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Rezensionen zu
Das Knochenritual

Julian Lees

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Rezension von Melanie zu Das Knochenritual von @Julian Lees 4,5 von 5 🌟 spannend, aber nichts was einem im Gedächtnis bleibt Klappentext "enzenloser Hass ...« "Jakarta, Indonesien: Ruud Pujaumarta ist ein junger aufstrebender Polizeiinspektor, der schon Einiges gesehen hat. Doch die aktuelle Mordserie lässt auch ihn nicht kalt: Die Opfer sind Frauen, die der Mörder an Betten fesselt und erwürgt, zudem fehlt ihnen die linke Hand. In der Kehle der Ermordeten hinterlässt der Killer einen Mah-Jongg-Spielstein. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Als bei einem der Opfer schließlich ein Fotoalbum entdeckt wird, das in Verbindung mit Ruuds Vergangenheit steht, wird er nach und nach in einen Strudel aus Schuld und Rache gezogen, der noch lange nicht vorbei zu sein scheint … " Meinung: Yeah, da ist es wieder nein Problem mit unaussprechlichen Namen, die mich immer wieder aus dem Lesefluß werfen😣. Schlimm ist nur das es erst der erste Teil einer Reihe werden soll und selbst bis zum Schluss habe ich es nicht über die Namen hinweg lesen zu können, obwohl es tierisch spannend ist. Es geht um den Inspektor Ruud Pujasumarta der schon schlimme Verbrechen in seiner Karriere gesehen hat ist der Hauptprotagonist. Aber er muss feststellen, das es immer noch etwas Schlimmeres zu sehen gibt, in der such der menschliche Abgrund immer eins drauf setzt und unter der bisherigenMeßlatte noch drunter Limbo tanzen kann. Eine Asiatin wird erstickt und verstümmelt ans Bett gefesselt gefunden; Zudem wurd ein Mah- Jong- Stein in Ihrem Hals gesteckt gefunden. Es soll nicht die einzige grausam, verstümmelte Leiche bleiben. UnD allen Opfern gleich ist der Stein im Rachen. Aber erst als an einem weiteren Tatort ein Fotoalbum auftaucht, kommen die Ermittlungen voran. Das ganze Spielt in Jakarta. Ruud hat es tagtäglich mit den unterschiedlichsten Verbrechen zu tun.. Schwer ist allerdings damit klar zu kommen die verschiedenen kultiurellen Begriffe gleich zu verstehen, da kommt man aber immer besser rein. Die einzelnen Figuren sind sehr eigen aber hervorragend dargestellt. Auch die verschiedenen Religionen sind sehr genau beschrieben. Angefangen mit dem Inspektor der auch sehr menschlich aufgezeigt über Lees Imke Snijder, die in Indonesien aufgewachsen ist und in den Niederlanden lebt und ihre exzentrische Tante Erica ein, plus einer gewissen Portion Humor in der ansonsten recht düsteren sorgt. Ruud und Imke verbindet bereits seit Kindertagen eine Verbindung , dies birgt eine klasse Dynamik . Dann erscheint noch der Bruder des Mörders zu Wort ein geschickter Schachzug des Autors, aber der Täter wird lange Zeit nicht genannt, das es noch lange die Spannung auf einem hohen Level hält und lässt den Leser lange im Unklaren. Das Setting ist sehr exotisch angehaucht und gefällt mir auch sehr gut. Ein Familiengeheimnis, tolles Setting, lange Zeit keine Ahnung wer der Täter ist und charismatische Figuren-> klare Leseempfehlung! Fakten 448 Seiten HC 9,99 € Ebook 8,99 € Erschienen im @Blanvalet Verlag Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und bei jeder Plattform, welche Bücher und Ebooks anbietet. Ich möchte mich bei @RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung! Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1

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Das Knochenritual ist der Auftakt einer Thrillerserie um den indonesischen Polizeiinspektor Ruud Pujaumarta, die im Jakarta der Gegenwart spielt. Bedingt durch den exotischen Schauplatz und die kulturellen Unterschiede zur westlichen Welt fällt es dem Leser dabei anfangs etwas schwer, sich in die Situation und die Geschichte einzufinden. Da Julian Lees allerdings selbst zwischen beiden Welten aufgewachsen ist, schafft er es schnell, den Leser in die Geschichte zu ziehen. Und auch die Schwierigkeiten, die man als Außenstehender mit den Begrifflichkeiten und der Gedankenwelt Asiens hat, nehmen dabei immer mehr ab. Besonderen Wert legt der Autor dabei auch auf die Ausarbeitung der Charaktere, die allesamt glaubwürdig erscheinen und durchaus Ecken und Kanten aufweisen. Dass sein Protagonist Pujaumarta dabei kein wirklicher Sympathieträger ist, macht die Geschichte dabei nicht weniger lesenswert. Als Gegengewicht zum Inspektor führt Lees Imke Snijder, die in Indonesien aufgewachsen ist und in den Niederlanden lebt und ihre exzentrische Tante Erica ein, die für eine gewisse Portion Humor in der ansonsten recht düsteren sorgt. Dass sich Ruud und Imke aus Kindertagen kennen, verleiht der Geschichte zusätzliche Dynamik. Ein besonderer Kniff ist es dabei, dass der Bruder des Mörders immer wieder zu Wort kommt und Einblicke in die Gedankenwelt des Täters gibt, ohne seine Identität zu verraten. Außerdem hat Lees mit Imke eine wirklich starke Frauenfigur abseits von gängigen Rollenklischees geschaffen, die echt und glaubwürdig wirkt. Das alles bringt mich zu einer Wertung von sehr guten 4,5 von 5 Mah-Jongg-Steinen. Der Serienauftakt besticht durch eine exotische Kulisse, glaubwürdige Charaktere und eine durchdachte, wenngleich ziemlich düstere Geschichte, die für Kopfkino sorgt und mich wirklich begeistert hat. Den leichten Abzug gibt es für die Motivation des Täters, diese ist leider nicht wirklich innovativ. Insgesamt macrht „Das Knochenritual“ Lust auf weitere Teile. Allerdings muss ich aufgrund der Brutalität der Morde eine vorsichtige Mimosenwarnung ausgeben.

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