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Rezensionen zu
Schattenstunde

Penny Hancock

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Klappentext Dora Gentleman lebt allein mit ihrem Sohn und ihrem dementen Vater in einem alten Haus an der Themse. Als sie merkt, dass ihr die Situation über den Kopf wächst, engagiert sie eine Hilfskraft. Für Mona ist es die einzige Chance, ihre bedürftige Familie in Marokko zu unterstützen. Aber dann verdüstert sich die Stimmung. Mona merkt, dass Dora nicht die gutherzige Arbeitgeberin ist, die sie sich erhofft hat. Dora dagegen misstraut Mona und fürchtet, dass diese ihr schaden will. Immer mehr entspinnt sich zwischen den beiden Frauen ein Machtkampf, der am Ende ein tödliches Opfer fordert. Die Autorin Penny Hancock wuchs in Südost-London auf und unternahm ausgedehnte Reisen als Sprachlehrerin. Heute lebt sie mit ihrem Mann und drei Kindern in Cambridge. Meine Meinung Story Ich habe hier wirklich Probleme euch meine Meinung über dieses Buch kund zu tun, denn es hat meiner Meinung nach nicht den Titel Psychothriller verdient. Die Handlung ist zwar fesselnd, aber ich würde das Buch unter Kategorie Roman einordnen. Dora holt sich die Marokkanerin Mona ins Haus, die sich um ihren Demenzkranken Vater und den Haushalt kümmern soll. Zuerst denkt Mona sie hat eine gute Stellung erwischt, bis zu dem Zeitpunkt als Dora austickt und sie und Dora sich anfeinden. So könnte man es aus dem Klappentext ablesen. In Wirklichkeit ändert Dora ihr Verhalten Mona gegenüber erst, als diese anfängt sie zu bestehlen und ihren Sohn Leo gegen sie aufhetzt.. Daher kann ich Doras Verhalten, zu Anfang, wirklich gut nachempfinden, finde aber bis zur Seite 300 keinerlei Anzeichen die berechtigen, dieses Buch als Psychothriller einzuordnen. Dennoch hat das Buch etwas an sich, was den Leser packt und ihn dazu bringt, das Buch zu Ende zu lesen. Leider gibt es auch einige Passagen, die etwas langatmig waren, aber diese überwiegen nicht. Das Ende war sehr abrupt und es blieben zu viel Fragen offen, was ich wirklich schade fand. Schreibstil Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen. Es wird immer abwechselnd, mal aus Doras und mal aus Monas Sicht erzählt, was dem Leser ermöglicht, sich mit beiden Charakteren anzufreunden und ihre jeweiligen Handlungen zu verstehen. Charaktere Die Charaktere in diesem Buch sind bis auf Mona und Dora eher blass und unscheinbar geblieben. Sie sind aber nicht zwingend nötig um die Handlung spannend zu gestalten. Mona mochte ich nicht wirklich. Sie kommt sofort mit Lügen daher und bestiehlt Dora nach Strich und Faden und wundert sich dann noch, das die Stimmung und das Verhältnis zu Dora sich verschlechtert. Wer hat schon gerne einen Dieb im Haus? Dora hingegen kann ich zuerst gut verstehen. Sie als jüngste von ihren Geschwistern, hat sich dazu entschieden ihren Demenzkranken Vater aufzunehmen. Sie hat Probleme im Job und ihr Sohn hört mehr auf Mona wie auf sie. Dann stellt sie noch fest, das Mona sie bestiehlt. Soll sie da allen ernstes noch freundlich sein? Ich konnte mich gut in sie hinein versetzen. Doch zum Ende des Buches passiert dann etwas, was den Leser umstimmt und ihn noch einmal umdenken lässt. Mein Fazit Ein Buch, welches eigentlich nicht den Titel Psychothriller verdient hat, aber durchaus fesselnd und mitreißend geschrieben ist. Deshalb vergebe ich auch drei von fünf Sternen. Verschafft euch am besten selber einen Eindruck.

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