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Rezensionen zu
Fallende Stadt

Lauren DeStefano

Die Chroniken der Fallenden Stadt (1)

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Beginnen möchte ich erst einmal mir einem positiven Kommentar: Ich liebe es weine eine Buchreihe geballt raus kommt, also so über 3-4 Monate verteilt, man kann gemütlich lesen und wenn man fertig ist ist schon der nächste Band da, finde ich genial! Nun aber zu den etwas ernsteren DIngen.. Das Buch ist meiner Meinung nach ein netter Einstieg in die Chroniken der fallenden Stadt, aber es ist doch schon ziemlich langatmig und es kommt irgendwie nicht das was ich mir vorgestellt oder erwartet hatte. Zum Ende hin war ich fast ein wenig enttäuscht aber habe dennoch gerne weiter gelesen und gleich auch, da es ja möglich war, mit dem zweiten band durchgestartet.

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„Menschen sterben, und alles, was sie je gesagt haben, hallt ununterbrochen umher. Es gibt nichts Neues. Nur immer den gleichen Unsinn aus ihrem Leben.“ („Fallende Stadt“ von Lauren DeStefano, Seite 370) Spätestens seit „Die Tribute von Panem“ haben sich Dystopien als beliebtes Jugendbuchgenre etabliert. Ein unterdrückendes Regime, zwei zumeist jugendliche Protagonisten, die große Revolution – nicht immer das Erfolgsrezept für ein gutes Buch. Auch vorliegende Neuerscheinung wendet diese drei Faustregeln an. Wie mir „Fallende Stadt“ gefallen und ob dieser Band Lust auf die weiteren Teile gemacht hat, das erfahrt ihr in der folgenden Rezension. Das Buch kann mit einem interessanten Szenario aufwarten, das man so noch nicht kennt. Die jugendliche Protagonistin namens Morgan Stockhour lebt nämlich seit ihrer Geburt auf einer schwebenden Stadt, die Internment heißt, Kilometer über unserem Erdboden. Diesen Ansatz kannte ich zumindest noch nicht aus anderen Büchern, sodass ich mich hier auf eine komplett neue Umgebung einlassen konnte. Mit den Figuren bin ich mehr oder weniger gut zurechtgekommen. Die Protagonistin Morgan konnte man größtenteils nachvollziehen. An der einen oder anderen Stelle jedoch übt sie naive Aktionen aus, und dennoch wird sie von umstehenden Personen jederzeit als „intelligent“ bezeichnet. Das macht keinen Sinn. Die Entwicklung des Konflikts ist unausgeglichen. Während gut die ersten hundert Seiten sich mit der Einführung des Lesers in die Umgebung und dem ersten Mord beschäftigen und die Autorin sich damit die nötige Zeit lässt, überschlagen sich in der zweiten Hälfte die Ereignisse, dass man gar nicht hinterher kommt. Die Protagonistin wird in die Geschichte mit „reingezerrt“, sodass sie selbst, genauso wie der Leser, komplett überfordert ist mit der Situation. Dieser Zustand wird jedoch nicht behoben. Woran liegt das? Es ist schwierig, eine Geschichte aus der Sicht einer Person zu erzählen, die zunächst nicht von dem eigentlichen Konflikt, um den sich die gesamte Erzählung dreht, betroffen ist. Dadurch wurden mir die Beweggründe des Antagonisten nicht geläufig; er wirkte flach und uninteressant. Aus einem seltsam erzählten Konflikt entwickelt sich eine Revolutionsgeschichte, deren Motivation ich nachvollziehen konnte. Endlose Freiheit auf einer Stadt im Himmel – oder beengtes Gefängnis? Diese Frage habe ich mir während der Lektüre selbst oft gestellt. Hier kann das Buch zum Nachdenken anregen. Der Auftakt zu dieser Trilogie endet mich einem gelungenen Höhepunkt und einem gemeinen Cliffhanger. Gut, dass die Bände so schnell hintereinander erschienen sind, und bei mir zuhause bereits der nächste Band liegt. Wenn man mich nach Beenden des Buches fragt, ob ich „Fallende Stadt“ weiterempfehlen könnte, dann wäre meine Antwort wahrscheinlich „ja“. Ich habe eine sehr geteilte Meinung über das Buch. An einigen Stellen zieht es sich zu sehr, das Erzähltempo war sehr unausgeglichen – an anderen Stellen konnte es mich umso mehr in den Bann ziehen und durch ein ungewöhnliches Szenario begeistern. Gerne vergebe ich drei von fünf Sternen.

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Titel: Fallende Stadt Autorin: Lauren DeStefano Verlag: cbt Verlag Seitenanzahl: 411 Seiten Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den cbt-Verlag für dieses Rezensionsexemplar!♥ Inhalt/Klappentext: Morgan Stockhour lebt gemeinsam mit ihrer Familie, ihrer besten Freundin Pen und ihrem Verlobten Basil auf der schwebenden Stadt Internment. Noch nie hat sie die streng geschützten Grenzen ihrer Heimat überschritten. Doch dann geschieht ein Mord, der erste seit einer Generation. Auf einmal stellt Morgan die Regeln von Internment infrage - und ist völlig unvorbereitet auf das, was sie entdeckt. Mein Fazit: Da ich im Vorfeld nicht so viele gute Meinungen über dieses Buch gehört hatte, war ich umso gespannter wie mir diese Geschichte gefallen wird. Aber ich war positiv überrascht. Der Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen, sodass man der Geschichte sehr gut folgen kann. Jedoch fand ich, und da muss ich anderen Meinungen zu dem Buch zustimmen, dass sich die Story bis zur Hälfte des Buches doch etwas in die Länge gezogen hat. Aber umso spannender und interessanter wurde es dann in der zweiten Hälfte und ich bin gespannt wie es im zweiten Band dieser Triologie weitergeht. Auch die Protagonistin Morgan und ihre Freundin Pen habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie sind zwei sehr liebe Mädchen die man einfach gern haben muss. Die ganze Handlung der Geschichte und die Idee rund um Internment fand ich gut durchdacht. Jedoch hätten mich bei der Umsetzung noch einige Dinge interessiert die bisher noch ungeklärt bleiben, wie z. B. die Regierung jegliche Flucht aus Internment verhindern kann usw. Aber da es ja erst der Anfang einer Triologie ist, wird dies vielleicht noch in den Folgebänden aufgelöst. Ansonsten ist "Fallende Stadt" ein wirklich solider Auftakt einer Triologie. Der Mix aus Dystopie und Fantasy hat mir recht gut gefallen und daher bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne!

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Morgan lebt mit ihrer Familie in der fliegenden Stadt Internment. Hier ist alles genau geregelt: wer wann heiratet, wer welche Medikamente nimmt und wann man aus dem Leben scheidet. Dieses Leben schützt die Bewohner und der “Boden” ist nur ein Mysterium. Doch es gibt solche, die sich nach mehr sehnen und Morgan beginnt sich zu fragen, ob sie die Grenzen von Internment schützen oder einsperren… Morgan ist voll in das Leben von Internment integriert und sehr in ihren Verlobten Basil verliebt. Ihre beste Freundin ist die künsterische Pen und die beiden gehen miteinander durch Dick und Dünn. Das Leben in Internment ist streng geregelt und folgt immer dem gleichen Ablauf von Ausbildung, festgelegter Heirat, Beschäftigung und mit 75 Jahren dem Tod. Als ein Mord geschieht, ist das eine Sensation, die alle in große Verunsicherung stürzt, auch Morgan. Sie beginnt über ihr Leben nachzugrübeln. Ist der Beschuldigte wirklich ein Mörder? Was passiert, wenn man den Rand von Internment erreicht? Warum wurde ihr eigener Bruder zum sogenannten Springer und wollte ist über den Rand gesprungen? Ich fand das Leben in Internment ziemlich faszinierend, allerdings verliert sich die Autorin manchmal doch in sehr vielen Details. Morgan war für mich ein Neutrum 🙂 Sie war mir weder sonderlich sympathisch noch sonderlich unsympathisch. Fest steht, dass sie sich in ihrer “Rolle”, die das System vorgibt, sehr schwer tut und das ist ihr auch bewusst. Wirklich spannend, wurde es erst im letzten Viertel, da kommt der Ball für mich erst so richtig ins Rollen. Internment ist als schwebende Stadt definitiv ein interessantes Konstrukt und alles ist streng geregelt. So richtig spannend wird es erst im letzten Drittel, trotzdem bin ich gespannt, wie es weiter geht.

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Internment ist eine Stadt im Himmel, eine kleine eigene Welt mit modernen Dingen und altmodischen Gesetzen und Verboten. Ein König, Himmelsgötter, arrangierte Verlobungen und Warteschlangen bei Kinderwunsch. Kontrolle und Ordnung - dadurch sollen sich die Bewohner der schwebenden Stadt sicher fühlen. Aber dann erschüttert ein Mord die Gesellschaft und vieles wird in Frage gestellt. Die Hauptperson Morgan tat das sowieso schon seit einer Weile, denn ihr großer Bruder gehört zu denen, die an den Rand getreten sind. Der Rand der Stadt ist für die Bewohner verboten - wer sich ihm nähert oder gar versucht zu springen, wird mit dem Tod oder einer Behinderung bestraft. In den Familien der Springer ist danach nichts mehr so wie vorher. Morgan ist eine nachdenkliche Person, die viel über die Stadt und ihre Eigenheiten grübelt und das ist bei ihren Freunden in der Schule und ihrer behütenden Familie nicht gern gesehen. Ihre selbstreflektierte Art ist sehr verständlich beschrieben, sodass der Leser nachvollziehen kann, wie sich ein Bewohner dieser isolierten kleinen Welt fühlen muss. Morgan wünscht sich Sicherheit und Normalität, sie will ihren Verlobten besser kennen lernen und nicht in Gefahr geraten ... bis sich die unerwarteten Ereignisse häufen und sie anfängt Entscheidungen zu treffen, die nicht nur ihre eigene Sicherheit riskieren. Das dystopische Konzept und der Aufbau der Geschichte haben mir sehr gut gefallen. Der Leser wird zum Nachdenken angeregt, wenn die Charaktere anfangen ihre Gesellschaft infrage zu stellen und überlegen, ob das Leben unten auf der Erde wohl besser oder schlechter ist und was genau ein gutes Leben ausmacht. Es gibt in diesem Buch durchaus Begriffe zum Grübeln, "Der Rand" und "Der Himmel" zum Beispiel lassen sich sehr gut auf andere Dinge übertragen - wenn man es denn so tiefgründig lesen will. Die Freundschaft, die erste Liebe, das Abwägen zwischen Gut und Böse, die Erkenntnis, das man mit seinen eigenen tollkühnen Gedanken anders ist als die anderen und doch nicht allein... die Autorin hat einige tolle Aspekte aufgegriffen und umgesetzt! Fazit: Mir hat der erste Teil sehr gut gefallen und ich bin gespannt, was in den weiteren Teilen noch alles passieren mag!

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Anders als erwartet

Von: haihappen_uhaha

01.07.2018

Die Gestaltung der Trilogie gefällt mir wirklich gut. Vor allem auch, dass alle 3 Bände optisch gut zusammenpassen und doch jedes individuell gestaltet ist. Handlung: Eine schwebende Stadt über der Erde. Ein Paradies. Wäre da nicht die Frage, die viele quält, wie es wohl außerhalb der Stadt aussieht. Morgan macht sich darum jedoch kaum Gedanken, sie konzentriert sich auf die Schule, ihre beste Freundin und ihren Verlobten. Bis eines Tages ein Mädchen aus ihrer Schule tot aufgefunden wird. Meinung: Der Schreibstil war ok. Es hat sich zwar gut und schnell lesen lassen, jedoch war man als Leser doch ziemlich distanziert. Man hat das Geschehen von oben beobachtet. Das machte es nicht ganz so einfach eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Der Handlungsaufbau war interessant und konnte mit einigen spannenden Szenen punkten. Auch die Idee der Springer und das des Paradieses, das eigentlich den Regeln nach eher einem Gefängnis gleicht, hat mich fasziniert. Leider konnte mich die Story bis zum Schluss nicht ganz mitreißen. Es fehlte einfach die Tiefe, die überraschenden Wendungen und vor allem Emotionen. Zu den Protagonisten konnte ich aufgrund der Distanziertheit des Schreibstils einfach keine Bindung aufbauen. Zudem war es mir für einen Reihenauftakt ein bisschen zu langatmig. Fazit: Tolle Idee, Interessanter Ansatz, doch aufgrund der fehlende Tiefe im Schreibstil und Charakteren konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen.

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Bei dieser noch sehr neuen Trilogie haben mich besonders die Cover sehr beeindruckt. Es wirkt sehr nach Sci-Fi und Weltraum und einfach mal wieder nach etwas anderem. Beim Lesen merkt man dann, dass das Genre hier eigentlich gar nicht so einfach zu bestimmen ist. Es sind dann doch eigentlich mehrere: Sci-Fi, Fantasy...vielleicht auch noch Dystopie? Die Schreibweise von Lauren DeStefano ist eine Sache für sich. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kam ich dann doch wirklich schnell mit der Art und Weise klar. Wirklich sehr packen beschreibt sie die Welt, deren Personen und die Umgebungen. Man kann sich alles ziemlich gut vorstellen und hat eine grobe Idee von dem Leben, dass die Bewohner dort leben. Das Buch beginnt sofort mit der Geschichte und man bekommt als erstes die Protagonistin Morgan vorgestellt. Alle Charaktere in dem Buch sind zwar mit dem gewissen Etwas ausgestattet, jedoch fehlt es mir dennoch an Persönlichkeit und Tiefgründigkeit. Zwar ist die Idee des Buches, die sich bisher nur stückchenweise zeigt und dem Leser nach dem ersten Teil noch mit einigen Fragezeichen zurücklässt, wirklich genial, aber man brauch einfach noch ein wenig mehr Tiefgang. Ich hoffe man erfährt im nächsten Teil mehr über die Personen und es lösen sich dabei auch noch einige Fragen auf. Weiter lesen werde ich auf jeden Fall.

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Das Cover fand ich persönlich sehr ansprechend und zum dystopischen Thema des Buches sehr passend. In der Aufmachung innen überzeugt das Buch auch durch eine schöne Gestaltung der Kapitelzahlen. Zusätzlich steht am Anfang jedes Kapitels ein Teil des Essays von Daphne Leander, der Toten. Das ist nicht störend, sondern teilweise sogar sehr hilfreich für den Leser, da er so die Zusammenhänge teilweise besser verstehen kann. Die Handlung erinnert mich an verschiedene Elemente aus anderen dystopischen Jugendbüchern wie "Die Bestimmung" oder "Maze Runner". Natürlich sind auch einige neue Elemente dabei, allerdings ist das Buch, was die Handlung betrifft, aufgrund des relativ lahmen Anfangs und einem sich ziehenden Handlungsverlauf, doch im Vergleich eher schwach. Allerdings gibt es auch immer wieder Handlungssequenzen, die spannender sind, von diesen hätte ich mir aber mehr gewünscht. Die Geschichte spielt in der fiktiven Stadt Internment, die auf Höhe der Wolken liegt (also eine schwebende Stadt). Über das Aussehen der Stadt und das Aussehen der einzelnen Städte erfahren wir kaum etwas, dafür erfahren wir relativ viel über Brauchtum, Regeln und das Königshaus in Internment. Beispielsweise erfahren wir, dass es eine Liste mit zulässigen Namen gibt, von der die Namen von Kindern ausgesucht werden können oder dass man in Internment keinen Geburtstag feiert, dafür aber das Sternenfest. Dadurch sieht man auf jeden Fall, dass sich die Autorin viel Mühe gegeben hat, Internment zu erfinden. Über Morgan und ihr Leben in Internment erfahren wir relativ viel. Wir erfahren viel über ihre Gedanken, ihren Verlobten, über ihre beste Freundin und ihre Familie. Was mir beim Lesen gefehlt hat, ist das Aussehen von ihr. Na gut, manche stört es, manche mögen es, weil sie sich die Figur dann besser vorstellen können. Ich mag es mit Beschreibungen lieber. Der Schreibstil an sich ist okay. Wie schon gesagt, lässt die Spannung teilweise zu Wünschen übrig, allerdings ist der Schluss spannend und hat einen wirklich vorbildlichen Cliffhanger. Insgesamt ist die Spannung jedoch "nur" durchschnittlich, im Vergleich aber eher schwach.

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