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Rezensionen zu
Totenfrau

Bernhard Aichner

Die Totenfrau-Trilogie (1)

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€ 19,99 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Die Protagonistin Blum wurde von ihren Adoptiveltern ohne Liebe aufgezogen. Ihren Alltag bestimmte die Arbeit im Bestattungsinstitut. Schon als kleines Kind wurde sie streng bestraft, wenn sie die Arbeiten nicht zufriedenstellend oder gar nicht übernehmen wollte. Mit 24 dreht sie das Steuer rum und lässt ihre Eltern ertrinken. Nach diesem Mord trifft sie auf den Polizisten Mark, der nicht nur ihr Ehemann, sondern auch der Vater ihrer beiden Kinder wird. Sie sind eine glückliche Familie, bis Mark beim einem Verkehrsunfall mit Fahrerfluch stirbt. In Blum zerbricht etwas. Während sie sich noch in einem tiefen Loch befindet, findet Blum Aufnahmen ihres Mannes mit einer Frau. Dunja erzählt die fast unglaubliche Geschichte ihrer Verschleppung und Vergewaltigung über fünf Jahre. Blum macht sich auf die Suche nach Dunja, findet sie und in ihr wird wieder die Psychopathin geweckt. Sie will Rache für Dunja und die beiden anderen Verschleppten! Der Autor beschränkt sich auf die Schilderung des Geschehens und verzichtet auf Beschreibung von Örtlichkeiten oder Personen vollständig. Ausschmückungen sucht man vergeblich. Der Schreibstil ist sicher nicht jedermanns Sache, da er sich auch dort nur auf das Nötigste konzentriert. Dies verleiht der Geschichte etwas Gehetztes, was jedoch meiner Meinung nach sehr gut zur Geschichte passt. Es entsteht das Gefühl vollkommen in den Gedanken der Protagonistin zu versinken. Kann man etwas wie Mitgefühl für die Rache und Hilflosigkeit der Hauptperson aufbringen verschlingt man das Buch nahezu, auch wenn man von Selbstjustiz nichts hält und die Person als solche auch nicht sympathisch findet. Abzug gibt es von mir dafür, dass die Geschichte endet, bevor gegen Blum ermittelt wird, aber vielleicht soll es einen zweiten Teil geben? Potentiellen Lesern würde ich empfehlen eine Leseprobe zu lesen, um zu sehen, ob der Schreibstil passt.

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Rachefeldzug

Von: Cordula Kirstein aus Bottrop

11.04.2014

Die Buchaufmachung ist sehr gelungen,das Cover besticht durch elegante Einfachheit und das raue Material. Der Schreibstil mit kurzen Sätzen,die öfter aus nur einem Wort bestehen,ist sehr gewöhnungsbedürftig,macht das Buch und seine Handlung aber schnell und lässt die Gedankengänge der Protagonistin gut darstellen. Blum ist Bestatterin geworden,wie ihre Adoptiveltern.Nach einer ganz schrecklichen Kindheit verliert Blum auf sehr dubiose Umstände ihre Eltern und lernt direkt im Anschluss die große Liebe ihres Lebens kennen,den Polizisten Mark. Sie bekommen zwei Kinder sind einige Jahre sehr glücklich bis zu dem Tag,als Mark einen "Unfall" mit dem Motorrad hat.Der Verursacher flüchtet unerkannt und Blum macht sich auf in ihren Rachefeldzug und übt Selbstjustiz. Viele schreckliche Dinge kommen dann ans Tageslicht und Blum die Bestatterin rächt sich auf ihre Weise an den Verursachern.

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