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Rezensionen zu
Crossfire. Vollendung

Sylvia Day

Crossfire-Serie (5)

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Gideon und Eva haben mir von Anfang an immer gut gefallen. Die Beiden sind eine explosive Mischung und am besten gefällt mir, dass Eva sich nie von Gideon unterbuttern hat lassen - im Gegenteil. Sie weiß was sie will und das zeigt sie auch deutlich. Manchmal tat mir Gideon regelrecht leid, da Eva ihn pausenlos in die Ecke gedrängt hat. Die ersten 3 Teile der Crossfire-Bücher fand ich sehr gut. Teil 4 flog eigentlich schon mehr oder weniger an mir vorbei und auf Teil 5 wollte ich eigentlich gleich verzichten. Am Ende hat aber die Neugierde gesiegt. Im Nachhinein betrachtet, hätte ich es bleiben lassen sollen. Ich fand das Buch nur in Ordnung, weil ich die beiden Charaktere gerne mag, aber die Story in diesem Teil an sich hätte ich nicht mehr gebraucht. Leider haben mich Eva und Gideon in Teil 5 langsam zu nerven begonnen. Dieses "wir lieben einander unsterblich" mag ja ganz schön sein, aber ich musste mir immer wieder vor Augen führen, dass die Beiden sich eigentlich erst seit 3 Monaten kannten. Sobald ich daran dachte, fand ich das alles so unrealistisch, was diesem Paar in dieser kurzen Zeit schon so alles passiert ist. Mein Mann und ich sind seit über 11 Jahren zusammen und haben ein gemeinsames Kind, trotzdem denke ich nicht, dass wir mit unserer Geschichte auch nur annähernd fünf dicke Wälzer füllen könnten ;-) Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch zwar nicht schlecht war, ich aber ruhigen Gewissens darauf verzichten hätte können. Auch die Zeitspanne der Geschichte wäre zu überdenken und wahrscheinlich viel glaubwürdiger und authentischer, wenn es sich um einen größeren Zeitraum als 3 Monate handeln würde.

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Inhalt Gideon und Eva – der reiche attraktive Geschäftsmann und seine junge Ehefrau sind verbunden durch ein verzweifeltes Verlangen, eine grenzenlose Liebe und das Versprechen für die Unendlichkeit. Mittlerweile hat Gideon sich ganz auf Eva eingelassen, und es scheint, als könnte sie nichts mehr trennen. Doch ihre Entscheidung für die Liebe war nur der Anfang. Für diese Liebe zu kämpfen wird sie entweder befreien … oder zerstören. (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Ich möchte dem Klappentext nicht hinzufügen, weil ich finde, dass dieser einen guten Einblick in die Gesamtstory gibt und ich nur unnötig spoilern würde. „Vollendung“ ist eines dieser Bücher gewesen, auf die ich mich das ganze Jahr gefreut habe. Ich habe dem Erscheinungstermin entgegen gefiebert und meine Freude war grenzenlos, als ich es als Rezensionsexemplar bestätigt bekommen habe. Jeder Tag habe ich auf das Päckchen gewartet und war sprachlos als ich es in den Händen hielt. Dazu muss man sagen, das ich die „Crossfire“-Reihe liebe und sie um Welten besser finde als Shades Of Grey🙂 Ich hatte Glück und habe eine liebe junge Frau gefunden, die die Geschichte mit mir zusammen lesen wollte. Allerdings musste ich ein paar Tage auf sie warten und während dieser Zeit beschlich mich ein ungutes Gefühl. Ich wollte „Vollendung“ unterbewusst nicht lesen und als ich gestartet bin, hatte ich nie den Drang mehr als 30 Seiten auf einmal zu lesen. Trotz dieser Probleme hab ich weitergelesen und bin mit meiner Lesepartnerin überraschenderweise sehr schnell zum selben Ergebnis gekommen: die Reihe hätte diesen Teil nicht gebraucht. Auf den ersten Seiten bemerkte ich schon gleich, das ich vermutlich nicht gut in die Geschichte reinkommen werde oder sie mir schlimmsten Falls nicht gefallen wird. In letzter Zeit (Lesemonat Oktober) ist mir dies schon öfters passiert und ich hatte die ganze Zeit im Hinterkopf, das ich es vielleicht abbrechen muss, wenn es mir überhaupt nicht gefällt und ich mir nur quäle beim Lesen. Es ist nicht unbedingt schlecht ein Buch so wie dieses zu beginnen, aber das Thema ihrer Ehekrise zog sich wie ein roter Faden durch die ersten Kapitel – anderes kam so gut wie nie zur Sprache. Hauptaugenmerk lag auf Gideon und Eva und ihre Probleme bzw, ihrer Beziehungspause, was die Geschichte für meinen Geschmack zu langweilig und langatmig gemacht hat. Die beiden haben sich öfters im Kreis gedreht und wirklich gelernt haben sie aus ihren Taten nicht. Vielleicht war die überstürzte Heirat nach 3 Monaten keine gute Idee, auch wenn sie sich lieben und sexuell befriedigen. Sie haben sich kennergelernt, sind ins Bett gesprungen unf haben geheiratet. Viel Zeit zu einem vernünftigen Kennenlernen hatten sie nicht und auf Streit folgte stets Sex. Das hält keine Beziehung lange aus. Zum Glück wandelte sich das Thema des Buches nach einiger Zeit. Eva möchte ihre Beziehung öffentlicher machen, besonders um die Wirkung des Buches von einer Ex-Verlobten abzuschwächen, wenn es in die Läden kommt. Aber sie möchte auch eine eigene Persönlichkeit neben ihrem Mann werden. Den Weg über die Kündigung kann man begrüßen oder nicht gutheißen – beides wäre verständlich. Das Thema der Buchveröffentlichung zieht sich durch das gesamte Buch und wird zu einem ernsten Thema, das sogar einen Polizeieinsatz benötigt. Gegen Mitte des Buches kommen weitere Probleme auf, da es Ungereimtheiten bezüglich der Vergangenheit von Evas Mutter gibt. Die Beziehung zu ihr und ihrem Mann ist nicht das Beste, Eva liebt die beiden, aber ist beim Thema Öffentlichkeitsarbeit nicht einer Meinung mit ihrer Mutter – Gideon fühlt sich in dem Haus der Schwiegereltern nicht wohl. Und auch der Vater von Eva lässt nicht immer ein gutes Haar am Ehemann der Tochter, doch gegen Ende werden die beiden noch „Freunde“. Auch der Stiefvater von Gideon spielt in diesem Buch eine wichtige Rolle und es kam überzeugen rüber, das er sich mit seinem Stiefsohn „versöhnen“ möchte. Aber zurück zum Thema der Vergangenheit von Monica…ich weiß nicht so recht, was ich dazu sagen soll, außer das sie für mich zu weit hergeholt und viel zu dramatisch wirkt. Ich konnte der Autorin diesen Strang der Geschichte nicht abkaufen und als dann auch noch ein paar Schüsse fallen, konnte ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Die Erklärung dazu war mehr als unpassend und ich stellte mir die Frage, warum man erst die Vergangenheit vom Monica erfindet und dann etwas völlig anderes damit verbindet. Ich mochte Eva und Gideon in den vier Vorgängern wirklich gerne und ich habe sie ins Herz geschlossen, aber hier fühlte ich mich ihnen nicht verbunden. Mir ist es auf 544 Seiten nicht gelungen einen Draht zu den beiden aufzubauen – ich hatte immer das Gefühl, das sie unglaublich kühl und bedacht reagierten…außer in den Sexszenen, dort waren es wieder die alten Charaktere. Außerhalb von diesen Seiten im Roman spürte ich auch nur wenig Liebe zwischen den Eheleuten. Natürlich setzt sich Eva mal für Gideon ein und sie wächst auch über sich hinaus, aber eine tiefe und bedingungslose Liebe habe ich nicht verspürt. Ich hätte mich sehr darüber gefreut, wenn Cary mehr Raum in diesem Buch eingenommen hätte. Er ist eine wichtige Bezungsperson von Eva und als die ersten Zweifel bezüglich einer Nachbarschaftswohnung geäußert werden, lässt sie ihn wie eine heiße Kartoffel fallen. Kein guter Wesenszug von ihr. Es tut mir wirklich leid, das ich in dieser Rezension kein gutes Haar an diesem Buch lassen und einfach nichts finde, das mir gut gefallen hat. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie traurig mich diese Geschichte gemacht hat und wie enttäuscht ich von der Autorin bin. Mir blutet das Herz…leider nur 🌟🌟 Sterne.

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ACHTUNG: Dies ist der fünfte und letzte Band der Crossfire-Reihe von Sylvia Day und kann daher Spoiler zu den vorherigen vier Bänden enthalten! Mit dem fünften Band der "Crossfire"-Reihe findet Sylvia Days Geschichte um Gideon und Eva ihren Abschluss. "Vollendung" unabhängig von den ersten vier Büchern zu lesen, ist meiner Meinung nach schier unmöglich, da man die Vorgeschichte schon kennen sollte, um die Handlungen nachzuvollziehen. Was die bisherige Reihe angeht, bin ich hin- und hergerissen. Die ersten beiden Bücher fand ich sehr gut, den dritten schon etwas schwächer und der vierte zog sich in die Länge wie zäher Kaugummi. Daher bin ich total gespannt, wie der Abschlussband der Reihe wird. Das Cover ist ähnlich wie die anderen "Crossfire" Bücher gestaltet und man merkt rein optisch, dass dieses Buch zu den anderen gehört. Abgebildet sind Gideons und Evas Eheringe, was ich großartig finde, da man in "Vollendung" schließlich auf die große Traumhochzeit des Paares wartet, obwohl sie schon im vorherigen Buch heimlich geheiratet haben. Inhalt: "Vollendung" setzt nach der Trennung zwischen Gideon und Eva ein, mit der das vierte Buch geendet hat. Nachdem Gideon und Eva heimlich geheiratet haben, sind sie nun wieder in der Realität gelandet, die alles andere als rosig aussieht. Sie besuchen weiterhin die Paartherapie und Gideon beginnt allmählich sich Eva weiter anzuvertrauen, die nach und nach bei ihrem Mann im Penthouse einzieht. Die Schatten der Vergangenheit lassen die Beiden aber dennoch nicht los. So ist Corinne immer noch fest entschlossen ihr Enthüllungsbuch über ihre Zeit mit Gideon zu veröffentlichen und auch Anne Lucas taucht wieder auf. Werden es Gideon und Eva schaffen, für ihre Liebe zu kämpfen und den Wiederständen trotzen? Im Mittelpunkt der Geschichte stehen wieder Gideon Cross und Eva Tramell. Eva, die mit ihren blonden Haaren und ihrer zierlichen, aber dennoch gut gebauten Figur, so gar nicht in Gideons übliches Beuteschema passt, legt auch in diesem Buch ein feuriges Temperament an den Tag. Gideon hat immer noch mit den Dämonen seiner Vergangenheit zu kämpfen, die ihn in Albträumen quälen. Er ist atemberaubend gut aussehend mit seinen fein geschnittenen Gesichtszügen. Außerdem strahlt er immer noch Autorität und Kontrolle aus. Leider ist aber der anfänglich dunkle und gefährliche Gideon hier völlig verschwunden und wirkt irgendwie weichgespült. Die Beiden sind durch ein Trauma, ausgelöst von einem Missbrauch in ihrer Kindheit, aneinandergeketten und teilen eine zutiefst körperliche als auch emotionale Verbindung zueinander. Auch in diesem Band der Reihe wird klar, dass das Paar eine stürmische und explosive Beziehung führt. Sylvia Days Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und einfach. Die Story wird abwechselnd aus Gideons und Evas Perspektive erzählt. Die Seitenzahlen fliegen nur so an einem vorbei und trotzdem fragt man sich, was während der ganzen Zeit passiert ist. Denn mal ehrlich: Letztendlich wartet man sehnlichst auf die öffentliche Hochzeit von Gideon und Eva. Doch man wartet und wartet und wartet... Es geschehen einige völlig unnötige Dinge: die nervigen Ex-Freundinnen von Gideon versuchen in diesem Teil weiterhin die Beziehung zwischen Gideon und Eva zu sabotieren, genauso wie Gideons Vergangenheit immer wieder eine erhebliche Rolle spielt. Und ganz ehrlich... Es nervt! Während des gesamten Buches hat man das Gefühl, dass nichts passiert und die Geschichte plätschert irgendwie vor sich hin. Insgesamt hätte es dem fünften Buch gut getan, ein paar Seiten einzusparen. Es wird wie in den vorherigen Büchern viel gestritten und viel begehrt. Allerdings bleiben am Ende eine Menge Fragen offen, die das Paar wohl noch klären muss - wahrscheinlich mit Hilfe ihres Psycholgen Dr. Petersen. Das Ende mit Evas Mutter war meiner Meinung nach an den Haaren herbeigezogen und hätte sich die Autorin sparen können. Auch hätte ich mir noch einen Epilog, der die Zukunft des Paares zeichnet, gewünscht. Ich habe nun alle Teile der "Crossfire"-Reihe gelesen und fand die ersten drei Bücher sehr stark. Der gesamten Reihe hätte es gut getan, wenn sie auf weniger Bände festgelegt gewesen wäre. Denn Band vier und fünf dienen zu nichts weiter, als die Geschichte in die Länge zu ziehen. Es fehlte dem letzten Buch komplett die Mischung aus Spannung und Leidenschaft, die für mich "Crossfire" so attraktiv gemacht haben.

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