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Rezensionen zu
Die rubinrote Königin

Royce Buckingham

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

In Abrogan herrscht seit Jahren Frieden. Doch dann fällt die Rote Armee aus Fretwitt in Abrogan ein und das Land bricht in Chaos aus. Die neue Königin, ein junges Mädchen mit einem großen, gefährlichen Geheimnis, ist überfordert mit der Situation, als plötzlich eine weitere Armee auftaucht: Eine Armee aus Männern, entstanden aus dem Nichts, gehüllt in pechschwarze Dunkelheit, und mit dem einzigen Ziel, alle Roten zu töten... Meine Meinung: Nach "Die Karte der Welt" habe ich so ziemlich gar nichts von diesem Buch erwartet. Überhaupt nichts. Außer vielleicht, dass es mindestens so schlecht sein würde wie sein Vorgänger... Allerdings wurde ich mehr als überrascht. Der größte Minuspunkt des letzten Buches, nämlich die Hauptperson, wurde hier durch eine andere Person ausgewechselt: Vill Magnan, der ehemalige Bösewicht, der einen Gesinnungswandel hinter sich hat und plötzlich lammfromm ist. Zugegeben, das scheint nicht sonderlich glaubwürdig, aber das ist keiner der Charaktere in diesem Buch - dafür sind sie aber richtig sympathisch und angenehm. So sympathisch, dass ich Vill sogar verzeihe was er getan hat. Hauptsache, Wex ist fort... Besonders gefallen an diesem Buch haben mir aber trotzdem die Verflechtungen mit "Die Karte der Welt", obwohl dessen Handlung fast ein ganzes Menschenleben zurückliegt. Gewisse Charaktere, die gealtert sind, kommen wieder vor, und auch welche, die nicht gealtert sind. Und auch gewisse Herdentiere, welche für mich ein kleines Highlight in der ansonsten lahmen Lektüre des letzten Bandes gewesen sind :) Auch der Aufbau ist viel komplexer und spannender. Anstatt einer Forschungsexpedition, die ganz zufällig von einem "Abenteuer" ins nächste stolpert, erleben wir hier einen Krieg mit. Es werden lange Strecken zurückgelegt, aber wir werden nicht mit Reiseerzählungen gelangweilt. Ein Leitmotiv (die Dunkelheit) zieht sich geschickt in vielfältigen Formen durch das Buch; die Geschichte endet wo sie begonnen hat, und man sieht einfach, dass das Buch gut durchdacht ist und ein Konzept hatte. Es gibt Intrigen, Krieg, Verbündungen, es ist spannend und enthält die perfekte Menge an absurden Fantasy-Elementen wie der erwähnten Dunkelheit oder gar sprechenden Vögeln. Nur eins hat mich, neben den absolut nicht authentischen Charakteren, noch gestört: Und zwar ein gewisser Charakter, der hinter allem was mit der Dunkelheit zu tun hat, steckt... Fazit: Nach wie vor keine perfekten Charaktere. Aber um einiges spannender als der Vorgänger "Die Karte der Welt", welches mich frustriert und gelangweilt hatte! Diese über 500 Seiten habe ich innerhalb von wenigen Tagen durchgelesen und jede Seite davon genossen, denn es war spannend und amüsant und man konnte das Konzept und die Vorbereitung hinter all der Handlung erkennen. Definitiv ein fünf-Sterne-Buch für mich :)

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"Die Armee der rubinroten Königin ist in Abrogan eingefallen und dringt unaufhaltsam weiter vor. Gnadenlos macht sie die Verteidiger nieder. Niemand ahnt, dass die rubinrote Königin in Wahrheit Opfer ihrer eigenen Intrige geworden ist und sie nicht weiß, wie sie den Krieg aufhalten soll, ohne sich dabei selbst zum Untergang zu verdammen. Da scheint sich das Land selbst gegen die Invasoren zu erheben, und ein alter Feind ist plötzlich die größte Hoffnung der Bewohner von Abrogans." (Klappentext) Puuh, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was ich zu diesem Buch sagen soll. Angetan von dem schönen Cover und dem echt super klingenden Plot, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Aber irgendwie wollte es nicht klick machen und ich dümpelte mehr oder weniger durch die Geschichte. Die Landschaften und Settings wurden sehr gut beschrieben, doch Handlung und Protagonisten waren eher lieblos niedergeschrieben. Ich fand, hier kam der Autor nicht einmal auf den Punkt und oft war ich doch eher ratlos gewesen, was er mir überhaupt erzählen wollte. Die Spannung lässt leider auch eher zu wünschen über. Hatte ich das Gefühl, dass es spannender werden könnte, dann war es nur ein kurzes Vergnügen. Meist flachte sie ziemlich schnell wieder ab. Leider konnte mich "Die rubinrote Königin" überhaupt nicht fesseln und ich bin froh, die 544 Seiten endlich geschafft zu haben. Schade, denn das Buch an sich hörte sich echt vielversprechend an.

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War ich von den ersten beiden Bänden noch einigermaßen angetan so hat mich dieser hier ziemlich enttäuscht. Zum einen hat es der Autor auch dieses mal wieder nicht geschafft auch nur einen wahren Helden zu erschaffen, lassen wir Wex mal außen vor, denn der spielt hier nicht die Hauptrolle. Nun ist es ein Mädchen das beim roten Hof durch eine geschickte Intrige zum Opfer gefallen ist und nun flüchtet. Sie wirkt naiv und stellenweise unbeholfen. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Charaktertiefe gewünscht auch wenn man die Beweggründe erfahren durfte. Der zweite Fall ist Vill, ja der Vill aus den anderen Bänden der damals für Angst und Schrecken gesorgt hat. Nun hat man ihm die Krallen gestützt und er ist vom Bösewicht plötzlich zum edlen Helden mutiert. Auch hier hat die Tiefe gefehlt so das die Figur einfach nur oberflächlich rüber kam. Selbst seine Motive waren zwar erklärt aber alles wirkte eher ein wenig schwammig. In den anderen Bänden habe ich ja schon mal bemängelt das die Charaktere manchmal unfreiwillig komisch wirkten, das haben sie hier auch wieder geschafft. Ich habe zu keinem einzigen Charakter einen Bezugspunkt gefunden, was schade ist. So haben mich die Schicksale auch nicht wirklich berührt. Zur Handlung selbst, hier habe ich das Gefühl das Plot und Planlos einfach drauflos geschrieben wurde, manche Dinge führen einfach ins Nichts und man bleibt als Leser mit dem Gefühl zurück das man A, verarscht wurde oder B, mit Glück die Lösung in einem nächsten Band vorgesetzt bekommt. eine richtige Fantasystimmung kam beim Lesen einfach nicht auf. Das ist leider der bis jetzt schlechteste Band aus der Reihe. Ich gebe ja Büchern im allgemeinen immer eine Chance aber ich denke das ich einen weiteren Teil nicht mehr lesen werde. Als Leser bleibt man "unbefriedigt" zurück, es fehlen Erklärungen, Motive und auch Charakter die mitreißen. Schade. Die rubinrote Königin (Mapper 3) erhält 1 von 5 Sternen

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