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Rezensionen zu
Der Fünfzigjährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half

Mikael Bergstrand

Die Göran-Borg-Romane (2)

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Zum Inhalt: Göran Borg hat eigentlich immer Angst. Durch seine Therapie kann er diese sogar in Zahlen ausdrücken, und beschreiben wo er seine aktuelle Situation gerade einstufen würde. Für alleine diesen Zweck hat er sich seine persönliche Unbehagen-Skala eingerichtet. Wochen nach seiner Auszeit in Indien versucht er die Therapievorschläge seiner Therapeutin umzusetzen. Als er allerdings hinter das Geheimnis seines neuen Freundes kommt, versetzt ihn das so sehr in Panik das er umgehend seine Koffer packt und wieder nach Indien fährt. In Indien angekommen stellt er fest das doch nicht alles so einfach und so leicht ist wie er es in Erinnerung hat. Allerdings lernt er dieses mal mit Situationen umzugehen die Monate zuvor für ihn noch unvorstellbar gewesen wären. Mein Fazit: Ich hätte das Buch nur auf Grund des Titels niemals gelesen. Hier hat mich die Kurzbeschreibung neugierig werden lassen. Auch finde ich das Cover nicht so passend wie bei einigen anderen Büchern. Aber es ist ein geniales Buch was auf eine sehr unterhaltsame Art eine fiktive Geschichte erzählt. Alle Charaktere sind sehr stimmig und jeder passt auf seine Weise. Situations-Komik lässt sich in vielen Momenten finden und man muss unweigerlich grinsen. Auch mit den typischen Unter- und Übertreibungen eines Inders wird hier nicht gespart. Einige Klischees werden auf jeden Fall bedient .Was der Geschichte allerdings wirklich gut tut, und dadurch besondere Momente gibt. Ich würde die Geschichte als spannend, unterhaltsam, abwechslungsreich und lustig beschreiben. Daher vergebe ich sehr gerne 5 ***** und eine Leseempfehlung.

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Extrem witziger Männerroman voller Klischees

Von: Zabou1964 aus Krefeld

05.07.2016

Auf dieses Buch aufmerksam geworden bin ich durch die Leseprobe bei Vorablesen.de. Ich hatte auch das Glück, das Buch zum Lesen und Rezensieren zu bekommen. Hierfür ein großes Dankeschön an den Verlag und an Vorablesen. Ich fand die Leseprobe schon witzig geschrieben. Der komplette Roman toppt diese jedoch noch um Längen. Ich habe mich köstlich amüsiert. Göran Borg ist ein schwedischer Mittfünfziger, der in Malmö lebt. Nach einem einjährigen Aufenthalt in Indien versucht er, wieder in sein altes Leben zurückzukehren. Doch das will ihm nicht so recht gelingen. Eigentlich geht es ihm gut, aber er ist unzufrieden mit seiner Arbeit, seinen Freunden, praktisch mit seiner ganzen Lebenssituation. Schließlich bricht er wieder nach Indien auf, um seinen Freund Yogi zu treffen. Dieser wollte eigentlich heiraten, aber die Hochzeit wurde verschoben. Also beginnen Göran und Yogi, die Voraussetzungen für die Heirat zu schaffen. Dabei geht leider alles nicht so glatt, wie die Freunde es sich vorgestellt hatten … Zu Beginn fand ich Göran mit seinem ewigen Gejammer eher nervig. Erst als er wieder in Indien ist, blüht er nach und nach auf. Dort trifft er seinen Freund Yogi, der sich sehr schnell zu meiner Lieblingsfigur in diesem Roman entwickelte. Der Autor hat mit dieser Figur sämtliche Klischees, die man normalerweise mit Indern verbindet, erfüllt. Überhaupt sind fast alle Figuren in dem Roman überzeichnet. Yogis Mutter zum Beispiel ist eine dominante Nörglerin, die über alles bestimmen will. Ich fand das ausgesprochen amüsant und musste bei der Lektüre des öfteren laut lachen. Eigentlich ist die Handlung auch total vorhersehbar. Mir war sofort klar, wie die Geschichte enden würde. Überraschend war allein der Weg, wie die Freunde Göran und Yogi ihr Ziel erreichen. Obwohl dies bereits der zweite Teil der Trilogie um Göran Borg ist, habe ich mich gut in der Geschichte zurechtgefunden. Den ersten Teil werde ich mit Sicherheit auch noch lesen, bevor der dritte Teil erscheint. Fazit: Extrem witziger Männerroman voller Klischees, der mich köstlich amüsiert hat.

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Göran Borg ist nach einem Jahr in Indien zurück in Schweden, hat einen Job und versucht wieder anzukommen. Als sein Freund Yogi jedoch in Delhi seine Verlobte heiraten will, plant Göran eine erneute Reise nach Indien. In Schweden ist er mit seinem Leben zunehmend unzufrieden und als die Hochzeit seines Freundes mehrfach wegen „horoskopieller Probleme“ verschoben wird, ignoriert er diese Nachricht einfach und fährt kurzentschlossen trotzdem nach Delhi. Dort erwarten ihn mit der Hochzeitsplanung auch zahlreiche Probleme, denn nicht die Horoskope des Paares sind das eigentliche Problem, sondern die finanzielle Situation des Schwiegervaters. Ein großer Coup mit einer Teeplantage in Darjeeling soll die Finanzierung retten, doch damit scheinen die Probleme erst richtig loszugehen. Ohne Görans Hilfe wäre Yogi jetzt völlig aufgeschmissen. „Der Fünfzigjährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihmein Tiger auf die Sprünge half“ ist als Titel zwar nicht ganz richtig und erinnert sicher auch bewusst an die bekannten Romane von Jonas Jonasson, das Buch kann dem Vergleich zu Jonassons Büchern jedoch auch problemlos standhalten. Kuriose Charaktere treffen in witzigen Situationen aufeinander und mehr als einmal gewinnt der ungewöhnlichste Weg der Problemlösung vor vermeintlich einfachen Entscheidungen. Göran und Yogi versuchen auf außerordentlich unterhaltsame Weise den Deal mit eine Teeplantage zu retten (obwohl sie keine Ahnung von der Teeproduktion haben) und nebenbei reißt auch noch Yogis äußerst resolute Verlobte das Zepter an sich. Das ist auch gut so, den Yogi bezeichnet sich selbst nicht umsonst als Elefanten, der jemanden, braucht der ihn antreibt. Ansonsten scheint Essen sein einziger Lebensinhalt zu sein.Die Lektüre dieses Romans hat einfach Spaß gemacht, auch wenn ich gar nicht wusste, dass es einen ersten Band zu der Geschichte um Görans Indienerfahrungen gibt. Die Wissenslücken fallen beim Lesen aber nicht weiter auf, die Geschichte funktioniert offensichtlich sehr gut unabhängig vom Vorgänger. Mikael Bergstand ist ein äußerst unterhaltsamer und locker-leichter Roman mit viel Humor und Menschenkenntnis gelungen. Der ein oder andere von uns Lesern wird sich sicher in Yogi oder Göran wieder erkennen, in ihren Marotten und Eigenarten sind sie dennoch gleichzeitig einzigartig und sehr witzig. Ich kann das Buch nur allen weiterempfehlen, die etwas kuriosen Entwicklungen und Charakteren nicht abgeneigt sind und beim Lesen auch gerne etwas zu lachen haben.

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Der Titel erinnert an das Buch "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand", hat aber vom Inhalt her nichts mit diesem Buch zu tun, dennoch werden Fans dieses Gere auch hier ihre Freude an der humorvollen art und den leichten, lockeren Schreibstil haben. Auch für die Lachmuskeln gibt es hier einiges zu tun. "Der 50-jährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half", ist bereits der 2. Band einer Trilogie um den 50 jährigen Schweden Göran Borg und seinen indischen Freund Yogi. Der schwedische Autor Mikael Bergstrand landetet bereits mit dem 1. Band "Der 50-jährige, der nach Indien fuhr und über den Sinn des Lebens stolperte, einen unheimlichen Erfolg. Innherhalb kurzer Zeit landete das Buch auf den schwedischen Bestsellerlisten und wurde in 10 Sprachen übersetzt. Autoreninfo: Mikael Bergstrand arbeitete als Journalist in Malmö, bevor es ihn und seine Familie 2007 nach Indien verschlug. Vier Jahre lebten sie dort in Neu Dehli. Hier arbeitete er als freier Journalist und Korrespondent für skandinavische Zeitungen. 2011 zog er zurück nach Schweden und veröffentlichet den 1. Band über Göran Borgs. Inhalt: Göran Borgs ist nach einem Jahr in Indien wieder in Schweden angekommen. Schnell hat er sich wieder in seinen Altag integriert und rutscht prombt wieder in eine Lebens- und Identitäskrise. Da kommt die Einladung seines indischen Freundes Yogi zur bevorstehenden Hochzeit gerade recht. Leider muss diese aber immer wieder aufgrund "horoskopieller" Umstände verschoben werden. Als göran dann auch noch merkt, das seine neue Bekanntschaft schwul ist und wohl mehr für ihn empfindet, ergreift er kurzer Hand die Flucht und reist nach Indien. Aber da ist auch nicht alles so, wie es auf dem ersten Blick erscheint. Meinung: Hinter den ungewöhnlich klingenden Titel verbirgt sich eine kurzweilige, humorvolle Storry, sie hat mich auch durch ihren locker, leichten Schreibstil begeistert, der sich schnell und flüssig liest. Wiedereinmal ist es dem Autoren sehr gut gelungen Indien in all seinen Facetten an den Leser weiter zu geben, Ortsbeschreibungen waren gut vorstellbar und die Charaktere wirkten realsistisch. Allen voran Yogi mit seinen Ansichten, seiner Mentalität und seiner Art die Welt zu sehen, hat mich sehr beeindruckt. Selbst die Eigenarten von Göran fand ich passend zu seinem Alter und zur Mentalität seines Landes. Insgesamt fühlte ich mich sehr gut unterhalten und bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. In Kürze: Schreibstil: locker, leicht, schnell und flüssig zu lesen, gekennzeichnet mit vielen humorvollen Szenen Charaktere: wirken realistisch und bewegen den Leser Inhalt: kurzweilig Story, leicht zu lesen, mit einer Prise Humor ... hat mich sehr gut unterhalten Fazit: ideale Sommerlektüre, habe mich sehr gut unterhalten gefühlt

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Über das Buch: Genre: Roman Format: Taschenbuch Verlag: btb (Link zum Buch) Preis: 14,99 Euro ISBN: 9783442754502 Erschien: 2013 Originalsprache: Schwedisch Originaltitel: Dimme Över Darjeeling erschien 2013 Seiten: 445 Gelesen vom 27.4. bis 1.5.2016 Vielen Dank dem btb Verlag und dem Bloggerportal für das kostenlose Rezensionsexemplar! Inhalt: Abwarten und Eis essen. So oder so ähnlich könnte man Göran Borgs Lebensmotto zusammenfassen. Der Mittfünfziger aus Malmi ist nach seinem Jahr in Indien wieder im schwedischen Alltag angekommen - und mitten in einer Indentitätskrise. Einziger Lichtblick: die bevorstehende Hochzeit seines besten Freundes Yogi in Delhi. Doch aufgrund »horoskopieller« Umstände. Trotzdem reist Göran spontan nach Delhi und findet schnell heraus: Die Hochzeit mit der schönen Lakshmi wurde aus ganz anderen Gründen verschoben … Das Cover: Das Cover finde ich total lustig, wie der Elefant da in Jogahaltung sitzt. Ist das nicht herrlich. LACH!!! Die ersten 3 Sätze: "Stellen Sie sich vor, Sie wären ein kleiner Bergsee. Und ihre Gedanken, sind Wolken, die im Himmel vorüber ziehen und sich in ihnen spiegeln. Erlauben sie ihnen, einfach weiter zu schweben, ohne dass sie bleibende Spuren hinterlassen." Meine Meinung: Zu aller erst muss ich sagen, dass ich das Buch gelesen habe, ohne jemals den ersten Teil gelesen zu haben. Das hat aber den Genuß von diesem Buchnicht getrübt. Göran und Yogi als Gespann in diesem Buch zu lesen, ist einfach köstlich. Yogi ist ein totaler Familienmensch und versucht das Familienglück auch Göran zu vermitteln. Denn Göran ist eher ein Einzelgänger und war auch nicht oft für seine Kinder da. Auch das er einfach sofür längere Zeit, immer wieder abhaut, finde ich nicht so toll. Aber die Geschichte ist mit sehr viel Humor gespickt. Man muss sehr oft schmunzeln und hat immer wieder ein Grinsen auf den Lippen. Den Titel finde ich etwas unpassend. Aber das ist der einzige Kritikpunkt. Es passieren immer wieder Sachen oder entstehen Situationen, mit denen man nicht gerechnet hat. Das bringt einen oft zum Lachen oder zum Kopf schütteln, weil es einfach so unrealistisch ist, das so viel schief gehen kann. Da hilft es auch nicht, das Göran und Yogi aus 2 verschiedenen Ländern kommen. Der Gegenteil ist der Fall. Da sie aus 2 verschiedenen Ländern kommen, sprechen sie oft aneinander vorbei oder haben andere Vorstellungen, was oft schwierig ist. Fazit: Ein sehr humorvolles Buch! Über den Autor: Mikael Bergstrand, Jahrgang 1960, ist Journalist und Schriftsteller. Er hat viele Jahre in Malmö gewohnt und für die Zeitung «Sydsvenskan» geschrieben. Derzeit lebt er mit in seiner Frau in Neu Delhi, wo er als Korrespondent arbeitet. Der dreifache Vater liebt seine Familie, den Fußballclub Malmö FF, gutes Essen, Fahrradrikschas, Snowboarding in den Alpen und Rafting auf dem Ganges.

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