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Rezensionen zu
Wenn Mütter nicht lieben

Susan Forward, Donna Frazier Glynn

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Therapeutin Susan Forward hat sich mit dem Thema, die Bandbreite, der nicht liebende Mutter, angenommen. Neben ihrem Buch „Vergiftete Kindheit“ finden sich in diesem Band sehr exemplarische Beispiele, sodass ich gerne auch vor dem ersten Teil des Buches warne, da es voller Trigger ist. Forward beschreibt sämtliche Varianten der missbräuchlichen nicht liebenden Mutter-Tochterbeziehungen und widmete ihr Buch den Töchtern und Söhnen, die auf der Suche nach Selbstvertrauen und Bindung sind. Es bietet Verständnis für die Situation und aktive Anleitungen zur Heilung. Praktisch lege ich jedem, mit derartigen Erfahrungen, den zweiten Teil des Buches ans Herz. Neben praktischen Tipps zur Aufarbeitung und Perspektiven bietet sie auch verhaltenstherapeutische Goldtipps, wie die Vermeidung defensiver Antworten oder der Brief an die Mutter. Achso! Dieses Buch ist soweit eine praktische Begleitung zur Aufarbeitung und ein Überblick wie Sadismus, Bedürftigkeit, Narzissmus, Kontrolle sowie Vernachlässigung aussieht, sich auswirkt, was es für das Leben betroffener erwachsener Kinder bedeutet und wohin die Reise gehen kann.

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Ich beschäftige mich mit dem Thema nun schon eine ganze Weile und es gibt viele Bücher darüber, viele gute, viele schlechte. Dieses Buch gehört definitiv zu den guten. Es spiegelt nicht nur tausende von Situationen wieder die man so gut kennt und unter denen man leidet, nein es gibt einen auch Dinge an die Hand wie man mit diesen Situationen umgehen kann. Es ist schwer bei so einem Buch etwas über den Schreibstil zu verfassen oder über die Spannung im Buch denn es ist eben kein normaler Roman in dem eine Geschichte erzählt wird, sondern eher wie ein Ratgeber . Es lies sich aberf auf jeden Fall flüssig lesen und was mir sehr gut gefallen hat, ist eben die Tatsache, dass die Autorin einem das Gefühl gibt, dass es ok ist über die gescheiterte Beziehung zu seiner Mutter zu reden und das man nicht die Schuld bei sich suchen muss. Oft wird man nicht ernst genommen, eine Mutter liebt ihr Kind schließlich und emotionaler Missbrauch ist doch kaum möglich. Die Autorin nimmt einen Ernst, Sie gibt einem das Gefühl nicht alleine zu sein, man findet Anwtworten auf Fragen die man nie laut stellen würde und somit ist dieses Buch so viel mehr als nur ein paar Seiten, es ist ein bisschen Lebensverändernd und ich lege es jeden ans Herz der sich mit diesem schwierigen Thema beschäftigt.

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