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Rezensionen zu
Das Feuerzeichen

Francesca Haig

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Cover Das Cover sieht aus, wie ein sehr altes und etwas angebranntes Stück Papier, auf das ein Omega eingebrannt ist. Hier handelt es sich mal um eine Abweichung von den 0815-Covern, wo immer nur hübsche Protagonisten zu sehen sind (nicht, dass ich solche Cover nicht absolut lieben würde, aber so sieht nunmal jedes 2. Cover aus). Dieses Omega spiegelt gut den Inhalt des Buches wieder, da in der Gesellschaft, in der „Das Feuerzeichen“ spielt, nur noch Zwillinge in Form von Alphas und Omegas geboren werden. Auch das alte, mitgenommene Papier passt super zu den rauen Aspekten der Geschichte. Alles in allem in das Cover sehr passend gewählt! Meine Meinung Ich war zunächst wirklich begeistert von der Idee des Buches: Eine Welt, in der Familien auseinander gerissen werden und sich Geschwister gegeneinander stellen. Eine schreckliche Vorstellung. Vor allem, weil die Omegas, die „fehlerhaften“ Kinder, von der Familie ausgesetzt werden. Keiner will mehr in ihre Nähe und sie können nur Kontakt zu anderen Omegas haben. Der Charakter der Omegas spielt nicht im geringsten eine Rolle – nur ein äußerliches Merkmal, welches die Omegas als Omegas auszeichnet. Und hier kommt damit mein erster Kritikpunkt. Ich verstehe das Prinzip, dass die Alphas keinen Kontakt mit den „unreinen“ Omegas haben wollen, aber die Omegas wachsen unter schlechten Bedingungen auf und die Alphas sterben schließlich, wenn ihr jeweiliger Omega stirbt. Warum halten sich die Familien dann nicht den Omega bei sich zu Hause, um das Überleben des Alphas zu sichern? Es gibt natürlich auch ein paar paranoide Alphas, die sowas machen, aber ich verstehe nicht, warum das nicht allgemein gebräuchliche Praxis ist. Zudem ist das Buch für ein etwas jüngeres Publikum geschrieben, was den Schreibstil etwas einfacher macht. Jedoch hat sich „Das Feuerzeichen“ an einigen Stellen doch sehr gezogen. Das hat es mir schwer gemacht, in das Buch reinzufinden. Alles wurde bis ins Detail beschrieben, selbst, wenn es eigentlich schon offensichtlich war. Aber ich muss sagen, dass es sich im Endeffekt doch gelohnt hat. Das Buch gewinnt irgendwann an Spannung, die es bis zum Ende beibehält. Die Charaktere waren außerdem durch die Langatmigkeit ziemlich gut ausgearbeitet und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Charaktere Cass: Cass ist eine Omega, deren Makel nicht äußerlich sichtbar ist. Sie hat eine Gabe, denn sie ist eine Seherin. Die Protagonistin dieser Geschichte entfaltet eine tiefgreifende Persönlichkeit, in die man sich sehr gut hineinversetzen kann. Zudem hat mir ihre Entwicklung im Laufe des Buches sehr gut gefallen. Zach: Er ist Cass‘ Alpha Bruder. Mit ihm habe ich Höhen und Tiefen durchgemacht. Ich hatte hin und wieder immer die Hoffnung, dass er anders wäre, dass er zur Vernunft kommen würde. Aber diese Hoffnung hat nie länger, als ein paar Sekunden angedauert… Kit: Ein Omega, der sogar noch schlechter behandelt wurde, als Cass… Über Kit erfährt man leider nur sehr wenig und bei ihm hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Auch ging mir die Beziehung zwischen Kit und Cass zu schnell. Ich bin es gewohnt, mehrere Bücher hindurch zu leiden, bis die Protagonisten endlich zusammen finden, aber hier ging es erst kaum voran und dann auf einmal Schlag auf Schlag. Fazit Auch wenn es ein paar Kritikpunkte gibt, die es mir etwas erschwert haben, in das Buch hineinzufinden und dann auch durchzuhalten, es fortzusetzen, hat es sich im Endeffekt rentiert und ich bin gespannt auf die Fortsetzung. Jedoch hoffe ich, dass sich die Geschichte im 2. Band „Das Feuerzeichen – Rebellion“ nicht mehr so zieht. Die langatmige Einführung ist schließlich schon im 1. Band erfolgt und jetzt kann es rasant weitergehen. Ich kann dieses Buch also jedem Empfehlen, der auch bereit ist, über ein paar lange Passagen hinwegzusehen und die Liebe im Detail sieht 😉

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Eine neue Dystopie in meiner Bibliothek. Wie ihr bereits wisst, hat es mir dieses Genre einfach angetan. Bisher kam aber noch niemand an "The Hunger Games" heran. Ob das wieder so ist? Eine nukleare Katastrophe katapultiert die Menschheit ins Mittelalter zurück. Unsere Protagonisten Cass und Zach sind Zwillinge. Genauso, wie alle anderen Menschen auf der Welt. Denn es werden nur noch eng miteinander verbundene Zwillingspaare geboren, die ohne einander nicht überleben können, es sterben immer beide. Allerdings hat immer einer der beiden einen Makel, oder auch eine Besonderheit, eine Begabung, die eine Bedrohung darstellen könnte. Dieser Zwilling wird gebrandmarkt und verstoßen, er wird zu einem Omega. Der perfekte Zwilling gehört zu den Alphas, der gehobenen Gesellschaftsschicht. In unserem Fall besitzt Cass das zweite Gesicht und gehört aus diesem Grund zu den Omegas. Cass erzählt uns ihre Geschichte. Sie erhält erst spät das Feuerzeichen, das Brandmal, da man ihr den vermeintlichen Makel nicht ansieht. Erst als Jugendliche wird sie zu den Omegas verstoßen. Während ihr Bruder bei den Alphas eine Karriere machen kann, sieht sich Cass mit Armut, Verbannung und Demütigung konfrontiert. Als ihr jedoch auch noch die Freiheit genommen wird, beschließt sie zu kämpfen. Die Grundidee ist neu, innovativ, frisch und super interessant. Zwischenzeitlich zieht sich das Buch etwas, aber alles in allem zieht Haig den Leser in ihren Bann. Es ist eine Welt in der Maschinen verboten sind, da sie unter vielen anderen Dingen, für die nukleare Katastrophe verantwortlich gemacht wurden. Die Omegas, die immerhin die Hälfte der Bevölkerung ausmachen, werden von den Alphas als minderwertig und wertlos angsehen. Hier spricht Haig eine Thematik an, die in unser aller Leben leider bereits eine Rolle spielt, gibt ihr aber noch einmal eine ganz neue Dimension! "Das Feuerzeichen" ist der Auftakt einer ganz besonderen Dystopie und ich werde mit Sicherheit zu Band 2 und 3 greifen! Ja, na gut. Ihr wollt es wissen. An "The Hunger Games" kommt auch "Das Feuerzeichen" nicht heran. Aber in diesem Fall muss es das auch gar nicht, denn die neuartige Idee hat mich dermaßen in ihren Bann gezogen, dass ich viele kleine Fehler (übermäßige Längen durch zu detaillierte Beschreibungen, den ein oder anderen Makel an Cass' Charakter, ihre manchmal zu passive Haltung und der etwas langweilige "Sidekick" Kip) verzeihen kann! 3 von 5 Sternen

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Direkt nachdem ich es erhalten hatte, habe ich angefangen es zu lesen. Allerdings kam mir dann das Leben dazwischen und ich musste es pausieren. 😶 Da eine Zeit vergangen war, als ich es wieder lesen konnte, habe ich es noch einmal neu angefangen und ... ich bin wahnsinnig schwer in das Buch hinein gekommen. 🤔 Was ich persönlich richtig Schade finde, da der Klappentext wirklich nach einer guten Story klingt. Mit den ganzen Beschreibungen und langen Textpassagen fiel es mir schwer, mit dem Buch warm zu werden. Auch die Charaktere waren für mich sehr schwer zu fassen ... 😶 Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, allerdings sind die Beschreibung etwas langartmig für meinen Geschmack. Die Storyline ist im Grunde aber eine sehr gute Idee und gefällt mir. Jedoch werde ich den zweiten Band wohl nicht lesen und die Reihe nach Band 1 bereits beenden. Was ich persönlich sehr schade finde, da ich gedacht habe, das Buch wäre etwas für mich und auch das Cover ist einfach toll ... 😶😶😶 Vielleicht war es jetzt einfach nicht der richtige Zeitpunkt für das Buch und ich sollte ihm vielleicht noch einmal eine Chance geben... 🤔🤔🤔

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Cass lebt in einer Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Dabei werden die unvollkommenen Omegas von ihren perfekten Zwillingen getrennt. Sie werden verstoßen und bilden die Unterschicht der Gesellschaft, während die Alphas die Herrschenden sind. Allerdings ist jedes Zwillingspaar unauflösbar miteinander verbunden, es sterben immer beide Geschwister, wenn einer stirbt. Als Cass, die aufgrund ihrer Sehergabe zu den Omgas gehört, von ihrem Zwillingsbruder Zach eingesperrt wird, entschließt sie sich zu fliehen und nach der einzigen Hoffnung für die Omegas zu suchen, die sie jede Nacht in ihren Visionen sieht: Der Insel. Von der Grundidee von "Das Feuerzeichen" waren wir zunächst einmal total begeistert. Eine Welt völlig ohne Technik und Strom, eine Welt der Unterdrückung und der Diskriminierung, in der die Mächtigsten nicht ohne die Schwächsten überleben können, all das klang für uns nach einer spannenden Dystopie, bei der der nahende Aufruhr und Konflikt geradezu vorprogrammiert war. Allerdings geht die Geschichte in dem Buch eher weniger rasant vonstatten als erhofft. Gerade zu Beginn vergeht teilweise sehr viel Zeit, in der wir Cass kennenlernen und immer wieder Teile ihrer Vergangenheit und ihrer Visionen entdecken. Was zu Beginn spannend scheint, zieht sich leider relativ stark in die Länge, es sind einfach zu viele Details und zu viele Wiederholungen, bis es endlich so richtig losgeht und sich die Geschichte weiterentwickelt. Dabei lässt sich das Buch eigentlich flüssig lesen. Der Erzählstil ist sehr bildhaft gehalten und enthält viele Beschreibungen der Umgebung, wodurch wir uns zwar absolut jede Situation und jeden Ort sehr gut vorstellen konnten, aber auch das Gefühl hatten ewig viel zu lesen, obwohl es nur einige Seiten waren. Cass selbst war für uns teilweise ein starker, teilweise ein etwas unverständlicher Charakter. Ihr unerschütterlicher Glaube an das Gute im Menschen, an eine bessere Welt und ihr Durchhaltevermögen, ihre Unnachgiebigkeit haben uns wirklich gefallen. Cass ist also sehr willensstark, aber ihr Denken ist teilweise nur schwer nachvollziehbar. Obwohl ihr Zwillingsbruder ihr und den Omegas so viel Leid angetan hat, verteidigt sie ihn das gesamte Buch über und nimmt ihn immerzu in Schutz, was für uns einfach absolut unverständlich war. Die Haupthandlung war prinzipiell sehr spannend, wurde durch das ganze dazwischen, in dem eigentlich nur sehr wenig passiert ist, aber leider abgeschwächt. Die einzelnen Charaktere, mit denen Cass längeren Kontakt hatte, waren gut ausgearbeitet und uns teilweise sehr sympathisch. Insgesamt ist "Das Feuerzeichen" ein interessanter Auftakt mit einer sehr tollen Grundidee, dessen Handlung leider etwas zu kurz kam, wobei es zum Ende hin plötzlich wieder sehr spannend wurde. Wir hätten uns einfach wesentlich mehr Geschehen in dem Zwischenteil gewünscht, das die Geschichte voranbringt. Es war uns an dieser Stelle etwas zu langsam und etwas zu wenig. Aus diesem Grund erhält "Das Feuerzeichen" 3 von 5 Sternen.

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Cass ist ein Omega - das bedeutet, sie ist der verstoßene Zwilling und ihr Zwillingsbruder ist der Alpha, dem eine rosige Zukunft bevorsteht. Omegas haben meist körperliche Einschränkungen oder sie können Dinge, die die Alphas nicht können und sind deswegen eine Bedrohung. Cass ist eine Seherin, man sieht ihr äußerlich nicht an, dass sie anders ist als ihr Bruder Zach. Deswegen wird Cass nicht wie andere Omegas schon im Kleinkindalter gebrandmarkt und aus der Gesellschaft verstoßen. Sie hat "Glück" und darf bis sie eine Jugendliche ist in ihrer Familie verbleiben. Doch trotzdem ist allen klar, dass entweder Cass oder Zach verbannt werden muss denn so ist es immer. Es gibt einen Zwilling, der bleiben darf und einen, der als Omega gebrandmarkt wird. Dennoch sind die beiden auf extreme Weise miteinander verbunden, auch wenn sie sich den Rest ihres Lebens nie wieder sehen. Geschieht dem einen Zwilling etwas ernsthaftes, so ergeht es dem anderen Zwilling gleichermaßen. Stirbt der eine Zwilling, sterben beide. Das ist die Welt, die Francesca Haig hier erschaffen hat und womit sie eine grandiosen Idee umgesetzt hat, wie ich finde. Die Idee, dass jeder Mensch einen Zwilling hat und man mit diesem für immer verbunden ist, finde ich wirklich gut. Auch die Welt, wie sie sich unter diesen Umständen sehr wahrscheinlich entwickeln würde, finde ich in "Das Feuerzeichen" wirklich sehr gut umgesetzt. Leider weist das Buch aber auch einige Längen auf, vor allem im 2. und 3. Drittel. Für meinen Geschmack wurden hier viele Sätze zu oft wiederholt (ich kann das Wort Beichtmutter echt nicht mehr "hören"!), ganz offensichtliche Dinge ausgesprochen obwohl sie auch der Fantasie des Lesers hätten überlassen werden können und die Handlung wurde künstlich in die Länge gezogen. Das finde ich wirklich schade denn ich denke das Buch wäre eine echte Spannungkanone gewesen, wenn es 200 Seiten kürzer gewesen wäre. So hab ich mich leider durch einige Längen durchgequält, die unnötig waren. Die Spannung kam aber immer wieder durch, sodass ich doch dran geblieben bin und auch Teil 2 lesen werde. Die Protagonistin Cass finde ich sympathisch und sehr erwachsen. Sie macht einen authentischen Eindruck auf mich und ich konnte mich in vielen Situationen in sie hineinfühlen. Gerade die Art, wie sie die Zwillinge sieht, konnte ich gut nachvollziehen. Dafür fand ich leider den Protagonisten Kip sehr farblos und langweilig. Er hat für mich einfach viel zu wenig Charakter und läuft Cass nur blind hinterher. Ich verstehe nicht ganz wieso alle anderen Protagonisten so stark ausgearbeitet wurden, nur Kip nicht. Und das, obwohl er eine zentrale Rolle in diesem ersten Teil spielt. Kip hat mich teilweise doch etwas geärgert, hauptsächlich aber gelangweilt. Ich habe für diesen ersten Teil wirklich lange gebraucht, habe zwar fast täglich darin gelesen aber doch verging ca. ein Monat, bis ich es durch hatte. Die schon erwähnten Längen bringen mich leider dazu Sterne abzuziehen aber dennoch kann ich dem Feuerzeichen 3 von 5 Sternen geben.

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Mit "Das Feuerzeichen" befinden wir uns in einer dystopischen Welt 400 Jahre in der Zukunft, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Dabei ist immer einer der Zwillinge ein Alpha und der jeweils andere ein Omega. Omegas fallen dadurch auf, dass sie einen körperlichen Makel haben und mit dem Omegazeichen gebrandmarkt werden. Unsere Protagonistin Cass ist genau einer dieser Omegas, allerdings kann sie nicht verstehen, weshalb die Alphas und die Omegas nicht gemeinsam in Harmonie miteinander leben können. Ihr Bruder Zach ist bereits weit auf der Karriereleiter aufgestiegen und versucht die Weltordnung beizubehalten. Doch ein Widerstand gegen die Alphas bildet sich schnell und schon stehen sich Cass und Zach in einem Kampf gegenüber. Doch wenn einer stirbt, stirbt auch der andere. Mir hat dieses Buch gut gefallen. Positiv aufgefallen sind mir vor allem der Schreibstil, der sich sehr flüssig lesen ließ, sowie die Grundidee des Buches. Ich fand die Idee einer Welt, in der nur Zwillinge geboren werden, sehr innovativ, da ich diese Thematik in noch keinem anderen Buch bisher angetroffen habe. Dadurch, dass das Buch aus Cass' Perspektive geschrieben ist, konnte ich mich sehr gut in ihre Gedankenwelt einfinden und fand ihre Gedanken nachvollziehbar.  Allerdings hatte ich dadurch, aber auch keinen Zugang zu den anderen Charakteren. Ich konnte keine Bindung zu den anderen Charakteren aufbauen und verstehe auch nicht die Liebesgeschichte, die nebenbei eher beiläufig als vordergründig ist für diejenigen, die es interessiert. Zum anderen muss ich auch sagen, dass ich nicht den Drang verspürt habe das Buch in die Hand nehmen zu müssen, obwohl ich keine Probleme mit dem Schreibstil an sich hatte. In diesem Zusammenhang möchte ich mich beim Verlag auch entschuldigen, dass die Rezension so lange auf sich warten ließ und natürlich auch rechtherzlich bedanken für die zur Verfügungstellung des Rezensionsexemplars. Ich bin sehr gespannt, was mich in den beiden Folgebänden erwarten wird und hoffe, dass die Rezension hilfreich war.

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Ich bin echt hin und her gerissen. Kann mich überhaupt nicht entscheiden, wie ich das Buch bewerten soll. Die Geschichte beginnt ziemlich schleppend. Ich fand die Episoden der Vergangenheit auch eher langweilig. Deshalb wurde es für mich erträglicher als das endlich sein Ende fand. Ansonsten ist die Geschichte eine lange Reise, die eher selten wirklich spannend wird. Kip ist ein Charakter, der mich irgendwann angefangen hat zu nerven, denn ich finde Eifersucht in solchen schweren Zeiten irgendwie überflüssig. Außerdem hat er sein Gedächtnis verloren, also was Informationen angeht, war er echt überflüssig. Dazu muss man wissen, dass das Buch größtenteils aus Gesprächen besteht. Angenehm fand ich, dass Cass mal keine sechzehnjährige Protagonistin ist, auch wenn sie etwas zu gutgläubig ist, kam ich echt gut mit ihr klar. Piper und Zoe sind allerdings meine Helden. Ich fand beide auf Anhieb richtig genial. Mutig und stark, das ich doch das, was man braucht. Generell ist die Idee echt gut, aber das Buch auch wirklich anstrengend. Ich musste mich echt zwingen, am Ball zu bleiben. Denn man muss aufmerksam bleiben, sonst verpasst man eine wichtige Information. Der Schreibstil war jedoch in Ordnung, angenehm und flüssig. Was mich jetzt allerdings so durcheinandergebracht hat, ist das Ende. Teile davon waren für mich richtig unerwartet und führen dazu, dass ich jetzt doch weiterlesen will, obwohl lange Strecken des Buches echt langweilig waren. Fazit: Ich bin dank des Endes total neugierig geworden, wie es weiter geht. Dennoch bin ich unschlüssig, ob ich jemanden das Buch empfehlen würde. Ich denke, den ersten Teil als Einzelband würde ich nicht empfehlen.Sind aber der Zweite und Dritte richtig gut, dann sieht die Sache schon wieder anders aus.

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Klappentext: Als Zwillinge geboren, zu Feinden erzogen Vierhundert Jahre in der Zukunft: Durch eine nukleare Katastrophe wurde die Menschheit zurück ins Mittelalter katapultiert. Es ist eine Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Zwillinge, die so eng miteinander verbunden sind, dass sie ohne einander nicht überleben können. Allerdings hat immer einer von beiden einen Makel. Diese sogenannten Omegas werden gebrandmarkt und verstoßen. Es ist die Welt der jungen Cass, die selbst eine Omega ist, weil sie das zweite Gesicht besitzt. Während sie Verbannung, Armut und Demütigung erdulden muss, macht ihr Zwillingsbruder Zach Karriere in der Politik. Cass kann und will diese Ungerechtigkeit nicht länger ertragen und beschließt zu kämpfen. Für Freiheit. Für Gerechtigkeit. Für eine Welt, in der niemand mehr ausgegrenzt wird. Doch die Rebellion hat ihren Preis, denn sollte Zach dabei sterben, kostet das auch Cass das Leben Meine Meinung: Endlich, endlich habe ich es durchgelesen. Puhhh... Das war, ungelogen, eine sehr schwierige Geburt. Der Klappentext versprach viel und auch das Cover war sehr cool und interessant gestaltet und weckte definitiv das Interesse von Genrefans. Der Anfang war mir schon zäh und sehr langatmig. Auch wenn ich verstand, dass die Vorgeschichte wichtig ist um die Beziehung der Zwillinge Cass und Zach verstehen zu können, kam ich sehr schwer durch die Seiten. Die nachfolgenden Kapiteln wurden jedoch leider nicht besser. Es war alles an sich einfach zu eintönig und spannungslos geschrieben. An manchen Stellen konnte ich dann wieder viele Kapitel hintereinander lesen. Es war so ein Hin und Her, wobei die langatmigen Stellen dominierten. Die Idee der Geschichte ist wirklich sehr ausgeklügelt und interessant, nur kam die Geschichte einfach nicht ganz wie gewünscht voran. Die Protagonistin habe ich einerseits gehasst und anderseits bewundert. Konnte viele ihrer Handlungen und Gedanken nachvollziehen und doch gleichzeitig auch nicht. Meiner Meinung nach ist sie eine sehr liebenswerte und hoffnungsvolle Person, jedoch zu naiv für diese Welt. Ihre volle Überzeugung, dass in ihrem Zwillingsbruder immer noch etwas Gutes steckt wurde nach und nach immer nervtötender. Kip war für mich in Ordnung. Bei ihm hatte ich das Problem, dass ich nie ein wirkliches Bild von ihm vor mir hatte. Es war immer irgendwie verschwommen. An manchen Passagen gingen mir seine Zweifel und Naivität auf die Nerven. Die waren manchmal schlimmer als die von Cass. Also beide Hauptcharakter waren meiner Meinung nach nicht der Knaller. Die weiteren Nebencharaktere waren interessant und bleiben noch etwas rätselhaft. Sie verfolgen definitiv ihre eigenen Interessen, aber welche das sind erfahren wir erst im Band Zwei. Ein Liebesgeschichte war vorhanden und war zum Glück in den Hintergrund geraten. Einerseits finde ich super das diese nicht im Mittelpunkt dieser Geschichte ist, anderseits habe ich nicht mal wirklich gecheckt wie und wann die beiden angefangen haben Gefühle füreinander zu entwickeln. Ich denke das hängt viel vom Schreibstil ab. Leider war sie mir viel zuuu detailreich und schwer. Also insgesamt bin ich wirklich enttäuscht von "Das Feuerzeichen". Das Buch hatte so ein gutes Konzept, so großes Potenzial, aber diese wurden wirklich nicht genutzt. Sehr Schade...

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