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Rezensionen zu
Das Lied der Elfen

Aileen P. Roberts

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Inhalt: Enthält Spoiler zu den ersten beiden Teilen der Weltenmagie-Reihe. Leána ist gefangen im Palast der Winde und macht sich Sorgen um ihre Freunde. Da wird Kayne ebenfalls gefangen genommen und Leána wird unter Druck gesetzt. Sie soll den Mysharen verraten wie sie das Portal öffnen, damit sie in die neue Welt reisen können. Doch Leána ist zwar eine Portalfinderin, hat aber nicht die Macht das Portal zu öffnen. Die Mysharen glauben ihr nicht und ermorden vor ihren Augen Kayne. Für Leána bricht eine Welt zusammen. Robaryon ist sauer und verzweifelt. Kayne hat ihn K.O. geschlagen und ist zu den Mysharen gegangen. Er will Leána aus ihren Fängen retten, doch Rob hat so seine Zweifel, dass er das schaffen wird. Zudem ist er nun ganz alleine unterwegs und zerbricht sich den Kopf darüber, wie er die beiden befreien kann. Bei einem nächtlichen Flug über die karge Landschaft vernimmt er eine zarte Melodie. Kaum einen Augenblick später stürzt er ab. In Albany steht die Entscheidung über eine Rettung von Leána, Kayne und Rob bevor. Northalan hat von der Gefahr der Mysharen zu den Drachen gesprochen und die Zeit zieht sich elendig lang. Doch als die Drachen ihren Entschluss verlauten lassen sind Toran und die anderen zu tiefst bestürzt. Es wird keine Rettungsaktion geben und das Portal nach Sharevyon soll versiegelt werden. Das wäre der Tod für die drei Freunde. Toran kann das nicht zulassen und auch der Rest versucht die Drachen umzustimmen. Schlussendlich geben sie den Zurückgebliebenen eine Chance. Sie haben Zeit bis zum ersten Herbstmond, aber es ist keinem gestattet ihnen in die Welt zu folgen. So verharren Darian, Aramia und eine Gefolgschaft ausgewählter Gefährten vor dem Portal. Zum einen um Leána, Kayne und Rob in Empfang zu nehmen und zum anderen um Wesen aus der Welt zu bekämpfen. Die Zeit verrinnt ihnen zwischen den Fingern während das Portal schweigt. Der Bärtige treibt ungezügelt sein Unwesen in Albany und scharrt immer mehr Anhänger um sich. Immer mehr Nebelhexen werden tot aufgefunden und Kaya muss sich dringend etwas einfallen lassen. Vor allem Toran setzten die Morde zu, hatte er doch geglaubt den Mörder Siahs gestellt zu haben. Viele sind Verdächtig und Toran fragt sich unweigerlich, wem er noch trauen kann? Einzig Jel, die Dunkelelfenkriegerin, steht in jeder Situation an seiner Seite. Doch das Volk beginnt sich zu regen. Und unter ihnen zieht der Bärtige an seinen Fäden. Meinung: Der letzte Teil der 'Weltenmagie'-Trilogie zieht an allen Enden die Fäden zusammen um die Geschichte zu einem Abschluss zu bringen. Einige Charaktere - darunter auch Toran - verändern sich stark im Laufe der Geschichte. Sie entwickeln sich weiter und bringen die Geschichte somit gut voran. Es gibt aber auch Charaktere die einem das Lesen wirklich erschweren. Hierbei denke ich an Leána. In diesem Buch hat sie sich in meinen Augen sämtliche Sympathien verspielt in ihrer Art mit ihren zwei Begleitern um zu gehen. Sie erinnert in kaum einem Wesenszug noch an die rebellische und mutige Kämpferin. Im Gegenteil. In diesem Band ängstigt sie sich vor beinahe allem und ist kaum eine Hilfe für andere. Das fand ich sehr schade. Zwar ging es mir im zweiten Band mit ihrem Charakter bereits ähnlich, aber ich hatte gehofft, dass sie in diesem Band wieder stärker werden würde. Die Schreibweise von Aileen P. Roberts ist nach wie vor gut und ich werde sicherlich auch weitere Bücher von ihr lesen. Leider haben sich in den Druck einige Fehler eingeschlichen die noch beseitigt werden sollten. Die Jagd nach dem Bärtigen bringt den Leser in Abgründe die nicht jeder betreten möchte. Und doch ist es faszinierend wie er es immer wieder schafft unentdeckt zu bleiben. Man grübelt über jeden kleinen Hinweis nach und hofft einfach, dass er endlich einen Fehler macht. In Das Lied der Elfen hat unser aller Lieblingszwerg 'Horac' wieder einen Auftritt und ich musste sehr schmunzeln - aber ich weiß gar nicht, ob er seine Aufgabe am Ende geschafft hat. Auch andere Charaktere kommen noch einmal vor, manche davon geliebt und vermisst. Im Großen und Ganzen war das Buch gut. Es bringt Klarheit in viele Dinge und schließt die Geschichte ab. Der Leser geht durch eine kleine Achterbahn der Gefühle die am Ende in zweierlei Richtungen ausschlagen kann. Nur so viel zum Ende - mir hat es nicht gefallen. Es spaltet wohl die Leserschaft, da war sich die Autorin vorher bereits klar drüber ^^ Frau kann es nicht jedem Recht machen. Ich habe den Ausflug nach Albany und Sharevyon genossen, auch wenn mir einige Dinge nicht gefallen haben.

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