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Rezensionen zu
Ich weiß, was du gestern gedacht hast

Sarah Mlynowski

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Sollte man sich anschauen

Von: buecherdenise

04.08.2015

Allgemeine Info Autor: Sarah Mlynowski Verlag: Heyne fliegt Seiten: 346 ISBN: 978-3-453-53463-6 Zum Buch Klappentext Du has(s)t Geheimnisse? Jetzt nicht mehr! Eigentlich waren wir ganz normal. Bis zu dieser Grippeimpfung. Klar haben wir mit Nebenwirkungen gerechnet. Kopfweh vielleicht, ein bisschen Fieber. Aber keiner von uns hätte so etwas ja für möglich gehalten: Plötzlich können wir hören, was die Leute denken. Alle Leute um uns herum, die Nerds und die Streber in unserer Klasse, unsere Eltern, die Lehrer und der Busfahrer. Eigentlich cool, oder? Doch jetzt ist in unserem Leben nichts mehr, wie es einmal war..... Eigene Meinung Ich muss ja zugeben, dass mich das Cover nicht ganz so umgehauen hat, besonders nachdem ich das Buch gelesen habe. An sich ist es ja ganz nett, aber es vermittelt eher den Eindruck von einem typischen Mädchenbuch mit viel ,,Herz-Schmerz'' etc. Und da das Buch davon nur ein klein wenig handelt hätte ich mir durchaus ein besser passenderes Cover gewünscht. Trotzdem hat mir der Inhalt sehr gut gefallen. In dem Buch begleiten wir ein Haufen Jugendlicher dabei, wie sie telepathische Fähigkeiten bekommen und lernen mit ihnen umzugehen. Besonders interessant ist hierbei, dass alle Jugendlichen, diese Tatsache zunächsteinmal schrecklich finden und erst im Laufe des Buches das Tolle an diesen außergewöhnlichen Fähigkeiten entdecken. Die Jugendlichen lernen aber nicht nur mit diesen Fähigkeiten umzugehen, sondern auch Freundschaften zu knüpfen. Die Geschichte wird von allen Telepathen zusammen erzählt. Sie beginnt damit, dass alle nach und nach auf unterschiedlichste Weise ihre neuen Fähigkeiten entdecken. Hier werden ganz besonders ein paar der Telepathen vorgestellt, die man ausschließlich die ganze Zeit über begleiten darf, da die Gruppe der Telepathen die 20 übersteigt. Alle Telepathen sind komplett unterschiedlich und gehen deshalb auch komplett unterschiedlich mit dieser Situation um. Aus diesem Grund haben mir die Charaktere auch so sehr gefallen. man lernt sie zwar nur sehr oberflächlich kennen, aber auf Grund der großen Menge an Telepathen war das sogar gut, weil man sich so auf das Wesentliche konzentrieren konnte. Ganz besonders gefallen hat mir auch ihre Entwicklung. Alle Telephaten sind zusammen in einer Klasse, doch wirklich viel haben sie eigentlich nicht miteinander zu tun. Doch dieses Erlebnis schweißt sie zusammen. Aber nicht nur das, denn da sie alle auch die gedanken der anderen Telepathen hören können wissen sie bald alles übereinander. Was die andern über einen selbst denken, wie die anderen ticken, usw. Besonders später als sie ihre Fähigkeiten gezielt einsetzten, wird das ganze ziemlich lustig und unterhaltsam, denn die Gedanken der Menschen sind stellenweise wirklich zum totlachen. Bis zu diesem Punkt lässt sich die Handlung grob vorraussagen, aber irgenwann hab ich mich wirklich gefragt, was eigenlich die große Pointe in dem Buch sein soll, weil ich mir einfach nicht vorstellen konnte, was in dem Buch noch passieren soll, da irgendwie schon alles mögliche geschehen ist. Hier hat mich das Buch aber wirklich überrascht und ist mit einer Wendung gekommen, die ich niemals vermutet hätte und die das Ende nochmal komplett umgedreht hat. Zwar haben sich die Ereignisse kurz vor Ende so überschlagen und es ging so schnell, dass die Handlungsweise der Personen etwas unrealistisch wurde, aber das hat sich dann zum Glück schnell wieder gelegt. Bewertung 3/5 ♥♥♥/♥♥♥♥♥

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Gute Idee - grauenhaft umgesetzt

Von: CogitoLeider

06.04.2015

Die Vorstellung, die Gedanken seiner Mitmenschen hören zu können, ist schon interessant – und Sarah Mlynowski baut auch eine interessante Geschichte um Telepathie. Dabei gelingt es ihr ganz wunderbar, die einzelnen Charaktere mit Leben zu füllen und ihr Verhalten nachvollziehbar zu machen. Auch die Sicht des ‚Erzählers’ ist durchaus etwas Neues und bietet dem Leser tiefen Einblick in alle Beteiligten. Hier spielen auch die unterschiedlichen Denkweisen eine wichtige Rolle und füllen die Geschichte mit mehr Tiefe, als man zuerst vermutet. Ja, da leidet man zuweilen sogar richtig mit, wenn die Probleme auch typisch Teenager sind. Was aber gar nicht geht, ist der Stil als solcher. Immer wieder bin ich über Formulierungen gestolpert, die auch mal locker vom google-Übersetzer hätten stammen können. Oder die einfach nur ohne jegliche Inspiration sind. Und das in einem Jugendbuch – das fand ich entsetzlich! Ich meine, Bücher haben auch den Anspruch, Sprache zu vermitteln, etwas, das ‚Ich weiß, was du gestern gedacht hast’ in keinster Weise erfüllt. Hier geht es bloß darum, entsprechend einer Jugendserien-Kultur a la Disney, möglichst reißerisch eine Geschichte zu verkaufen, deren vordringliches Ziel es ist, auf möglichst plumpe Art bloß keinen Anspruch an die Leser zu stellen. Es fehlte nur noch das Dosengelächter. Schade um die gute Idee. Fazit? Sicherlich gute Unterhaltung für Teenager ohne Anspruch.

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Wolltest du auch schon immer mal Gedanken lesen? Stell dir vor, es wäre plötzlich möglich! Aber du bist nicht der einzige... Würdest du es immer noch wollen, oder wäre es dir doch lieber wenn du deine Geheimnisse für dich bewahren könntest? Meinung: Wolltest du nicht auch schon immer mal Gedanken lesen? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich! In "Ich weiß, was du gestern gedacht hast" geht es nämlich genau um dieses Thema, denn fast eine komplette Klasse einer Highschool kann nach einer Grippeimpfung die Gedanken von jedem um sich herum hören. Natürlich bringt das einige Probleme mit sich, von denen das Buch handelt. Das Buch ist erst diesen Monat erschienen und nachdem ich davon gehört habe wollte ich es sofort haben. Das Thema spricht mich total an und ist mal was anderes, da "Gedanken lesen" schließlich nichts Alltägliches ist. Das Buch erzählt die Geschichte einer ganzen Klasse und ist deshalb größtenteils in der "Wir-Form" geschrieben. Am Anfang haben mich die vielen Charaktere etwas verwirrt, aber nach einer Weile wusste ich dann ungefähr von wem die Rede war und kam wieder gut mit. Über die Charaktere erfährt man teilweise eher wenig, aber auch teilweise recht viel über ihre Geschichten, wenn die Person öfters vorkommt. Die Idee des Buches finde ich richtig gut. Für mich ist das Buch genau das richtige und mir hat es auch gut gefallen. Es hat einen einfachen Schreibstil und lässt sich deshalb sehr schnell lesen und ist ein gutes Buch für Zwischendurch, wenn man mal etwas "einfacheres" zum abschalten möchte oder was dünneres zwischen dicken Wälzern braucht. Mir hat das Buch zwar echt gut gefallen, aber es war auch kein Buch das mich total begeistern konnte. Man liest das Buch einmal und dafür ist es auch gut, aber für mich ist es kein Buch das ich öfters lesen würde oder das mich länger beschäftigen wird. Meiner Meinung nach ging es zu schnell vorbei und das Ende wurde zu schnell behandelt. Ich denke, man hätte das Buch noch weiter ausbauen können, denn die Grundidee ist echt gut. Aber da man ab und zu ja auch mal was für Zwischendurch braucht, ist das Buch wirklich vollkommen okay und ist einen Blick wärt. Das Cover gefällt mir richtig, richtig gut! Es spricht genau meinen Geschmack an durch die lila Streifen und auch die zwei Mädchen passen perfekt auf das Cover, obwohl ich sonst eigentlich keine Menschen auf Büchern mag. Wenn ich das Buch nicht schon gelesen hätte, würde ich es im Buchladen bestimmt allein wegen dem Cover in die Hand nehmen. Fazit: Ich kann das Buch allen empfehlen, die einfache Jugendbücher mögen die sich schnell lesen lassen oder wenn man ein Buch sucht bei dem man nicht viel denken muss und einfach nur abschalten möchte. Ich kann es auch denjenigen empfehlen, die so sind wie ich und ein Buch suchen, dass man super während dem Unterricht lesen kann *grins* Mir persönlich hat es echt gut gefallen, aber es war leider auch kein Buch das mich richtig begeistern konnte. Es ist was für Zwischendurch, aber eine Geschichte die einen noch länger beschäftigt ist es nicht. Ich gebe dem Buch gute 3,5 Kekse, weil es gut war, aber nicht ganz an die 4 Sterne rankommt.

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