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Rezensionen zu
Hände weg vom Herzensbrecher

Janet Evanovich, Lee Goldberg

Ein Fall für Kate O'Hare (3)

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Das Buch musste so lange warten, da ich einfach keine Zeit frei schaufeln konnte (mega schlechtes Gewissen…) Aber dafür hatte ich es super schnell gelesen, als ich erst mal angefangen hatte. Das Cover reiht sich großartig zu den bisherigen beiden Bänden. Wieder sind es Schattenfiguren in einer schönen Farbe und der Hintergrund in schwarz weiß. In diesem Buch passiert einfach so viel. Im Gegensatz zu den vorherigen Teilen geht es hier gleich richtig los. Nick Fox soll überlistet werden, aber da dreht er einfach die ganze Sache um. Noch dazu machen sich Kate O’Hare, die FBI-Agentin, und Nick auf, einen Drogenbaron zu überführen. Mit dabei sind auch zwei bekannte Gesichter und natürliche Kates Vater. Viel mehr möchte ich gar nicht vom Inhalt verraten, da dann schon zu viel verraten wäre. Es geht alles so schnell. Wer bei dem Plan mitmacht ist in diesem Band ohne viel Vorgeschichte zu lesen. Auch die Durchführung ist schnell geplant und umgesetzt. Als Leser wir man da richtig über die Seiten gezogen. Das Buch nimmt innerhalb weniger Seiten ein großes Tempo aus, das auch bis zum Ende hin besteht. Manchmal fand ich das fast ein wenig zu schnell, da jede Seite so viel Action, Lustiges und Aufregendes brachte. Sprachlich kann man sich natürlich nicht beschwerden. Wie bei sämtlichen Evanovich-Büchern ist die Sprache mit viel Witz, Ironie und Spannung super auf den Punkt gebracht. Fazit: Ein Muss für jeden Evanovich-Fan. In diesem Buch gibt es für den Leser keine Minute um sich „auszuruhen“, sondern man fliegt nur so über die Seiten der Geschichte. Klare Leseempfehlung!

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Zum Inhalt: Kate O’Hare und Nicolas Fox sind wieder auf Verbrecherjagd für das Cover HerzensbrecherFBI. Offiziell ist Nick einer der meistgesuchtesten Verbrecher und Kate die Agentin, die ihn jagt. Tatsächlich arbeiten die beiden jedoch zusammen, um große Fische zu fangen, denen auf einhundertprozentig legalem Weg nicht beizukommen ist. Dabei werden sie von einem Team unterstützt, das sich aus wechselnden „Spezialisten“ zusammensetzt, von denen jedoch keiner ahnt, für wen sie eigentlich arbeiten. Diesmal will das „Dream-Team wider Willen“ (Klappentext) einen großen Drogenbaron hochnehmen, doch niemand weiß, wie der Mann nach zahlreichen Schönheitsoperationen inzwischen aussieht. Allerdings hat er eine verhängnisvolle Leidenschaft für teure Schokolade, und so kommen ihm unsere beiden auf die Spur … Meine Meinung: Zuerst das Offensichtliche – wie bereits bei den Vorgängern finde ich das Cover toll, aber den Titel eher nicht. Aber das ist wohl Geschmacksache. Diesmal konzentriert sich die Geschichte auf einen einzigen Fall und den Handlungsort in Spanien, was im Vergleich zu der Jagd um den halben Planeten beim Vorgänger eine sehr angenehme Abwechslung ist. Die Serie bleibt dadurch frisch und spannend. Bei den Nebenfiguren treffen wir alte Bekannte wieder, die heimlichen Stars der Reihe. Boyd, der Schauspieler, der seine Aufgabe immer so ernst nimmt, dass man ständig fürchtet, dass er im Namen der Kunst noch die Mission riskiert. Willie, die durchgeknallte Fahrerin/Pilotin, die für nichts einen Führerschein besitzt, aber alles fährt und fliegt. Jake, Kates Vater, den Opa der ganz besonderen Art, der seinen Enkeln beibringt, wie man mit dem Inhalt ihrer Frühstücksdose Menschen töten kann. Jakes alte Kumpel, die alle gleichermaßen schräg wie loyal sind und die Rückversicherung für Kates und Nicks Operationen bilden. Da Kate und Nick hier als Ehepaar auftreten, bleibt auch genügend Raum für Plänkeleien zwischen den beiden. Mir persönlich gefällt sehr gut, dass sie bisher kein Paar geworden sind, obwohl offensichtlich zwischen ihnen die Funken sprühen und auch Jake bereits Nick als Quasi-Schwiegersohn akzeptiert zu haben scheint. Mein Fazit: Unterhaltsame Lektüre. Die Dialoge sind sogar noch griffiger als in den Vorgängerromanen, die Geschichte wieder völlig überzogen und die Charaktere originell. Mein persönliches Highlight sind wie immer die „McGyver“-artigen Einfälle des Teams. Klarer Lesetipp für gemütliche Abende auf der Couch.

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Nach Böse Buben küsst man nicht konnte ich Kate und Nick nicht einfach zur Seite legen und habe direkt mit Hände weg vom Herzensbrecher weiter gemacht. Beim vierten Teil handelt es sich nicht wie beim Zweiten, Traummann auf Abwegen, um eine kurze (only) eBook Geschichte - zum Glück, denn ich muss sagen: ich bin verliebt, bis über beide Ohren :D In Böse Buben küsst man nicht gehört mein Herz nun endgültig Kates Vater, Jake O'Hare. Schon lange habe ich nicht mehr so gelacht und mich auf eine Figur gefreut wie hier. Jakes Freunde sind der helle Wahnsinn. Wäre Jake jünger und hätte das Aussehen und den Charme von Nick, wäre das Ergebniss mein perfekter Traummann! Aber nun zurück zum Inhalt: in diesem Teil geht es daraum, einem gigantischen Drogenboss das Handwerk zu legen. Doch wie soll man jemanden finden, der untergetaucht ist und von dem niemand weiß, wie er nach einem chirurgischen Eingriff aussieht? Wie Nick es passend gesagt hatte: wir jagen ihn nicht, wir locken ihn durch seine Gewohnheiten, die trotz Operation gleich geblieben sind, an. Somit wurde es möglich, Lester Menendez zu finden, doch er ist nicht alleine. Seine Leibwächterin Reyna hat eine große Vorliebe: Geiseln mit Vergnügen zu foltern. Um Menendez zu überführen muss Kate als Pfand bei Reyna bleiben, während Nick den Drogenboss mit einem angeblichen Fund der Santa Maria versucht für einen millionen schweren Deal auf hoher See zu locken. Um nicht noch mehr zu spoilern kann ich so viel verraten: wenn es Kate schafft, einer sadistischen Reyna mit der Bratpfanne eins über zu braten, Jake seinen Enkeln beibringt mit den typischen Inhalten einer Lunchbox jemanden zu ermorgen und einer seiner alten Freunde, ebenfalls ein ausgebildeter Killer, auf Tuchfühulung mit einem Schiffsmotor geht - von Nick mal ganz abgesehen, dann gleicht es fast schon einer Pflicht, dieses Buch zu lesen! Ab besten jetzt sofort! Fazit: Wer auf Abenteuer, Charme und einer riesigen Portion Humor steht, wird Hände weg vom Herzensbrecher begeistert sein!

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Hände weg vom Herzensbrecher ist der dritte (bzw. fünfte, wenn man die zwei eBook-only Kurzgeschichten mitzählt) Fall des ungleichen Ermittlerteams Kate O'Hare und Nick Fox. Zum Fall selbst muss ich nicht viel sagen, er ist wieder einmal kurzweilig und spannend, vermischt mit einer Prise Humor: so gefährlich der Drogenboss auch ist und so schwer es ist, ihn zu schnappen - mit seiner Schokoladensucht konnte ich ihn nie ganz ernst nehmen. In den Ein Fall für Kate O'Hare Büchern sind alle ein bisschen überdreht, ein bisschen 'drüber', aber genau das ist es, was für mich den Charme dieser Reihe ausmacht. Es sind keine nervenzerreißenden Thriller, sondern in Humor und Romantik verpackte Aktion. Das, was mir am meisten Spaß an diesen Büchern macht, sind aber die Nebenfiguren. Ich muss gestehen, Kate und Nick sind in Ordnung, aber nicht so interessant, da gibt es spannendere Pärchen. Der Reiz an den beiden Protagonsten ist einfach das Geplänkel zwischen ihnen, die amüsanten Dialoge, der ständige Schlagabtausch. Auch, dass sie nicht so schnell zusammenkommen wie in anderen Romanen dieses Genres gefällt mir gut. Viel interessanter als Nick und Kate sind für mich die Figuren, die gar nicht wissen, dass sie verdeckt fürs FBI arbeiten. Die leicht durchgeknallten Helfer, die nur wissen, dass das, was sie tun, illegal ist. Ohne dieses Team würden Nick und Kate ihre Aufträge nicht erfüllen können und sie sind es, die die Geschichte in meinen Augen richtig rund machen. Kates Vater Jack ist zu meiner Freude wieder dabei. Willie, die Schrauberin, die sich so gut mit Motoren auskennt. Schauspieler Boyd, der endlich größere Rollen als Auftritte in der Werbung ergattern möchte und daher die Jobs des FBI todernst nimmt. Und noch einige mehr. Hände weg vom Herzensbreche ist wie seine Vorgänger amüsant, spannend, einfach unterhaltsam und aufgrund der Kürze der Seiten ernorm schnell gelesen. Ich freue mich auf den nächsten Band Schüsse, die von Herzen kommen, der voraussichtlich im Juli 2016 erscheinen wird.

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