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Rezensionen zu
Flammendes Land

Lauren DeStefano

Die Chroniken der Fallenden Stadt (2)

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Flammendes Land

Von: Sylvia

05.01.2020

Da mich der erste Teil der Trilogie um Morgen und dem Stadtstaat Internment leider nicht ganz überzeugen konnte, wollte ich der Geschichte unbedingt noch eine Chance geben, denn die Reihe hatte für mich genügend Potenzial, um sich noch zum Positiven zu entwickeln. Doch leider konnte mich auch der zweite Band nicht wirklich mitreißen. Das Tolle war, dass die Handlung nahtlos weitergeht und die beiden Bücher auch kurz hintereinander erschienen sind, sodass man sich nicht noch mal neu in die Geschichte einfinden muss. So konnte ich gleich weiterlesen und auch noch gut an die Geschehnisse aus dem ersten Band erinnern. Tatsächlich passiert im zweiten Teil recht viel, das sich auch gut in die Gesamtentwicklung einfügt, aber dennoch war es auch hier wieder so, dass mich das Buch nicht mitreißen konnte. Es war tatsächlich spannender als im ersten Teil, doch dieses Mal fühlte ich mich emotional kaum berührt. Ich konnte mit den Figuren nicht wirklich mitfühlen und auch die Protagonistin hat es mir hier nicht leichter gemacht. Der Schreibstil war wie im ersten Band wieder gut und man merkt immer noch, wie viel Potanzial die Story hat, aber trotz der etwas spannenderen Handlung hat mir auch hier einfach die Action gefehlt. Ich konnte irgendwie nicht richtig mitfiebern, habe mich nicht abgeholt gefühlt und diese Neugier vermisst, die mich sonst immer packt und das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt. Irgendwann war es mir nicht mehr allzu wichtig zu erfahren, wie es mit der ganzen Sache weitergeht. Ich kann mir vorstellen, dass diese Reihe den ein oder anderen Leser total packen kann, aber mich leider überhaupt nicht. Fazit „Flammendes Land“ konnte mich wie der erste Band nicht mitreißen. Der Schreibstil der Autorin ist gut, ihre Idee bietet viel Potenzial und ihre Charaktere sind sehr vielfältig. Dennoch war die Handlung für mich trotz fataler Geschehnisse zu langatmig, weshalb ich leider nur 2,5/5 Leseeulen vergeben kann und den dritten Band auch nicht mehr lesen werde.

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Das Cover war, wie das Cover des ersten Buches auch, sehr faszinierend. Allerdings fand ich hier, im Gegensatz zum ersten Buch, das Cover eher unpassend zum Thema. Besser hätte ich ein passendes Cover gefunden. Dieses Buch war sehr philosophisch. Es ging um die Frage : Was würden andere über uns denken, wenn sie ganz neu auf unsere Welt kämen? Genau das erleben wir in dem Buch. Die Crew des "Vogels" kommt auf den Boden und erlebt alles mögliche. Es geht um die Frage, wie sinnvoll Krieg ist, aber auch um großartige neue Entdeckungen wie Krebsbekämpfung und die Möglichkeiten der Medizin. Aber vor allem geht es um Heimat und darum, wie fremd man in einer neuen Welt ist. Viele spannende Themen gibt es in diesem Buch. Ich finde, sie alle wurden aufgegriffen und sehr spannend in die Geschichte verarbeitet. "Wir". Die Menschen wie wir, die auf dem Boden leben. Auf Internment war es nicht sicher - ist es denn auf dem Boden sicherer? Im Buch werden so viele Orte, Dinge beschrieben, die für uns selbstverständlich sind - ein Hafen, ein Club, ein Freizeitpark. Ich finde, das macht das Buch noch besser, denn dadurch gibt es im Buch noch eine verstärkte besondere Atmosphäre. An den Protagonisten hat sich im zweiten Band nichts verändert. Erzählt wird weiterhin aus der Perspektive von Morgan. Man erfährt vor allem, wie schwierig es für sie ist, sich in dieser neuen Welt einzuleben. Wie schon geschrieben, gibt das dem Buch irgendwie etwas ganz besonderes - ich finde das sehr gut! Den Schreibstil im zweiten Buch fand ich viel besser als im ersten Band. Ich denke, dass die Autorin sich einfach nach dem ersten Buch verbessert hat. Wahrscheinlich ist deshalb auch die Spannung in dieser Jugenddystopie um so vieles höher als im ersten Band - allerdings gibt es dafür auch mehr Tote. Fazit : Insgesamt fand ich das Buch um einiges besser als den ersten Band. Die Autorin hat eine hervorragende Fortsetzung geschrieben und sich, meiner Meinung nach, selbst verbessert. Der Schreibstil und der Spannungsaufbau sind einfach um so vieles besser als im ersten Band! Sehr gut!

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Wie auch beim ersten Band hatte ich wieder ein paar leichte Startschwierigkeiten, obwohl der zweite Band nahtlos an die Geschehnisse des ersten Bandes anknüpft. Nachdem ich mich wieder einigermaßen gut an die Geschichte, den Schreibstil und die Charaktere gewöhnt habe, muss ich jedoch leider auch hier wieder dieselben Schwachpunkte in der Geschichte entdecken. Die Charaktere können mich leider auch jetzt überhaupt nicht überzeugen. Ich hatte gehofft dass sie die ein oder andere Entwicklung durch machen, vielleicht auch einen gewissen Grad an Reife durch die Erfahrungen erlangen. Leider bin ich ziemlich unzufrieden. An den Schreibstil habe ich mich nach dem ersten Band eigentlich schon einigermaßen gewöhnt gehabt. Man muss es mögen, aber man gewöhnt sich einfach dran. Mal etwas anderes, aber ok. Dem ganzen Plot fehlt es leider einfach an Tempo, an Spannung und an Twists, dem Neuen, dem Unerwarteten. Ich hoffe der dritte Teil wird mich ein wenig überraschen!

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Inhalt Sie haben es endlich geschafft sie sind am Boden angekommen. Fasziniert betrachten sie die Erde, die Möglichkeiten, die Unterschiede zu Internment. Sie dachten jetzt könnten sie glücklich leben, aber das Land befindet sich im Krieg und keiner der beiden Königreiche will aufgeben. Als der König Ingram herausfindet woher seine neuen Gäste kommen, will er sein Vorteil daraus ziehen. Celeste spricht im Namen von Internment. Ihre Idee eine Allianz zwischen der Erde und Internment. Plötzlich kommt es aber ganz anders und Morgan gerät zwischen die Fronten. Meine Meinung Nachdem ich den ersten Teil „Fallende Stadt“ gelesen habe, war ich wirklich zwiespaltig was diesen Teil anbelangt. Da mich Band 1 nicht wirklich überzeugen konnte und ich eher enttäuscht war. Aber ich wollte der Reihe trotzdem noch eine Chance geben. An dieser Stelle ein Dankeschön an das Bloggerportal und den cbt Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Cover & Titel Auch hier gefällt mir das Cover wirklich total gut. Passt sich dem ersten Teil an. Auch der Titel passt zu der Geschichte. Geschichte Die Geschichte aus dem ersten Teil geht nahtlos über, sodass man sich direkt wieder mitten im Geschehen befindet. Das hat mir wirklich gut gefallen, denn das hat das Lesen wesentlich vereinfacht. Aber auch hier geht die Geschichte wieder nur sehr langsam voran, sodass mir das Lesen wirklich kein Spaß mehr gemacht hat und ich dem Ende wirklich entgegengefiebert bin. Und wenn man dieses Gefühl schon mitten im Buch hat ist das wirklich schade. Wie schon im ersten Teil gefällt mir die Idee hinter dem ganzen wirklich total gut, nur auch hier scheitert es an der Umsetzung. Protagonisten Im ersten Teil „Fallende Stadt“ konnte ich mich nicht wirklich mit den Protagonisten identifizieren und daher nicht sehr viel dazu sagen, da mir da einfach die Tiefe, die Gefühle fehlten. Das war in diesem Teil ebenfalls der Fall. Weder konnte ich mich mit ihnen identifizieren noch kamen da groß Gefühle bei mir an. Morgan war in diesem Teil wesentlich offener, sie war neugierig und hatte nicht mehr so viel Angst. Basil versucht einfach noch zu krampfhaft Morgan für sich zu gewinnen, also wäre sie sein einziges Ziel im Leben. Pen die beste Freundin von Morgan hat so eine offene Art, sie sagt immer was sie denkt und ist mit einer der einzigen Charaktere der ich ansatzweise Sympathie entgegenbringen konnte. Thomas kann ich irgendwie überhaupt nicht leiden, er ist echt total unhöflich zu Morgan, nur, weil er bei Pen nicht an erster Stelle steht. Auch kommen neue Protagonisten dazu. Vor allem Birdie habe ich so in mein Herz geschlossen. Ein wirklich offenes und aufgewecktes junges Mädchen. Aber insgesamt alle Charaktere sehr flach und oberflächlich beschrieben. Schreibstil Der Schreibstil hat mir wie schon in „Fallende Stadt“ gut gefallen. Allerdings hat mir auch hier diese Spannung gefehlt, dieses mitfiebern in der Geschichte. Das Tempo hätte meiner Meinung nach wesentlich actionreicher sein können. Klar gab es die eine oder andere Stelle wo ich echt angst und bange war und diese wirklich sehr detailreich beschrieben wurden. Zum Beispiel bei dem Bombenanschlag und die damit verbundenen Gefühle. Aber die negativen Aspekte überwiegen da einfach. Ende Mit diesem Ende hätte ich nicht gerechnet, allerdings endet das Buch wie vorauszusehen offen. Sodass einem eigentlich nichts Anderes übrigbleibt als Band 3 der Reihe zu lesen. Man fragt sich ja dann schon wie die Geschichte endet. Fazit Dieser Teil hat mir auf jeden Fall besser gefallen, wie der erste. Konnte mich aber auch nicht wirklich überzeugen. Die Handlung ging wieder sehr schwer voran und erst zum Ende hin wurde es wirklich spannend. Das finde ich wirklich schade, denn auch hier die Idee interessant, nur die Umsetzung schwach. Wirklich fesselnd war die Geschichte dadurch nicht. Ich bin mir daher echt noch unschlüssig ob ich Band 3 „Zerbrochene Krone“ wirklich lesen werde. Auf der einen Seite möchte ich schon gerne wissen wie die Geschichte ausgeht, aber da würde ich wieder total Zeit verschwenden, die ich mit einem besseren Buch verbringen könnte. Bewertung 3/5 Sterne

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Band 2 der Chroniken der fallenden Stadt! „Selbst das Wasser am Horizont ist grau und weiß. Es funkelt, wo es in der Ferne verschwindet. Diese Stadt wird nicht von einem Zug eingerahmt. Es gibt keine Grenze. Sie könnte unendlich weitergehen (…).“ Morgan und ihre Freunde sind auf der Erde gelandet. Dort lernen sie sofort die Welt der Menschen dort kennen- neue Wörter, neue Tiere und eine ganz fremde Umgebung. Sie kommen bei einer Familie in einem Hotel unter und entdecken dort ein ganz anderes Leben. Dabei erkennen sie, dass die Erde nicht perfekt ist. Das Reich des herrschenden Königs befindet sich im Krieg. Er möchte einen wichtigen Rohstoff besitzen und tut dafür alles. Auch an Internment hat er deutliches Interesse und Prinzessin Celeste versucht zu verhandeln. Doch die Jugendlichen fragen sich schnell, welches Leben besser ist: Das auf der Erde oder das auf Internment? Der Einstieg geschieht schnell, man wird direkt in die Geschichte reingezogen. Die vielen Charaktere zu Beginn haben es mir etwas schwer gemacht, selbst nach 100 Seiten hatte ich noch nicht drauf, wer wer war, weil es zum Beispiel so viele Kinder waren. Birdie kannte man schnell, sie hat mir auch gut gefallen. Sie hatte etwas an sich, das mich total angezogen hat. Auch Celeste mochte ich, selbst wenn sie im Buch selbst eher unbeliebt war. Sie hatte Ecken und Kanten und hat trotzdem gezeigt, dass sie stark ist und wofür sie kämpft. Pen dagegen hätte ich oft hauen können. Meine Güte, wie nervig sie teilweise war! Wie kann man so viel meckern? Klar, oft hat sie Wahres gesagt, aber oft genug waren ihre Kommentare einfach nur anstrengend. Ich finde es etwas schade, das manche Nebencharaktere wie Amy oder Judas so wenig aufgetaucht sind, obwohl sie so viel Potential haben! Da hätte man gerne andere Charaktere wie Thomas kürzen können. Dann habe ich mich zur Mitte hin gefragt: Was ist eigentlich mit dem Professor? Er wurde ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr erwähnt und ich hätte gern gewusst, wo er abgeblieben ist. Morgan schien mir als Protagonistin irgendwie so unscheinbar. Ich habe nicht viel von ihren Emotionen spüren können, was ich etwas schade fand. Ihre Wut war immer gut dargestellt, aber andere Gefühle konnte ich nicht wirklich mitfühlen. Was ich sehr unterhaltsam fand, war, wie die Jugendlichen die Erde kennenlernen. Sie wissen viele Begriffe der Erde nicht und dementsprechend ist es witzig zu beobachten, wenn sie sich fragen, was Haie, Donner, etc. sind. Die Geschichte hat sich in diesem zweiten Band noch mehr gezogen als im ersten Buch, weshalb ich mich gefragt habe, ob das so notwendig war. Zum Ende hin wird es immer etwas spannender, aber das hätte man schon früher machen können. Die Spannung hat mir einfach gefehlt! Das Ende war wieder ein ähnlicher Cliffhanger wie im ersten Band und man will direkt den dritten Band lesen. Zusammenfassend ein etwas schwacher zweiter Band, ich hoffe, dass der dritte Band mich mehr überzeugen wird! Die Chroniken der fallenden Stadt – Fallende Stadt – Flammendes Land – Zerbrochene Krone Sarah Schröder, 19 Jahre

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Nachdem mich der erste Band "Fallende Stadt" nicht so richtig begeistern konnte, war ich gespannt, ob ich mit dem zweiten Teil der Fallenden Stadt-Trilogie von Lauren DeStefano mehr anfangen könnte! Meine Erwartungen waren, da mir der erste Band nicht wirklich gut gefallen hat, nicht sehr hoch. Eine gefühlte Ewigkeit habe ich es vor mir hergeschoben, das Buch zu lesen. Leider haben sich meine Befürchtungen bewahrheitet: Auch "Flammendes Land" war leider überhaupt nicht meins! Den Abschlussband "Zerbrochene Krone", der bereits im cbt Verlag erschienen ist, werde ich definitiv nicht mehr lesen! Das Cover ist - wie das des ersten Teils - wieder sehr schlicht gehalten, was mir allerdings sehr gut gefällt! Das Cover ist wieder ein echter Hingucker und macht direkt Lust auf mehr! Um was geht es? Morgan und ihre Freunde haben es geschafft: Sie sind Internment entkommen, auf der Erde angekommen und müssen sich nun in einer ihnen unbekannten Welt zurechtfinden. Zunächst ist die kleine Gruppe um Morgan fasziniert von der neuen Welt, die sich ihnen erschließt. Doch nach und nach müssen sie feststellen, dass sie zwischen die Fronten eines andauernden Krieges geraten sind, bei dem Internment die entscheidende Wende sein könnte ... Die Charaktere konnten mich - genau wie im ersten Band - leider gar nicht überzeugen! Die Figuren sind allesamt nicht zufriedenstellend ausgearbeitet, sodass sie blass wirken und einem ihr Schicksal letztendlich egal ist! Man lernt in diesem Teil zwar ein paar Geheimnisse kennen, die die Handlungsmotive einiger Charaktere durchleuchten, allerdings erfährt man trotzdem noch nicht genug über die Protagonisten, weshalb man auch keinerlei Bindung zu ihnen herstellen kann! Vielmehr werden einige der Charaktere einem sogar durch die Enthüllung des ein oder anderen Geheimnisses dermaßen unsympathisch, sodass ich nicht glaube, dass es die Autorin noch schafft, mir die Protagonisten im letzten Band noch näher zu bringen. Der Schreibstil von Lauren DeStefano konnte es für mich dann auch nicht mehr herausreißen! Die gesamte Story konnte mich, wie schon im ersten Band, überhaupt nicht mitreißen, da mir schlichtweg die Spannung gefehlt hat! Stattdessen kommt es zu ständigen Wiederholungen, langatmigen Sequenzen und aufgebauschtem Drama, das ich so nicht nachvollziehen konnte - aber das lag vielleicht auch daran, dass mir die Charaktere im Prinzip egal waren! Insgesamt hat man die ganze Zeit das Gefühl, dass die Geschichte nicht vorankommt, was sehr schade ist, schließlich gefällt mir die Grundidee, auf der die Story aufbaut, nach wie vor gut! Leider kann mich auch der zweite Teil "Fallende Stadt" von Lauren DeStefano überhaupt nicht vom Hocker reißen! Ich habe das Interesse sowohl an der Geschichte als auch an den Protagonisten verloren!

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Der zweite Band der „Die Chronik der Fallenden Stadt“ erhält von mir enttäuschte 3 von 5 Herzen. Das Jugendbuch mit dystopischen Science Fiction Elementen konnte mich, im Gegensatz zum ersten Band, nicht mit seiner außergewöhnlichen Geschichte fesseln und in den Bann ziehen. Die mutige Hauptprotagonistin Morgan und ihre Begleiter erleben im zweiten Band ein fades Abenteuer, bei dem es unter anderem an Spannung, überraschenden Ereignisse und großen Gefühlen mangelt. Die sympathischen Charaktere, die ich im ersten Band ins Herz geschlossen habe, konnten mich dieses Mal nicht überzeugen. Ich habe im ersten Band vor allem die Charakterstärke von Morgan und Pen bewundert, doch die beiden Mädchen leben sich völlig auseinander. Die Idee der Geschichte finde ich immer noch brillant, nur hapert es in „Flammendes Land“ an der Umsetzung. Schweren Herzens habe ich mich dazu entschlossen, die Trilogie mit dem zweiten Band abzuschließen. Story ♥♥♥/5 Charaktere ♥♥♥/5 Gefühle ♥♥/5 Spannung ♥♥/5 Schreibstil ♥♥♥,♥/5 Ende ♥♥♥/5 Der erste Band der „Die Chroniken der Fallenden Stadt“ Reihe konnte mich mit 4 von 5 Herzen sehr gut unterhalten. Am faszinierendsten finde ich die Grundidee der Geschichte – eine schwebende Stadt, die von der Außenwelt völlig abgekapselt ist und eine Vielzahl von interessanten Gesetzen und Weltanschauungen. Geendet hat der Band mit einem spannenden und fiesen Cliffhanger, der mich äußerst neugierig auf den zweiten Band „Flammendes Land“ gemacht hat. Die Erwartung war hoch, die Enttäuschung nach dem Lesen aber leider umso höher… „Flammendes Land“ beginnt damit an, dass die Hauptprotagonistin Morgan, ihr Bruder Lex und ihre besten Freunde sich nicht mehr auf dem atmosphärischen Internment befinden, sondern mithilfe des lang entwickelten Metallvogels auf den Boden gelandet sind. Bislang haben wir im ersten Band abstruse und spannende Gerüchte über den Boden erfahren. Umso aufregender ist es, endlich zu erfahren, wie der Boden nun wirklich ist! Nicht nur Morgan und ihre Freunde haben ein überraschendes Abenteuer erwartet, doch das, was der Leser dann schließlich auf den nächsten 350 Seiten erlebt, habe ich als schleppend und fad empfunden. Auf dem Boden bekriegen sich zwei Könige, die sich um Ressourcenquellen streiten. Die gewitzte Hauptprotagonistin Morgan und ihre Anhänger werden in einem der Königreiche geführt und kommen in einer politischen Großfamilie unter. Vom Krieg, den Streitpunkten und von den zwei Königen kriegen wir herzlich wenig mit. Der größte Kritikpunkt ist der rote Faden, den ich in „Flammendes Land“ erfolglos gesucht habe. Hauptsächlich geht es um die Unterschiede des Lebens und all das Neue, das Morgan auf dem Boden entdeckt. Es gibt interessante neue Elemente auf dem Boden, die mich aber nicht wirklich vom Hocker reißen konnten. Mit der Zeit habe ich auch den Bezug zu den Charakteren verloren. Jeder Charakter geht anders damit um, ihre Heimat und die Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben. Die einen suchen vertraute Strukturen, an denen sie Halt finden - die anderen verschanzen sich und schmollen. Die Nähe zu Morgans liebevollen Verlobten Basil und der allerbesten Freundin Pen, die im ersten Band so wundervoll aufgebaut und gepflegt wurde, geht im zweiten Band leider und völlig unverständlich verloren. Morgan und all die anderen Charaktere im Metallvogel leben sich auseinander. Umso überraschter ist, dass die Prinzessin Celeste in den Vordergrund rückt und eine wichtige Rolle im Roman einnimmt. Im zweiten Band entpuppt sich Celeste als interessantes und vielschichtiges Mädchen, die im dritten Band noch für einige Überraschungen sorgen wird. Den Schreibstil von Lauren DeStefano kann ich wie im ersten Band nur loben. Die Geschichte lässt sich wieder leicht und flüssig lesen, nur mangelt es meiner Meinung nach an Spannung, großen Gefühlen – immerhin ist Basil mit seiner großen Liebe geflohen – überraschenden Wendungen und vor allem an der Faszination des Settings, das mich im ersten Band so fest in den Bann ziehen konnte. Insgesamt hatte ich nach dem Lesen eher das Gefühl, dass keine Handlung vorhanden war und die Charaktere nur im Haus der politischen Familie auf das Ende des Romans gewartet haben. Harte Kritik, aber ich kann mich nach dem Lesen nur an Bruchstücke der Handlung erinnern und ich möchte ehrlich sein. Für mich gab es zu viele schleppende und langatmige Situationen, die dafür gesorgt haben, dass ich sogar einige Seiten überspringen musste.

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Achtung...evtl Spoiler, da Band 2 einer Reihe. Da ich Dystopien sehr mag und Band 1 mich überzeugen konnte, musste ich einfach wissen, wie es weitergeht. Die Geschichte knüpft nahtlos an die Geschehnisse in Band 1 ein, was den Einstieg leicht machte. Morgan und ihre Freunden sind auf der Erde gelandet. Doch am Boden ist nicht alles schön, wie es auf den ersten Blick scheint. Morgan und ihre Freunde lernen neue Gefährten auf der Erde kennen und auch wie das Leben dort funktioniert. Sie erleben einige Abenteuer, aber auch Gefahren lauern, denn sie geraten in einen aufkommenden Krieg. Warum herrscht auf der Erde Krieg und wie können sie den Menschen auf der Erde helfen? Welches Interesse hegt außerdem die Königstochter von Internment? Die neuen Charaktere, die die Autorin geschaffen hat, wirkten auf mich interessant und sympathisch. Vor allem voran fand ich Birdie sehr gut ausgearbeitet. Durch sie lernt man das Leben und die vielfältigen Möglichkeiten auf der Erde kennen, die für Morgan und ihre Freunde neu sind. Auch über die altbekannten Charaktere werden neue Details offenbart. Morgan wirkte in diesem Band etwas offener. Mit ihr kam ich besser klar als im ersten Band. Ihr Verlobter Basil konnte mich wieder nicht richtig überzeugen, da er nur als Randfigur agierte. Pen, die beste Freundin von Morgan, lässt mich zwiegespalten zurück. Sie entwickelt sich weiter, aber irgendwie in eine negative Richtung. Dennoch ist sie ein wichtiger Charakter in der Geschichte, um Morgan nicht blass dastehen zu lassen. Die Geschichte beginnt wieder sehr langsam und einiges war mir zu langatmig beschrieben. Die Welt ist zwar gut dargestellt, aber es fehlte etwas an Handlung, um in der Geschichte voran zu kommen. Die Spannung baute sich erst im letzten Drittel auf, erst wo sich die Geschehnisse überschlagen und etwas Erschreckendes passiert. Aber das war es auch schon, denn die Spannung bleibt danach konstant und es kommt zu keinen größeren Ereignissen. Dennoch bin ich bestrebt auch den finalen Band zu lesen, denn ich möchte gerne wissen, wie die Geschichte ausgeht, ob Morgan und ihre Freundin nach Internment zurückkehren, wie es mit den Krieg weitergeht und wie sie weiterhin mit den Menschen auf der Erde agieren. Es sind eben doch noch einige Fragen offen geblieben. Fazit: Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, jedoch konnten mich die Charaktere wieder nicht ganz überzeugen. Die Autorin konnte die Welt gut beschreiben, es fehlte nur leider der große Spannungsbogen, was für mich die Geschichte eher langatmig machte. Für mich war dieser Band eher mittelmäßig. Ich hoffe, der finale Band kann mich mehr überzeugen. Bewertung: 3,5 / 5

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