Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Mr. Mercedes

Stephen King

(22)
(20)
(5)
(1)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

,Es darf kurz gespoilert werden, dass in diesem Buch nichts Übernatürliches passiert. Kein Paralleluniversum und kein Clown in der Kanalisation; dennoch hat Stephen King mit dem Antagonisten Brady Hartsfield ein komplexes Monster mit tragischem Hintergrund geschaffen. Den erfährt man zwar erst recht spät, doch es zeugt von fähiger Schreibkunst, dass King gerade mit dieser Figur genau dahin geht, wo es richtig weh tut und dann den Spieß herumdreht. Bill Hodges ist dagegen eher ein typischer alternder Bulle, den der Autor mittels kleiner Kniffe trotzdem geschickt zum sympathischen Helden aufbaut. Dafür sorgt auch das übrige Personal: ohne Holly Gibney und Jerome Robinson wäre Bill Hodges vielleicht nur noch ein frustrierter Cop, der sich als Krimiheld versucht. Gemeinsam durchlebt das Trio alle denkbaren Höhen und Tiefen auf der Jagd nach "Mr. Mercedes". Das Attentat, die perfiden Gedanken von Brady Hartsfield, aber auch die Charakterzeichnung der Hauptfiguren sind, wie man es als King-Fan eben kennt, akribisch und mit dem gewissen Funken Wahnsinn versehen. Und genau das macht das Buch so spannend. Hier gibt es kein großes Geheimnis, keinen alles entscheidenden Twist, der alles auf den Kopf stellt, nur das gnadenlose Duell zwischen allen Beteiligten, das nur in einem tödlichen Finale enden kann. Mittlerweile weiß man dank der Nachfolgebände, dass die Geschichte nicht für alle schlecht ausgeht. Doch der Weg dahin ist mit allerlei Fallen gepflastert, also sollten sich selbst abgehärtete Leser nie allzu sicher sein. In jedem Fall empfiehlt sich Stephen King als versierter Autor für Thriller und Krimi-Stoffe, die seine Handschrift genauso gut vertragen wie das Horror-Genre. Bonusmaterial: Leseprobe aus "Finderlohn" (Band 2 der Bill-Hogdes-Serie)

Lesen Sie weiter

Ich lasse mal meine grundsätzliche Ambivalenz gegenüber den Werken von KING beiseite und konzentriere mich auf diesen Roman, den ich als Hörbuch konsumiert habe. Er wird inzwischen als erster Band einer Trilogie bezeichnet - verbunden durch den pensionierten Kriminalbeamten Bill Hodges als Ermittler. Motiviert hat mich vor allem, dass ein KING ohne Mystik und Horror angekündigt wurde. Das entspricht genau meinem Beuteschema. Dass ich nicht ohne explizite Schilderungen von Gewalt davonkommen könnte, war mir natürlich klar. Darüber werde ich mich deshalb auch nicht beklagen. Der im Titel genannte Mercedes diente einem psychisch gestörten jungen Mann als Tatwaffe bei einer Amok-Fahrt. Sein Gegenspieler, der Cop Hodges, leidet sehr darunter, dass er dieses Verbrechen vor seinem Dienstende nicht aufklären konnte; auch sonst gibt sein Leben als Ruheständler nicht mehr viel her. Der Auto-Mörder findet Gefallen daran, noch eine ordentliche Portion Salz in diese offene Wunde zu streuen und eröffnet damit einen Zweikampf auf Leben und Tod. Natürlich bevölkern noch ein paar andere Figuren diesen klassischen Gut gegen Böse-Plot. Das ist auf der einen Seite die Mutter des Täters (wie zu erraten keine so ganz unproblematische Person); auf der anderen Seite treten gleich eine ganze Handvoll von Sympathieträgern auf, die mehr oder weniger aktiv in die Jagd auf den Psychopathen einbezogen werden. Auch die Romantik bleibt dabei nicht außen vor. Mit der Beschreibung der erzählerischen Qualitäten von KING würde man jeden Bücherfan langweilen. Es ist bekannt, dass der Autor eher eine einfache, klare Sprache nutzt, originelle Metaphern einsetzt und gekonnt Spannungsbogen inszeniert. Auch in diesem Roman wird wieder ein (vermeintlicher?) Widerspruch deutlich: KING kann sowohl mit einer geradezu fanatischen Detailliertheit sadistische Fantasien und Gewalthandlungen schildern, erweist sich an vielen anderen Stellen aber mit großer Empathie als menschenfreundlicher Erzähler, der einem die Rührung in die Augen treiben kann. Ein Meister der heftigen Emotionen! (Wobei er nach meinem Geschmack an dem einen Ende ruhig ein paar Extreme weglassen könnte). Besonders sympathisch und überzeugend fand ich den liebevollen Blick auf die Figuren, die gerade durch ihre kleinen und großen Schwächen eben nicht in das klassische Heldenschema passen. Man muss nicht perfekt sein, um auf der richtigen Seite zu stehen! Streiten könnte man allenfalls darüber, wie psychologisch oder psychopathologisch stimmig die Biografie des Mr. Mercedes bewertet wird. Dass man da bei einem so extremen Typen nicht ganz ohne die einschlägigen Klischees auskommt, ist wohl unvermeidlich (und letztlich auch nicht unrealistisch). Insgesamt eine spannende und emotionale Geschichte, von einem Erzähl-Genie serviert. Wer vor den "harten" Stellen nicht zurückschreckt, wird hier bestens bedient. Natürlich ist und bleibt es Unterhaltungsliteratur - aber das weiß jeder KING-Leser. Zwei Worte zur Hörbuch-Bearbeitung: David Nathan! Für Hörbuch-Kenner ist damit alles gesagt. Alle anderen sollten es einfach mal ausprobieren. Ganz nebenbei: Dem Renommee der Automarke hat dieser Roman sicher nicht geschadet.

Lesen Sie weiter

Szenario: Die Wirtschaftskrise hat die USA im Jahr 2009 erreicht. Viele Menschen suchen täglich die amerikanischen Jobbörsen auf. An einem Tag rast ein Mercedes in eine Menschenmenge, die vor einem Jobcenter wartet. Zahlreiche Menschen kommen ums Leben und dem Fahrer bzw. dem Täter gelingt die Flucht. Später wird sein Auto mit einer Clownmaske gefunden. Das Lenkrad des Wagens ziert einen grinsenden Smiley. In der Presse wird der Massenmörder mit dem Namen „Mr. Mercedes“ betitelt. Nachdem der Ermittler Bill Hodges schon einmal bei diesen Ermittlungen gescheitert ist, begibt sich Bill in den Ruhestand. Doch im Ruhestand erhält der Ermittler einen persönlichen Brief von Mr. Mercedes, wodurch er den Fall neu aufnimmt und durch seine Bekannten unterstützt wird. Eine Verfolgungsjagd beginnt… Stephen King hat es mal wieder geschafft, einen guten authentischen Roman zu entwerfen. Ihm gelingt es, eine realistische Verfolgungsjagd darzustellen. Durch zahlreiche Perspektiven ist das Buch sehr abwechslungsreich, da man auch die Sicht des Täters verfolgen kann. Des weiteren konstruiert King, trotz einen langatmigen Anfang, einen konstanten Spannungsbogen und zahlreiche tiefgründige Charaktere. Auch wenn man schon von Beginn an wusste, welche Identität sich hinter „Mr. Mercedes“ versteckt, war das Buch im Allgemeinen spannend zu lesen. Dennoch fehlte mir irgendwie das „Besondere Etwas“. So kann man sagen, dass hier eher der Fokus eher auf die Psyche und die innere Entwicklung der Charaktere gelegt werden kann. Hodges ist im Großen und Ganzen ein sympathischer Ermittler, der mir sehr gefallen hat. Zusammengefasst ist „Mr. Mercedes“ ein guter Thriller mit tollen ausgearbeiteten Charakteren und einen stringenten und sinnvollen Handlungsstrang. So hat Stephen King gezeigt, dass er sich auf fremdes Terrain wagen und überzeugen kann. So freue ich mich auf den zweiten Band dieser Trilogie.

Lesen Sie weiter

Bill Hodges wird noch im Ruhestand von einem Fall verfolgt, den er während seiner Zeit als Polizist nicht lösen konnte. Stephen King beschreibt eine realistische Verfolgungsjagd, indem er nicht nur die Sicht von den Verfolgern darstellt, sondern unzählige Perspektiven ihren Platz finden. Vor allem aber die Sicht des Täters ist besonders interessant. Stephen King schafft es, psychisch gestörte Menschen so darzustellen, wie sie sich selbst sehen und nicht wie man denkt wie sie sich sehen würden. Er vermittelt dem Leser dessen Gefühle und dessen Ansicht, dass sie selbst normal sind und alles für sie einen Sinn ergibt und eigentlich die Mitmenschen die Verrückten sind. Er haucht jedem Charakter Leben ein und es ist verständlich, dass seine Bücher Film- beziehungsweise Serienvorlagen sind. Jede Figur in seinem Buch hat einen ganz eigenen Charakter. Nicht nur der Spannungsbogen war immer hoch und man fieberte immer mit, weil man eben als Leser beide Sichten mitbekommen hat. Auch das Ende war nicht nur kein typisches Happy Ende, sondern einfach schlüssig. Alle Storygeflechte ergaben zusammen einen Sinn und keine Handlung wirkte an den Haaren herbeigezogen. Das neue Cover hat mich ebenfalls angesprochen, da das Blut auf dem Reifen so gut hervorgehoben wird und man direkt weiß worauf man sich einlässt. Ein solider Thriller beziehungsweise eine solide Detektivgeschichte, voller Spannung und Authentizität.

Lesen Sie weiter

Mit Mr. Mercedes wanderte mein 5. Buch von Stephen King in meine Hände und es wird bei Weiten nicht das Letzte sein. Auf die Reihe wurde ich aufmerksam als ich den 3. Reihe bekam. Ich mag es nicht mitten in Geschichten hinein zu lesen, weshalb ich mich dafür entschied, die beiden Vorgänger zuerst zu lesen. Gesagt, getan und da wären wir nun. Der erste Fall für Bill Hodges ist vorbei und hinterließ so einige Geschmäcker. Dazu aber jetzt mehr. Sobald man die erste Seite angefangen hat, befindet man sich mitten im Geschehen. Wir erleben den Anschlag auf eine Jobbörse hautnah, aus der Sicht der Wartenden. Dies ist sehr hart, da man davor erfährt welche Art von Menschen sich zu diesem Zeitpunkt vor der Halle befinden. Nachdem wir den ersten Schock überwunden haben, lernen wir Bill Hodges kennen, welcher ein pensionierter Cop ist. Im Laufe der Geschichte erfahren wir dann im stetigen Wechsel, was er und der Mörder denken und wie sie handeln. Diese Wechsel sind sehr gut gelungen, da sie Spannung aufbauen und man sich stellenweise nicht traut die nächste Seite aufzuschlagen. Immerhin will man ja nicht den Guten im Buch verlieren. Auch wenn mir die Story sehr gut gefiel, war sie doch nicht so fesselnd wie ich es mir gewünscht hätte. Zwar war der Ideenreichtum von Stephen King deutlich zu spüren, aber mir wurde der Täter einfach zu früh entlarvt, wodurch eine viel zu lange Verfolgungsjagd begann. Im Schriftlichen kann man sich allerdings nicht beschweren, da man sehr geschmeidig durchs Buch kommt. Man hang nie an Fremdworten fest oder musste erst eifrig über Szenen nachdenken, da sich diese wie von selbst im Kopf aufbauten. Neben einer Menge Spannung, gab es aber auch Momente der Gefühle und der Unterhaltung. Typisch für King ist wohl auch der psychische Teil, welcher einfach in seine Bücher gehört. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, welcher zumindest mich, sehr auf den Nachfolger neugierig gemacht hat. Bill Hodges, kann man sehr wohl als äußerst sympatischen Charaktere betiteln, da man im Buch einfach nix negatives an ihm findet. Als Cop hang er an seinem Job und gab hierfür alles. Mit seiner Familie hat er allerdings nur wenig Kontakt, was eigentlich sehr schade ist, im Laufe der Geschichte aber erklärt wird. Der, ich nenne ihn mal "Täter", hatte meiner Meinung nach ein ungesundes Verhältnis zur Welt. Obwohl er oftmals als hübsch bezeichnet wird, scheint er doch einfach in der Menge untergehen zu können. Er ist clever und technisch äußerst begabt, was ihm dazu veranlasst auch auf diesem Bereich zu zuschlagen. Tatsächlich machten mir seine Gedankengänge zunehmend Angst, da sie einfach unerwartet und teilweise sehr abartig waren. Als 3. wichtige Person erschien mir Holly, da sie der Charaktere war, bei dem ich am ehesten nachfühlen konnte, was sie dachte und wieso so handelte wie sie handelte. Auch wenn Holly bereits auf die 40 zu ging, hatte man im Buch das Gefühl, das man etwas über eine Jugendliche liest. Dies lag wahrscheinlich daran, das sie von ihren Eltern wie ein Kind behandelt wurde und sie ihr Nervenkostüm nicht wirklich ernst nahmen. Ich kann nur sagen, das ich Holly sehr mochte. Zusammengefasst waren die Charaktere bestens durchdacht und jeder gab mir das Gefühl das er im Buch genau an der richtigen Stelle stand. Natürlich ärgerte man sich über den ein oder anderen, aber dies gehört einfach dazu. Ich bin immer wieder beeindruckt wie sehr Stephen King es schafft seinen Figuren Leben einzuhauchen, so das man als Leser das Gefühl bekommt, sie irgendwann einmal auf der Straße zu begegnen. Einfach nur umwerfend. Auch wenn ich bei weiten nicht mehr so gefesselt bin von Covern die in schwarz, weiß und rot abgebildet sind, sagt mir dieses doch sehr zu. Es zeigt klar um was es im Buch geht, was ich immer sehr mag. Die Neuauflage wurde dem aktuellen Stil der Stephen King Bücher angepasst und passt damit perfekt in die Reihe. Ein interessanter Roman der aber ein Spur mehr Spannung hätte vertragen können. Die Identität von Mr. Mercedes wurde zu früh preisgegeben.

Lesen Sie weiter

Stephen King gilt nicht zu Unrecht als Meister des Horrors. Doch hierbei handelt es sich mal nicht um Monster, die mitten in der Nacht die Menschheit heimsuchen. Sein Werk handelt von wahrem Horror, der uns täglich begegnen kann und den wir oft genug in den Medien verfolgen können. Ein Mensch schnappt sich ein Auto und nutzt es als Waffe. Das geschieht bereits auf den ersten Seiten des Buches und lässt es schon mit einer Horrorvorstellung beginnen. Zuweilen fragt man sich, ob es möglich ist, dass es keine Spur von einem solchen Täter gibt, obwohl man das Auto schnell gefunden hat. Der gestohlene Wagen wird noch eine wichtige Rolle spielen und einige Tode nach sich ziehen, so viel sei vorweggenommen. Es beginnt ein Katz und Maus Spiel, als der Mörder sich meldet und ein neues Massaker ankündigt - und genau hier beginnt der Hauptteil des Buches. Die Suche nach ihm, die Frage, ob man das Verbrechen verhindern kann und der Wettlauf gegen die Zeit bestimmen die Seiten. King geht dabei geschickt vor. Er gibt Einblick in das Leben und die Gedankenwelt des Psychopathen, der seinen neuen Plan akribisch vorbereitet. Andererseits blickt er Bill Hodges über die Schulter, einem ehemaligen Ermittler, der mit seinem Leben nicht mehr zurecht kommt und täglich zur Flasche und einer Waffe greift, um sich zu erschießen. Die Nachforschungen geben ihm neuen Lebensmut und eine wichtige Aufgabe, der er sich aus moralischen Gründen nicht entziehen kann. Bisweilen zieht sich die Geschichte ein bisschen, weil King nicht geradlinig von Anfang bis Ende erzählt, sondern seinen Figuren Leben einhaucht, sie Gefühle haben lässt, Facetten, die manchmal hinderlich sind und den stringenten Verlauf etwas verzögern. Das sorgt für Längen, die manchmal langweilig scheinen können, weil es einfach nicht vorwärts gehen mag. Trotzdem ist Mr Mercedes ein gelungener Thriller, bei dem die Spannung nicht zu kurz kommt. Gekonnt versetzt sich King in die abstruse Gedankenwelt eines Psychopathen, der nur eines im Sinn hat: zu töten!

Lesen Sie weiter

Klappentext/Inhalt: Schneller, gefährlicher, tödlicher – Mr. Mercedes Ein Mercedes S 600 – »zwei Tonnen deutsche Ingenieurskunst« – rast in eine Menschenmenge. Es gibt viele Todesopfer, der Fahrer entkommt. Der Wagen wird später gefunden. Auf dem Beifahrersitz liegt eine Clownsmaske, das Lenkrad ziert ein grinsender Smiley. Monate später meldet sich der Massenmörder und droht ein Inferno mit Tausenden Opfern an. Stephen King, der Meister des Schreckens, verschafft uns in Mr. Mercedes beunruhigende Einblicke in den Geist eines besessenen Mörders bar jeglichen Gewissens. Meine Meinung: Nachdem ich die Blutschule gelesen hatte, hatte ich so Lust auf einen Thriller/Krimi und da ich noch keinen Roman von Stephen King gelesen habe, dachte ich mir, es wird endlich Zeit dafür. Ich hatte einige Erwartungen an das Buch und diese wurden mehr als erfüllt. Bill Hodges ist mittlerweile ein Polizist im Ruhestand. Sein Leben ist leider nicht mehr so spannend und toll wie zuvor. Er lebt allein, hat zugenommen und schaut sehr viel fern. Er denkt immer mal wieder an ungelöste Fälle aber mehr auch nicht. Eines Tages bekommt er einen Brief und ist schockiert aber dieses gewisse Etwas ist zurück. Der Brief ist nämlich von dem Mercedes-Killer. Anfangs ist er nicht sicher was er tun soll aber dann nimmt er heimlich Ermittlungen auf. Lernt dabei neue Menschen kennen und vor allem erfährt er auch einiges über den Mercedes-Killer. Er will ihn unbedingt schnappen aber dies ist gar nicht so einfach. Dafür muss er einiges in Kauf nehmen und es gibt immer wieder Wendungen mit denen er nicht rechnet. Hodges ist mittlerweile in Rente und hat eigentlich keine große Freude mehr am Leben. Er denkt über vieles nach und vernachlässigt einige Dinge. Als er dann diesen Brief bekommt, ist er total aufgeregt. Er will in schnappen und vor allen hat er endlich wieder eine wirklich wichtige Aufgabe in seinem Leben. Bei seinen Ermittlungen kommt er einigen Menschen näher und ist wirklich froh sie zu haben. Als einige Dinge passieren ist er sehr traurig aber er kann daran leider nichts mehr ändern. So langsam findet er einiges heraus und am Ende geht es nicht nur um ihn. Dies war mein erstes King-Buch. Ich hatte einige Erwartungen an dieses Buch und was soll ich euch sagen, ich liebe es! Die Geschichte ist von Anfang an spannend und es passieren so viele Dinge mit denen man nicht rechnet. Vor allem liebe ich es, dass King kein Blatt vor den Mund nimmt und gewisse Dinge einfach ausspricht. Die Geschichte hat immer wieder andere Wendungen erhalten und dies hat mir gut gefallen. Natürlich kann ich jetzt leider nicht sagen, ob dies ein typischer Stephen King ist. Was ich dazu noch sagen kann ist, dass es mehr ein Krimi ist aber dennoch super spannend, aufwühlend, packend und es hat mich absolut in seinen Bann gezogen. Fazit: Mein erstes Buch von Stephen King und ich wurde nicht enttäuscht. Es ist von Anfang an spannend. Es passieren so viele aufregende Dinge und es gibt immer wieder Wendungen mit denen man nicht rechnet. Mich konnte dieses Buch absolut begeistern und ich werde definitiv mehr von ihm lesen! Bewertung: Cover: 5/5 Klappentext: 5/5 Inhalt: 4,5/5 Schreibstil: 4,5/5 Gesamtpaket: 4,5/5 4,5 von 5 Sterne

Lesen Sie weiter

"Mr. Mercedes" ist der erste Teil der Trilogie um den ehemaligen Detective Bill Hodges. Auch wenn ich zuerst "Finderlohn", den zweiten Teil, gelesen habe, kann man "Mr. Mercedes" problemlos unabhängig davon lesen, denn die jeweilige Handlung ist in sich geschlossen und die Hauptprotagonisten von "Mr. Mercedes" spielen in "Finderlohn" eher eine Nebenrolle - so hat man nicht das Gefühl, alles schon einmal gelesen zu haben. Die Handlung ist - wie wir es von Stephen King kennen - gut durchdacht und schlüssig, führt den Leser im Verlauf der Handlung aber auch immer mal wieder an der Nase herum. Da die Sicht des Mörders einen eigenen Handlungsstrang ausmacht, kennt der Leser ihn deutlich vor dem Detective und so geht es mehr um die Frage, ob und wann er ihn bekommt. Wie ich bereits bei "Finderlohn" anmerken musste, fehlt mir auch bei "Mr. Mercedes" das Gänsehautfeeling, das ich bei einem Buch von Stephen King einfach voraussetze - auch wenn die Genrebezeichnung "Roman" auf dem Cover steht. Insgesamt haben wir es eher mit einem Thriller zu tun, dem dann aber doch ein wenig die Spannung fehlt - interessant ist die Handlung durchaus, entsprechend kann ich mich auch über den Lesefluss nicht beklagen - aber ich hatte auf ein wenig Gruseln gehofft, dies allerdings vergeblich. Da den Leser am Ende von "Finderlohn" dann doch ein Schauder überläuft, hoffe ich auf das Erscheinen des Abschlußbandes der Trilogie in diesem Jahr.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.