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Rezensionen zu
Die Schuld jenes Sommers

Katherine Webb

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Katherine Webb gehört zu meinen Lieblingsautoren. Die Sprecherin Anna Thalbach ist für mich die beste Hörbuchsprecherin. Da wir 2016 zwei Tage in Bath verbracht haben, war meine Erwartungshaltung über die Beschreibungen der Stadt sehr hoch. Ich habe die gekürzte Fassung des Hörbuches ‚Die Schuld jenes Sommers‘ innerhalb von nur 3 Tagen gehört. Frances Parry ist von ihrem Ehemann getrennt und lebt wieder bei ihren Eltern in Bath. Sie kümmert sich um den kleinen Davy. Die Mutter des Jungen ist die alkoholkranke Schwester ihrer Freundin Wyn Hughes aus Kindertagen. In der Nacht auf den 25.April finden gleich mehrere Ereignisse statt. Bath wird bombadiert, die Leiche von Wyn wird freigelegt und der kleine Davy verschwindet. Frances erinnert sich an die Leichtigkeit des kindseins als 8 jährige und gleichzeitig begibt sie sich auf die Suche nach Davy. Mit jedem Tag wird es unwahrscheinlicher, dass er noch lebend gefunden wird. Jedoch ist die Suche nach dem wahren Mörder von Wyn die spannendere Geschichte. Das Thema ist immer noch ein Problem unserer Gesellschaft. Es ist ein historischer Roman der in zwei Zeitebenen spielt. Die erste erzählt von 1942, die zweite von 1918. Es existiert auch noch eine verschmähte Liebe aus jener ersten Zeit. Frances wird klar, dass sie ein scheinbar schlimmes Erlebnis verdrängt hat. Dieses muss an die Oberfläche damit das Rätsel gelöst werden kann. Flair von Bath wird nicht übermittelt. Mag sein dass dies daran liegt, dass ich nur die gekürzete Fassung des Hörbuches gehört habe. In anderen Romanen schafft es die Autorin, dass man sich mit den Hauptfiguren verbunden fühlt. Diesmal wirkt die Protagonistin kühl und fremd. Ich wurde nicht richtig warm mit ihr. Anna Thalbach spricht facettenreich. Sie hat viele Parts die sie wie eine 8 jährige sprechen muss. Das ist ihr zwar sehr gut gelungen, jedoch passt die Stimme nicht so ganz zur Figur. Dafür hätte ich mir eine weitere Sprecherin gewünscht. Dem historischen Hörbuch gebe ich 3,5 Sterne. Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar von der Hörverlag zur Verfügung gestellt. Dafür vielen Dank.

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Meine Meinung zur Autorin und Buch: Ich habe schon einige Romane von Katherine Webb, gelesen sie versteht es einem immer wieder auf die Folter zu spannen. Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen die sie gut miteinander verknüpft an, es liest sich schon fast wie ein Krimi. Die Geschichte ist sehr gut und flüssig erzählt, wenn auch oft sehr ausschweifend, das manchen Plot in die Länge zog, aber dem Geschehen keinen Abbruch tat. Alles ist sehr Bildhaft und Authentisch dargestellt, auch jede einzelne Figur ist gut heraus gearbeitet. Eine Geschichte voller dunkler und düsterer Geheimnisse, aber auch voller tiefer Loyalität und der Macht eines Versprechens, einer tiefen und innigen Freundschaft zweier Mädchen, über den Tod hinaus. Wyn ist genau das Gegenteil von Frances, zwei Freundinnen von 8 Jahren wie sie nicht unterschiedlicher sein könnten. Auch ihre Familie Herkunft, Frances in einem gut behüten Elternhaus aufgewachsen, Wyn dagegen stammt aus sehr zerrütteten Verhältnissen. So lieblos wie Wyn aufwuchs, das tat mir in der Seele weh, vielleicht war sie deshalb immer so forsch und furchtlos. Aber die zwei hängen sehr aneinander und teilen ein Geheimnis, das auch noch 24 Jahre später, nach dem Verschwinden von Wyn damals, noch Frances Seele belastet. Frances hat es nie verwunden das Wyn damals 1918 so spurlos verschwand, ihre Seele ist so richtig zerrissen, das spürte man bei jeder Zeile die man las. Und dann verschwindet auch noch der kleine Davy, der Sohn von Wyns großer Schwester, auf den Frances aufpasst, und nach dem schrecklichen Bombenhagel über dem kleinen Ort Bath, taucht nach einen Einschlag, plötzlich das Skelett einer Kinderleiche auf. Frances wird von der Vergangenheit eingeholt, dunkle Geheimnisse und Erinnerungen die sie tiefst in ihrem Inneren vergraben hatte, wollen nicht so richtig ans Licht kommen. Man spürt Frances Seelenqualen und Schuldgefühle, erstens das Davy verschwunden ist, und auch was in jener Zeit als ihre liebste und beste Freundin verschwand. Was ist so schreckliches passiert, das ihr Gehirn sich weigert zu erinnern. Da ist auch noch der österreichische Soldat von jenem Sommer vor 24 Jahren. Frances hat das Gefühl , das der wahre Mörder noch herum läuft. Ob, Davy wieder auftaucht, oder Frances Erinnerungen wieder ans Tageslicht treten ? Wer weiß, eine Geschichte voller unvorhergesehener Wandlungen….. Spannend und Lesenswert.

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Ein Roman voller Schuldgefühle und Seelenqualen Hier meine Rezension: Inhaltsangabe: Quelle Diana-Verlag Bath 1942: Im Chaos eines Bombenangriffs ist der kleine Davy plötzlich unauffindbar. Frances, die auf den Jungen aufpassen sollte, macht sich auf die Suche. Sie ist verzweifelt, denn schon einmal ist ein Kind verschwunden: Vierundzwanzig Jahre zuvor war ihre beste Freundin Wyn nach einem Streit nie wieder aufgetaucht. Ausgerechnet in dieser schicksalhaften Nacht fördert der Einschlag einer Bombe das Skelett eines Kindes zutage. Das tote Mädchen ist Wyn. Frances ist zutiefst erschüttert, und dunkle Erinnerungen aus der Vergangenheit werden lebendig. Was geschah in jenem Sommer vor über zwanzig Jahren? Wo ist Davy? Und hat er überlebt? Meine Meinung zur Autorin und Buch: Ich habe schon einige Romane von Katherine Webb, gelesen sie versteht es einem immer wieder auf die Folter zu spannen. Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen die sie gut miteinander verknüpft an, es liest sich schon fast wie ein Krimi. Die Geschichte ist sehr gut und flüssig erzählt, wenn auch oft sehr ausschweifend, das manchen Plot in die Länge zog, aber dem Geschehen keinen Abbruch tat. Alles ist sehr Bildhaft und Authentisch dargestellt, auch jede einzelne Figur ist gut heraus gearbeitet. Eine Geschichte voller dunkler und düsterer Geheimnisse, aber auch voller tiefer Loyalität und der Macht eines Versprechens, einer tiefen und innigen Freundschaft zweier Mädchen, über den Tod hinaus. Wyn ist genau das Gegenteil von Frances, zwei Freundinnen von 8 Jahren wie sie nicht unterschiedlicher sein könnten. Auch ihre Familie Herkunft, Frances in einem gut behüten Elternhaus aufgewachsen, Wyn dagegen stammt aus sehr zerrütteten Verhältnissen. So lieblos wie Wyn aufwuchs, das tat mir in der Seele weh, vielleicht war sie deshalb immer so forsch und furchtlos. Aber die zwei hängen sehr aneinander und teilen ein Geheimnis, das auch noch 24 Jahre später, nach dem Verschwinden von Wyn damals, noch Frances Seele belastet. Frances hat es nie verwunden das Wyn damals 1918 so spurlos verschwand, ihre Seele ist so richtig zerrissen, das spürte man bei jeder Zeile die man las. Und dann verschwindet auch noch der kleine Davy, der Sohn von Wyns großer Schwester, auf den Frances aufpasst, und nach dem schrecklichen Bombenhagel über dem kleinen Ort Bath, taucht nach einen Einschlag, plötzlich das Skelett einer Kinderleiche auf. Frances wird von der Vergangenheit eingeholt, dunkle Geheimnisse und Erinnerungen die sie tiefst in ihrem Inneren vergraben hatte, wollen nicht so richtig ans Licht kommen. Man spürt Frances Seelenqualen und Schuldgefühle, erstens das Davy verschwunden ist, und auch was in jener Zeit als ihre liebste und beste Freundin verschwand. Was ist so schreckliches passiert, das ihr Gehirn sich weigert zu erinnern. Da ist auch noch der österreichische Soldat von jenem Sommer vor 24 Jahren. Frances hat das Gefühl , das der wahre Mörder noch herum läuft. Ob, Davy wieder auftaucht, oder Frances Erinnerungen wieder ans Tageslicht treten ? Wer weiß, eine Geschichte voller unvorhergesehener Wandlungen….. Spannend und Lesenswert. https://www.facebook.com/groups/1672928882728858/permalink/2653940774627659/

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Meine Meinung: Katherine Webb hat mich bisher immer mit ihren Romanen begeistert, in eine andere Welt versetzt und zwar auf Grund ihres guten und flüssigen Schreibstils, ihren tollen Ideen über unterschiedliche Inhalte und Zeiten, die sie prima für den Leser aufbereitet und recherchiert hat. Diesmal war es etwas anders für mich beim Lesen. Ich empfand den Roman, der auf zwei Zeitebenen spielt, etwas langweilig und viel zu langatmig verfasst. Es war kein echter historischer Roman, der zweite Weltkrieg wurde halbherzig beschrieben, zwar mit der Schilderung erschütternder Bombenangriffe der deutschen Wehrmacht auf die englische Zivilbevölkerung, politische Tatsachen wurden leider in keiner Weise erwähnt. Es war auch kein wirklicher Krimi, sondern eher das ausführliche Psychogramm einer traumatisierten jungen Frau (Frances) aus ihrer Umwelt, die den kleinen Davy in einer Bombennacht im Jahr 1942 verloren hat und sich daraufhin auf eine intensive Suche nach ihm begibt. Immer wieder quälen Frances dabei Erinnerungen an das mysteriöse Verschwinden ihrer achtjährigen Freundin Wyn vor vierundzwanzig Jahren. Gekoppelt mit der gefahrvollen und anstrengenden 12 tägigen Suche nach Davy bringen sie diese Gedanken und Erinnerungen an den Rand einer depressiven Verzweiflung. Im zweiten Erzählstrang versetzt uns die junge und talentierte Autorin in die Kindheit der achtjährigen Frances und Wyn. Die beiden unterschiedlichen Kinder befreunden sich eng miteinander, obwohl sie sich kaum ähneln vom Charakter und Aussehen. Frances ist sehr gross für ihr Alter, sehr schüchtern und leidet darunter. Die kleine Wyn ist ziemlich klein, keck und gar nicht zurückhaltend im Auftreten. Die beiden Kinder ergänzen sich , lieben sich innig, wobei sie auch noch aus unterschiedlichen Elternhäusern stammen. Frances Familie ist konservativ, bodenständig und fürsorglich. Bei Wyn läuft es etwas anders. Gewalt, Alkoholexzesse und psychische und körperliche Vernachlässigung in der Familie prägen ihren Alltag. Mehr möchte ich gar nicht verraten, sondern noch erwähnen, das auch viele andere Protagonisten sehr treffend und gefühlvoll beschrieben wurden - und trotzdem hat mich das Buch nicht völlig in seinen Bann ziehen können, wobei die Auflösung am Ende recht interessant war. Meine Bewertung: VIER **** Sterne für diesen Roman mit kleinen Schwächen! Herzlichen Dank an die Autorin und den Diana Verlag für das schöne gebundene Rezensionsexemplar mit dem ansprechenden Cover!

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Dies war mein erster Roman der Autorin. Da ich Geschichten in zwei Zeitebenen liebe, in denen ein Geheimnis im Raum steht, machte ich mich voller Vorfreude ans Lesen. Die Geschichte begann 1942 und sehr spannend. Man merkt Frances an, dass sie an der Tragödie 1916 noch immer leidet. Ich lernte sie als emotionale, starke junge Frau kennen,die mich beeindruckt hat. Die Schreibweise ist leicht und sehr bildhaft. Die wechselnden Zeiten machten die Geschichte spannend und es war wie ein Sog für mich. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Das Cover finde ich auch schön und passend. Fazit: Ein berührender und fesselnder Roman über Freundschaft und Schuld. Ich vergebe 4/5 ⭐.

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