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Rezensionen zu
Nacht ohne Sterne

Gesa Schwartz

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Hobby-Autorin

Von: Kathrin Laabs aus Hagenow

30.01.2016

Schon alleine das Cover ist top! Genauso wie das Zusammenspiel zwischen Naya und dem rauen Dunkelelfen Vidar. Wäre toll, wenn´s davon eine Fortsetzung geben könnte.

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Cover & Klappentext: Das Cover ist sooo toll. ♥ Es glitzert. :3 Ansonsten eher schlicht, aber das Glitzern ist natürlich der Hammer. :D Der Klappentext hört sich sehr Interessent an. Mal endlich wieder etwas mit Elfen. :) ... und natürlich New York. ♥ Rezension: Nachdem sich der Klappentext so gut anhörte, bin ich sofort in das Buch abgetaucht. Schon nach den ersten Seiten kam ich schon irgendwie mit den ganzen Begriffen nicht klar. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir irgendwie auch recht schwer. Nachdem ich dann die ersten 50 Seiten gelesen habe und schon die ersten Ereignisse geschehen sind, verlor ich leider das Interesse an der Geschichte. Wie schon gesagt, mir gelang irgendwie schon der richtige Einstieg nicht.# Warum auch immer. Vielleicht ist ein Grund, dass ich das Buch meist abends vor dem Schlafengehen gelesen habe. Wie vielleicht auch viele von euch merk ich auch selbst, dass ich abends nicht mehr richtig bei der Sache bin und oft auch Mal eine Seite zweimal lesen muss. Ich hatte mir fest vorgenommen, dass ich das Buch dann mal über Tag in die Hände nehmen werde. Doch leider konnte ich mich dazu nicht aufraffen und andere Bücher waren für mich Interessanter, daher habe ich mich dazu entschieden, das Buch abzubrechen. Dennoch wird das Buch von mit 3 Sterne bekommen und einen ,,normalen'' Smiley, da es ja irgendwie an mir lag und nicht unbedingt an dem Buch, dass ich es abgebrochen habe. Wer weiß, vielleicht lese ich das Buch irgendwann doch mal durch und befinde es dann als supertoll! :) Ich erzähl euch hier nur meine Erfahrung mit dem Buch, wenn ihr Interesse an dem Buch habt, dann würde ich euch dringend empfehlen das Buch dennoch zu lesen. :) Dann dürft ihr mich auch gerne kundtun, wie es euch gefallen hat. :) Ich bin gespannt. :3 Fazit: Leider abgebrochen, da irgendwie kein Drang da war weiterzulesen. Um Genaueres zu erfahren bitte die Rezension lesen! Mehr von mir: www.kathleens-buecherwelt.de

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Inhalt: Die 16-jährige Naya ist Tochter einer Elfe und eines Menschen. Ein Mischwesen, das keine Magie zu beherrschen scheint und sich weder der geheimnisvollen Elfenwelt New Yorks noch der Welt der Menschen gänzlich zugehörig fühlt. Ihr bester Freund Jaron ist ein Lichtelf, der New York vor den Machenschaften der Dunkelelfen bewahren soll. Doch dann wird Naya mitten hinein gezogen in den jahrhundertealten Krieg zwischen den beiden Völkern. Und als sie den Dunkelelf Vidar kennenlernt, wird all ihr bisheriges Wissen auf den Kopf gestellt. Welche Ziele verfolgt Jaron, welche Geheimnisse verbirgt Vidar? Wem kann sie trauen? Naya muss auf ihr Herz hören, doch das ist leichter gesagt als getan ... [Quelle: Verlag] Meine Meinung: Ich bin vernarrt in Welten aus Magie zwischen Schatten und Licht! Meist fällt mir beim Lesen auf, dass es nur wenigen Autoren gelingt, einen Zauber mit Worten zu bewirken. Gesa Schwartz jedoch schüttelt eine Zeile nach der Nächsten aus der Hand und alle sind sie gefüllt mit Worten, die Einen zum Leuchten bringen! Wie eine Märchenerzählerin dringen ihre Worte tief ins Gedächtnis, flüstern, da sie so real erscheinen und spinnen ein Gebilde, dass man wahrhaftig vor Augen zu haben scheint... Die Menschen wissen nicht, dass es überall Elfen gibt, die auf der einen Seite das Licht und auf der anderen Seite das Dunkle verkörpern. Beide Völker tragen einen Jahrhundertealten Krieg aus, dessen Magie nun alles zu erlöschen droht. In diesen Zeiten scheint es plötzlich Naya zu sein, die einzigst die Macht besitzt, alles wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Sie der Halbling, der weder in die eine -noch in die andere Welt gehört! An ihrer Seite steht immer der Lichtelf Jaron, der seit Kindertagen ihr bester Freund ist und der Dunkelelf Vidar. Beide zeigen Naya die Welt der Magie aus ihrer Sicht, doch welche ist die wahre? Wem kann sie glauben? Gefühle schweben im Raum, dunkle Wesen führen Schattentänze zwischen Verwirrung und Tod und letztlich ist es die uralte Prophezeiung, die statt Sternen am Himmel steht.... Nacht ohne Sterne hat mich auf der ersten Seite gepackt und bis über das Ende hinaus, nicht mehr losgelassen. Gese Schwartz vollführt den Tanz der Elfen wie eine Künstlerin, deren Klänge von Worten herrühren und die Charaktere einem lebendig erscheinen lassen. Müsste ich den Schreibstil beschreiben, würde ich ihn stimmungsvoll nennen. Man fühlt sich schon zu Beginn in den regnerischen Straßen von New York wieder, hinter deren Ecken magische Wesen und Personen lauern. Gutes wie Böses. Lichtes und Dunkles. Mit der Zeit wird es immer schwieriger, Gut und Böse zu trennen, was den Kampf der Herzen erst recht entflammt. Gesa Schwartz hat aufgezeigt, dass man durch beste Beweggründe einen falschen Weg einschlagen kann - und man letztlich loslassen muss und seiner eigenen Stimme folgen sollte... Naya ist eine tolle Protagonistin die ihren ganz eigenen Charme besitzt und es schwer hat in einer Welt, gar in Zweien, wirklich Fuß zu fassen. Sie muss kämpfen, steht trotz Furcht, Unwissenheit und böser Stimmen immer für sich und Andere ein. Durch schicksalshafte Wendungen in ihrem Leben ist sie plötzlich die Schlüsselfigur für mehrere Völker und trägt schwere Lasten. Es war spannend ihren Weg zu verfolgen, die Gedanken waren klar - der Wegesrand der unterschiedlichen Welten bildgewaltig beschrieben. Ich hatte alles vor Augen und war doch geblendet, war verloren und wurde wieder aufgefangen. Haben gelernt, dass es nicht nur eine Seite gibt und das Licht und Finsternis zusammen eines ergeben: Dämmerung. Der Anfang eines neuen Tages, einer neuen Chance für die Welt! Gen Showdown zog das Tempo dann immer weiter an und ein Spannungsmoment jagte den nächsten und ich blieb mit vielen Gefühlen und Faszination zurück ♥

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Naya, 16 Jahre alt, ist ein Halbmensch. Ihre Mutter war eine Elfe und ihr Vater ist ein Mensch. Den Verlust ihrer Mutter hat Naya kaum verkraftet, immer wieder denkt sie an sie. Naya fühlt sich in ihrer Haut nicht wohl. Sie hat das Gefühl, dass sie nirgendwo hineinpasst. Nayas bester Freund ist Jaron, er gehört den Lichtelfen an. Die meiste Zeit ist Jaron in der Menschenwelt, wo er die Menschen vor den Dunkelelfen schützt. Die Lichtelfen und die Dunkelelfen sind schon eine sehr lange Zeit verfeindet. Plötzlich wird Naya in den Krieg zwischen den beiden hineingezogen. Es scheint so als würde sie eine große Rolle darin spielen. Naya lernt Vidar kennen, einen Dunkelelfen. Sie weiß, dass sie sich von den Dunkelelfen fernhalten sollte, doch Vidar zieht sie an. Sie schafft es nicht, sich von ihm zu trennen. Seine Nähe tut ihr gut. Doch ist dies die Richtige Entscheidung? Wird sich Naya den Dunkelelfen anschließen und sich gegen Jaron, ihrem besten Freund und den Lichtelfen stellen? Oder wird sie sich für die Lichtelfen Entscheidung und sich gegen Vidar und die Dunkelelfen stellen? Naya weiß einfach nicht mehr, was richtig und falsch ist. Doch eins ist sicher, Naya muss sich entscheiden, denn hier geht es mehr als nur um den Krieg der Dunkelelfen und der Lichtelfen, hier geht es um Nayas Leben, das in großer Gefahr ist. Die Autorin Gesa Schwartz, bekannt durch die "Grim Reihe", hat ein neues Buch herrausgebracht, "Nacht ohne Sterne". Zuerst muss ich sagen, dass mich das Cover sofort angesprochen hat. Es sieht einfach unglaublich schön aus und ist in jedem Regal ein echter Blickfang. Ich habe von Gesa Schwartz bis jetzt nur ein Buch gelesen, aus der Grim Reihe den ersten Band "Das Siegel des Feuers" und war begeistert von dem Buch. Als ich erfahren hab, dass die Autorin ein neues Buch rausbringt habe ich es mir sofort geschnappt. Der Klappentext hat mich angesprochen und der Schreibstil der Autorin hat mir bei "Grim" zugesagt. In "Nacht ohne Sterne" hat mir ebenfalls der Schreibstil gut gefallen. Trotzallem hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen. Nach einigen Seiten ist mir es aber zum Glück gelungen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte ist spannend und ich konnte kaum erwarten, was sie mir noch für geheimnisvolle Wesen und Welten offenbaren wird. Leider wird lässt die Geschichte nach einer gewissen Zeit nach. Sie wird langatmig und träge. Ich habe das Gefühl gehabt, mit dem Lesen nicht vorran zu kommen. Immer wieder habe ich das Buch zur Seite gelegt und hatte Schwierigkeiten es wieder in die Hand zu nehmen. Viele Stellen hätte man etwas verkürzt darstellen können. Beschreibungen von verschiedenen Situationen kamen mir langezogen vor. Erst am Ende, bei dem großen Kampf, hatte ich das Gefühl, dass das Buch wieder an Spannung aufgenommen hat. Das Ende war zum Teil vorhersehbar, trotzallem war ich damit sehr zufrieden. Die Charaktere an sich sind sehr unterschiedlich und ich muss zugeben dass mir Naya, Vidar und Jaron, die Hauptcharaktere, sehr ans Herz gewachsen sind. Die ein oder andere Nebenrolle ist ebenfalls gelungen. Für mich persönlich ein Buch, das man lesen kann, aber nicht lesen muss. Die Autorin hat sicher einige andere Bücher, die um weiten besser sind.

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Die 16 jährige Naya ist eine halbe Elfin, doch hat sie nicht mit der Welt ihrer Mutter zu tun, bis sie zwischen die Fronten eines alten Krieges gerät. Auf dem Weg durch ein fantasievolles Abenteuer muss Naya den Zugang zu ihrem Herzen finden, um allen Gefahren trotzen zu können. Ein unbeschreiblich tolles Buch mit einem sagenhaften Schreibstil. Mehr dazu in der Videorezension.

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Lieblingszitat: „Hab keine Angst, ich werde dich nicht alleinlassen. Niemals.“ (Seite 277) Das Fazit: Beginnen wir mit dem was man zuerst sieht, das Cover. Meiner Meinung nach entspricht es genau dem Titel und dem Klappentext. Es macht einem richtig Lust auf mehr. Auch die Leseprobe hat mich total angesprochen und ich war bereit mich zusammen mit Naya auf die Reise zu begeben, um die Probleme der Askari und Bharassar zu lösen. Leider wurden meine Erwartungen enttäuscht. Statt einer Reise, auf der ich Naya und ihre Weggefährten durch dick und dünn begleiten konnte, erhielt ich einen Low-Budget-Trip. Alle Aktionen und Wendungen waren zwar ausgiebig beschrieben, mit vielen bunten Worten und sprachlichen Bildern, aber überraschen konnte mich kaum etwas. Ganz klar: typische Liebesgeschichte, typischer bester Freund, typische Schicksalhafte Wendung in Nayas Leben. Zudem kam, dass ich ständig das Gefühl hatte der Text mache Sprünge. Was in Wirklichkeit nicht stimmte. Mein Gehirn blendete einfach immer wieder Passagen aus, was für mich ein klares Indiz ist, das mich die Geschichte leider nicht richtig packen konnte. Groß überrascht hat mich das Ende der Geschichte nicht. Es war so ein Friede-Freude-Eierkuchen-Ende. Dafür aber sehr abschließende, sodass ich nicht erwarte einen überraschenden Folgeband in den Buchhandlungen vorfinden zu werden. Die Wertung: Ich denke die Geschichte könnte vielen gefallen, die auf diese Gut gegen Böse Geschichte mit Irrungen und Wirrungen stehen. Mich konnte die Geschichte nicht mitreißen, leider blieb ich von Anfang bis Ende ein unbeteiligter Zuschauer. Aus diesem Grund kann ich nur 1 von 5 Punkten vergeben. (04.12.2015)

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Magie, Elfen, Einzelband - hörte sich für mich ziemlich gut an, leider habe ich dann doch feststellen müssen, dass das Buch so gar nicht mein Fall ist. Der entscheidendste Punkt warum mir das Buch nicht so wirklich gefallen wollte war schlichtweg der Schreibstil, der bei mir doch immer mal wieder zu Verwirrung geführt und mir das Lesen erschwert hat. Alles wird sehr malerisch und fantasievoll beschrieben und man sollte meinen, dass man gerade deswegen ein gutes Bild von allem hat, ich hatte allerdings so meine Probleme mir überhaupt irgendetwas bildlich vorzustellen. Vielleicht bin ich in diesem Fall einfach zu geradlinig, aber ich habe bei manchen Formulierungen nur mit dem Kopf schütteln müssen, da sie mir manchmal doch etwas zu abgedreht waren. Die Handlung selbst hatte mir zu Beginn noch sehr zugesagt. Die Szenen in New York mit Naya und der Fee Rosa haben mir gut gefallen und hier hatte mich der Schreibstil auch noch nicht wirklich gestört. Die erste Begegnung mit Vidar war ebenfalls interessant und spannend, doch entgegen meiner Erwartungen spielt der Hauptteil der Geschichte leider in der Elfenwelt und gerade dort hat mein Interesse deutlich nachgelassen. Statt die Handlung voranzutreiben hat sich die Autorin zu sehr in Beschreibungen von Gefühlen und über die Elfenwelt verloren. Die Charaktere selbst haben es mir leider auch nicht sonderlich angetan. Wahrscheinlich ist auch der Schreibstil mit Schuld daran, aber ich habe einfach kaum eine Verbindung zu den Hauptfiguren Naya, Jaron und Vidar aufbauen können. Es fällt mir wirklich schwer das Buch zu bewerten, da es leider so gar nicht meins war. Ich war hauptsächlich genervt, ebenso etwas gelangweilt und schließlich froh als ich mit dem Buch fertig war. Für Freunde von Hight Fantasy sowie für fantasievolle Menschen, die sich auch gerne in sehr speziellen Gefühls- und Umgebungsbeschreibungen verlieren, ist das Buch bestimmt eher etwas (meine Mutter ist z. B. so ein Mensch und ihr hat das Buch sehr gut gefallen ^^).

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Gesa Schwartz hat schon eine Menge Bücher geschrieben, dennoch ist »Nacht ohne Sterne« das erste Buch von ihr, das ich gelesen habe. Ich gestehe, dass das Cover mich fasziniert hat und ich deswegen auf das Buch neugierig geworden bin. Das ist schon eine ganze Weile her. Als ich dann noch die Autorin beim Bloggertreffen auf der Buchmesse kennen lernen durfte und ich sie sehr sympathisch fand, stand mein Entschluss fest - dieses Buch wird meine erste literarische Begegnung mit der Autorin. Und es wird sicherlich nicht die letzte gewesen sein. Schrumpelzehen- das ist es, was ich immer mit der Autorin und diesem Buch verbinden werde. Und auch wenn es gruselig klingt bedeutet es nur folgendes: einen Großteil des Buches habe ich in der Badewanne gelesen und ich war so vertieft, dass ich erst mit super schrumpeligen Zehen wieder aus der Badewanne raus bin... Vielleicht sollte man so etwas als Qualitätsmerkmal einführen. Schrumpelzehen, angebrannte Kuchen, verdampftes Wasser... Ihr wisst, worauf ich hinaus will. »Nacht ohne Sterne« hat mich in mehrerlei Hinsicht überrascht. Der Klappentext schreit förmlich nach Liebesdreieck, aber die Autorin hat das sehr, sehr gut gelöst und ich verrate nicht zu viel wenn ich sage, dass der Favorit schnell feststeht und dass ich mit dieser Entscheidung gut leben konnte. Es ist kein Hin und Her, sondern größtenteils geradlinig und das fand ich sehr gut! Ein bisschen Gefühlschaos muss sein und ist auch gut. Generell fand ich alle Charaktere im Buch wirklich gut dargestellt, ob nun Mensch oder Elf oder Tier. Sie alle hatten Charakter (im Guten, wie im Schlechten) und keiner von ihnen wird so schnell in meiner Erinnerung verblassen. Zum anderen fängt das Buch ziemlich "flott" und locker an, was mir sehr gut gefallen hat, wechselt dann aber bald zu einer düsteren und geradezu poetischen Seite. Zu Beginn spielt es noch in der Menschenwelt, mit meinem liebsten Nebencharakter (der Fee Rosa) und später dann ist es komplett in der Welt der Feen angesiedelt. Oder sollte ich eher Welten sagen, denn man lernt nicht nur eine kennen. Ich muss sagen, dass ich den lockeren Erzählstil am Anfang ein bisschen mehr mochte, als den poetischen, der dann kam. Ich fand die Welten, die die Autorin erschaffen hat faszinierend und ich habe an den Seiten geklebt, aber an manchen Stellen war es doch sehr… bedeutungsschwer. Wenn beispielsweise die Rede von Kosmen war, die die Protagonistin in den Augen von jemand anderen erkennt, war das doch schon sehr abgehoben. Manche Vergleiche waren zwar grandios umschrieben und wirklich fantasievoll, aber die eigentliche Bedeutung dessen, was die Protagonistin ausdrücken wollte, blieb mir rätselhaft. Auch im Finale gab es einige Stellen, die ich nicht so schnell verstanden habe, weil auch hier wieder meist in Bildern geredet wird, als in Worten. Ich mag Bilder, ich liebe Bilder, die durch Bücher in meinem Kopf entstehen aber wenn ich nicht verstehe, was mir diese Bilder sagen wollen, finde ich das schade. Das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt, den ich an diesem Buch habe. Der Schreibstil der Autorin ist ansonsten toll und ich liebe die Atmosphäre, die sie kreiert. Auch, wenn ich mir mehr von Rosa gewünscht hätte. Das Buch ist ohne Frage spannend. Mal mehr, mal weniger, genau die perfekte Mischung. Es war aufregend, die Welten der Elfen kennen zu lernen und die Abenteuer mit Naya und den anderen zu erleben. Die Autorin nutzt die gesamte Gefühlspalette eines Lesers und spricht jedes davon an. Es ist witzig, romantisch, düster, spannend… Auf jeder Seite entdeckt man etwas Neues. Und die Richtung, die die Geschichte einschlägt, hätte ich so auch nicht vermutet. Das war richtig klasse. Ich hatte meinen Spaß und ich habe gar nicht gemerkt, wie viele Seiten dieses Buch hat. Ich würde behaupten, dass hier sowohl Leser von Urban Fantasy, als auch von leichter High Fantasy ihr Freude dran haben werden. Ich empfehle dieses Buch wärmsten Herzens weiter und vergebe 4 von 5 Pancakes.

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