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Rezensionen zu
Nacht ohne Sterne

Gesa Schwartz

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Gesa Schwartz - Nacht ohne Sterne

Von: Bücher-Stöberia

26.10.2015

Es tut mir fast weh, das zu sagen, aber: Ich werde mit Gesa Schwartz einfach nicht warm. Ich hatte mich nach DEM Klappentext total auf „Nacht ohne Sterne“ gefreut. Ich habe mir Zeit genommen für das Buch, habe rundherum für Ruhe gesorgt, habe mich voll und ganz auf die Charaktere und die Handlung konzentriert. Und konnte doch nicht in dem Buch versinken. Ich wollte es so sehr, aber ich bin an der Oberfläche geblieben, habe keinen Zugang zum Roman gefunden, es hat mich nicht in seinen Bann gezogen. Dabei finde ich die Idee hinter dem Buch so toll. Und auch die Handlung, die in der Moderne spielt, was unter anderem Bezugnahmen auf „Star Wars“ oder Stephens Kings „Es“, über die ich schmunzeln musste, belegen, fand ich gut konstruiert. Wobei ich aber auch sagen muss, dass ich nicht immer verstanden habe, warum die Lichtelfen und die Dunkelelfen nun eigentlich im Krieg sind und wie das mit der Grenze funktioniert, die die beiden Völker und die beiden Welten voneinander trennt. Aber ich mochte Naya, die man ja wohl auch einfach nur mögen MUSS, wenn sie sich für ihre ersten Ferientage nichts anderes vornimmt, als im Bett zu bleiben und zu lesen. Und noch mehr mochte ich Rosa und Jaron … Jaron … So ein toller Typ! Aber der Schreibstil von Gesa Schwartz hat es mir schwergemacht, mich in das Buch fallen zu lassen. Dabei schreibt sie so bildreich, so ausdrucksstark. Aber ich habe oft das Gefühl, nicht zu verstehen, was sie mir sagen möchte. Sie malt kräftige Bilder mit ihren Worten, aber meine Vorstellungskraft scheitert an ihnen. Ich hatte stellenweise das Gefühl, zu lesen und zu lesen, und doch nichts zu erfahren, weil Gesa Schwartz sich dermaßen verliert in ihrer ausdrucksstarken Sprache, dass bei mir einfach nichts mehr ankommt. Und so hat mir das Lesen einfach keine Freude bereitet. Ich musste mich fast schon zum Lesen zwingen, weil es kaum etwas an diesem Buch gab, was mich gereizt hat. Ich konnte nicht mit den Charakteren mitfiebern, war nicht interessiert daran, wie die Handlung weiter geht, wie das Ende ist. So war das Lesen leider sehr anstrengend für mich. Vielleicht gibt es einfach Autoren, mit denen man nicht warm wird. Und vielleicht Gesa Schwartz für mich einfach zu diesen Autoren. Ich wollte ihr neues Buch wirklich mögen. Aber der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Mein Fazit Ich weiß nicht, ob Gesa Schwartz und ich noch Freundinnen werden. Aber wenn ihr nächstes Buch wieder so umwerfend aussieht und mich der Klappentext anspricht, bekommt sie sicherlich noch mal eine Chance. Die dritte ... ;-)

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INHALT: Naya ist ein Halbblut, ihre Eltern sind zum einen Teil menschlich, zum anderen aus dem Volk der Elfen. Sie hat nur einen besten Freund, einen Lichtelf, ansonsten besteht kein Kontakt mehr zu der Elfenwelt, da ihre Mutter damals verbannt wurde. Als Halbblut sind ihr auch magische Fähigkeiten verwehrt, bis sich da eines Tages was tut und Naya plötzlich zwischen die Fronten des Krieges der Lichtelfen und der Dunkelelfen gerät. MEINUNG: Das Cover ist ein absoluter Hingucker! Ich finde das Bild alleine schon wunderschön und sehr auffällig, doch durch das eingearbeitete Glitzer, sticht es gleich noch doppelt hervor. Es wirkt geheimnisvoll und magisch, man kann gar nicht anders, als es in die Hand zu nehmen. Das Buch hingegen war schon zu Beginn schwierig für mich. Ich muss gestene, ich war hier wohl eher der "Cover-Käufer". Der Klappentext klang zwar interessant, aber vielleicht hätte ich mich trotzdem vorher etwas mehr damit beschäftigen sollen. Wer meinen Blog kennt, weiß, dass ich es am liebsten einfach mag. Einfach geschrieben mit Worten aus dem alltäglichen Gebrauch und leicht zu lesen. Das sind mir die liebsten Bücher. Alles was etwas poetisch ist, viel beschrieben wird und sher viel ausgedachte Begriffe enthält, ist nichts für mich. Warum? Naja ganz einfach, lesen ist für mich abschalten. Ich möchte meinen Kopf dabei nicht anstrengen müssen, um der Story folgen zu können oder um überhaupt durchzublicken. Deswegen halte ich mich auch eher fern von Highendfantasy. Die ersten Seiten von "Nacht ohne Sterne" wirken noch wie ein Jugendroman, ein Mädchen geht mit einer Kiste durch den Regen, weil das und das passiert ist und dann: BUMM. Haut es mich völlig aus der Bahn und ich hab das Gefühl eines der Highendfantasybücher meines Mannes gegriffen zu haben. Die Autorin wirft plötzlich mit so vielen Begriffen um sich, verschiedene Arten von Wesen und Namen und Völker und was weiß ich. Das blöde daran ist, die Protagonistin kennt sich da schon aus, was bedeutet wir als Leser sind ganz allein mit unserem Fragezeichen im Gesicht. Ich hatte von Anfang an also eher das Gefühl jemanden zu beobachten, den ich nie wirklich kennenlernen würde. Ich begleitete Naya nicht durch ihre Geschichte sondern wurde mitten in ihr Leben geworfen und dann stehen gelassen. Auch im Laufe des Buches musste ich feststellen, dass es vorallem der Schreibstil der Autorin ist, der mich daran hinderte wirklich in die Geschichte einzutauchen. Sie schreibt sehr ausführlich, umschreibend und blumig, wie ich finde. Manchmal hatte ich das Gefühl sie sagte also nie etwas direkt, kam nicht zum Punkt. Das ist mir persönlich auf Dauer zu anstrengend und ich bin auch der Typ Leser, der von Anfang an mit einem Buch klarkommen muss, denn sonst ist mein Leseerlebnis meist die ganze Geschichte über gedämpft - und das war hier leider der Fall. Um aber auch noch was positives zu sagen: Ich mag die Idee, die hinter allem steht, das fantastische an der Geschichte und wie es mit der realen Welt verwebt wurde. Wäre sie vielleicht ein wenig anders erzählt worden, so hätte es mich vielleicht mehr begeistern können. FAZIT: Leider konnte die Geschichte mich nicht so richtig überzeugen, da der Schreibstil der Autorin für mich etwas zu ausschweifend war. Wer hier einen lockeren Jugendroman erwartet, sollte sich eher auf Highendfantasyelemente einstellen. Die Geschichte ist zwar deswegen gut durchdacht und eine zauberhafte Idee steht dahinter, aber mich persönlich konnte sie leider nicht ansprechen. Rockt mein Herz mit 2 von 5 Punkten!

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Auf das Buch bin ich vor allem durch das unheimlich hübsche Cover aufmerksam geworden. Da ich bisher von Gesa Schwartz noch nichts gelesen hatte, begann ich unvoreingenommen mit dem Lesen. In der Geschichte geht es um die 16 Jahre alte Naya, die teils Mensch, teils Elfe ist und keine magischen Fähigkeiten besitzt. Naya lebt zusammen mit ihrem Vater, der ein Antiquariat besitzt, in New York. Doch eines Tages tut sich in puncto Fähigkeiten doch etwas und die Welt von Naya sieht völlig anders aus. Wird sie im Krieg zwischen Licht- und Dunkelelfen bestehen können? Der Einstieg ins Buch fiel mir alles andere als leicht, da die Autorin für meinen Geschmack keinen roten Faden verfolgt. Da begleitet man eben noch Naya durch das nächtliche New York und im nächsten Moment wird etwas aus der Vergangenheit geschildert, was völlig aus dem Zusammenhang gegriffen ist. Durch diese ständigen Unterbrechungen wurde der Lesefluss in meinen Augen stark gestört. Zudem werden gleich zu Beginn zahlreiche Wesen eingebracht, von denen man erst einmal keine Vorstellung hat. Auch die Menge an Wesen hat mich überfordert, weniger wäre hier wirklich besser gewesen. Die Handlung wird uns über einen beobachtenden Erzähler näher gebracht und die Autorin beschreibt sehr ausführlich und bildhaft, was mir nicht immer gefiel. Zu Naya als Protagonistin hatte ich nur bedingt Zugang. Ihr Handeln war für mich nicht immer schlüssig. Hervorragend hat mir dagegen ihr bester Freund Jaron, der Lichtelf, gefallen, denn er hat gezeigt, dass man mit Hilfe von wahren Freunden wirklich alles schaffen kann. Der Dunkelelf Vidar gefiel mir auch recht gut, vor allem seine mysteriöse Ader, denn bei ihm wusste ich als Leser nie woran ich bin und er hat mich öfter überrascht. Die Liebelei zwischen Naya und Vidar las sich angenehm und überzeugend. Erst hatte ich die Befürchtung, dass die Geschichte in einer Dreieckskiste zwischen Naya, Jaron und Vidar enden würde, aber dem war zum Glück nicht so. Unheimlich schade fand ich, dass man vom Setting New York rein gar nichts gespürt hat. Die Handlung hätte auch an jedem anderen Ort stattfinden können. Ich hatte die Vorstellung, dass die Autorin uns New York bildlich vor Augen führen wird, doch das ist nicht passiert. Nach Beendigung der Lektüre war ich ehrlich gesagt froh, dass ich das Buch geschafft hatte, denn immer wieder hegte ich den Gedanken abzubrechen, aber irgendwie bestand die Hoffnung, dass es noch besser wird. Es gab einige actionreiche Szenen, die mir wirklich gut gefallen haben, gesamt betrachtet hat mich dieses Jugendbuch dann aber leider nicht überzeugen können. Vielleicht fehlt mir auch einfach die Vorstellungskraft in die erdachte Welt von Frau Schwartz abzutauchen, ich weiß es nicht. Fazit: Leider ist bei mir der Funke nicht übergesprungen und so bleibe ich nach der Lektüre enttäuscht zurück. Ich würde das Buch Hardcore- Fantasy- Fans empfehlen, denen der Zugang zu völlig fremden Welten sehr leicht fällt, allen anderen rate ich von diesem Jugendbuch ab.

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