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Rezensionen zu
Unter Toten 2

D.J. Molles

Unter Toten (2)

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http://annasalvatoresbuchblog.blogspot.de/2015/10/rezension-unter-toten-2-d-j-molles.html Nachdem der 1. Band mich äußerst überrascht hat, wollte ich nun natürlich weiterlesen. Auch als Fan der Serie "The Walkind Dead" ist diese Reihe ein kleines Mustread für mich. Cover/Gestaltung Ich finde das Grün echt schön, aber leider so gar nicht passend zum Rostrot des 1. Bandes. Der Buchrücken ist passend zum Cover, und gefällt mir. MEINUNG Nach dem 1. Band, der mich sowas von positiv überrascht hat, musste ich natürlich auch die Fortsetzung lesen! Und ich wurde nicht enttäuscht, dennoch nicht ganz so geflasht. Unter Toten 2 setzt eine kleine Weile nach dem spannenden Ende des 1. Bandes ein, kleine Wiederholungen gab es auch, die einem nochmal alles vor Augen geführt haben. Diesmal geht es auch mehr um die sozialen Konflikte, entweder in dem Camp Ryder, in der Captain Harden, Angela & die beiden Kids gelandet sind, und später auch um Konflikte mit anderen Überlebenden, wie Milos Leuten. Dennoch sind die Infizierten nicht einfach nur noch eine Nebenhandlung, sondern bleiben noch parallel ein Hauptthema. Denn das Besondere an den Kranken: Sie entwickeln sich weiter. Teilweise war das echt gruselig, denn die dummen, stumpf wirkenden Zombies, haben teilweise Gruppendynamiken entwickelt, sodass sie richtig Jagd auf Menschen machen. Diese Weiterentwicklungen, auch die beschriebenen Szenen, in denen diese deutlich werden, sind echt nicht lustig, sodass es immer schwieriger für die Überlebenden wird, sich gegen die Infizierten zu wehren. Der Schreibstil, in der 3. Person aus der Perspektive von Lee, ist wieder sehr spannend und erwachsen gehalten. Viele Action- und Kampfszenen sind zu finden, auch nicht gerade zimperlich beschrieben. Die Geschichte hat nie wirklich stagniert, sodass keine Langeweile aufkam. Was mir leider gefehlt hat, sind die Gefühle und ein bisschen Humor. Ich verlange ja keine herzschmerzende, witzige Apokalypse, sondern einfach nur mal etwas lockerere Szenen. Ab und zu gab es zwar wenige Witze, die waren aber mehr schwarzer Soldatenhumor zwischen Lee und LaRouche, welcher ebenfalls beim Militär war. Es sind ein ganzer Haufen an Charakteren dazugekommen, aus den 2 Überlebenden-Camps, sowie ein paar Antagonisten. Am Meisten haben mir LaRouche und Miller gefallen. Dennoch richtige Gefühle findet man hier kaum. Nur als jemand Bestimmtes gestorben ist, hatte ich richtige Emotionen. Man merkt halt, dass der Fokus mehr auf actionlastiger Unterhaltung liegt, mit vielen Waffen, Kämpfen & Zombiekills, was ja auch nichts Schlechtes ist ;-) Auf jeden Fall freue ich mich auf den Abschluss der Reihe, und bin gespannt, wie der Autor die Trilogie enden lässt. FAZIT Eine actionreiche Fortsetzung, die mit interessanten Entwicklungen aufwartet. Ich freue mich auf den Abschluss der Trilogie! - 4 von 5 Feenfaltern -

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Der zweite Teil setzt nahtlos an den ersten an. Wieder sind Zombie-Fans gut zu begeistern, allerdings sind die Minuspunkte die Gleichen. Dennoch bekommt man das geboten was man lesen möchte: Zombies, Gewalt und jede menge Blut.

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Meinung Ah! Die Fortsetzung! Ich fand den ersten Band ja schon megageilofantastisch und hatte soooooooo *von einem Pol zum anderen zeig* große Erwartungen an den zweiten Band. Von Anfang an dachte ich: DAS MUSS BESSER WERDEN! DER AUTOR MUSS NOCH EINEN DRAUF SETZEN! Hat es geklappt oder wurden meine Erwartungen von eiskalten Zombiehänden zerfetzt? Seien wir mal ehrlich: Zurzeit wird der Büchermarkt von Zombiegeschichten halb aufgefressen. Es gibt sie in jeder erdenklichen Version: Gute Zombies, die nicht zombiehaft sein wollen. Fast gute Zombies, die das Hirn von dem Freund der Angebeteten fressen und am Ende wieder Menschen sind… irgendwie. Es gibt den Klassiker vom laufenden Tod und die tausend anderen Versionen, über Bakterien, Viren, Einzelkämpfern, Gruppen, Kaufhäusern, Post-Apokalyptische-Kriegszombiegeschichten und was nicht alles. Sie spielen in Deutschland, in England, in Amerika, die ganze Welt ist ein Zombiespielplatz geworden und alles hat man in irgendeiner Art und Weise schon mal gelesen. *gäääähn* Für mich als riesenmegarääääwzombiefan ist es da wirklich WIRKLICH schwer, begeistert zu werden. Ich bin so ziemlich für jedes Szenario offen, was mit Zombies zu tun und tue mir auch jeden Schmarrn an (Ich sag nur: Menschen, die Zombies die Beine rasieren … jajaja … O.o ), schließlich will man ja mitreden, in dem großen Zombiegenpol. Also, was muss die Zombiegeschichte haben, damit die gute Tilly vor Freude ein Bein opfert? Sie muss GENAU SO SEIN WIE „Unter Toten 2“. Ich suhle mich jetzt noch im Dreck vor lauter Freude SO eine Geschichte unter den hunderten von Zombiegeschichten gefunden zu haben. Sie hat ALLES, was eine gute Zombiegeschichte haben muss: ZOMBIES! Nicht so einfache, halbtote und *wir sind lahmer als ne Schnecke*-Zombies, sondern *Sch****, was kommt da auf mich zu*-Zombies! Sie sind irgendwie tot, sie wollen die Lebenden fressen und vor allem steigern sie die Angst innerhalb der Geschichte! Bei einer guten Zombiegeschichte sollten die Zombies nicht unterschätzt werden. Sie sind allgegenwärtig, auch wenn sie gerade Mal nicht direkt in der Szene sind, aber ich als Leser spüre die ganze Zeit, dass da diese latente Bedrohung ist, die ich niemals aus den Augen lassen darf. Sie sind schnell, sie spüren keine Schmerzen und vor allem: Sie entwickeln sich! Es sind eben KEINE Hirntoten Dummbatzen die durch die tote Welt wanken! Sie wissen, dass es sich nicht lohnt Menschen in einem Auto anzugreifen. Sie verhalten sich in der Stadt anders, als im Wald und das wichtigste: Sie geben NIEMALS auf, wenn sie auf der Jagd sind und Blut geleckt haben! Das sind nicht einfach nur Zombies, das sind die einfallsreichsten, beängstigendsten und geilsten Zombies, die ich seit laaaangem gelesen habe! *vor Freude im Dreieck spring* EINEN PROTAGONISTEN, der NICHT weiß, was er tut, aber das macht er GUT! Captain Lee Harden ist Soldat, er ist für eben so einen Sch***weltuntergangsmist ausgebildet, er hat die Mittel die Menschen zu retten und denkt am Anfang wirklich, dass das ausreicht. Harden WEIß was er kann, er verlässt sich auf seine Instinkte und sein Können, aber ist NIEMALS überheblich oder arrogant. Der Junge von nebenan kann besser mit dieser oder jener Waffe schießen? Okay, dann soll er das machen! Die Frau hat einen genialen Plan, um an Nahrung zu kommen? Okay, wird umgesetzt! Er ist OFFEN für Vorschläge, OFFEN für diese neue zombiehafte, tote Welt! Er kämpft bis zum Ende für sich, für die anderen, für eine CHANCE, dem ganzen Wahnsinn zu entkommen, um wieder anfangen zu können. Neu anfangen zu können. Captain Lee Harden ist der uneigennützigste, hilfsbereiteste und taffste Protagonist, der jemals von einer Zombieapokalypse überrascht wurde. Er fackelt nicht lange: Du bist böse? Du hast jemanden umgebracht, einfach so? Alles klar *PENG*! Sch****, das ist nun mal einfach so! Recht und Ordnung sind am AR*** und er WEIß das und handelt genau so, wie alles es erwarten und genau so, wie er es für richtig hält! Nicht ewig diskutieren, überlegen, wieso, weshalb, warum … du hast wirklich großen Bockmist gebaut? Zack und weg, die Gemeinschaft ist ohne dich besser dran! Er lügt nicht, er macht einfach. ÜBERLEBENDE! Herrgott, die sind ebenfalls AM AR***! Essen = Null! Waffen = Null! Das einzige, was sie haben ist Wasser, aber das füllt nun mal nicht den Bauch. Es herrschen Spannungen im Camp, das Lager spaltet sich auf und Harden muss sich erstmal BEWEISEN! Die Überlebenden fressen ihm eben NICHT von Anfang an aus der Hand. Er ist Soldat? Gut, okay, wir können auch schießen! Er hat Vorräte? Die muss er erstmal zeigen, er muss wirklich beweisen, dass er nur HELFEN will und nichts von den Überlebenden selbst verlangt. Sie sind keine auf den Kopf gefallenen Menschen, die panisch wegrennen, wenn sie einen Zombie sehen. Sie stellen sich der Gefahr, sie kämpfen um ihr Überleben. Sie WOLLEN niemanden, der sie rettet, sie WOLLEN Hilfe zur SELBSTHILFE! Alle Figuren innerhalb der Geschichte sind genial, tiefgreifend, haben ein Rückgrat und vor allem wissen sie, wie man in dieser abgefuckten Zombiescheiße ÜBERLEBT! Sie haben es schon einige Wochen geschafft, sie wollen niemanden der es jetzt besser weiß, denn ihr Plan funktioniert! *erschöpft zu Boden sinkt, Luft holt und noch einmal aufsteht* EINEN ANTAGONISTEN! Ihr denkt, die Zombies wären die Bösen? Am Ar***! Es gibt einen MENSCHEN, der viel schlimmer ist, als diese total irren Zombieköpfe! Der spinnt, aber das hat System! Der Kerl ist tatsächlich überzeugt davon das richtige zu tun! Er bricht einen Mann die Hand? Selbst Schuld, schließlich hat der Mann widersprochen! Die Zombies dringen in ein anscheinend sicheres Krankenhaus ein? Was wollen die? Der kranke Kerl hat es ihnen nicht erlaubt! Harden taucht mit einem Peilsender für die Vorräte auf? Ja KLAR! Für den kranken Irren sind die nämlich, NICHT für die Überlebenden! Für wen denn sonst! Schließlich ist er der EINZIGSTE, der die Zombies bekämpft und zwar, in dem der die Überlebenden erpresst! Logisch! Und Herrgott, er ist wirklich davon ÜBERZEUGT das richtige zu tun! *erstmal ein Schluck Wasser nimmt* Es war so aufregend, obwohl nur ein paar Tage vergehen und die Geschichte schon wieder zu Ende ist. Der Captain will Vorräte für Camp Ryder beschaffen und dieser kleine Ausflug wird zu einem ganz großen Kampf! Ich habe mitgekämpft: Um Sprit, um Essen, um Vertrauen und mit dem Tod um das Leben! Captain Lee Harden ist eine verdammt zähe Drecks** und ich will verflucht sein, wenn die „Unter Toten“-Reihe NICHT die beste Zombiebuch-Reihe 2015 wird! Fazit Eine Fortsetzung die es in sich hat! Für alle Zombiefans ein MUST READ! Für alle, die den ersten Band kennen ein MUST READ. Für alle, die mal was von den komischen Untoten lesen wollen: EIN MUST READ! Für alle anderen: EIN VERDAMMTES MUST READ! Bewertung Volle Kanne und ohne langes rumdiskutieren 5 von 5 Marken! Wenn der dritte Band genauso abgefahren geil ist, gibt’s den Stern obendrauf! Tilly

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