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Rezensionen zu
100 Bücher, die die Welt noch braucht

Hans-Christian Biller, Sabine Maja Bremermann, Lars-Christopher Voigts

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100 Bücher, die die Welt noch braucht ist eine Zusammenarbeit von drei Autoren, die sich einmal darüber Gedanken gemacht haben, welche Bücher der Welt eigentlich noch fehlen. Dabei geht es sowohl um Romane als auch um Ratgeber und Nachschlagewerke. Je Doppelseite hat der Leser so eine Covergestaltung für das fehlende Buch und eine kurze Angabe zum Inhalt. Teilweise mit Kommentaren von 'Lesern' dieser nicht vorhandenen Werke. Das Buch ist in mehrere Abschnitte unterteilt, in die eben diese Bücher eingeordnet sind. So findet man 'Bücher die man braucht, wenn man diese Frage nicht beantworten kann' und auch 'Bücher, die man oben ohne lesen sollte'. Ob beim letzteren ohne Kleidung oder ohne Kopf, liegt ganz im Auge des Lesers. Es sind durchaus einige Titel und Gedankengänge dabei, die einen Autor verdient hätten und die mit Sicherheit einige Leser finden würden. Dann gibt es wiederum Bücher, die die Welt sicherlich nicht braucht. So ist ein Lexikon über nicht existierende Tierarten durchaus interessant zu lesen und zeigt sowohl die Kreativität der Autoren als auch den Ideenreichtum, allerdings könnte es zu unerwünschten Zuchtprogrammen führen. Ein Lexikon mit dem Gesamten Inhalt des WWW hingegen wäre sinnlose Blatt- und Zeitverschwendung. Man muss den Einfallsreichtum der drei Autoren durchaus anerkennen und bewundern, auf der anderen Seite - brauchte man solch ein Buch? Ich hatte mir irgendwie etwas anderes vorgestellt. Ich kann aber gar nicht mal so richtig sagen was. Viele der 'Buchüberlegungen' sind auch so abstrus, dass ich schnell weiterblättern musste. Vielleicht findet sich ja ein potenzieller Schreiberling der gerade in diesem Werk eine Idee findet und sie weiter spinnt. Ich wäre durchaus interessiert, was dabei raus kommt. Solange es nicht das Buch über die Angina ist.

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Schade. Irgendwie habe ich mehr erwartet. Oder auch nicht? Ich weiß gar nicht, was ich genau von diesem Buch erwartet habe, aber es war wohl anscheinend zu viel. Mich sprach der Titel an und er machte mich unglaublich neugierig. Sehr viele positive und sogar hochgradig begeisterte Kritiken zu diesem Buch sorgten dafür, dass ich es haben wollte. Als ich es schließlich in den Händen hielt und zum ersten Mal aufschlug, war die Enttäuschung groß. Ein »Bilderbuch«. Das Buch ist so aufgebaut, dass auf einer Seite das fiktive Buchcover und auf der gegenüberliegenden Seite der sogenannte Klappentext zu finden ist. Die meisten Titel sind wirklich originell und sehr detailreich und vor allem kreativ. Nur entsprach das Buch leider nicht meinem Geschmack, leider. Empfehlen kann ich es jedoch besonders denen, die kurzweilige Unterhaltung lieben und auf skurrile Buchtitel lieben und vielleicht die ein oder andere Anregung für ein eigenes Buch benötigen. ;)

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Ich kann nicht anders. Wenn in einem Buchtitel Buch, Bücher oder Bibliothek vorkommt, steigt in mir sofort diese Sehnsucht auf (oder sollte ich es Gier nennen?), das Buch zu besitzen und zu lesen. Vermutlich ein Synapsenschaltfehler, denn dieses Triggerwort sagt über den Inhalt des Buches ja nichts aus. Jetzt war es wieder einmal so weit: Ich las von 100 Bücher, die die Welt noch braucht und fand die Idee genial. Die drei Autoren haben sich überlegt, welche Bücher (leider) niemals geschrieben wurden und haben sich dazu einen passenden Klappentext und ein Cover entworfen. Die fiktiven Bücher wurden in acht Kategorien eingeordnet, zum Beispiel „Bücher für die Hochzeitsnacht“ oder „Bücher, die man vor dem Kamin lesen und dann hineinwerfen sollte“. Die Coverbeschreibungen sind mal kurz und knapp, mal ausführlicher, oft gibt es dazu kurze Statements von angeblichen Lesern – wie bei einem ganz normalen Buch. Ich nehme an, es liegt in der Natur der Sache, dass mir die gefaketen Klappentexte unterschiedlich gut gefallen haben. Bei einigen habe ich laut gelacht, bei manchen geschmunzelt, es waren aber auch einige dabei, die ich albern fand oder nicht ganz verstanden habe. Originell ist das Buch aber auf jeden Fall. Sehr gut gefällt mir, wie Titel, Cover, Text und Typografie so gestaltet wurden, dass der Eindruck eines typischen Genrevertreters erweckt wird – oft erkennt man schon auf den ersten Blick, wie man das Buch einzuschätzen hat, wie beim Heftchen-Liebesroman, dem Grusel-Schocker, dem Krimi. Buchtitel wie „Dinnger for wang“, „Do or Donut – Backen für Jedi Gelegenheit“ oder „Schere, Stein, Papier – lieber schlecht verlieren als gar nicht“ machen einfach Spaß, die Zitate von „Roger W.“ oder „G. Oldmann, Verleger“ passen oft wie die Faust aufs Auge. Ideenreich, originell, manchmal zum Schreien komisch, manchmal etwas klamaukig, aber in der Summe eine unterhaltsame Lektüre.

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Dieses Buch ist nichts zum reinen Weglesen sondern ein guter Begleiter für eine kurze Lektüre vor dem Arztbesuch, vor dem Scheidungsanwalt oder der Entbindung, oder wann man sonst kurz etwas zu lachen braucht. Man merkt, wie viel Liebe zum Detail und Wortwitz bei den Covern, Titeln und Leserstimmen gegeben wurde. Mein absoluter Favourit: "Br-Br-Br-Br-Br - Reiten für Stotterer".

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Heidewitzka!

Von: Silva Gorst aus Mühlheim hat die Ruhr

07.05.2014

Heute morgen beim Einkaufszettel schreiben, fiel es mir wie Schrippen von den Augen: Ich brauche dieses Buch!

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Kein Betruch!

Von: Virga Slots aus Männekenheim

07.05.2014

Dieses Buch ist kein Versuch. Dieses Buch ist mehr als genuch.

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Vorsicht Spoiler!

Von: L. Ratte

07.05.2014

Ich bin enttäuscht, auf Seite 224 endet das Buch! Einfach so, ohne Vorwarnung und Abschied.

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Von: Martina von und zu Kohlrabi

07.05.2014

Ich habe das Buch aufgelesen. (Es war mir zuvor auf den Boden gefallen.)

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