann. Im Laufe des Buches nimmt das Komitee an drei Missionen teil. So zum einen in Afrika, wo es um eine eigentliche Auskundschaftung der Situation geht, jedoch in einem Kampf für Öl und gegen Völkermord geht. Neben Erwachsenen Soldaten müssen sie auch gegen Kinder kämpfen. Man erlangt ein Bild über die Sicht der Einwohner, hier werden die Mitglieder des Komitees nicht herzlich empfangen, da sie (in dem ersten Band) den Dschinn getötet haben. Neben der ersten Mission, müssen sie eine Stadt vor der Überflutung retten. Nach dem ersten Sturm drohen hier die Dämme zu brechen und die Stadt zu überfluten, außerdem haben die Mitglieder mit Zombies zu kämpfen. Man hat wieder sehr viele Personen und jeder ist auf seine eigene Art einzigartig und ich wüsste nicht, welchen Charakter ich nicht mag. Mein Fazit: Wie auch schon bei dem ersten Buch, bin ich hier wieder sehr begeistert. Es ist eine sehr neue und noch nicht oft gelesene Geschichte, die somit frischen Wind bringt. Ich finde auch die verschiedenen Charakter super dargestellt und würde das Buch definitiv weiterempfehlen.

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Scgon nach den ersten Seiteb wurde mir klar, dass der 2. Teil auf jeden Fall mehr pepp hat als der 1. Teil. Da es immer einen Sichtwechsel gibt, ist es eigentlich nie langweilig und immer was los. Man weiß nie so wirklich, wer auf welcher Seite steht und wer mit wem [...] was alles nur noch spannender macht. Obwohl ich besser mitgekommen bin was die Charaktere und die jeweiligen Handlungen anbelangt, gab es Momente, wo ich nicht so sicher war, um wen es sich gerade dreht, was passiert und wo genau. Es gibt soviel zu merken und man muss wirklich gut aufpassen. Es wurde meist aus den Sichtweisen von Joel, Niobe, Drummer Boy und Bubbles erzählt, sodass man bei allen Geschehnissen gleichzeitig dabei war. Die Kapitel waren zwar lang, haben sich aber nicht hingezogen. An jeder Ecke gab es neue Verschwörungen und Geheimnisse {haha}... Mir haben alle Charaktere gut gefallen mit ihren eigenen Fähigkeiten, Arten, Schicksalen und Geschichten. Am besten hat mir die Geschichte rund um Joel gefallen ;) Fazit: Obwohl es spannend war, hatte ich dich ganz schön mit dem Buch zu kämpfen, da es einfach zu Teilen ein wenig unübersichtlich war und ich nicht so mitgekommen bin. 4/5 🌻

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Wie schon beim ersten Buch gibt es mehrere Handlungen, doch sich hier einzulesen finde ich viel einfacher als bei Game of Thrones. Die Handlungen hier sind verständliche und sie nähern sich viel schneller anderen Handlungen an und lösen sich so dann auf. Es macht Spaß dieses Buch zu Lesen und strengt einen nicht an. Die neuen Figuren in dem Buch finde ich auch wieder sehr gut beschrieben. Mal ein ekliger Typ und mal ein ganz netter tauchen auf und man denkt sich die waren schon die ganze Zeit da. Im Ganzen muss ich sagen das dieses Buch sehr schön geschrieben ist. Alle Handlungen gehen in einander irgendwann über und das sehr flüssig. Wenn neue Figuren eingebracht wurden dann kam es mir so vor als wären sie immer da gewesen. Während ich das Buch gelesen habe konnte ich in die Geschichte richtig eintauchen. Wer das erste Buch mochte sollte das zweite nicht verpassen. 5 kleine Füchse gibt es für das Buch.

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Das Ass-Komitee der UNO, zusammengestellt aus den Assen der ersten Staffel von "American Hero", hat sich als durchschlagender Erfolg herausgestellt. Gemeinsam machen sich Curveball, Earth Witch und andere begabte Helden daran, das Unglück auf der Welt auszulöschen. Doch diesmal kommt eine Menge auf sie zu: Gleich drei Weltbewegende Ereignisse benötigen die Hilfe des Komitees. Ein nicht kleiner Teil davon ist der vierzehnjährige Drake, auch Little Fat Boy genannt, der innerhalb weniger Sekunden ganze Regionen dem Erdboden gleichmachen kann und somit zum Spielball mehrerer Organisationen wird, die den kleinen Jungen als tödliche Waffe missbrauchen wollen. Eine dieser Gruppierungen ist leider auch das Komitee selbst... Meine Meinung: Den ersten Band, "Das Spiel der Spiele", habe ich begeistert verschlungen. Weil es anders war; alles sehr weit hergeholt und von Grund auf etwas absurd, aber vielleicht gerade deswegen spannend und unterhaltsam. Ich glaube, ich hatte es fast an einem Tag durchgelesen. Dieses hier dagegen habe ich vor fast einem Monat angefangen zu lesen... Ich konnte einfach nicht am Ball bleiben. Es ist so viel passiert, ohne dass wirklich was passiert ist, und viele der Stories waren ehrlich gesagt langweilig. Nur die letzten 150 Seiten habe ich heute am Stück gelesen weil es mir plötzlich doch etwas spannender vorkam. Vielleicht war es aber auch nur die Motivation, das Buch endlich abschließen zu können, um ein neues anzufangen. Ich muss ehrlich zugeben dass ich mir jetzt auch nicht sicher bin über das was ich hier schreibe... wenn man ein Buch über einen so langen Zeitraum liest, vergisst man eigentlich schon, was am Anfang oder sogar auf den letzten Seiten passiert ist. Aber dass ich nie lange über den Seiten verweilen konnte spricht wohl schon für sich. Auch was die "Botschaften und die Kritik", wie ich es genannt habe, angeht, fehlt es mir hier. Man merkt einfach, dass es nicht der Auftakt einer spannenden Reihe ist, sondern so ein bisschen ein Wischiwaschi von Mittendrin. Deshalb (es ist nicht schlecht geschrieben, aber leider nicht so packend und spannend; einfach nicht interessant genug) muss man wohl schon von einer Enttäuschung sprechen, im Vergleich zu Band 1. Schade!

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Da ich im Video ausführlicher auf meine Meinung zu dem Buch eingehe, fasse ich das hier nur einmal kurz zusammen: Dieses Mal wurde ich leider nicht so sehr in den Bann der Geschichte gezogen wie beim Auftakt der Reihe. Ich hatte unheimlich große Probleme damit überhaupt in der Story und bei den Charakteren anzukommen, was wohl auch daran liegt, dass es etwas länger her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, weshalb mir die Ausgangslage des vorherigen Bandes und die Charaktere nicht mehr so gut im Gedächtnis waren. Aus diesem Grund hätte ich mir gewünscht, dass vielleicht am Anfang des Buches noch einmal die vorangegangenen Ereginisse kurz zusammen gefasst werden. Aufgrunddessen ist mir auch das Lesen relativ schwer gefallen, weil ich einfach nicht in der Geschichte angekommen bin, weshalb ich auch relativ lang gebraucht habe, um das Buch zu beenden. Die Story an sich hat mich ebenfalls nicht so sehr gefesselt, wie das beim ersten Band der Fall war. Die Ereignisse um das Komitee fand ich ehrlich gesagt alles andere als spannend und teilweise sogar recht verwirrend, weil so viel auf einmal passiert ist, dass ich irgendwann den Überblick verloren habe. Dafür hat mir allerdings der zweite Handlungsstrang, der den Jungen Drake und seine Ass-Kraft erzählt, umso besser gefallen. Die Storyline fand ich sehr spannend und wesentlich interessanter als die andere. Vom Schreibstil her finde ich das Buch wirklich gut, da jeder Autor eben seinen eigenen Stil mitbeingt und es dadurch sehr abwechslungsreich wird. Das Gleiche gilt auch für die Vielfalt an Charakteren. Alles in allem war das Buch nicht so ganz das, was ich mir erhofft hatte, weshalb ich mir noch recht unsicher darüber bin, ob ich die Reihe in Zukunft weiterlese.

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Klappentext Wie weit darf ein Held im Namen der Gerechtigkeit gehen? Eine Atomexplosion erschüttert Texas! Doch es handelt sich nicht um einen Akt des Terrors, sondern um einen schrecklichen Unfall. Ein kleiner Junge namens Drake kann sein mächtiges Wild-Cards-Talent nicht beherrschen und hat die Katastrophe ausgelöst. Die aus Assen und Jokern bestehende Eingreiftruppe der UNO – genannt Das Komitee – will den Jungen unter ihren Schutz stellen. Doch als seine Mitglieder in Texas eintreffen, ist Drake verschwunden … Gleichzeitig versucht Drummer Boy, die Krise in der arabischen Welt zu beenden. Aber während des Einsatzes kommen ihm Zweifel. Kämpft er für die richtige Seite? Meine Meinung Das Buch ist sowohl aus der Ich-Perspektive als auch aus der Sicht eines auktorialen Erzählers geschrieben. Durch die vielen verschiedenen Autoren und Charaktere wurden unterschiedliche Perspektiven gewählt. Es tauchen alt bekannte Charaktere aus, die sich verändern und entwickeln, genauso wie neue Charaktere auftauchen, die erst eingeführt werden. Dabei sind es so viele verschiedene Charaktere, dass man manchmal den Überblick verliert und etwas braucht, um mit den Charakteren und ihren Geschichten wieder warm zu werden. Das Wild-Cars-Universum bietet so viele verschiedene Kräfte und Personen, die alle auf ihre eigene Art und Weise einzigartig sind. Sie sind gut durchdacht und wirken nicht platt. Doch durch die Masse an Charakteren und der ständige Wechsel konnte ich zu keinem der Personen eine richtige Verbindung aufbauen und mich daher nur ganz gut in diese hineinversetzen. Die Geschichte an sich setzt kurz nach den Handlungen des Vorgängers an. Das Komitee muss im Auftrag der UNO verschiedene Missionen auf der gesamten Welt zu erledigen, um Menschen zu helfen. Daher ist das Buch sehr politisch geprägt, was aber nach dem Ende des letzten Buches nicht verwunderlich ist. Es geht um Macht, Intrigen, Korruption, Menschenrechte und die richtige Entscheidung zu treffen. An sich ist die Geschichte dramatisch, emotional, actionreich und spannend, hat aber auch seine Längen und ist definitiv kein Buch für Zwischendurch, aufgrund der vielen Charaktere und der komplexen Geschichte. Man wechselt öfters die Schauplätze aufgrund von Ereignissen, die parallel stattfinden. Insgesamt konnte mich das Buch nicht immer fesseln und mitreißen, aber es bietet definitiv überraschende Wendungen und Entwicklungen. Bewertung Diese Fortsetzung war absolut passend, sehr politisch und hat mich zwiegespalten zurückgelassen, denn die Komplexität der Handlung war großartig, aber die vielen verschiedenen Charaktere und Schauplätze haben mich ab und an durcheinander gebracht, daher gibt es von mir 3 von 5 Würmchen

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Die Katastrophen in Osten häufen sich immer mehr, aber auch im eigenen Land passieren unvorhersehbare Dinge. So gibt es eine Atomexplosion, die Texas erschüttert. Die ehemaligen Helden aus der ersten Staffel der American Hero Serie, haben sich zu einem Komitee zusammengeschlossen und helfen als Eingreiftruppe der UNO. So gibt es drei Gruppen und jede muss in einem Krisengebiet helfen, oder die Ursache finden. Im ersten Moment klingt das nach einer guten Sache, aber handeln sie immer richtig? Stellen sie manchmal nicht noch mehr Schaden an? Können sie überhaupt die Ausmaße verstehen, oder die Hintergründe? Ganz langsam bröckelt die Gemeinschaft und der Gedanke, überhaupt auf der richtigen Seite zu kämpfen wird laut. Aber kommt das noch rechtzeitig? Das ist nun also, für uns deutschen Leser, der zweite Teil, und ich muss für mich sagen, wohl auch der Letzte. Ich bin ehrlich gesagt total enttäuscht und konnte mich bei diesem Buch nur quälen. Oft habe ich mich ermahnt weiter zu lesen, oder meine Gedanken zusammen zunehmen, aber es ist mir hier wirklich schwer gelungen und ich frage mich warum? Denn den ersten Band fand ich richtig gut. Der erste Teil, zumindest hier bei uns, fing ja mit der amerikanischen Serie „American Hero“ an, das zu lesen hatte mir richtig Spaß gemacht und die verschiedenen Autoren mit ihren Figuren passten einfach perfekt zusammen und haben das wunderbar harmonisch abgerundet. Bis wir damals ins Krisengebiet gekommen sind und unsere Figuren sich fragten, ob sie nicht wirklich Helden sind und ihre Kräfte nicht für die gute Sache nutzen sollten. Dass dieses Handeln nicht immer ohne Folgen bleibt, war der erste Teil. Nun geht es im zweiten Teil an der gleichen Stelle weiter, unsere schon bekannten Figuren stehen immer noch für die UNO bereit und fahren in Krisengebiete, um zu helfen. Eigentlich klingt das doch recht interessant und aufregend, aber mich konnte es nicht packen. Zum Einen fand ich die Handlung recht langatmig, sogar teilweise sehr abschweifend und zum Anderen liegt es diesmal an den verschiedenen Autoren. Die mich persönlich richtiggehend enttäuscht haben, weil man eine große Disharmonie gespürt hat. Oft konnte ich den Kapiteln erst nicht folgen, aber nicht vom Inhalt her, sondern von ihrer Art, wie diese erzählt werden, man hatte einfach das Gefühl in einer Truppe von Wild Card Spezialisten gelandet zu sein, die mit ihren Fachbegriffen, Namen und spezial Abkürzungen nur so um sich warfen. Außerdem nervte mich, das einmal wird der Heldenname verwenden und in zwei Sätzen später der Richte, es sorgt für Verwirrung und ist einfach sehr anstrengend. Ich glaube, ein Glossar wäre hier langsam angebracht. Aber auch die Entwicklung von einigen Figuren fand ich nicht so erbaulich, wir haben mit Anfeindungen, Intrigen, Machtgebärden, Heldentum und noch einigen mehr negativen Faktoren zu kämpfen. So nimmt es dem Ganzen so ein bisschen an Ernsthaftigkeit und es bekommt leider einen oberflächlichen Touch. Ich war sogar von einigen Figuren regelrecht enttäuscht, während ich im ersten Band noch dachte „Oh, über dem möchte ich mehr wissen, da ist noch potenzial drin“ bin ich ziemlich ernüchtert aufgewacht und war von der faden Darstellung gefrustet. Hier wollte kein Feuer, keine Leidenschaft für die Figuren und ihrer Kräfte aufkommen. Dabei war der Grundgedanke, ist es richtig mit allen Mitteln zu helfen, gar nicht schlecht. Verfällt man, mit dem Drang zu helfen, zu einem Mittel zum Zweck, wird man zum Spielball von Mächten, die nicht immer das Gute und Menschliche im Auge haben. Agiert man mit dieser Macht, nicht genauso, wie man es anderen immer vorgeworfen hat. Ich finde, das hätte man so gut ausarbeiten und besser darstellen können. So hatte ich leider nur das Gefühl, das jeder Autor seine Figur hervor heben möchte, ohne wirklich zum gesamten beizutragen. Für mich war es leider kein Lesevergnügen und der einstige Clou, der mir an dem Konzept gefallen hat, war hier überhaupt nicht wieder zu finden. So werde ich diese Reihe nicht weiterverfolgen und meine Helden in anderen Büchern suchen.

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