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Rezensionen zu
Provenzalische Verwicklungen

Sophie Bonnet

Die Pierre-Durand-Krimis (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Buchbeschreibung Der ehemalige Pariser Kommissar Pierre Durand lebt und arbeitet seit einigen Jahren im kleinen Dorf Sainte-Valérie in der Provence. Hier geniesst er das Leben und die Ruhe nach dem Trubel in Paris. Doch mit der Idylle ist es vorbei, als der Dorfcasanova tot in einem Weinfass aufgefunden wird und Durand von seiner Freundin verlassen wird. Eigentlich ist Durand für die Ermittlungen gar nicht zuständig, da er "nur" Chef der "police municipale" ist und dafür eigentlich die "police nationale" zuständig wäre. Aber Durand kann und will sich nicht aus dem Fall heraushalten und ermittelt auf eigene Faust. Meine Meinung Nachdem ich ja "Bretonische Verhältnisse" von Jean-Luc Bannalec nicht wirklich mochte (hier befindet sich die Rezension dazu), habe ich mich endlich wieder an einen Krimi herangewagt, der in Frankreich spielt, genauer gesagt in der Provence. Wer gerne isst, MUSS dieses Buch gelesen haben. Ich hatte während des Lesens ständig Hunger. Immer wurde gekocht, gegessen, gebacken. Es war wundervoll. Neben alldem kam auch die Kriminalgeschichte nicht zu kurz. Der Schreibstil ist gut und leicht lesbar, ich bin förmlich durch das Buch gerauscht. Für die, die die wenigen französischen Begriffe die im Buch verwendet werden nicht verstehen, gibt es am Ende des Buches einen kurzen Glossar. Das fand ich sehr gut. Ich finde auch, dass die ganze Stimmung, das Flair und die Art der Menschen sehr schön aufgefangen wurde und ich fühlte mich teilweise, also wäre ich mittendrin. Als würde ich auf dem Dorfplatz stehen und den ganzen Fall hautnah mitverfolgen. Das Ende ist dann überhaupt nicht so wie erwartet und hat mir sehr gut gefallen. Das miträtseln in diesem Fall hat mir sehr grossen Spass gemacht. Ich mochte den ehemaligen Kommissar Pierre Durand, sowie seinen Assistenten Luc sehr gerne. Die beiden sind einfach wahnsinnig sympathisch und authentisch. Ich freue mich schon auf ein neues Buch mit den beiden! Das neuste Buch dieser Reihe mit Pierre Durand, erschien am 25. Mai und heisst "Provenzalische Geheimnisse". Das Buch wandert direkt auf meine Wunschliste!

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Spannung, Humor und ein bisschen Romanze

Von: Ulla Leuwer aus Düsseldorf

21.12.2014

Meine Meinung: Das war mal wieder ein Krimi so richtig nach meinem Geschmack. Ein wunderschön beschriebener Ort in der Provence, ein Kommissar, der sich nicht immer an Vorgaben hält und urige Dorfbewohner. Aber auch in dieser Idylle passieren Morde und nicht zu wenig. Pierre Durand, der in Paris erfolgreich gearbeitet hat, kann dort nun zeigen, was in ihm steckt. Aber die Dorfbewohner sind nicht gerade begeistert, über die Geschehnisse vor Ort und rücken nur zögerlich mit den Antworten heraus. Auch von anderer Seite werden Pierre Steine in den Weg gelegt. Allerdings meistert er alles mit Bravour. Ich fand den Protagonisten sehr sympathisch und mich hat gefesselt, wie er versucht, den Fall zu lösen Neben seiner Arbeit muss Pierre allerdings auch sein Privatleben in Ordnung bringen und Entscheidungen treffen. Mit Schmunzeln habe von seinen Kochkünsten gelesen. Er belegt einen Kochkurs, nichts ahnend, welche Auswirkungen dies für ihn haben wird, sowohl beruflich als auch privat. Mir hat der Schreibstil der Autorin gut gefallen. Das Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Ich hatte zwar so meine Vermutungen, wer hinter einem Mord stecken könnte, aber mehr ahnte ich nicht und zum Schluss war ich dann auch sehr überrascht. Vor allem steigerte sich zum Ende die Spannung und ich konnte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen, wollte ich doch unbedingt wissen, wie es ausgeht. Die Gegend wurde von Sophie Bonnet sehr gut beschrieben, dass man alles wunderbar vor Augen hatte und sich wünschte dies einmal mit eigenen Augen sehen zu können. Da mir eigentlich alle Dorfbewohner ans Herz gewachsen sind, der eine mehr, der andere etwas weniger, würde ich es begrüßen, wenn es weitere Folgen aus der Provence geben wird. Fazit: In diesem Buch fand ich vieles vereint: Spannung, Humor und ein bisschen Romanze. Mir hat es sehr gut gefallen und gerne empfehle ich es weiter. Wie erwähnt, ich würde mich über eine Fortsetzung freuen.

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Provenzalische Verwicklungen

Von: dorli aus Berlin

22.04.2014

Sainte-Valérie inmitten der Provence. Dorfcasanova Antoine Perrot wird tot in einem Weintank im Keller des Luxushotels „Domaine des Grès“ gefunden – ertränkt! Der Mörder hat einen makaberen Humor, an den Weintank wurde ein Rezept für Coq au Vin geklebt, die Leiche trägt um den Hals ein dem Rezept entsprechendes Kräuterbündel. Der ehemalige Pariser Kommissar Pierre Durand beginnt sofort mit der Spurensuche, wird jedoch von dem Fall abgezogen, da er als Gemeindepolizist nicht zuständig ist. Dann geschieht ein weiterer Mord… Sainte-Valérie, ruhig, beschaulich, herrlich idyllisch könnte dieser Ort sein – doch Sophie Bonnet hat hier eine Mordserie angesiedelt, die das ganze Dorf in Atem hält – Schluss mit Stille und Harmonie. Die Handlung hat mich von Anfang an gefesselt, Spannung wird rasch aufgebaut und bleibt durchgehend hoch. Durch die detaillierten Schilderungen der Ereignisse und die ausführlichen Beschreibungen der Schauplätze war ich stets mittendrin im Geschehen. Außerordentlich gut gelungen ist Sophie Bonnet die spätsommerliche, provenzalische Atmosphäre: wunderbar intensiv und farbenfroh, eine traumhafte Kulisse. Fast nebenbei wird dieser Krimi auch zu einer kulinarischen Reise, denn der Mörder lässt sich von der einheimischen Küche inspirieren. Besonders gruselig: Während der Morde wechselt die Perspektive auf das jeweilige Opfer und man erlebt die letzten Sekunden des Sterbenden mit. Die Suche nach dem Mörder erweist sich als knifflig, vieles erscheint rätselhaft und wenig durchschaubar und dass der ortsansässige Polizist von den Ermittlungen ausgeschlossen wird, ist der Aufklärung ganz und gar nicht förderlich. Doch Pierre lässt sich nicht ausbooten und mischt trotz der Anweisung, sich aus den Ermittlungen herauszuhalten, kräftig bei der Spurensuche mit. Sophie Bonnet lässt ihre Detektive in verschiedene Richtungen ermitteln. Zahlreiche Informationen, mehrere Verdächtige und ganz unterschiedliche mögliche Motive bringen nicht nur Pierre & Co. ins Schwitzen, sondern laden den Leser zum Miträtseln und Mitgrübeln ein. Damit es Pierre nicht langweilig wird, hat die Autorin ihm auch im privaten Bereich ein paar Schwierigkeiten mit auf den Weg gegeben. Seine Freundin Celestine hat ihn gerade verlassen. Bei dem Versuch, sie zurückzugewinnen, lernt er die sympathische Charlotte kennen und landet in einem Gefühlswirrwarr. Auch ein zum Verkauf stehender Bauernhof, dessen Erwerb eigentlich seine finanziellen Möglichkeiten übersteigt, geht ihm nicht mehr aus dem Kopf. Pierres Privatleben und die Ermittlungen wurden sehr gekonnt miteinander verwoben, die Berührungspunkte wirken nicht gezwungen oder aufgesetzt, alles vermischt sich zu einer runden, spannenden Geschichte. „Provenzalische Verwicklungen“ hat mich von der ersten bis zur letzten Seite bestens unterhalten.

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Spannung in der Provence

Von: Ritja

05.04.2014

Anfangs hatte ich die Befürchtung es könnte eine Kopie von den Krimis von Jean-Luc Bannalec werden. Viele Details sind ähnlich und schaffen somit einen unwillkürlichen Vergleich. Jedoch hat sich die Befürchtung nicht bestätigt. Ja, es gibt so einige Parallelen, aber die Hauptfiguren sind doch recht unterschiedlich vom Charakter und auch die Umgebung und Atmosphäre ist eine andere. Mir hat der "neue" Kommissar Pierre Durand sehr gut gefallen. Er hat sich selbst ins Exil begeben (solange er noch die Wahl hatte, es selber auszusuchen) und somit ist er nicht ganz so sehr frustriert und deprimiert. Er genießt sein Leben in Sainte-Valerie und schafft sich ein neues Zuhause. Auch wenn er einen etwas übereifrigen Assistenten hat und auch sonst nicht viel in der Gemeinde los, mag er dieses Leben. Sein Glück mit den "örtlichen" Frauen ist leider nicht so stabil, aber er weiß damit umzugehen. Das Leben könnte nun ganz beschaulich weitergehen, wenn nicht ein ortsbekannter Casanova im Wein ertränkt wurden wäre. Nun gilt es einen Mord mit Rezept aufzuklären und das möglichst schnell. Bei Durand erwacht wieder das Jagdgen aus Pariser Zeiten und so untersucht er den Fall weit über seine Kompetenzen hinaus. Nebenher wächst ganz langsam eine andere Geschichte heran, die zwischen Pierre und Charlotte. Man spürt die Sympathie, die sie für einander haben. Auch die kleinen Episoden mit Luc, dem Assistenten, sind recht gut gelungen und machen die Geschichte lebendiger und humorvoller. Etwas übereifrig, etwas zu laut und irgendwie erinnert er mich an einen Welpen. Wenn er sich festgebissen hat, lässt er nicht mehr los. Doch nicht nur die Morde in Sainte-Valerie halten Pierre auf Trab, sondern auch die alten Geister aus Paris, die ihn verfolgen und behindern wollen. Ein gelungener Krimi mit Humor, Augenzwinkern, wenig Blut, aber Spannung und vielen kleinen Rästeln und einen sympathischen Kommissar, dem man das Beste wünscht und trotzdem auf den nächsten Mord hofft, damit er wieder in dieser wunderschönen Gegend ermitteln kann.

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Ein Krimi der Hunger macht

Von: vielleser18 aus Hessen

02.04.2014

Saint-Valerie ist ein kleines Dorf in der Provence. Doch als man in einem Weintank einen Toten findet, wird nicht nur der Dorfpolizist Pierre Durant aufgeschreckt. Der ehemalige Pariser Kommissar ist für die Ermittungen eigentlich nicht zuständig, aber seine Neugier und sein Instinkt ist erwacht. Frisch verlassen von seiner Freundin und Mitarbeiterin Celestine steckt er seine Energie nicht nur in die Aufklärung des Falles, sondern auch in einen Kochkurs, um Celestine zurück zu gewinnen. Schon bald merkt er, dass beides zusammen zuhängen scheint...... Das Buch ist im blanvalet-Verlag erschienen, mit einem Softcover und einem tollen Titelbild, dass mich gleich an einen südfranzösischen Ort versetzt hat. Sophie Bonnet hat mich mit "Provenzalische Verwicklungen" nicht nur durch die Handlung, sondern vor allem durch ihre tollen landschaftlichen Beschreibungen mitgenommen auf eine Reise in die Provenz, und mir dabei den Mund wässrig gemacht mit der Beschreibung von vielen französischen Gerichten. Sei es die "tarte aux truffes" oder "soupe au pistou" der ein "boeuf en daube". Manche Rezepte sind auch auf der Verlagsseite zu finden: http://www.randomhouse.de/Special_zu_Sophie_Bonnet_Provenzalische_Verwicklungen/aid49327.rhd?sid=10869 Aber vordergründig ist dies ein spannender Kriminalroman mit Morden, einem symphatischen Protagonisten, der sich im Laufe des Buches stark entwickelt und mir immer mehr gefällt. Auch die anderen Charaktere im Buch hat Sophie Bonnet anschaulich zum Leben erweckt. Einmal angefangen, möchte man das Buch kaum aus der Hand legen. Die Handlung wird meist aus Sicht von Pierre Durant erzählt (in der dritten Person), eingeschoben sind aber immer wieder spannende Szenen. Von mir bekommt dieser gelungene Krimi, der soviel Lokalkolorit aufweist und bei dem die Protagonisten menschlich und landestypisch agieren, die volle Punktzahl. Das Buch, dass ich selbst fast in einem Rutsch durchgelesen habe und bei dem ich gespannt auf eine Fortsetzung warte, erhält eine klare Leseempfehlung von mir!

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