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Rezensionen zu
Das Feuerzeichen

Francesca Haig

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Cover Das Cover sieht aus, wie ein sehr altes und etwas angebranntes Stück Papier, auf das ein Omega eingebrannt ist. Hier handelt es sich mal um eine Abweichung von den 0815-Covern, wo immer nur hübsche Protagonisten zu sehen sind (nicht, dass ich solche Cover nicht absolut lieben würde, aber so sieht nunmal jedes 2. Cover aus). Dieses Omega spiegelt gut den Inhalt des Buches wieder, da in der Gesellschaft, in der „Das Feuerzeichen“ spielt, nur noch Zwillinge in Form von Alphas und Omegas geboren werden. Auch das alte, mitgenommene Papier passt super zu den rauen Aspekten der Geschichte. Alles in allem in das Cover sehr passend gewählt! Meine Meinung Ich war zunächst wirklich begeistert von der Idee des Buches: Eine Welt, in der Familien auseinander gerissen werden und sich Geschwister gegeneinander stellen. Eine schreckliche Vorstellung. Vor allem, weil die Omegas, die „fehlerhaften“ Kinder, von der Familie ausgesetzt werden. Keiner will mehr in ihre Nähe und sie können nur Kontakt zu anderen Omegas haben. Der Charakter der Omegas spielt nicht im geringsten eine Rolle – nur ein äußerliches Merkmal, welches die Omegas als Omegas auszeichnet. Und hier kommt damit mein erster Kritikpunkt. Ich verstehe das Prinzip, dass die Alphas keinen Kontakt mit den „unreinen“ Omegas haben wollen, aber die Omegas wachsen unter schlechten Bedingungen auf und die Alphas sterben schließlich, wenn ihr jeweiliger Omega stirbt. Warum halten sich die Familien dann nicht den Omega bei sich zu Hause, um das Überleben des Alphas zu sichern? Es gibt natürlich auch ein paar paranoide Alphas, die sowas machen, aber ich verstehe nicht, warum das nicht allgemein gebräuchliche Praxis ist. Zudem ist das Buch für ein etwas jüngeres Publikum geschrieben, was den Schreibstil etwas einfacher macht. Jedoch hat sich „Das Feuerzeichen“ an einigen Stellen doch sehr gezogen. Das hat es mir schwer gemacht, in das Buch reinzufinden. Alles wurde bis ins Detail beschrieben, selbst, wenn es eigentlich schon offensichtlich war. Aber ich muss sagen, dass es sich im Endeffekt doch gelohnt hat. Das Buch gewinnt irgendwann an Spannung, die es bis zum Ende beibehält. Die Charaktere waren außerdem durch die Langatmigkeit ziemlich gut ausgearbeitet und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Charaktere Cass: Cass ist eine Omega, deren Makel nicht äußerlich sichtbar ist. Sie hat eine Gabe, denn sie ist eine Seherin. Die Protagonistin dieser Geschichte entfaltet eine tiefgreifende Persönlichkeit, in die man sich sehr gut hineinversetzen kann. Zudem hat mir ihre Entwicklung im Laufe des Buches sehr gut gefallen. Zach: Er ist Cass‘ Alpha Bruder. Mit ihm habe ich Höhen und Tiefen durchgemacht. Ich hatte hin und wieder immer die Hoffnung, dass er anders wäre, dass er zur Vernunft kommen würde. Aber diese Hoffnung hat nie länger, als ein paar Sekunden angedauert… Kit: Ein Omega, der sogar noch schlechter behandelt wurde, als Cass… Über Kit erfährt man leider nur sehr wenig und bei ihm hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Auch ging mir die Beziehung zwischen Kit und Cass zu schnell. Ich bin es gewohnt, mehrere Bücher hindurch zu leiden, bis die Protagonisten endlich zusammen finden, aber hier ging es erst kaum voran und dann auf einmal Schlag auf Schlag. Fazit Auch wenn es ein paar Kritikpunkte gibt, die es mir etwas erschwert haben, in das Buch hineinzufinden und dann auch durchzuhalten, es fortzusetzen, hat es sich im Endeffekt rentiert und ich bin gespannt auf die Fortsetzung. Jedoch hoffe ich, dass sich die Geschichte im 2. Band „Das Feuerzeichen – Rebellion“ nicht mehr so zieht. Die langatmige Einführung ist schließlich schon im 1. Band erfolgt und jetzt kann es rasant weitergehen. Ich kann dieses Buch also jedem Empfehlen, der auch bereit ist, über ein paar lange Passagen hinwegzusehen und die Liebe im Detail sieht 😉

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Dieses Buch wäre vom Setting und auch dem Klappentext her genau mein Ding gewesen, doch irgendwie wurde ich enttäuscht. Es passiert gefühlt nichts und es ist alles so einfach geschrieben. Ich denke man könnte aus der Idee wesentlich mehr machen. Die Charaktere finde ich eigentlich auch wirklich cool wie die Idee, doch es wirkt teilweise so klischeehaft und ich bin mir schlussendlich nicht sicher ob ich die anderen Bände noch lesen möchte.. Ich kann mir gut vorstellen das es ein paar über dramatische und ziemlich sinnlose Situationen bereit halten könnten. Es tut mir ziemlich leid dieses Fazit zu ziehen.

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Begeistert

Von: Bücherzauber

03.04.2018

Allgemeine Infos Titel: Das Feuerzeichen Autor: Francesca Haig Verlag: Heyne Seiten: 480 Preis: 9,99€ Worum geht's? Die Geschwister Zach und Cass leben in einer zerstörten Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Alphas sind perfekt, während Omegas einen Makel tragen, gebrandmarkt und verstoßen werden. Obwohl sie so grundverschieden sind, ist die Lebenskraft eines jeden Menschen an seinen Zwilling gebunden. Cass ist eine Omega, und wenn sie frei sein will, muss sie gegen ihren größten Feind kämpfen: ihren Zwillingsbruder Zach. Doch die Rebellion hat ihren Preis, denn wenn Zach sein Leben verliert, stirbt auch Cass ... Meine Meinung Auf dem Cover steht geschrieben: "Ein Meisterwerk, das die Tribute von Panem weit hinter sich lässt.". Zuerst dachte ich, dass sei wie bei allen Empfehlungen auf Büchern eine maßlose Übertreibung. Wer könnte es schon mit einem Bestseller wie Die Tribute von Panem aufnehmen? Doch ganz so übertrieben ist es gar nicht. In diesem Buch wird eine so bildgewaltige, glaubhafte Welt erschaffen, dass man es wirklich auf eine Stufe mit Tribute von Panem, Mazerunner, Die Bestimmung... stellen kann. Wie auch bei den anderen Bestsellern zeichnet sich diese Geschichte neben der abenteuerlichen, neuen Welt auch durch die charakterstarken, lesernahen Protagonisten aus. Es sind Figuren, die man nicht so einfach vergisst. Was wohl für die ganze Geschichte zutrifft. Und genau das macht für mich auch ein Bündel Seiten zu einem guten Buch: dass man sich noch lange nach der letzten Seite an die Geschichte, die Welt und die Charaktere erinnert. Und das wurde geschafft. Vergleicht man es wieder mit den anderen oben aufgeführten Bestsellern, ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir den Film im Kino gucken können. Denn auch zu einem Film hat es mehr als genug Potenzial. Fazit Dass dieses Buch auf eine Stufe mit Tribute von Panem gestellt werden kann, ist keine Übertreibung. Demnach verstehe ich nicht, warum dieses Buch nicht größer gehupt wird. ;) Auch wenn es am Anfang kurze Längen gab, so ist es doch durch und durch spannend und verdient volle fünf Sterne.

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Eine geniale Idee

Von: Reading Dragonlady

08.03.2018

Hallo an alle Lieben, diesen Monat konnte ich wieder ein Rezensionsexemplar beenden, und es war dieses wunderbare Schätzchen: Das Feuerzeichen von Francesca Haig, hier in der Taschenbuchausgabe. Das war mein erstes Buch der Autorin und ich muss sagen, das mich die ganze Geschichte richtig begeistern konnte. Die ganze Welt, die in diesem Buch erschaffen wurde und die Personen die in Ihr leben und handeln, konnten mich wirklich tief in Ihren Bann ziehen. Ebenfalls Genial finde ich die Idee hinter der Story. Alles in allem finde ich, das hier ein sehr vielversprechender Auftakt gelungen ist und bin gespannt auf mehr. Aber bleiben wir doch erst noch ein wenig bei diesem Buch: Cassandra, oder kurz Cass genannt, lebt in einer Welt, in der den Menschen nur Zwillinge geboren werden. Allerdings sind es alles andere als gewöhnliche Geschwister. Eines der Kinder ist der Alpha, gesund, wohlgestaltet und im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten. Das andere Kind ist der Omega, verkrüppelt, oder auch mit zu vielen Gliedmaßen geboren wie drei Armen oder drei Augen. Die Alphas und die Omegas sind durch ein unsichtbares Band auf ewig miteinander verknüpft. Verletzt sich einer, empfindet der andere ebenfalls den gleichen Schmerz, auch über viele Kilometer hinweg. So ist der Tod des einen auch unweigerlich der Untergang des anderen. Die Babys die als Omegas erkannt werden bekommen ein Brandzeichen auf Ihre Stirn, jederzeit leicht als der Abschaum kenntlich gemacht, als der Sie auch behandelt werden. Aber bei den Geschwistern Cass und Zach ist der Unterschied nicht sichtbar. Wer ist Alpha und wer Omega? Cass versteht es aufs meisterliche, Ihre seherischen Fähigkeiten vor allen anderen zu verbergen. Vor allen außer Zach. Dieser bittet Sie immer wieder, Ihre Andersartigkeit einzugestehen, aber Cassandra weigert sich beharrlich. Zach wird darauf immer verbitterter, da Cass Ihm so das Leben stiehlt, das Ihm eigentlich zusteht. Denn ist die Trennung noch nicht vollzogen, darf auch Zach nicht am Leben in der Alpha - Siedlung teilnehmen. Eines Tages gelingt Zach ein meisterlicher Schachzug und er kann Cass als Omega überführen. Cass erhält Ihr Brandzeichen und wird aus der Alpha- Siedlung verstoßen. Die Jahre ziehen ins Land. Cass lebt Ihr Leben als Omega, während Zach im Rat der Alphas eine immer höhere Machtposition erlangt. Aber wie überall herrschen in hohen Machtpositionen auch Intrigen. So kann jemand, der Zach schaden will, dies über seinen Zwilling Cass erreichen. Um dem vorzubeugen nimmt Zach seine Schwester gefangen und hält Sie über 4 Jahre lang in einem unterirdischen Bunker fest. Während dieser Zeit intensivieren sich die Visionen von Cass immer weiter. Sie sieht eine Insel, draußen im Meer. Von Ihren Wärtern weis Sie, das dies die Insel des Omega -Widerstandes ist. Irgendwann gelingt es Cass Ihren Bruder zu überlisten und zu fliehen. Dabei begegnet Sie Kip, der ebenfalls gefangen gehalten wird, auf noch grausamere Weise als Cass selbst. Zusammen gelingt Ihnen die Flucht aus dem Ratsgebäude. Aber wie weit werden Cass und der einarmige Kip überhaupt mit Ihrer Flucht kommen? Schaffen Sie es, sich dem Widerstand anzuschließen? Oder ist dieses Vorhaben schon von Beginn an zum Scheitern verurteilt? Wie es weitergeht, müsst Ihr selbst lesen. Es ist eine lohnende und sehr ideenreiche Geschichte. Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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Inhalt Sie sind als Zwillinge geboren, und zu Feinden herangewachsen. Durch eine Katastrophe wurde die Welt wie wir sie kennen Zerstört. Es ist eine Welt entstanden in der nur noch Zwillinge geboren werden. Zwillinge die so sehr miteinander verbunden sind das keiner ohne den anderen überleben kann. Jedoch hat einer der Zwillinge immer einen Makel, dies sind die so genannten Omegas. Diese werden gebrandmarkt und verstossen. In dieser Welt lebt Cass, sie ist ein Omega, auch wenn man es ihr nicht ansieht, denn sie besitzt das zweite Gesicht. In der Zeit in dem sie Verbannt wird, in Armut lebt und durch ihre Arzt gedemütigt wird, macht ihr Zwilling Zach Karriere in der Politik. Omegas werden durch ihr anders sein Ungerecht behandelt und dies will Cass nicht mehr länger hinnehmen, sie beschliesst zu Kämpfen. Für die Freiheit, für die Gerechtigkeit und für eine Welt in der niemand mehr ausgegrenzt wird nur weil er anders ist. Doch der Kampf hat seinen Preis, denn sollte Zach sterben, wird auch Cass ihr Leben verlieren. Meine Meinung Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Ich fand die Idee einer Geschichte mit Alphas und Omegas echt toll. Der Schreibstil hat mich sehr angesprochen, ich fand ihn sehr angenehm zum lesen und konnte mich wunderbar in die Geschichte hineinversetzen. Die Charaktere fand ich von Beginn sehr symphytisch. Ich fand es sehr schön die Geschichte von Cass mit zu verfolgen und konnte mich dadurch auch hervorragend mit ihr identifizieren. Auch wenn die Geschichte aus der Sicht von Cass geschrieben wurde, hatte ich nicht das Gefühl das die anderen Charakteren zu kurz kamen. Zu sehen wie sich das Leben von Zach entwickelt hat, fand ich sehr Schade, jedoch denke ich das hinter seiner Geschichte mehr steckt als man denkt. Wie in jedem anderem Buch hat es auch in diesem eine kleine Liebesgeschichte. Ich finde es schön wenn es in Geschichten nebenbei noch eine kleine Liebesstory gibt, denn diese bringt oft in die Geschichte einen kleinen Schwung rein, jedoch fand ich es in dieser Geschichte ein bisschen überflüssig und hätte nicht zwingend sein müssen, macht aber der Geschichte kein Abbruch. Mein Fazit Schlussendlich fand ich diese Geschichte ein toller Einstieg in die Feuerzeichen-Trilogie und freue mich schon den nächsten Band zu lesen um herauszufinden wie es zwischen Zach und Cass weiter gehen wird.

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Meine Meinung: Schon die Inhaltsangabe vom Buch hat mich in seinen Bann gezogen, denn es handelt hier diesmal nicht nur um einen Fantasieroman in der es um die Liebe zwischen Mann und Frau geht, sondern um ganz normale Geschwisterliebe, die in der Zukunft spielt. Auf dem Cover des Buches ist ein Zitat vom STARBURST MAGAZINE: "Ein Meisterwerk, das die Tribute von Panem weit hinter sich lässt " dem kann ich so nicht beipflichten, denn beide Stories haben den zwar gleichen Hintergrund, die Erde weit in der Zukunft und regiert von Menschen, die ihre Bevölkerung grausam behandelt, das war es aber auch schon, denn beide Geschichten entwickeln sich in eine völlig andere Richtung und sind auf ihrer Art großartig geschrieben. Desweiteren ist das Cover sehr düster gehalten mit den Gesichts-Profilen von einer Frau und einen Mann, dahinter zu erkennen eine karge Landschaft, die die Gesammtstimmung des Buches gut rüberbringt. Man wird hineingezogen in eine Welt die nach einer Explosion ins Mittelalter zurückgefallen ist. Es werden nur noch Zwillinge geboren, eins gesund und das andere mit körperlichen Makel. Man lernt dadurch in dieser Geschichte Grausamkeit sowie aber auch Barmherzigkeit kennen. Menschen, die um ihre Freiheit, Selbstachtung und Unabhängigkeit kämpfen. Der Autorin ist es gelungen eine Gesellschaft zu kreieren, die unserer in manchen Dingen nicht unähnlich ist und die zum Nachdenken anregt, denn auch wir streben nach körperlichen Perfektion und es gibt heute noch viel zu viele, die Behinderte als Menschen 2. Klasse behandeln. Stellenweise konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, aus zweierlei Gründen 1. aus Schockiertheit und 2. es war durchgehend spannend gehalten und am Ende ohne fiesen Cliffhanger. Das einzige was ich mir noch gewünscht hätte wäre eine Karte gewesen, damit ich mir das Land und dessen Orte und wo sie liegen mit einsehen zu können. Charaktere: Auch mit ihren Protagonisten hat die Autorin ein gutes Händchen bewiesen. Alle waren authentisch mit ihren Stärken und Schwächen. Vor allem Kip- das unbeschriebene Blatt, zeitweise war er als Charakter sehr blass gehalten und ich fand auch das er nicht die hellste Leuchte war, aber ich denke das war von der Autorin alles so gewollt, da er durch die entsprechenden Umständen, selbst nicht wusste wer er eigentlich ist und er dadurch auch sehr unsicher war. Cass: ist eine unglaubliche mutige junge Frau, die einen starken Glauben an ihren Bruder und an die Menschheit hat. Wobei ersteres in Naivität ausgeartet war. Leider glaubt sie zu wenig an sich und ihre Fähigkeiten und leider muss ich sagen, das sich das bis zum Ende des Buches nicht geändert hat. Zach: ist ein Gefangener des Systems und seinen Glauben sich selbst zu beweisen, das wiederaufzuholen was er in seiner Kindheit verpasst hat sowie sein Drang um Anerkennung als Alpha. Sein egozentrisches Verhalten macht ihn in meinen Augen unberechenbar und man konnte überhaupt nicht einschätzen was er als nächstes vor hat. Piper und Zoe sind zwei Menschen die mich in diesem Buch sehr überrascht haben und Anlass zur Hoffnung geben. Die Beichtmutter: eine Schlüsselfigur genau wie Kip, sie mit ihrer Bösartigkeit hat mich am meisten aufgeregt und ich muss sagen : ich hatte selbst Angst vor ihr. Schreibstil: Der Schreibstil ist locker und verständlich in der Ich - Form aus Cass Sicht geschrieben. manchmal kam es auch vor das es aus Kips Sicht geschrieben war, was mich etwas irritiert hat, da dies nicht gekennzeichnet wurde. Fazit: Ich fand, das es ein wahnsinnig guter Auftakt zu einer 3-teiligen Dystopie ist. Das Buch steckt voller Spannung und Überraschungen und es hat mich auf einer gewissen Art und Weise sehr berührt. Das einzige Manko war die fehlende Karte. Aber das tut der Geschichte keinen Abbruch und deswegen bekommt sie von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 /5 magical Stars.

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Schöner Auftakt der Reihe

Von: Weltentaucherin

27.11.2017

Stellt euch eine weit entfernte Zukunft vor. Eine Zukunft, die durch einen katastrophalen, nuklearen Krieg geformt worden ist, und die Lebensumstände dementsprechend schlecht sind. Und das Merkwürdigste: es werden nur noch Zwillinge geboren, die noch dazu unterschiedlicher nicht sein könnten. Trotzdem sind sie auf ewig aneinander gebunden. Der Gute und der Böse. Der Bessere und der Schlechte. Alpha und Omega. Zach und Cass. Was Strahlung alles anrichten kann...   https://www.amazon.de/Das-Feuerzeichen-Roman-Francesca-Haig/dp/3453316436/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&linkCode=ll1&tag=weltentaucher-21&linkId=7db1a9066aebf78d2926b161a9db7683 Kurz zum Inhalt: Die Geschwister Zach und Cass leben in einer zerstörten Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Alphas sind perfekt, während Omegas einen Makel tragen, gebrandmarkt und verstoßen werden. Obwohl sie so grundverschieden sind, ist die Lebenskraft eines jeden Menschen an seinen Zwilling gebunden. Cass ist eine Omega, und wenn sie frei sein will, muss sie gegen ihren größten Feind kämpfen: ihren Zwillingsbruder Zach. Doch die Rebellion hat ihren Preis, denn wenn Zach sein Leben verliert, stirbt auch Cass ... 1.Kriterium: Die Idee des Buches. Ich habe erst gestern die Rezension zu "Battle Island" geschrieben, und irgendwie finde ich diese Idee hier ähnlich. Wieder Jugendliche, die sich um sich selbst kümmern müssen, in einer neuen zerstörten Welt. Eigentlich kommt die Idee wieder an Panem heran, nur dass es hier in dem Sinn keine Arena gibt. Was die Idee des Buches für mich ausmacht, ist nicht unbedingt die zerstörte Zukunft, sondern die Zwillinge die so eng aneinander gekettet sind, obwohl sie so unterschiedlich sind. Dann auch noch diese Trennung in zwei verschiedene Gesellschaftsschichten. Es werden immer ein Mädchen und ein Junge geboren. Einer ist der "Bessere" und einer der "Schlechtere". Oft haben diese weniger Guten eine Behinderung oder auch eine Gabe und werden in die Schicht der Omegas getan. Ich finde diesen Ansatz interessant... Die Idee lässt sehr viel Spielraum und hat großes Potential finde ich. Deswegen gibt es hier einen ganzen Weltentaucher. 2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte. Ich habe sehr gut in das Buch hinein gefunden und es hat mir auch wirklich sehr gut gefallen. Der Leser lernt die beiden Zwillinge gleich besser kennen. Vor allem Cassie, die "Schlechtere", die versucht ihre Gabe zu verbergen. Als die Gabe dann aber entdeckt wird, wird finde ich die Geschichte ein bisschen unlogisch... Sie wird verband und ihr guter Bruder sucht sie, nur um zu verhindern dass sie stirbt, denn sonst stirbt auch er. Für mich war das sehr sehr unlogisch, denn wieso werden dann die Omegas überhaupt verband, wenn die Alphas dann Angst haben, das ihre schlechte Hälfte stirbt... Ich persönlich würde ihn nahe bei mir haben wollen... Langsam beginnt sich dann die Rebellion zu verwirklichen und dieser Teil hat mir sehr gut gefallen. Man hat hier einen guten Einblick in die zwei gespaltene Gesellschaft bekommen. Durchs Buch zieht sich ein deutlich sichtbarer roter Faden, und die Handlung steigert sich laufen. Hier gibt es einen halben Weltentaucher. 3. Kriterium: Die Charaktere. Ich persönlich war mit den Charakteren zufrieden, hätte mir aber ein bisschen mehr Gefühle gewünscht. Beispielsweise bei der Liebesgeschichte, die dann doch etwas zu schnell und unlogisch verläuft. Auch gab es einige interessante Nebencharaktere, die die Geschichte spannender und mysteriöser wirken ließen. 4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.  Die Autorin hat gute spannende Passagen geschrieben und auch am Ende einiges offen gelassen. Ich muss aber auch sagen, dass es viele Passagen gab, die sich sehr in die Länge gezogen haben und zeitweise passierte gar nix und die Handlung schien still zustehen. Ich hab das Buch dann auch öfters auf die Seite gelegt, weil es mich zwischendurch einfach nicht gepackt hat. 5. Kriterium: Die Schreibweise. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm. Es ließ sich schnell und flüssig lesen. Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Weltentaucher. Der Auftakt der Reihe hat mir gut gefallen und ich werde sicher weiterlesen!

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Es ist schon so ewig lange her, das ich dieses Buch angefangen hab, das ich mich eigentlich schon schämen muss. Das lag wohl an der Leseflaute (möge sie mich ein weiteres Mal bitte verschonen!), die mich zu dieser Zeit eingeholt hatte. Dazu kam noch, das mich das Buch bis zu Seite 100 nicht von sich überzeugen konnte. Als die Leseflaute endlich vorüber gezogen war, nahm ich mir dieses Buch wieder zur Hand. Mit gemischten Gefühlen. Einerseits hört sich der Klappentext mega gut und genau nach meinem Geschmack an, aber auf der anderen Seite mochte ich den Anfang eben nicht. Jetzt - nachdem ich das Buch gelesen habe - kann ich echt nicht mehr sagen, was mich damals so gestört hat! Ich mochte das Buch so gerne und hab es auch noch wirklich kurzer Zeit beendet. Es hat mich dann einfach so mitgerissen, dass ich es nicht mehr aus den Händen legen konnte. Schläfrige Morgenstunden waren von da an mein täglicher Begleiter in der Bahn gewesen, da ich abends immer so lange gelesen hatte. Ich weiß noch, dass ich am Anfang nicht so mir dem Schreibstil zurecht kam. Ich fand ihn irgendwie komisch und es folgten immer so lange Beschreibungen. Kaum Dialoge. Dadurch ziehen sich Bücher für mich immer wie Kaugummi. Aber das Buch nahm dann endlich Fahrt auf und ging dann in einem gleichmäßigen Tempo weiter. Manche Bücher brauchen eben ihre Zeit zu reifen, und genau so war es bei diesem Buch. Natürlich muss man sich hier auch Zeit zum Nachdenken nehmen. Es ist doch eine gewisse Kost, die man hier verarbeiten muss. Immerhin ist das Thema schon etwas speziell, abe gerade das macht dieses Buch aus. Die Grundidee hat mir hier sehr gut gefallen. Zwillinge, von denen der eine in der Gesellschaft als der Richtige geachtet wird und der andere weniger Ansehen hat (eigentlich gar keins). Wo der eine ohne den anderen nicht überleben kann. Wie soll das gehen? Ich fand all diese Erklärungen sehr interessant. Die Autorin hat hier eine wirklich tolle Welt geschaffen, die wie gesagt viel Gesprächsstiff und auch Stoff zum Nachdenken bietet. Vielleicht ist mir der Einstieg in das Buch auch deswegen so schwer gefallen, weil ich dazu noch nicht bereit war. Trotz der Tatsache, das auch der Ich-Perspektive geschrieben wird - entsteht eine gewisse Distanz im Raum, die den Zugang zu den Charakteren etwas erschwert. Als Leser kam ich mir vor, wie in einer Seifenblase, die immer mitschwebt, aber nie zu platzen schien. Ich hatte dadurch nie so wirklich das Gefühl, dabei zu sein. Sondern alles immer nur am Rande mitzubekommen. Im Moment weiß ich noch nicht, ob ich weiter lesen sollte. Man braucht hier einen wirklich langen Atmen, da sich die Geschichte wie gesagt manchmal etwas zieht. Auch die ruhige Atmosphäre ist nicht für jeden etwas. Viel Action ist hier nicht zu erwarten. Alles in allem, kann ich aber überzeugt sagen, das dies ein wirklich gutes Buch ist. Ich bin gespannt, wie es sich weiter entwicheln wird.

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