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Rezensionen zu
Das Rosenholzzimmer

Anna Romer

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Klappentext: Als Audrey Kepler das verlassene Thornwood House im ländlichen Queensland erbt, ergreift sie sofort die Chance, ihrem hektischen Leben in Melbourne zu entkommen und einen Neustart zu wagen. In einem Hinterzimmer des alten Hauses entdeckt sie die verblasste Fotografie eines gutaussehenden Mannes. Wie sie bald herausfindet, handelt es sich um Samuel Riordan, den vormaligen Bewohner von Thornwood House. Schon bald erfährt sie, dass Samuel beschuldigt wurde, kurz nach seiner Rückkehr aus dem Krieg eine junge Frau ermordet zu haben, was sie nicht glauben will. Als sie immer tiefer in Samuels Geschichte eintaucht, hat sie die böse Ahnung, dass der Mörder von damals noch lebt. Und dann droht sich ihr Verdacht auf gefährliche Weise zu bestätigen … Hier bekommt man fast 10 Stunden Hörvergnügen. Das Hörbuch ist von Anfang bis Ende spannend. Die Stimme von Jessica Schwarz ist sehr beruhigend doch man spürt die Emotionen der Protagonisten. Nach und nach lüftet Audrey das Geheimnis das die Familie von Toni umgibt. Warum hat sich Toni das Leben genommen, hat Samuel Riordan damals wirklich die Liebe seines Lebens getötet?! Durch Briefe und ein Tagebuch die Audrey findet tauchen wir tief in die Vergangenheit hinein und lüften so nach und nach das Familiengeheimnis.

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Inhaltsangabe: Von ihrem Exfreund Tony erbt Audrey ein verlassenes Herrenhaus in Queensland. In einem Zimmer entdeckt sie die Fotografie eines Mannes, der sofort eine ungeheuere Anziehungskraft auf sie ausübt. Es handelt sich um Samuel Riordan, dem Großvater von Tony, der beschuldigt wurde, eine junge Frau ermordet zu haben. Doch Audrey kann das nicht glauben und möchte seine Unschuld beweisen. Bei ihren Nachforschungen findet sie heraus, dass der wahre Täter noch leben muß und bringt sich somit selber in Lebensgefahr..... Meine Meinung: Wow, was für eine Geschichte! Gut, dass ich dieses Wochenende soviel Zeit zum Lesen hatte, denn die Geschichte hat eine absolute Sogwirkung, man kann das Buch nicht mehr weglegen, bis man am Ende angelangt ist. Bereits der Prolog beginnt sehr spannend, was sich aber im Laufe der Geschichte stetig steigert und einem bis zum Schluß die Luft anhalten läßt. Audrey ist eine sympathische junge Frau, die sich natürlich wundert, warum sie von ihrem ehemaligen Freund Thornwood House geerbt hat, was ja ursprünglich seinem Großvater gehörte. Während ihrer gemeinsamen Zeit hat Tony nie etwas über seine Familie erzählt. Aber so wie es aussieht, sollte wohl Audrey eine Verbindung mit dem Haus bekommen, denn es gelingt ihr wirklich meisterhaft, die Geheimnisse Stück für Stück aufzulösen. Hilfreich sind hier viele Briefe und Tagebucheinträge. Die gemeinsame Tochter Bronwyn ist ebenfalls ein sehr netter Teenager und auch die weiteren Protagonisten, die im Laufe der Geschichte hinzukommen sind alle sehr authentisch. Ich lese ja viele Familiengeheimnisse, weil mich das einfach begeistert, aber diese Geschichte hat mich besonders erreicht, denn durch Audreys Träume und Visionen habe ich zuerst in eine ganz andere Richtung gedacht. Die Autorin versteht es auch, den Leser in die Irre zu führen, was die Geschichte natürlich nur umso spannender für mich machte. Zuviel mag ich über den Inhalt aber gar nicht verraten, dass würde dem Leser nur die Spannung nehmen und es gibt hier wirklich ungeheueres und zum Teil auch mystisches zu entdecken. In Rückblicken erzählt uns Anna Romer die Geschichte von Aylish und Samuel, die mich ebenfalls sehr berührt hat. Der Schreibstil von Anna Romer ist wunderbar flüssig und bildhaft, ich konnte mir Thornwood House, die Zimmer, die ganze Umgebung und die australische Landschaft wunderbar vorstellen und so richtig in der Geschichte versinken. Für mich mit eines der besten Familiengeheimnisse, die ich gelesen habe und ich freue mich sehr, dass es von der Autorin bereits ein neues Buch gibt. Wenn mir dieses auch so gut gefällt, habe ich eine weitere neue Lieblingsautorin.

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Die Schriftgröße und der Zeilenabstand sind leserfreundlich und der Schreibstil lässt sich super flüssig lesen. Da haben mir sogar die recht langen Kapitel nichts ausgemacht. 🙂 Schon auf den ersten Seiten baut sich Spannung auf und die wird auch das ganze Buch über gehalten und teils noch erhöht. So fiebert man immer den nächsten Erkenntnissen der Vergangenheit entgegen und der Spaß weiterzulesen ebbt nicht ab. Das ganze Buch über herrscht eine recht geheimnisvolle, teils sogar gefährliche, Atmosphäre. Dadurch wird der Leser erstrecht gefesselt und in den Bann gezogen! 🙂 Die ganze Geschichte ist gut durchdacht und sehr schön ausgebaut! Die Liebe steckt hier im wahrsten Sinne des Wortes im Detail! Sehr gut gefallen haben mir vor allem die malerischen Landschaftsbeschreibungen ❤ So hat sich die Umgebung im Buch direkt als Kunstwerk in meinem Kopf eingebrannt. Noch dazu bekommt man auf den ersten Seiten des Buches einen Grundriss von Thornwood House und eine Landkarte der Umgebung. Tolles Gimmick! Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und handeln sehr authentisch. Besonders die elfjährige Tochter Bronwyn finde ich gut getroffen in ihrem anfänglichen pubertären Stadium 😀 Die Mutter ist anfangs etwas merkwürdig, aber man kann sich im Laufe des Buches immer besser in sie hineinversetzen. Generell fehlt es hier keinem Charakter an Tiefe, was bei so einem Roman schon die halbe Miete ist! Etwas schade, finde ich jedoch, dass es keine Schilderung aus der Sicht von Samuel gibt. Hier kann man nur aus den Briefen sich ein näheres Bild machen. Und das, obwohl Samuel ein sehr interessanter Mann gewesen ist. :-/ Die Tagebucheinträge sowie die Briefe sind zeitgemäß geschrieben und wirken dadurch authentisch. Hier hat die Autorin extrem auf den korrekten Sprachgebrauch der verschiedenen Zeitepochen geachtet! Wirklich klasse! Jedoch hat die Protagonistin Audrey auch ab und zu mal das ein oder andere Wort fallen lassen, welches deplatziert wirkt. So „gehoben“ würde eine „normale“ Mutter nicht mit ihrer Tochter sprechen. Auf die Auflösung des Ganzen wäre ich NIE gekommen! Zumindest nicht auf die komplette! 😀 Für mich ein richtiges Highlight! ❤ Irgendwie hat man wirklich jeden mal verdächtigt, aber auf DIESE Person wäre man absolut nicht gekommen. 🙂 Generell ist das Ende sehr rasant und nervenaufreibend! Fragen bleiben keine offen, alles wird zum Schluss hin aufgelöst. Das ist mir immer sehr wichtig! 🙂 Etwas übertrieben finde ich die Traumsequenzen von Audrey. Für meinen Geschmack etwas too much. Obwohl mir die Erste sogar sehr gut gefallen hat, hätte man es bei der Einen ruhig belassen können. Ausserdem hat mir gut gefallen, dass jeder, den man verdächtigt, erstmal eine gefährliche Aura ausstrahlt, die sich dann ins positive umschlägt 🙂 Richtig schön irreführend eben! 😀 Für mich hat sich durch das Buch Das Rosenholzzimmer eine weiteres Lieblingsgenre aufgetan! Ich bin wirklich begeistert und vergebe daher 4,5/5 Sterne! Und eine Leseempfehlung! 😉

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Das Rosenholzzimmer von Anna Romer spielt, wie ihr euch vermutlich schon denkt, in Australien und hat mich ab der ersten Seite so sehr fasziniert - und das nicht nur der Geschichte wegen! Der Schreibstil der Autorin ist einfach der Wahnsinn, da sie mit ihren Beschreibungen alles so genau beschreibt, dass ich mich beim Lesen direkt in diesem Haus wiedergefunden habe! "Die Farbe blätterte ab, einige Regenrinnen hingen lose herab, und die Veranda erstickte unter blühenden Weinreben, die sich an den Wänden emporrankten." Anna Romer, Das Rosenholzzimmer, Goldmann-Verlag, Seite 55 Audrey Keppler und ihre Tochter Bronwyn leben in Melbourne und ihre Familienverhältnisse sind einfach. Außer den beiden gibt es lediglich noch den Vater Tony, der allerdings eine neue Frau hat und seine Tochter nur noch am Wochenende sieht. Und das war es auch schon. Keine Großeltern, keine Tanten, keine Onkel, keine Cousins. Nach dem Selbstmord von Tony gibt es dann tatsächlich nur noch die beiden und sie erben ein Haus in dessen Heimatstadt. Audrey will das Hausverkaufen, da es einen beträchtlichen Geldwert hat, da außer dem Haus ein großes Grundstück dazu gehört.Doch als Mutter und Tochter sich Thornwood anschauen, beschließen sie kurzerhand, dass sie Melbourne hinter sich lassen. Sowohl Audrey, die freischaffende Fotografin ist, als auch Bronwyn fällt es einfach sich in die neue Umgebung einzugewöhnen und es scheint, als hätten die beiden den perfekten Neustart hingelegt. Doch schon bald entdeckt Audrey im Rosenholzzimmer eine Fotografie eines jungen Mannes, dem das Haus einst gehört hat. Es handelt sich um Tonys Großvater Samuel, um den sich einige Legenden ranken. Er sei als anderer Mensch aus dem Krieg zurück gekehrt und habe seine Freundin Aylish auf dem Thornwood Anwesen ermordet. Träume aus früheren Zeiten beginnen Audrey heimzusuchen, wann immer sie im Rosenholzzimmer schläft. Aylish, deren Mutter eine Aborignie war, hatte eine uneheliche Tochter mit Samuel, die während des zweiten Weltkriegs zur Welt kam. Von den Behörden schikaniert, nimmt eine scheinbar freundliche Familie sie auf und sorgt für sie. Sie arbeitet im Haushalt mit und schreit ihrem Samuel Tag für Tag, doch erhält nie eine Antwort. Audrey entdeckt einige vereinzelte Briefe aus jener Zeit, ebenso wie ein Tagebuch, das der Schwester von Tony gehört. Und auch diese scheint auf Thornwood ermordet worden zu sein. Audreys Neugier ist geweckt und sie beginnt mit Nachforschungen und deckt Stück für Stück das Geheimnis auf, das sich um das Anwesen rankt. "Ich hatte mich nach einem sicheren Hafen gesehnt und meinte, ihn mit Thornwood gefunden zu haben." Anna Romer, Das Rosenholzzmmer, Goldmann-Verlag, Seite 356 Doch je mehr sich das Puzzle zusammenfügt, desto größer wird die Gefahr, in der Audrey und Bronwyn schweben. Was das große Geheimnis ist, was es mit Bronwyns neu gefundener Großmutter zu tun hat und welche Rolle der gut aussehende, stumme Tierarzt im Roman spielt, das müsst ihr unbedingt selbst herausfinden! Ihr Lieben, ihr könnt euch einfach nicht vorstellen, wie begeistert ich bin! Diese Geschichte ist das Beste, was ich seit langem gelesen habe! Sie ist super durchdacht und nicht eine einzige Minute langweilig! Gleich drei Handlungsstränge sind in diese Geschichte verwickelt und keine Angst, es ist nicht einmal verwirrend. Ist man am Anfang noch im Trüben lichtet sich der Nebel mit jeder Seite, die ich verschlungen habe mehr. Das Geheimnis am Anfang zu erraten ist unmöglich, denn dieses Buch entspricht wirklich keinen Klischees! Anna Romer hat es wirklich geschafft Gegensätze zu vereinen, denn solche Mystery-Geschichten finde ich persönlich meistens total verwirrend, da ja nicht gleich zu viel verraten werden darf und dann fühle ich mich, als hätte man mir die Augen verbunden. In diesem Buch sieht man am Anfang das, was genau vor einem liegt und erhält im Laufe des Buches eine enorme Weitsicht in die Vergangenheit! Ein absoluter Glücksgriff für mich! Die Geschichte hat auf jeder Seite Spannung aufgebaut und hat nicht eine Minute nachgelassen, bis zum großen, erschütternden und berührenden Finale. Ich kann nicht mehr dazu sagen, als euch dieses Buch ans Herz zu legen und es zu lesen, damit auch ihr eintauchen könnt, in die Geschichte des Thornwood-Hauses!

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ZUM INHALT: Als die Fotografin Audrey Kepler das verlassene Thornwood House im ländlichen Queensland erbt, ergreift sie sofort die Chance, ihrem hektischen Leben in Melbourne zu entkommen und einen Neustart zu wagen. In einem entlegenen Zimmer des alten, aber noch immer prächtigen Hauses entdeckt sie die verblasste Fotografie eines gutaussehenden Mannes. Wie sie bald herausfindet, handelt es sich um Samuel Riordan, den vormaligen Besitzer von Thornwood House, und Audreys Interesse ist geweckt. Schließlich erfährt sie, dass Samuel beschuldigt wurde, kurz nach dem Krieg eine junge Frau ermordet zu haben, was Audrey nicht glauben will. Doch als sie immer tiefer in Samuels Geschichte eintaucht, hat Audrey die böse Ahnung, dass der Mörder von damals noch lebt. Und dann droht sich ihr Verdacht auf gefährliche Weise zu bestätigen ... MEINE MEINUNG: Über dieses Buch habe ich im letzten Jahr schon richtig viel gehört und es hat mich absolut interessiert und das Cover ist einfach nur bildschön. Nun habe ich es endlich gelesen, denn ich liebe ja Geschichten rund um Geheimnisse und Häusern. Zudem spielt dieses Buch in Australien, ein Land was mich sehr interessiert und wo ich mich freue, wenn es den Schauplatz bietet und gerade deswegen freute ich mich umso mehr darauf, dieses Buch zu lesen. Wir finden hier eine sehr kompakte Geschichte vor, die den Leser von Anfang in seinen Bann zieht, es hat seine ganz eigene Grundstimmung und das gefiel mir außerordenlich gut und nahm mich mit auf eine Reise mit Audrey und dem Thornwood House, dass seine ganz eigenen Geheimnisse birgt und Audrey und der Leser nach und nach alles erfährt. Gott, das war so spannend, ich konnte das Buch nicht zur Seite legen, weil es mich voll gepackt hatte, ich wollte wissen, was es mit dem Haus auf sich hat, was damals passierte, was für Geheimnisse ans Licht kommen und wer der Mörder war und warum dies alles passieren musste. Man merkt gar nicht wie schnell man durch das Buch fliegt und jedes Wort aufsaugt, wie schnell die Seiten nur so dahin fliegen, es macht einfach nur Spaß, wenn man von einem Buch so gefesselt und beansprucht wird und genau sowas findet man hier vor. Die Autorin hat einen schönen Schreibstil, der den Leser durch das Buch begleitet, tolle Beschreibungen, sodass man sich alles gut vorstellen kann und ich hatte das Gefühl mittendrin zu sein, als würde ich das Haus mit Audrey entdecken und alles was dazugehörte und sowas macht ein Buch selten mit mir. Zudem gibt es einige Wendungen und Überraschungen, die mit der Zeit eingestreut werden und es umso spannender macht und wir finden hier gut ausgearbeitete Charaktere vor. Für mich einen richtig toller und spannender Familiengheimnisroman, der alles hat, was der Leser sich wünscht. 5/5 Sterne

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Sehr lesenswert, ein ausgezeichnetes Buch

Von: Hilda Wong-Ehrhardt aus Sydney, Australien

07.09.2015

Anna Romer versteht es wundervoll, ihre Geschichte den Lesern nahezubringen. Reich an Details und Charaktaeren, erzaehlt 'Das Rosenholzzimmer' eine ungewoehnliche und spannende australiche Geschichte. Der Leser ist gefesselt von der Handlung und von markanten Details. Schwer wieder aus der Hand zu legen, und sehr empfehlenwert!

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Als Audreys Ex-Freund Selbstmord begeht, ändert sich ihr Leben schlagartig. Mit ihrer Tochter muss sie aus dem Haus ausziehen und erstmal wissen sie nicht wohin. Als sie jedoch erfährt, dass Tony ihr ein Haus vererbt hat, zieht sie dort mit ihrer Tochter Bronwyn hin. Dort stößt sie auf die Vergangeheit von Tonys Familie und seine Vergangenheit. Dort stößt sie auf ein dunkles Geheimnis und gerät selber in Gefahr... Die Grundidee ist vielleicht nicht ganz die spannendste, aber die Verpackung dieser Geschichte ist echt gut gelungen. Man erfährt Häppchenweise immer ein wenig, aber nie zu viel auf einmal, sodass es immer spannend bleibt. Manchmal habe ich mich gefragt, was welche Szene mit dem ganzen zu tun hat, aber am Ende wurde alles aufgeklärt. Man merkt richtig, wie alles gut durchdacht wurde. Dies war mein erstes Hörbuch, weil ich mich eigentlich immer dagegen geweigert habe, weil ich dies meistens unspektakulär und langweilig fand. Dieses Hörbuch war jedoch gar nicht langweilig, sondern gut vorgelesen. Schreibstilmäßig kann ich nur sagen, dass sich das ganze flüssig und gut verständlich angehört hat, sodass ich echt gefesselt war. Teilweise bin ich sogar länger im Auto sitzen geblieben. Die Beschreibungen sind mir sehr aufgefallen, denn diese waren sehr bildlich und ausführlich. Diese sind mir selbst beim Hörbuch sehr aufgefallen. Die Personen sind alle sehr authentisch gewesen. Audrey war mir sehr sympathisch. Sie war gut durchdacht, aber wirkte nicht wie eine Superfrau. Sie hat normale Probleme, die man auch als normaler Mensch haben kann. Auch die anderen Personen sind genauso gut gelungen und gut durchdacht. Zusammengefasst kann ich dieses Buch nur empfehlen. Selbst wenn die Idee der Geschichte nicht die spektakulärste ist, dafür ist die Umsetzung dieser Geschichte einfach nur gut. Die Beschreibungen sind sehr detailiert und bildlich. Es ist genau dosiert und durchdacht, wann was erzählt wird und auch die Personen sind richtig gut durchdacht.

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Es ist lange her, dass ich einen Thriller gelesen habe. Umso überraschter war ich, als sich der Roman von Anna Romer als etwas sehr ähnliches entpuppte - im positiven Sinne. Es ist mir jedenfalls ein Rätsel, warum dieser Roman anscheinend in anderen Sprachen vergriffen ist, denn ich konnte nur in Deutschland Informationen dazu finden um sie euch zu verlinken. Das Buch beginnt mit einer herzlichen Begrüßung durch die Autorin und macht einem gleich noch mehr Lust auf das Buch. Wer sich also von dem bezaubernden und mehr als passenden Cover noch nicht angesprochen gefühlt hat, sollte definitiv dennoch einen Blick in das Buch riskieren. ;) Nach der Begrüßung folgen ein paar Zeichnungen der Autorin, auf welchen sie dem Leser einen Einblick auf das Thornwood-Anwesen und die nähere Umgebung gibt, was ein detailliertes und liebevolles extra ist, welches sie extra für die deutschsprachige Ausgabe gezeichnet hat. Ich warne euch vor! Das Buch startet bereits mit einem riesen Cliffhänger und ihr werdet euch bis zum bitteren Ende fragen, was es damit auf sich hat. Es ist also von Anfang an ein spannendes Buch. Audrey Kepler ist eine überaus sympathische, alleinerziehende Mutter einer elfjährigen Tochter, welche aus der Beziehung mit dem Künstler Tony Jarman stammt. Als Bronwyns Vater überraschend Selbstmord begeht, erben die Beiden sein Elternhaus, was sie vor die große Entscheidung stellt: Behalten oder verkaufen? Doch der Zauber Thornwoods umfängt Audrey und ihre Tochter und so beschließen sie, es wieder herzurichten. Und damit beginnt eine Reise zurück in die Vergangenheit von Tonys Familie. Da er mit seiner einstigen Lebensgefährtin Audrey nie über seine Herkunft und Kindheit gesprochen hat, kann sie nicht wiederstehen, immer tiefer zu graben, bis sie auf düstere und erschreckende Geheimnisse trifft. Als die Vergangenheit langsam beginnt sie einzuholen, ist es bereits fast zu spät. Audrey und Bron sind dringend auf die Hilfe ihrer neuen Freunde und Familie angewiesen, sonst wird es weitere Tote auf Thornwood geben... Die Geschichte springt zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit hin und her und offenbart einem so in jedem Kapitel ein neues erstaunliches Teil eines Puzzles, welches sich allmählich zu einem schrecklichen Bild zusammenfügt. Anna Romer hat einen wunderbaren Schreibstil und beschreibt ihre australische Heimat so gekonnt, dass man die Landschaft selbst dann vor sich sieht, wenn man noch nie in Australien war, oder Bilder davon gesehen hat.Auch die Charaktere sind geheimnisvoll und dennoch sympathisch und lassen einen die Geschichte spüren. Immer auf den Spuren der Vergangenheit, folgt man Audrey durch ein fesselndes Buch, welches mich hoffen lässt, dass noch viele weitere folgen werden.

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