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Rezensionen zu
Das Feuerzeichen

Francesca Haig

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Eine geniale Idee

Von: Reading Dragonlady

08.03.2018

Hallo an alle Lieben, diesen Monat konnte ich wieder ein Rezensionsexemplar beenden, und es war dieses wunderbare Schätzchen: Das Feuerzeichen von Francesca Haig, hier in der Taschenbuchausgabe. Das war mein erstes Buch der Autorin und ich muss sagen, das mich die ganze Geschichte richtig begeistern konnte. Die ganze Welt, die in diesem Buch erschaffen wurde und die Personen die in Ihr leben und handeln, konnten mich wirklich tief in Ihren Bann ziehen. Ebenfalls Genial finde ich die Idee hinter der Story. Alles in allem finde ich, das hier ein sehr vielversprechender Auftakt gelungen ist und bin gespannt auf mehr. Aber bleiben wir doch erst noch ein wenig bei diesem Buch: Cassandra, oder kurz Cass genannt, lebt in einer Welt, in der den Menschen nur Zwillinge geboren werden. Allerdings sind es alles andere als gewöhnliche Geschwister. Eines der Kinder ist der Alpha, gesund, wohlgestaltet und im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten. Das andere Kind ist der Omega, verkrüppelt, oder auch mit zu vielen Gliedmaßen geboren wie drei Armen oder drei Augen. Die Alphas und die Omegas sind durch ein unsichtbares Band auf ewig miteinander verknüpft. Verletzt sich einer, empfindet der andere ebenfalls den gleichen Schmerz, auch über viele Kilometer hinweg. So ist der Tod des einen auch unweigerlich der Untergang des anderen. Die Babys die als Omegas erkannt werden bekommen ein Brandzeichen auf Ihre Stirn, jederzeit leicht als der Abschaum kenntlich gemacht, als der Sie auch behandelt werden. Aber bei den Geschwistern Cass und Zach ist der Unterschied nicht sichtbar. Wer ist Alpha und wer Omega? Cass versteht es aufs meisterliche, Ihre seherischen Fähigkeiten vor allen anderen zu verbergen. Vor allen außer Zach. Dieser bittet Sie immer wieder, Ihre Andersartigkeit einzugestehen, aber Cassandra weigert sich beharrlich. Zach wird darauf immer verbitterter, da Cass Ihm so das Leben stiehlt, das Ihm eigentlich zusteht. Denn ist die Trennung noch nicht vollzogen, darf auch Zach nicht am Leben in der Alpha - Siedlung teilnehmen. Eines Tages gelingt Zach ein meisterlicher Schachzug und er kann Cass als Omega überführen. Cass erhält Ihr Brandzeichen und wird aus der Alpha- Siedlung verstoßen. Die Jahre ziehen ins Land. Cass lebt Ihr Leben als Omega, während Zach im Rat der Alphas eine immer höhere Machtposition erlangt. Aber wie überall herrschen in hohen Machtpositionen auch Intrigen. So kann jemand, der Zach schaden will, dies über seinen Zwilling Cass erreichen. Um dem vorzubeugen nimmt Zach seine Schwester gefangen und hält Sie über 4 Jahre lang in einem unterirdischen Bunker fest. Während dieser Zeit intensivieren sich die Visionen von Cass immer weiter. Sie sieht eine Insel, draußen im Meer. Von Ihren Wärtern weis Sie, das dies die Insel des Omega -Widerstandes ist. Irgendwann gelingt es Cass Ihren Bruder zu überlisten und zu fliehen. Dabei begegnet Sie Kip, der ebenfalls gefangen gehalten wird, auf noch grausamere Weise als Cass selbst. Zusammen gelingt Ihnen die Flucht aus dem Ratsgebäude. Aber wie weit werden Cass und der einarmige Kip überhaupt mit Ihrer Flucht kommen? Schaffen Sie es, sich dem Widerstand anzuschließen? Oder ist dieses Vorhaben schon von Beginn an zum Scheitern verurteilt? Wie es weitergeht, müsst Ihr selbst lesen. Es ist eine lohnende und sehr ideenreiche Geschichte. Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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Meine Meinung: Schon die Inhaltsangabe vom Buch hat mich in seinen Bann gezogen, denn es handelt hier diesmal nicht nur um einen Fantasieroman in der es um die Liebe zwischen Mann und Frau geht, sondern um ganz normale Geschwisterliebe, die in der Zukunft spielt. Auf dem Cover des Buches ist ein Zitat vom STARBURST MAGAZINE: "Ein Meisterwerk, das die Tribute von Panem weit hinter sich lässt " dem kann ich so nicht beipflichten, denn beide Stories haben den zwar gleichen Hintergrund, die Erde weit in der Zukunft und regiert von Menschen, die ihre Bevölkerung grausam behandelt, das war es aber auch schon, denn beide Geschichten entwickeln sich in eine völlig andere Richtung und sind auf ihrer Art großartig geschrieben. Desweiteren ist das Cover sehr düster gehalten mit den Gesichts-Profilen von einer Frau und einen Mann, dahinter zu erkennen eine karge Landschaft, die die Gesammtstimmung des Buches gut rüberbringt. Man wird hineingezogen in eine Welt die nach einer Explosion ins Mittelalter zurückgefallen ist. Es werden nur noch Zwillinge geboren, eins gesund und das andere mit körperlichen Makel. Man lernt dadurch in dieser Geschichte Grausamkeit sowie aber auch Barmherzigkeit kennen. Menschen, die um ihre Freiheit, Selbstachtung und Unabhängigkeit kämpfen. Der Autorin ist es gelungen eine Gesellschaft zu kreieren, die unserer in manchen Dingen nicht unähnlich ist und die zum Nachdenken anregt, denn auch wir streben nach körperlichen Perfektion und es gibt heute noch viel zu viele, die Behinderte als Menschen 2. Klasse behandeln. Stellenweise konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, aus zweierlei Gründen 1. aus Schockiertheit und 2. es war durchgehend spannend gehalten und am Ende ohne fiesen Cliffhanger. Das einzige was ich mir noch gewünscht hätte wäre eine Karte gewesen, damit ich mir das Land und dessen Orte und wo sie liegen mit einsehen zu können. Charaktere: Auch mit ihren Protagonisten hat die Autorin ein gutes Händchen bewiesen. Alle waren authentisch mit ihren Stärken und Schwächen. Vor allem Kip- das unbeschriebene Blatt, zeitweise war er als Charakter sehr blass gehalten und ich fand auch das er nicht die hellste Leuchte war, aber ich denke das war von der Autorin alles so gewollt, da er durch die entsprechenden Umständen, selbst nicht wusste wer er eigentlich ist und er dadurch auch sehr unsicher war. Cass: ist eine unglaubliche mutige junge Frau, die einen starken Glauben an ihren Bruder und an die Menschheit hat. Wobei ersteres in Naivität ausgeartet war. Leider glaubt sie zu wenig an sich und ihre Fähigkeiten und leider muss ich sagen, das sich das bis zum Ende des Buches nicht geändert hat. Zach: ist ein Gefangener des Systems und seinen Glauben sich selbst zu beweisen, das wiederaufzuholen was er in seiner Kindheit verpasst hat sowie sein Drang um Anerkennung als Alpha. Sein egozentrisches Verhalten macht ihn in meinen Augen unberechenbar und man konnte überhaupt nicht einschätzen was er als nächstes vor hat. Piper und Zoe sind zwei Menschen die mich in diesem Buch sehr überrascht haben und Anlass zur Hoffnung geben. Die Beichtmutter: eine Schlüsselfigur genau wie Kip, sie mit ihrer Bösartigkeit hat mich am meisten aufgeregt und ich muss sagen : ich hatte selbst Angst vor ihr. Schreibstil: Der Schreibstil ist locker und verständlich in der Ich - Form aus Cass Sicht geschrieben. manchmal kam es auch vor das es aus Kips Sicht geschrieben war, was mich etwas irritiert hat, da dies nicht gekennzeichnet wurde. Fazit: Ich fand, das es ein wahnsinnig guter Auftakt zu einer 3-teiligen Dystopie ist. Das Buch steckt voller Spannung und Überraschungen und es hat mich auf einer gewissen Art und Weise sehr berührt. Das einzige Manko war die fehlende Karte. Aber das tut der Geschichte keinen Abbruch und deswegen bekommt sie von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 /5 magical Stars.

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Schöner Auftakt der Reihe

Von: Weltentaucherin

27.11.2017

Stellt euch eine weit entfernte Zukunft vor. Eine Zukunft, die durch einen katastrophalen, nuklearen Krieg geformt worden ist, und die Lebensumstände dementsprechend schlecht sind. Und das Merkwürdigste: es werden nur noch Zwillinge geboren, die noch dazu unterschiedlicher nicht sein könnten. Trotzdem sind sie auf ewig aneinander gebunden. Der Gute und der Böse. Der Bessere und der Schlechte. Alpha und Omega. Zach und Cass. Was Strahlung alles anrichten kann...   https://www.amazon.de/Das-Feuerzeichen-Roman-Francesca-Haig/dp/3453316436/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&linkCode=ll1&tag=weltentaucher-21&linkId=7db1a9066aebf78d2926b161a9db7683 Kurz zum Inhalt: Die Geschwister Zach und Cass leben in einer zerstörten Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Alphas sind perfekt, während Omegas einen Makel tragen, gebrandmarkt und verstoßen werden. Obwohl sie so grundverschieden sind, ist die Lebenskraft eines jeden Menschen an seinen Zwilling gebunden. Cass ist eine Omega, und wenn sie frei sein will, muss sie gegen ihren größten Feind kämpfen: ihren Zwillingsbruder Zach. Doch die Rebellion hat ihren Preis, denn wenn Zach sein Leben verliert, stirbt auch Cass ... 1.Kriterium: Die Idee des Buches. Ich habe erst gestern die Rezension zu "Battle Island" geschrieben, und irgendwie finde ich diese Idee hier ähnlich. Wieder Jugendliche, die sich um sich selbst kümmern müssen, in einer neuen zerstörten Welt. Eigentlich kommt die Idee wieder an Panem heran, nur dass es hier in dem Sinn keine Arena gibt. Was die Idee des Buches für mich ausmacht, ist nicht unbedingt die zerstörte Zukunft, sondern die Zwillinge die so eng aneinander gekettet sind, obwohl sie so unterschiedlich sind. Dann auch noch diese Trennung in zwei verschiedene Gesellschaftsschichten. Es werden immer ein Mädchen und ein Junge geboren. Einer ist der "Bessere" und einer der "Schlechtere". Oft haben diese weniger Guten eine Behinderung oder auch eine Gabe und werden in die Schicht der Omegas getan. Ich finde diesen Ansatz interessant... Die Idee lässt sehr viel Spielraum und hat großes Potential finde ich. Deswegen gibt es hier einen ganzen Weltentaucher. 2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte. Ich habe sehr gut in das Buch hinein gefunden und es hat mir auch wirklich sehr gut gefallen. Der Leser lernt die beiden Zwillinge gleich besser kennen. Vor allem Cassie, die "Schlechtere", die versucht ihre Gabe zu verbergen. Als die Gabe dann aber entdeckt wird, wird finde ich die Geschichte ein bisschen unlogisch... Sie wird verband und ihr guter Bruder sucht sie, nur um zu verhindern dass sie stirbt, denn sonst stirbt auch er. Für mich war das sehr sehr unlogisch, denn wieso werden dann die Omegas überhaupt verband, wenn die Alphas dann Angst haben, das ihre schlechte Hälfte stirbt... Ich persönlich würde ihn nahe bei mir haben wollen... Langsam beginnt sich dann die Rebellion zu verwirklichen und dieser Teil hat mir sehr gut gefallen. Man hat hier einen guten Einblick in die zwei gespaltene Gesellschaft bekommen. Durchs Buch zieht sich ein deutlich sichtbarer roter Faden, und die Handlung steigert sich laufen. Hier gibt es einen halben Weltentaucher. 3. Kriterium: Die Charaktere. Ich persönlich war mit den Charakteren zufrieden, hätte mir aber ein bisschen mehr Gefühle gewünscht. Beispielsweise bei der Liebesgeschichte, die dann doch etwas zu schnell und unlogisch verläuft. Auch gab es einige interessante Nebencharaktere, die die Geschichte spannender und mysteriöser wirken ließen. 4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.  Die Autorin hat gute spannende Passagen geschrieben und auch am Ende einiges offen gelassen. Ich muss aber auch sagen, dass es viele Passagen gab, die sich sehr in die Länge gezogen haben und zeitweise passierte gar nix und die Handlung schien still zustehen. Ich hab das Buch dann auch öfters auf die Seite gelegt, weil es mich zwischendurch einfach nicht gepackt hat. 5. Kriterium: Die Schreibweise. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm. Es ließ sich schnell und flüssig lesen. Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Weltentaucher. Der Auftakt der Reihe hat mir gut gefallen und ich werde sicher weiterlesen!

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Es ist schon so ewig lange her, das ich dieses Buch angefangen hab, das ich mich eigentlich schon schämen muss. Das lag wohl an der Leseflaute (möge sie mich ein weiteres Mal bitte verschonen!), die mich zu dieser Zeit eingeholt hatte. Dazu kam noch, das mich das Buch bis zu Seite 100 nicht von sich überzeugen konnte. Als die Leseflaute endlich vorüber gezogen war, nahm ich mir dieses Buch wieder zur Hand. Mit gemischten Gefühlen. Einerseits hört sich der Klappentext mega gut und genau nach meinem Geschmack an, aber auf der anderen Seite mochte ich den Anfang eben nicht. Jetzt - nachdem ich das Buch gelesen habe - kann ich echt nicht mehr sagen, was mich damals so gestört hat! Ich mochte das Buch so gerne und hab es auch noch wirklich kurzer Zeit beendet. Es hat mich dann einfach so mitgerissen, dass ich es nicht mehr aus den Händen legen konnte. Schläfrige Morgenstunden waren von da an mein täglicher Begleiter in der Bahn gewesen, da ich abends immer so lange gelesen hatte. Ich weiß noch, dass ich am Anfang nicht so mir dem Schreibstil zurecht kam. Ich fand ihn irgendwie komisch und es folgten immer so lange Beschreibungen. Kaum Dialoge. Dadurch ziehen sich Bücher für mich immer wie Kaugummi. Aber das Buch nahm dann endlich Fahrt auf und ging dann in einem gleichmäßigen Tempo weiter. Manche Bücher brauchen eben ihre Zeit zu reifen, und genau so war es bei diesem Buch. Natürlich muss man sich hier auch Zeit zum Nachdenken nehmen. Es ist doch eine gewisse Kost, die man hier verarbeiten muss. Immerhin ist das Thema schon etwas speziell, abe gerade das macht dieses Buch aus. Die Grundidee hat mir hier sehr gut gefallen. Zwillinge, von denen der eine in der Gesellschaft als der Richtige geachtet wird und der andere weniger Ansehen hat (eigentlich gar keins). Wo der eine ohne den anderen nicht überleben kann. Wie soll das gehen? Ich fand all diese Erklärungen sehr interessant. Die Autorin hat hier eine wirklich tolle Welt geschaffen, die wie gesagt viel Gesprächsstiff und auch Stoff zum Nachdenken bietet. Vielleicht ist mir der Einstieg in das Buch auch deswegen so schwer gefallen, weil ich dazu noch nicht bereit war. Trotz der Tatsache, das auch der Ich-Perspektive geschrieben wird - entsteht eine gewisse Distanz im Raum, die den Zugang zu den Charakteren etwas erschwert. Als Leser kam ich mir vor, wie in einer Seifenblase, die immer mitschwebt, aber nie zu platzen schien. Ich hatte dadurch nie so wirklich das Gefühl, dabei zu sein. Sondern alles immer nur am Rande mitzubekommen. Im Moment weiß ich noch nicht, ob ich weiter lesen sollte. Man braucht hier einen wirklich langen Atmen, da sich die Geschichte wie gesagt manchmal etwas zieht. Auch die ruhige Atmosphäre ist nicht für jeden etwas. Viel Action ist hier nicht zu erwarten. Alles in allem, kann ich aber überzeugt sagen, das dies ein wirklich gutes Buch ist. Ich bin gespannt, wie es sich weiter entwicheln wird.

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< als Zwillinge geboren, zu Todfeinden erzogen > Ein fesselndes und beeindruckendes dystopisches Buch! >> (Ein anderes Wort für Dystopie wäre Anti-Utopie, falls ihr damit auch nichts anfangen könnt: Es ist einfach ein Buch über eine fiktive Zukunft, über einen negativen Zukunftsentwurf. Dieser ist ein Gegenpol zu den positiven Entwürfen zukünftiger Gesellschaften, Idealgesellschaften. Themen in Dystopien könnten also zum Beispiel sein: Versklavung der Menschheit, ein verewigter Kriegszustand sowie die Zerstörung der Lebenswelt. Genau davon handelt auch "Das Feuerzeichen". Eben diese Dystopie ist, wie ich finde, sehr gelungen ;) ) Wer Bücher wie "Die Bestimmung"(Veronica Roth), "Ich fürchte mich nicht"(Tahereh Mafi), "Die Verratenen" (Ursula Poznansik) "Die Tribute von Panem"(Suzanne Collins) oder ähnliches mag, wird "Das Feuerzeichen"(Francesca Haig) bestimmt auch mögen ;) ! Inhalt: Cass und Zach sind Geschwister, genauer gesagt Zwillinge. Die beiden leben in einer ziemlich zerstörten Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden, ein Mädchen und ein Junge. Dabei gibt es je Zwillingspaar immer einen besseren, perfekten Zwilling. Das sind die, in der Gesellschaft wertvolleren, Alphas. Omegas nennt man diejenigen, welche einen Makel tragen, sie sind die Menschen zweiter Klasse. Obwohl sie so unterschiedlich sind, ist die Lebenskraft eines jeden Menschen an sein Geschwisterkind gebunden. Cass ist eine Omega, weshalb sie, wenn sie frei sein will, gegen die Alphas kämpfen. Das bedeutet aber auch gegen ihren Bruder. Jedoch hat die Rebellion ihren Preis, denn wenn Zach stirbt, stirbt auch Cass... und andersrum gilt das genauso. (Eine Liebesgeschichte gibt es hier drin auch zu finden ;) ) Meine Meinung: Rückblickend kann ich sagen, dass "Das Feuerzeichen" ein wirklich gutes Buch ist, das zum Ende hin immer mitreißender wird :) . Ein paar nicht ganz so spannungs-zerreißende Momente gab es auch. Jene etwas ruhigeren Phasen des Buches konnte ich aber dennoch gut, flüssig lesen und genießen. Durch die etwas weniger als 500 Seiten ging das lesen schön voran, ich war schon ab den ersten Seiten gepackt von der Geschichte, der Welt und den Protagonisten. Außerdem stets gespannt auf den weiteren Handlungsverlauf. Auch die Liebesgeschichte in diesem Buch hat mir gefallen, sie war irgendwie herzlich und leidenschaftlich Und eben dennoch nicht zu sehr im Mittelpunkt, genau richtig "mit ein gewoben" in das restliche Geschehen. Das Ende hätte ich nicht erwartet, es war überraschend und wie ich finde, doch etwas gemein von der Autorin ;) . Trotzdem hat sie einen tollen Job gemacht, jetzt will ich wissen wie alles weitergeht... Es gibt aber, zu meinem Glück, keinen schrecklichen, super fiesen Cliffhanger. Da müsst ihr euch keine Sorgen machen :) . Die Charaktere sind kreativ überlegt, zahlreich und manche ziemlich unterschiedlich oder facettenreich. Einige waren mir von Anfang an sympathisch. Ein bisschen Humor gab es Dank manchen auch im Buch zu finden. Tatsächlich hat ein Charakter bei mir eine richtige Wandlung durchgemacht, ich fand ihn anfangs sympathisch, dann war ich mir plötzlich nicht mehr so sicher. Später hab ich ihn nicht mehr gemocht und schließlich ganz zum Schluss, konnte er mich doch von sich überzeugen. Die Autorin hat in diesem Fall also mit mir spielen können. Es gibt definitiv einiges zu entdecken... Der ganze Welt und auch deren Hintergrund ist gut durchdacht. Die Formulierungen und Umschreibungen waren bei mir erfolgreich. Alles ist für mich vorstellbar, es konnten Bilder in meinem Kopf entstehen... Cover: Das Cover passt zum Inhalt, man sieht zwei Gesichter, Zwillinge. außerdem hat es Tiefe und der schwarze Titel wird durch die weiße Farbe, den Nebel in der Mitte schön hervorgehoben. Dann noch oben in Farbe, den zum Lesen anregenden Kommentar... Fazit: Das Buch ist eine packende, meiner Meinung nach sehr gelungene Dystopie. Dazu gibt es eine süße Liebesgeschichte. Gegen Ende wird es immer spannender und zum Schluss nochmal wahnsinnig überraschend. Leider sind auch ein zwei Längen darin zu finden, die ich zwar nicht so schlimm fand, dennoch ziehe ich dafür einen Stern ab. Fünf Sterne schafft das trotzdem wirklich gute Buch also nicht. Da fehlt, für mich persönlich, noch ein kleines bisschen... Alles in allem echt gut, also hiermit eine Leseempfehlung, an jene die "Das Feuerzeichen" anspricht und besonders interessant ist das Buch für Dystopie-Fans ;) ! Für alle Interessierten: Titel: Das Feuerzeichen Autorin: Francesca Haig Preis (Taschenbuch): 9,99€ Verlag: heyne Taschenbuch: 480 Seiten Erschienen am 14. August 2017 ISBN 978 3 453 31643 0 Viel Spaß beim Lesen ;) ! Falls ihr Anmerkungen, Kritik Tipps oder sonstiges habt, über Rückmeldung freue ich mich immer. Ihr könnt mir sehr gerne einen Kommentar schreiben (auf meinem Blog hannahsleszeit oder auch auf Instagram _chocolate_and_books_ ). Hannah :)

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Das Buch von Francesca Haig lag lange auf meiner Wunschliste, jedoch hatte ich Angst es würde eine ähnliche Enttäuschung für mich werden wie die Tribute von Panem. Eine schöne Idee die leider völlig anstrengend umgesetzt wurde. Zum Glück blieb das hier aus. Ich kam sehr schnell in die Geschichte rein, auch wenn die Zeit der Gefangenschaft etwas langwierig war. Danach flog ich quasi durch das Buch.

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Diese Geschichte wusste mich von Anfang an zu begeistern. Es ist eine dystopische Welt, die die Autorin erdacht hat. An dieser Welt an sich war jetzt nichts überragend neu, vielleicht kam mir das Setting daher auch etwas bekannt vor. Trotzdem fühlte ich mich sofort wohl und wurde in diese Welt hineingezogen, in welcher vor allem die Figuren zu überzeugen und zu überraschen wussten. Es geht um ungleiche Zwillingspaare, denn nur solche werden noch geboren, Einzelkinder gibt es nicht mehr. Eine Eigenart ist, dass der eine Zwilling stark, der Andere schwach ist, der Eine ist gut, und der Andere ist potentiell schlecht. So zumindest die Theorie, die die Kinder in Herrscher (Alphas) und „Untergebene“ (Omegas) einteilen will, aber natürlich sehr oberflächlich daherkommt. So verwunderte es mich nicht, dass eben nicht immer alles so war wie es schien. Cass ist die Hauptfigur dieser Geschichte. Sie hat den größten Anteil und ich mochte sie sehr. Sie wirkte auf den ersten Blick etwas naiv, aber hier lohnt genaueres lesen, denn nach und nach entwickelte sich ein anderer Eindruck. Mit von der Partie ist ihr Zwilling Zach, den man kaum besser hätte herausarbeiten können. Ihn mochte ich aus verschiedenen Gründen nicht, aber als Gegenpart erfüllte er seine Aufgabe sehr gut. Neben diesen beiden Figuren gab es noch diverse Nebendarsteller, die ich auch recht gut herausgearbeitet fand und die Wiedererkennungswert hatten. Was die Geschichte selbst anbelangt, so wurde ich direkt und ohne große Umschweife regelrecht hineingeworfen. Mir machte das jedoch nicht viel aus, und ich kam trotzdem schnell und gut zurecht. Was ich ein wenig schade fand war, dass die aufkommende Spannung nicht immer hielt was sie versprach. Die Autorin verstrickte sich hier und da, was zu kleineren Längen und somit immer mal wieder zum abflachen der Geschichte führte. Trotzdem war der Gesamteindruck gut, und führte nicht dazu, dass ich mich langweilte oder den Eindruck gehabt hätte, dass ich ab- oder unterbrechen muss. Ein guter Auftakt der Trilogie und ein lesenswertes Jugendbuch, dass trotz kleiner Längen für unterhaltsame Lesestunden sorgt.

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Der Inhalt: In einer durch Feuer, Krieg und Atomwaffen zerstörten Welt werden nur noch Zwillinge geboren. Doch nur eines der beiden hat keine körperlichen Fehlbildungen. So ist es auch bei Cass und Zach. Nur das Cass als Seherin und somit ohne körperliche Auffälligkeiten geboren wird. Dennoch ist sie ein Omega und er ein Alpha und somit wird sie gebrandmarkt und verstoßen. Doch um frei zu sein, müsste Zach sterben - und somit Cass selber. Denn wenn der eine stirbt, stirbt auch der andere... Rezension: Das Cover ist absolut klasse! Es passt einfach perfekt um Buch selber. Zu sehen ist das Brandzeichen der Omegas, welches scheinbar auf Papier gebrannt wurde. Es qualmt noch und scheint zu glühen. Ich finde es ist ein absoluter Hingucker! Die Geschichte spielt in der Zukunft, bei welcher die Welt durch Feuer, Krieg und Atombomben zerstört wurde. Die Menschheit hat es aber geschafft zu überleben. Das Ganze ist also, deutlich zu erkennen, eine Dystopie. Thematisch fand ich die Idee mit den Zwillingen echt interessant und auch die Tatsache, dass wenn einer stirbt der andere auch stirbt. Dennoch frage ich mich natürlich, wie das Ganze enden wird. Es folgen übrigens noch zwei weitere Bände. Ich denke ohne zu spoilern kann ich anhand des Klappentextes schon verraten, dass sich Cass gegen das System auflehnen wird. Und daher bin ich auch so neugierig. In der Regel muss das alte System fallen und normalerweise geschieht dies durch den Tod einer Person. Da aber in diesem Buch beide Seiten sterben, bin ich echt sehr auf die Folgebände gespannt!! Daher finde ich die Idee schon mal super! Einfach etwas verworrener und komplizierter als bei den meisten Dystopien. Zumindest was die Lösung des Problems angeht ;) Das Buch lässt sich sehr gut und schnell lesen. Es ist eine einfache aber zugleich sehr bildhafte Sprache. Ich konnte mir die Landschaften und die vielen furchtbaren und grausamen Dinge sehr bildlich vorstellen - nicht immer schön, aber beim Lesen echt super! Ich konnte mich gut in die Lage von Cass hineinversetzen und habe immer das selbe beklommene Gefühl wie sie spüren können. Immer auf der Flucht und mit der Angst, entdeckt zu werden. Die Handlung selber fand ich übrigens nicht so vorhersehbar. Ein paar Dinge vielleicht aber sonst war ich oft überrascht über gewisse Aspekte... Besonders ... nein das sage ich nicht ;) Das Buch ist nicht vollgepackt mit Action und Spannung, es gibt immer wieder Stellen in denen es eher ruhig ist. Gerade am Anfang hat es sich für mich etwas gezogen (daher 4/5). Ich habe tatsächlich 100 Seiten gelesen und war nicht so ganz überzeugt von dem Buch. Aber ich bin dran geblieben und die späteren ruhigen Stellen sind sehr gut in die Geschichte eingebaut und drosseln das Tempo positiv. Doch am Anfang war es mir eeeetwas zu langatmig. Hier hätte es ruhig etwas rasanter zugehen können bzw. einfach eher in die Hauptgeschichte einsteigen können. Aber, sollte es einem von euch auch so gehen, bleibt dran. Ich war auch echt nicht so motiviert zu Beginn. Das Tempo steigt aber gerade zum Schluss hin rasant an und es wird spannender und actionreicher. Und wieder mal ein Ende, bei dem man sofort den 2. Band lesen möchte! Das sage ich euch besser jetzt ;) Die Charaktere finde ich toll! Warum? Nun es sind nicht ALLE perfekt. Alleine die Tatsache, dass es eben die Omegas und die Alphas gibt sorgt schon dafür, dass sie Macken haben. Egal ob körperlich oder nicht. Ich mag es, dass das Buch zeigt, wie man trotz einer Behinderung etwas leisten kann. Das man zu etwas Nütze ist! Finde ich einfach richtig gut. Cass ist mir sehr sympathisch, wenn ich auch manchmal nicht schlau aus ihr wurde. Ich kann viele ihrer Gedankengänge nachvollziehen aber ihre Einstellung gegenüber ihren Bruder fand ich immer etwas merkwürdig. Es macht natürlich durchaus Sinn (und ich weiß, es ist vll. schwer zu verstehen, wenn man das Buch nicht gelesen hat... aber ich möchte nicht spoilern), aber dennoch für mich nicht nachzuvollziehen. Aber eher auf menschlicher Basis, als logischer "das Buch macht kein Sinn" Basis. Hoffe das wird klar. Mir fehlen mal wieder die Worte es zu erklären. Fazit: Ich fand das Buch toll, nur der Einstieg war mir etwas zu langatmig. Dennoch eine tolle Idee mit den Omegas und Alphas und ich bin echt sehr gespannt, wie die Reihe weiter geht. Kann es also allen Dystopie Fans unter euch ans Herz legen ♥

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