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Rezensionen zu
Die Stimmen der Toten

Stuart MacBride

Detective Constable Ash Henderson (2)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Mir hat diesmal das Zusammenspiel zwischen Ash und seinen "Mitstreitern" sehr gut gefallen, da es zeigt, das Ash nicht das skrupellose und gesetzlose Arschloch zu sein scheint, das er immer vorgibt zu sein. Stuart MacBride hat es in diesem Teil super geschafft mich von Anfang bis zum Ende am Ball zu halten und mich mit der Auflösung des Mörders total überrascht. Ich hatte nicht mal eine Ahnung und das will was heißen ^^ Dieser Teil kann ohne Probleme unabhängig vom ersten Teil gelesen werden, da in entscheidenden Momenten eine Art Rückblick stattfindet. Im Vergleich zum ersten Teil, ist dieser definitiv der bessere. Vielleicht werde ich noch ein weiteres Buch von Stuart lesen, aber das wird wohl eher dauern.

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Super pannend!!!

Von: katrini

06.04.2016

Direkt nach den ersten Seiten hatte mich Stuart MacBride bereits als neuen Fan gewonnen. Dafür sorgt er mit seinem fantastischen Schreibstil aus unglaublicher Spannung und der humorvollen Darstellung großartiger Charaktere. Die neue Thrillerserie um den Ermittler Ash Henderson findet mit Die Stimmen der Toten, erschienen im September 2015 im Goldmann Verlag, den zweiten spannenden Fall. Im Norden Schottlands sitzt der ehemalige Detective Inspector Ash Henderson wegen Mordes im Gefängnis. Doch als die Mordserie des Inside Man nach acht Jahren erneut beginnt und eine Frau mit im Unterleib eingenähter Plastikpuppe tot aufgefunden wird, versucht die Polizei mit allen Mitteln, den Täter endlich zu stellen. In diesem Zuge wird Ash Henderson, der früher schon an erster Stelle die damaligen Ermittlungen rund um den Inside Man leitete und nahe dran war, den Täter zu schnappen, mit einer Fußfessel aus dem Gefängnis entlassen, um sich dem Sonderermittlungsteam anzuschließen. Seine Bürgin und Vertraute ist die sensible Polizeipsychologin Alice McDonald. Gemeinsam mit ihr begibt er sich ziemlich im Alleingang auf die Suche nach dem Mörder und ermittelt dabei auf seine ganz eigene Weise jenseits legaler Wege – mit derber Dreistigkeit, Lügen und jeder Menge Brutalitäten. Neben der spannenden Story begeisterte mich vor allem der Schreibstil von Stuart MacBride. Die vielfältigen Charaktere rund um das Sonderermittlungsteam sind hervorragend ausgearbeitet und man muss an vielen Stellen über die Eigenheiten der jeweiligen Figuren schmunzeln. MacBride versteht es – ähnlich wie Jussi Adler Olsen – Spannung mit Humor zu verbinden und grandiose, eigensinnige Charaktere zu entwickeln. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung! Vielen Dank auch an den Goldmann Verlag, der mir diesen tollen Thriller als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

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Detective Inspector Ash Henderson wirkt auch hier ziemlich aggressiv, brutal, rotzig und ermittelt oft außerhalb der Legalität. Er lebt und ermittelt in einem Ort im schottischen Norden. Sein Leben ist aber nicht sonderlich toll, er hat keine Familie mehr, seinen Job als Detektiv hat auch nicht mehr, er sitzt im Gefängnis und die Insassen machen ihm das Leben auch nicht sonderlich leichter. Das liegt am wohl daran, dass seine Erzfeindin, Mrs. Kerrigan, die Fäden von aussen zieht und ihm so das Leben erschwert. Seine Entlassungsanträge werden regelmäßig abgelehnt, auch das könnte auf die Patin der Unterwelt zurück zu führen sein. Als dann der "Inside-Man" wieder aufgetaucht zu sein scheint, wird Henderson für die Ermittlungen dazu geholt und kommt so, frei. Henderson hat früher schon in der Mordserie des "Inside-Man" ermittelt und wird nun zu einer Sonderermittlergruppe dazu geholt. Er hat ihn damals mit seinem Team nicht schnappen können und nun ist er anscheinend wieder aktiv. Mit Hilfe der Polizeipsychologin versuchen sie nun gemeinsam, die Mordserie aufzuklären.

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Auch das zweite Buch um Ash Henderson hat mich weitestgehend sprachlos gemacht. Alles was ich während der Lektüre und Stunden danach denken und sagen konnte war WHAT THE FUCK??????? Manchmal bin ich auch nicht weiter als bis WHAT…. gekommen. Dabei Augen aufgerissen und Mund offen stehend. Auch „Die Stimmen der Toten“ von Stuart MacBride ist eine Gewaltorgie sondergleichen. Es wird geprügelt, getreten, geschossen und zerstört was das Zeug hält. Selbstjustiz, Sachbeschädigung und Einbruch sind ganz normal. Nebenbei werden Tabletten wie Liebesperlen geschluckt und Whisky wie Wasser konsumiert. Und ich habe jetzt eigentlich nur die „Guten“ beschrieben. Da war noch nicht inbegriffen, dass der Täter Frauen aufschneidet und Puppen in deren Bäuche legt um sie so zu schwängern. Und anderen Menschen die Augen bei vollem Bewusstsein ausgerissen werden. In der Regel schaffen es nur Bücher zu wahren Begebenheiten, dass ich mittendrin unterbrechen muss, weil die Schilderungen unerträglich sind. Bei Thrillern und Krimis sind es ja ausgedachte Geschichten, die Fantasie des Autors. Das ist krank, aber mehr nicht. MacBride aber hat mich mehrfach das Buch zuschlagen und Beiseite legen lassen. Ich konnte an manchen Stellen nicht mehr weiterlesen vor Fassungslosigkeit. Das klingt eigentlich alles gar nicht positiv und trotzdem hat mich dieses Buch genau wie sein Vorgänger so vom Hocker gehauen und begeistert, dass ich es selbst kaum begreife. (Und ich komme mir irgendwie abartig vor.) Neben all den vorgenannten brutalen Aspekten, ist das Buch extrem spannend und fesselnd. Man MUSS es einfach wieder in die Hand nehmen, nachdem man vorher entsetzt die Seiten geschlossen hat. Und MacBride bringt auch eine gehörige Portion Humor sowie eine krude Gerechtigkeit in die Sache, die einem Respekt abringt. Man steht trotz allem auf Hendersons Seite. Ich habe die Lektüre herbeigesehnt und das Buch trotz Pausen verschlungen. Ich habe viel gelacht, noch mehr gestaunt und war oft entsetzt, denn es tun sich tiefe tiefe Abgründe auf. Viele unerwartete Wendungen, ein Ermittlerteam zwischen dem es zur Abwechslung mal nicht erotisch knistert, aber das komme was da wolle füreinander da ist, ein ordentlicher Schlag trockenen Humor dazu. Ein absolut geniales, ja furioses Buch. Ich werde davon genauso lange und viel sprechen wie über den Vorgänger.

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Ash Henderson, früher einmal bei der Polizei, sitzt wegen Mordes im Gefängnis. Jedes halbe Jahr steht eine Entlassungsprüfung an, die aber jedes mal für Ash negativ ausfällt. Dafür sorgt seine Erzfeindin Mrs. Kerrigan, die ihn jedesmal halb tot prügeln lässt und die Schuld auf ihn lenkt. Doch plötzlich wendet sich das Blatt, als nach acht Jahren erneut eine Frauenleiche mit einer eingenähten Puppe im Bauch aufgefunden wird. Ash wir mit einer Fußfessel aus dem Gefängnis geholt, um in einem Sonderteam mitzuarbeiten, den „Inside Man“ zu fassen. Schließlich war er damals ganz nah dran, diesen zu fassen. Und Ash ist gut. Zusammen mit der Polizeipsychologin Alice McDonald begibt er sich auf die Jagd. Leider habe ich den ersten Teil mit dem Protagonisten Ash Henderson „Das 13. Opfer“ nicht gelesen, so dass es anfangs etwas verwirrend war. Auch der Schreibstil des Autors ist etwas gewöhnungsbedürftig. Dialoge oder Situationen werden häufig mit Meldungen aus dem Radio oder dem Fernsehen unterbrochen. Allerdings muss ich sagen, wenn man sich daran gewöhnt hat und sich darauf einlässt, dann wird man nur so von Spannung gepackt. Die Hand, die das Skalpell hielt, schnellte vor, die Klinge zielte auf die Tür des OP-Raums. Mit dem Ermittler Ash Henderson hat Stuart Macbride einen sehr interessanten und ungewöhnlichen Protagonisten geschaffen. Seine Methoden sind knallhart und ungewöhnlich. Als ehemaliger Polizist der wegen Mordes im Gefängnis saß und nun doch wieder mit ins Boot geholt wird, macht er seine Sache mehr als gut. Die zartbesaitete Polizeipsychologin Alice ist als zweite Ermittlerhälfte die optimale Ergänzung, so dass dieses Ermittlerpaar einfach grandios ist. Die Story ist gut durchdacht, der Spannungsbogen wird rasant aufgebaut und es werden so viele Nebenschauplätze gezeichnet, dass man „Die Stimmen der Toten“ gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Mit mehr als 630 Seiten ist der Thriller zwar ganz schön dick, doch er liest sich fast in einem Rutsch weg. Die vielen Wendungen und ungeahnten Ereignisse tragen dazu bei, dass man so manche Nacht zum Tag erklärt. Fazit Es lohnt sich definitiv sich an den Schreibstil des Autors zu gewöhnen, da man mit charakterstarken Figuren und einem vielschichtigen, spannenden Thriller belohnt wird. Eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne auch mal etwas blutigere Thriller lesen. Ich jedenfalls freue mich schon auf den nächsten Teil.

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"Leider beobachten wir nach wie vor eine beklagenswerte Häufung von Gewalttaten seitens Mr Henderson." [...] "Ich kann eine Entlassung zu diesem Zeitpunkt wirklich nicht empfehlen. Er stellt eindeutig eine fortgesetzte Gefahr für die Öffentlichkeit dar." (S.25) Ja ja, der gute Ash Henderson hat es eindeutig nicht leicht im Leben. Erst der grausame Fall mit seiner Tochter, seine zerstörte Ehe und nun sitzt er wegen des Mordes an seinem Bruder im Gefängnis. Hinzukommt, dass er jedes Mal, wenn sich die Chance nähert Berufung einzulegen, wie ein geprügelter Hund ausschaut und ihm diese Tat zur Last gelegt wird. Es scheint, als ob alle frohen Lebensgeister den ehemaligen Detective verlassen hätten und der nun vor sich dahin siecht. Tatsächlich macht er auch auf seine Kollegen diesen Eindruck. Erst als sie ihm von dem aktuellen Fall erzählen und dass sie seine Hilfe brauchen - als Berater - flammt die kleine Flamme der Lebensenergie wieder in ihm auf. Doch wie wollen sie ihn aus dem Gefängnis holen, wenn eine gewisse Widersacherin immer ihre Schergen hereinbringt und ihn halt tot prügelt? Kurze Zeit später befindet sich Ash an der frischen Luft, außerhalb der vertrauten schwedischen Gardinen. Natürlich gibt es einen Haken und der befindet sich vor allem an seinen Füßen. Fußfesseln. Und wer erklärt ihm strahlend, dass er auf ihn aufpasst und immer in seiner Nähe bleiben muss, damit die Kavallerie nicht anrückt? Richtig: Die liebe quirlige Quasselstrippe Alice! Besser hätte es Ash nicht treffen können. Nicht. Doch schnell freundet er sich mit seiner Situation an und vertieft sich in die Arbeit. Immerhin hat er einen neuen beratenden Job ohne dem er nicht in Freiheit wäre. Der Inside-Man ist wieder aktiv geworden. Der Mann, der ihm vor acht Jahren entwischt ist. Der Mann, der Frauen entführte, ihnen den Bauch aufschlitze und Babypuppen einsetze. Der Mann, der dafür sorgte, dass von diesen Frauen vier qualvoll starben und drei in letzter Minute gerettet werden konnten. Es gibt also Zeugen und diese können ihm gefährlich werden. Was wohl einer seiner Gründe für die Rückkehr sein wird. Aber Ash wäre nicht Ash, wenn er seine neue Freiheit nicht auch für seine Zwecke missbrauchen würde und so schmiedet er eifrig an Plänen zur Vernichtung von Mrs Kerrigan. Was allerdings nicht so einfach ist, immerhin muss Alice immer in seiner Nähe sein und er steht unter ständiger Beobachtung. Ein guter Plan muss also her und so taut er langsam alte Bekanntschaften wieder auf, um zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen zu können: Den Tod von Frau Kerrigan und die Aufspührung des Inside Killers. Klingt alles nach einem guten Plan. Nur ist das Leben nie so einfach, wie man es gerne hätte und so stolpert er über einige Steine, bevor seine Ziele endlich etwas in die Nähe rücken. Schließlich schlafen seine Gegner nicht und kennen seine Schwächen genauso, wie er deren. Man merkt schon, dass es in diesem zweiten Teil recht turbulent zugeht. Das was mich am ersten Teil etwas gestört hatte - nämlich die zahlreichen Ausführungen zur Mafia - wurden hier extrem zurückgeschraubt. Es geht jetzt eher um Rache und das Ausbügeln alter Fehler. Dabei wird wieder nicht gerade sonderlich zimperlich vorgegangen. Trotzdem kommt der Humor nicht zu kurz. Nicht nur das Duo Ash & Alice, sondern auch eine neue Figur namens Babs sorgt für einige Schmunzler in dem Buch. Dieser Humor in der brutalen Welt macht das Buch eigentlich für mich aus. Man schneidet auf de einen Seite schwere Themen an und dessen ungeachtet, auf der anderen Seite lässt man den bitterbösen Humor durchblitzen, der so manche Situation auflockert. Auch mag ich, dass der kaputte Ex-Detective Henderson nicht mit Samthandschuhen angepackt wird. Er muss den Weg gehen, den jeder gehen muss wenn er Mist baut. Ob Ash im Gegenzug dabei immer mir fairen Mitteln spielt, ist die andere Seite. Alles in allem hat mich dieser Fortsetzungsband auf jeden Fall überzeugt. Wer diese Reihe noch nicht kennt, sollte schleunigst damit anfangen, denn Stuart MacBride gehört für mich definitiv zu den Neuentdeckungen diesen Jahres! Ich werde also auf jeden Fall am Ball bleiben und freue mich auf neue Bände!

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Der schottische Autor Stuart MacBride musste sich einige Kritik gefallen lassen, als er in „Das 13. Opfer“ eine neue Hauptfigur einführte. Viele Leser, die bisher die Thriller-Reihe mit Logan McRae, Ermittler in Aberdeen, verfolgt hatten, wurden mit Detective Inspector Ash Henderson nicht warm: zu aggressiv, zu brutal, zu rotzig und oft außerhalb der Legalität ermittelt er in Oldcastle, einer fiktiven Stadt, von der man nur weiß, dass sie im Nordosten Schottlands liegt. Ich hingegen mag die Ash Henderson Thriller, die noch einen Tick „schwärzer“ sind und die sich durch ihren perfekten Plot und die interessanten und perfekt ausgearbeiteten Charaktere wohltuend von der englischen Massenware abheben. Wer „Das 13. Opfer“ gelesen hat, wird nicht überrascht sein, dass in dem neuen Thriller der Henderson-Reihe „Die Stimmen der Toten“ die Ausgangslage für den Protagonisten nicht gerade rosig ist. Sein Privatleben liegt in Trümmern, er ist wegen Mordes inhaftiert, seinen Job bei der Polizei hat er verloren, und im Gefängnisalltag muss er sich gegen allerlei Gesindel zur Wehr setzen, denn seine Erzfeindin Mrs. Kerrigan, die Patin der Unterwelt in Oldcastle, zieht von extern die Fäden und will ihn ein für alle Mal vernichten. So ist es kein Wunder, dass die halbjährlichen Entlassungsgesuche Hendersons immer wieder abgelehnt werden. Aber glücklicherweise gibt es Kollegen, die sich an seine Fähigkeiten erinnern. DS Jacobson, Leiter der Sonderermittlungseinheit, benötigt seine Hilfe im Fall des „Inside Man“, der offenbar wieder aufgetaucht ist. Bei dessen Mordserie vor einigen Jahren war Ash Henderson bereits im Ermittlungsteam, aber der Killer konnte nicht gefasst werden. Nun ist er wieder aktiv, und es gilt ihn schnellstens zu schnappen. Deshalb wird Henderson vorübergehend entlassen und heftet sich mit Unterstützung der bereits aus Band eins bekannten Polizeipsychologin Alice McDonald an dessen Fersen… Stuart MacBride setzt konsequent die gelungene Charakterisierung seiner Figuren fort, die so immer mehr an Tiefe gewinnen. Henderson ist und will nicht „everybodys darling“ sein, er will seinen Job erledigen, die Kriminellen hochnehmen und der gerechten Strafe zuführen. Aber es kann auch schon vorkommen, dass er voller Wut über das Ziel hinausschießt und sich selbst die Hände schmutzig macht. Wie bereits der Vorgänger punktet „Die Stimmen der Toten“ mit einer raffinierten Story, die immer wieder Haken schlägt und auch den geübten Krimileser in Erstaunen versetzt. Lesen!

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