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Rezensionen zu
Moorfeuer

Nicole Neubauer

Kommissar Waechter (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meinung Nach „Kellerkind“ ist „Moorfeuer“ schon der zweite Roman um Hauptkommissar Waechter und sein Team. „Kellerkind“ mir ja als Buch sehr gut gefallen und deshalb habe ich schon sehnsüchtig auf den zweiten Teil „Moorfeuer“ gewartet und ihn diesmal als Hörbuch verschlungen. Auch dieses Werk begann von der ersten Hörbuchminute an sehr spannend und fesselnd. Eine verbrannte Frauenleiche, welche ein geheimnisvolles Amulett um den Hals trug. Hauptkommissar Waechter und sein Team nehmen den Fall auf und geraten in Situationen, die es anfangs unmöglich erscheinen lassen, eine Lösung des Falls zu finden. Mystische Dinge geschehen und keiner weiß mehr, was Realität ist und was nicht. In der Familiengeschichte des Opfers gab es Hexenbanner und ein kleines Kind, das im Alter von 7 Jahren starb und dessen Verschwinden totgeschwiegen wurde, spukt in einem abgelegen Haus umher. Was hat dies alles auf sich und wie fügt sich die Tochter der Toten in den Fall ein? Seltsame Dinge geschehen und es dauerte eine Weile, bis ich des Rätsels Lösung vor meinem Auge hatte. Die Charaktere kannte ich ja schon aus dem ersten Band und meiner Meinung nach haben sie sich etwas weiter entwickelt. Erster Hauptkommissar Waechter ist immer noch der grummelnde Chef, der sehr mit seinen Familienproblemen zu kämpfen hat. Wenn er sich mal in etwas verbissen hat, bleibt er dran, bis alles aufgeklärt wurde. Hauptkommissar Brandl ist manchmal etwas übereifrig und sehr sprunghaft. Dennoch gibt er auch alles, um den Fall zu klären. Zum Schluss wäre da noch Oberkommissarin Schuster. Sie ist Single, genießt es und ihre Schlagfertigkeit ist einfach perfekt. Sie muss sich in der Männerdomäne bei der Polizei sehr durchsetzen und schafft dies auch. Ihre liebevolle und ruhige Art konnten bei mir punkten. Die Umgebungsbeschreibungen waren auch gut dargestellt und ich muss gestehen, einige Szenen hätte ich mir lieber nicht so genau vorstellen wollen. Das Ende war ok und befriedigend. Der Fall wurde geklärt und keine Fragen meinerseits blieben offen. Hoffentlich gibt’s bald einen neuen Fall, den ich auf jeden Fall wieder lesen oder hören werde. Der Sprecher Richard Barenberg hat seine Sache ganz gut gemacht. Gefühle, Emotionen und Spannung kamen genau an den richtigen Stellen rüber und ich fühlte mich rundum unterhalten. Cover Düsteres Cover in Braun und Orangetönen gehalten. Eine Lichtung am Waldrand mit einer Futterstelle für Tiere. Passt meiner Meinung nach perfekt zum Inhalt. Fazit Dieser zweite Teil rund um Hauptkommissar Waechter und sein Team konnte mich mit Spannung und guten Charaktere überzeugen. Überaus lesens- oder hörenswert und somit eine Punktevergabe von sehr guten 4 von 5 Sternen.

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Nicole Neubauer habe ich mit ihrem Buch „Kellerkind“ kennen gelernt. Es hatte mir damals sehr gut gefallen, sodass ich mir auch gleich notiert hatte, dass „Moorfeuer“ im Frühjahr 2016 erscheinen wird. Ich hatte es schon vorab bestellt und sofort gelesen – nun möchte ich euch mitteilen, wie mir dieser Fall gefallen hat … Daten zum Buch: ============= • Taschenbuch: 416 Seiten • Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (18. Januar 2016) • Sprache: Deutsch • ISBN-10: 373410212X • ISBN-13: 978-3734102127 • Größe und/oder Gewicht: 12,3 x 3,5 x 18,8 cm PREIS: 9,99 Euro Die Handlung ist in München angesiedelt, vordinglich in Schwabing. Im „Moorfeuer“ befinden wir uns außerdem im Freisinger Moos. Inhalt: ===== Im Moor verbrennt eine Frau – man könnte sagen fast wie auf einem Scheiterhaufen. Sie trägt ein mysteriöses Amulett. Hauptkommissar Michael Waechter sowie seine Kollegen Elli Schuster und Hannes Brandl von der Münchner Mordkommission müssen im Fall ermitteln und stellen fest, dass das, was sie wissen, nicht viel ist. Sie kennen die Brandstelle und haben eine Tote – außerdem können sie davon ausgehen, dass diese nicht eines natürlichen Todes verstorben ist. Eine – die einzige - Spur führt die Kollegen zu einem alten Bauernhaus. Hier soll die Tote gelebt haben – mit dem Geist eines Mädchen … Leseprobe: ======== Ein paar Feuerwehrleute kamen von ihrer Schicht, immer noch in ihren Warnwesten, und erlösten Waechter vom Problem Hannes. Zwei Rettungssanitäter kamen dazu. Sie nickten den Polizisten über die staubigen Plastikblumen der Dekoration hinweg zu. Mittlerweile war dieser Stammtisch … Meine zusammenfassende Meinung: =========================== Für das Genre absolut passende Schreibweise – Spannung sofort aufbauend und haltend bis zum Ende. Spannungsbogen, der erst zum Ende abebbt und ständig neu gespannt wird durch Dinge, die passieren, die mich als Leser an die Handlung und das Buch fesseln. Ich fand es besonders gelungen, dass die Autorin ihre Charaktere sehr differenziert und im Laufe der Handlung in ihrer Entwicklung dargestellt hat. Dies ist ihr sehr gut gelungen. Sie kommen authentisch rüber, genau wie die Handlung insgesamt und bilden mit ihr eine Einheit, die man der Autorin zu 100 Prozent abnimmt. Der Schreibstil ist extrem fesselnd und der Text flüssig geschrieben, liest sich durchweg sehr gut. Die Autorin bleibt ihrem Stil vom ersten Krimi treu – gut so – das hatte mir schon rundherum gut gefallen. Alles in allem rundherum überzeugend !!! Leseempfehlung !!!

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Der Titel und Klappentext hat mich sehr angesprochen. Über den Inhalt könnt ihr auf diversen Netzseiten nachlesen. Zum Buch: es ist recht flüssig geschrieben, die Einzelheiten kommen gut heraus und die Charaktere werden sehr gut beschrieben. Die Geschichte selbst ist anfangs etwas undurchsichtig, es lichtet sich aber dann von Seite zu Seite. Ich hätte mir gewünscht das etwas mehr auf die Thematik "Heilpraktiker" und "Hexerei" eingegangen wäre. Es wird zwar immer wieder angerissen und darauf hingewiesen, jedoch fundierte Rückblicke in das frühere Jahrhundert hätten mehr ausgebaut werden können. Alles in allem ist es ein schönes Buch, das man gemütlich am Sofa bei Kaminfeuer lesen kann, wo sich der Spannungsaufbau mit jeden Kapitel erhöht und erst auf den letzten Seiten das "wahre Gesicht" gezeigt wird.

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Dies ist der zweite Teil um Kommissar Waechter und sein Team, den ersten Teil kenne ich leider nicht, der Einstieg verlief aber unproblematisch. Fasziniert haben mich die Charaktere des Ermittlerteams, die mich sehr an eher in Skandinavien angesiedelte Krimis und Thriller erinnert haben. Das hat mir sehr gut gefallen und da habe ich der Autorin auch verziehen, dass der 'Täter' für mich schon ziemlich bald feststand. Die Privatgeschichten sind allemal interessant und auch spannend anzuhören. Auch wenn es sich hier äußerlich um Stereotypen handeln könnte, gelingt es Nicole Neubauer doch, Charakterköpfe zu schaffen, von denen ich durchaus mehr erfahren möchte. Allen voran der 'Hüter des Schweigens', wobei ich vermute, hier im ersten Teil mehr erfahren zu können. Auch Waechter ist eine Person, die ein wenig mit der Kommissar-Tradition bricht und dadurch sehr menschlich wirkt. Gescheiterte Existenz gibt es in der Krimiwelt genug, doch er hat da ein paar völlig neue Aspekte, die mich für ihn einnehmen. Die Geschichte selbst bietet einiges an Schrecken und historischen Details, die ich interessant fand, auch, weil sie zeigt, dass das ach so finstere 'Mittelalter' gar nicht so fern ist, wie wir uns das gerne einbilden. Interessanter Ansatz für eine Geschichte, die auf den ersten Blick wie ein eher durchschnittlicher Krimi wirkt. Damit hebt sich 'Moorfeuer' mehr als angenehm von dem Regionalkrimi-Einheitsbrei ab und fesselt den Hörer schon ganz schön. Richard Barenberg liest mit Charme, anders kann ich es nicht ausdrücken. Wunderbar fand ich den dezenten Dialekt, den er für einige Protagonisten bereithält und sie damit mit einem ganz eigenen Charakter ausstattet. Ansonsten liest er unaufdringlich, immer aber sehr gut und ohne Ecken und Kanten, über die man stolpern könnte. Das hat mir sehr gut gefallen. Fazit? Ein Krimi, der Lust auf mehr macht!

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Ich habe schon so viel über Kellerkind, dem ersten Buch von Nicole Neubauer, gehört. Leider hatte ich nicht mehr das Glück, ein Exemplar vom Bloggerportal zu bekommen. Aber Gott sei Dank kam nun endlich der zweite Band raus – und ich war echt überrascht! Meine Meinung Natürlich erwartet man keinen blutrünstigen Thriller -; das, was ich hauptsächlich lese. Also bin ich mit einer ganz anderen Erwartung an das Buch rangegangen. Man weiß, Krimis sind milder geschrieben, und die Brutalität auch glimpflicher. Dennoch hat mich Nicole Neubauer’s Moorfeuer sehr überrascht, da es trotz dem Genre sehr spannend und flüssig zu lesen war. Der Schreibstil war toll – darüber braucht man sich gar nicht streiten. Der Humor und der Witz in den Dialogen waren ein Schmaus für meine Lachmuskeln (falls es welche gibt), und die bayerische Komik ebenfalls toll vorhanden! Personen- sowie Ortbeschreibungen waren jetzt nicht der Brüller, dafür aber der Plot und das anschließende Finale. Ich möchte nicht den Inhalt erzählen – wer es gelesen hat, weiß, von was ich spreche. Was ich allerdings bemängeln muss, sind die nicht vorhandenen Kapiteln. Also, das Buch ist natürlich in Kapiteln unterteilt, aber unter Tagen, und manche waren schon sehr lang. Es gab auch ein oder zwei etwas zähe Stellen, aber über die kann man hinwegsehen. Weiterer Pluspunkt war das Cover. Toll! Fazit Toller, zweiter Band. Starker, resoluter Krimi mit exzentrischen, dennoch einzigartigen Charakteren und einer sehr interessanten Geschichte. Zähneklapperndes Finale und einem Cover, welches ich nicht hätte besser machen können.

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