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Rezensionen zu
Die Tote Nr. 12

James Patterson

Women's Murder Club (12)

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Die Tote Nr. 12

Von: hessen liest

15.07.2015

Im zwölften Teil des Woman Murder Clubs hat Lindsay ihr Baby bekommen, kann aber die Anfangszeit nicht mit der kleinen genießen weil sie dringend bei den Ermittlungen zu einem neuen Fall gebraucht wird. Ein Professor berichtet von Morden die er in seinen Träumen sieht, und die dann tatsächlich genau so geschehen. Dann besteht auch noch ein Serienmörder der zwei Jahre im Koma lag unbedingt mit ihr sprechen. Yuki steht wegen eines kniffligen Falls im Gerichtssaal. Sie versucht einen Vater hinter Gitter zu bringen der seine Tochter getötet haben soll, die dann aber im Gerichtssaal auftaucht. Clair ist eine Leiche abhanden gekommen und Cindy hat Probleme mit Richie. Auch dieser Teil ist, wie nicht anders zu erwarten, locker geschrieben, so dass man ihn in einem Rutsch lesen kann. Die Handlungen mit den Freundinnen wechselt zwischen den Kapiteln und sorgt so für Spannung weil es immer aufhört wenn man gerade wissen möchte wie es nun weitergeht. Dieses Mal laufen aber nicht alle Handlungen zu einem Handlungsstrang zusammen, das führt dazu das es keinen richtigen roten Faden in dem Buch gibt. Es fehlt ein wenig die Zusammenarbeit zwischen den Freundinnen. Mich hat es aber nicht gestört, das Buch hat mich wieder gut unterhalten und ich werde auch den nächsten Teil wieder lesen.

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Eigentlich möchte Lindsay Boxer von der San Franciscoer Polizei nach der Geburt ihrer Tochter Julie einfach nur die Zeit mit ihr und ihrem Gatten Joe genießen. Doch gleich mehrere Fälle halten sie davon ab. Erst verschwindet eine Leiche aus der Gerichtsmedizin - und zwar nicht irgend eine, sondern ausgerechnet die erschossene Freundin eines bekannten Spitzensportlers. Dann gibt es da den exzentrischen Englischprofessor, der Verbrechen scheinbar exakt vorraussagen kann. Und last but not least erwacht ein verurteilter Serienmörder aus dem Koma und möchte sich ausgerechnet Lindsay anvertrauen. Auch in seinem 12. Thriller mit den vier Frauen vom Women’s Murder Club geht James Patterson in die Vollen. Dieses Mal sind es Serienmörder, Hellseher, verschwundene Leichen und ein fieser Anwalt, mit denen sich seine vier Heldinnen herumschlagen müssen. Wobei Lindsay zugleich noch mit einer schweren Krankheit ihres Neugeborenen zu kämpfen hat, während die Leiterin der San Franciscoer Gerichtmedizin Claire zeitweise ihren Job verliert, die Staatsanwältin Yuki sich vor Gericht mit einem besonders perfiden Fall und einem noch ausbefuffteren Rechtsanwalt auseinandersetzen muss und die Journalistin Cindy mit ihrem Freund Schluss macht. James Patterson schreibt seinen fesselnden Thriller so routiniert, dass seine kurzen Kapitel manchmal an ein genial ausgeklügeltes Satzbausteinkastensystem erinnern. Aber das tut der Spannung keinen Abbruch. Und so weiß der Altmeister des Thrillers auch hier wider gut zu unterhalten.

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Der Womens Murder Club ist zurück. Im nunmehr 12. Fall bekommen es Lindsay Boxer und ihre Freundinnen mit unterschiedlichen Fällen zu tun: Lindsay, gerade Mutter geworden, wird von einem Serienkiller benutzt um zu fliehen. Yuki muss vor Gericht beweisen, dass ein Mann seine Frau und seine Tochter getötet hat – doch plötzlich taucht die Tochter quicklebendig im Gerichtssaal auf. Und dann ist da noch Claire, der eine Leiche aus der Gerichtsmedizin abhandenkommt. Jede für sich hat also alle Hände voll zu tun, um ihren Fall abzuschließen. Und dann ist da noch die Sache mit Cindy und ihrer Beziehung zu Rich. Und genau das ist es, was mir etwas aufstößt. In den bisherigen Büchern war mehr Gemeinschaft zwischen den Frauen zu spüren. Jetzt macht jede ihr eigenes Ding und als Leser hatte ich fast das Gefühl, dass hier eine Aneinanderreihung von Fällen konstruiert wird, um das Buch zu füllen. Das Verschwinden der Leiche passt so gar nicht zum restlichen Buch und nimmt auch kaum Raum ein. Auch die anderen beiden Fälle sind zwar durchaus interessant, aber eher jedes für sich gesehen und jeweils aus dem Zusammenhang gerissen. Ein roter Faden durch die Handlung fehlt mir einfach. Wobei ich jetzt nicht sagen will, dass das Buch schlecht geschrieben ist. Im Gegenteil. Lindsays Geburtserlebnis, die ersten Wochen mit dem schreienden Baby – hier erkennt sich so manche Mutter wieder und Sympathieträgerin ist Lindsay ja vom ersten Buch an. Auch die anderen Frauen, samt Privat – und Liebesleben, sind dem Leser schon sehr ans Herz gewachsen und man möchte sie nicht mehr missen. Was eben fehlt sind die Treffen der früheren Bücher, in dem die Frauen sich so herzhaft austauschen und Spaß haben. Besonders überrascht hat mich allerdings der Fall des englischen Professors und dessen Auflösung. Hier hat Patterson wieder mal seine ganze Phantasie spielen lassen und wartet am Ende mit einer Begebenheit auf, die verblüfft. Fazit: Der 12. Fall des Womens Murder Club gerät eher zu einer, bzw. 4 One-Woman-Show(s), was ein wenig schade ist, weil die 4 Frauen gemeinsam sonst unschlagbar sind..

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