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Rezensionen zu
Ein Lied, so süß und dunkel

Sarah McCarry

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Ich habe mir etwas Außergewöhnliches erhofft. Das habe ich zwar bekommen, aber zudem eine Geschichte, die mich emotional heruntergezogen und deprimiert hat.

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Klappentext: Sie und Aurora … das ist für immer! So unterschiedlich die Mädchen auch sind – Aurora zart wie das Sonnenlicht, sie so düster wie die Mitternacht –, ihr Leben ist ein einziger gemeinsamer magischer Rausch aus Partys, Musik und Kunst. Doch als Jack in ihr Leben tritt, ist es wie ein schmerzhaft schöner Riss in ihrem Traum. Dieser begnadete Junge, der die Menschen mit seinen Liedern betört, hat nicht Aurora gewählt, sondern die Freundin in ihrem Schatten. Doch dann taucht Minos auf, ein zwielichtiger Clubbesitzer, der Jack und Aurora einen teuflischen Pakt anbietet. Als die zwei gemeinsam nach L.A. verschwinden, kann nur sie die beiden vor ihrem Verderben bewahren … Quelle: cbt Meine Meinung: Okay, hier ist es wirklich schwierig einen Anfang zu finden. Dieses Buch war so anders und seltsam und verwirrend, dass ich keine Ahnung habe, wie ich euch davon erzählen kann, ohne für Gehirnknoten zu sorgen. Fangen wir mit der Protagonistin an. Sie.. (schon beginnt die Verwirrung ^^). Wir lesen aus ihrer Perspektive und sie bleibt einfach "Ich". Kein Name, kein gar nichts. Wir kennen ihre Mutter, ihre beste Freundin, ihren... Freund (?), aber sie bleibt für uns immer "Ich". Und wenn sie angesprochen wird, ist sie mal ein "Du". Ich... Du... Sie war ein seltsamer Charakter. Sie liebt ihre beste Freundin Aurora total, ich würde fast schon krankhaft sagen. Irgendwie war sie eifersüchtig auf Aurora, weil sie so perfekt war und dann wider rum findet sie sie selber so perfekt und kann ihr deshalb nicht böse sein. Zunächst schien "Ich/Du/Sie" die Vernünftigere von beiden zu sein, die sich von sowas wie Drogen und Alkohol etwas fernhält. Aber dann hat sie ja doch die ganze Zeit.. und ich war total verwirrt. Aurora ist irgendwie noch seltsamer. Sie macht die ganze Zeit Party, ist praktisch dauerhaft betrunken oder high und bekommt jeden Kerl, weil sie ja ach so perfekt ist. Sie liebt unsere Protagonistin wohl auch, aber auch hier habe ich die ganze Beziehung nicht verstanden. Sie schwören sich für immer zusammen zu bleiben, sagen sich "Ich liebe dich", machen alles zusammen und dann geht Aurora doch immer ihre Wege, während "Ich/Du/Sie" mega abhängig wirkt. Bei einer Party lernen sie Jack kennen. Er spielt so wundervoll Gitarre, dass alle Menschen in seinen Bann gezogen werden. In der Gruppe steht auch irgendso ein Gruseltyp mit Feueraugen oder so. Ich dachte, das wären die Fantasyelemente, die ich erwartet hatte, aber ganz im Ernst?! Mittlerweile kommt mir das ganze Buch wie ein einziger Drogentrip vor O.o Okay, also da ist Jack. Aurora und... Sie finden Jack total toll und fahren sofort mit ihm weg, er liegt zwischen beiden und berührt beide und ich saß da und dachte mir... Was zur Hölle. Die kennen sich alle nicht und dann das?! Jack will ausnahmsweise dann aber doch was von "Ich/Du/Sie" und nicht von Aurora, obwohl es manchmal so wirkt, als ob er mit beiden...? Ganz im Ernst: Ich habe keine Ahnung. Es wird von Liebe gesprochen, aber die Liebe für Kunst geht tiefer. Im Prinzip liebt "Ich/Du/Sie" das Malen und manchmal tut sie es auch, aber meistens erzählt sie irgendwas aus der Vergangenheit. Grundsätzlich beginnen die Sachen mit "Als Aurora und ich...". Ja, okay. Die Charaktere kommen mir insgesamt sehr seltsam vor und alle sind gleich. Sie alle kennen sich nicht, aber sind so offen miteinander, berühren sich sofort, lieben sich sofort, können nicht ohne einander. Hallo? Vor einer Woche erst getroffen? Wobei wir wieder bei den Drogen wären: Wenn sie wirklich dauerhaft berauscht waren, macht dieses wirklich höchst seltsame Verhalten ja sogar Sinn. Oder? Die ganze Story dreht sich um Aurora und was sie alles gemacht hat. Zwischendurch denkt man, man hat endlich was verstanden, aber dann kommt was anderes, man ist wieder verwirrt und sie nehmen Drogen und plötzlich sind sie selber verwirrt und ich somit doppelt. Ich kann die Story gar nicht bewerten, denn ich habe sie entweder nicht verstanden und sie geht so tief, dass ich dafür zu sehr an der Oberfläche gekratzt habe, oder die Story ist wirklich nur ein Trip und ich als Leser war hilflos gefangen. Der Schreibstil war interessant. Er passte zur äh... Story? Ich glaube schon, dass die Autorin ein Schreibtalent hat, allerdings war die Geschichte für mich so seltsam, dass ich sie hier natürlich schwer loben kann. Ihr Schreibstil war gut, passend gewählt zu dem Durcheinander ^^. Ich weiß jetzt auch gar nicht, was ich noch großartig schreiben soll. Ich habe keine Ahnung, was ich da gelesen habe, echt nicht ^^. Entweder die Story ist zu doof für mich, oder ich bin zu doof für die Story. So, oder so - wir passen nicht zusammen ^^. Fazit: Ein Drogentrip deluxe? Ich bin verwirrt, die Protagonistin ist durcheinander, die Charaktere sind alle seltsam und ebenfalls höchst verwirrt. Wie ich. Ich glaube, dass sie alle in die Klapse sollten. Ich begleite sie direkt. Der Schreibstil war passend zu dieser wirklich sehr außergewöhnlichen Story gewählt. Ich denke, dass einige die Geschichte echt mögen können und dann werden sich sicher mir noch einige anschließen. Ich würde die Geschichte nicht unbedingt weiterempfehlen. 2 von 5 Pfotenherzen von mir

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