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Rezensionen zu
Silfur - Die Nacht der silbernen Augen

Nina Blazon

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Elfenwesen und Wiedergänger? Also was mystisches. Am Anfang sieht das so gar nicht danach aus. Tom und Fabio sind wenig begeistert davon, fernab der Zivilisation Ferien zu machen. Ihr Vater hat dort aber einen Job und ihre Mutter ist ganz begeistert und möchte endlich mal wieder ihre künstlerische Ader beim Malen ausleben. Sie wohnen dort im Haus einer Frau. Björg lebt dort für gewöhnlich mit ihrer Tochter Elin, vermietet das Haus aber, weil sie das Geld braucht. Zu Anfang kommen mehr die Unterschiede zwischen Tom und Fabio zum tragen. Fabio, der Ältere aber kleinere, ist zurückhaltend und besonnen. Tom, der Jüngere aber größere, ist der Draufgänger, der immer das Abenteuer sucht. Dadurch freundet sich Tom auch schnell mit Elin an, da diese genauso veranlagt ist. Fabio kommt sich einmal mehr ausgeschlossen vor. Aber auch er findet einen Freund auf Island. Ein Junge, den er meistens Zeitung lesend auf einer Bank entdeckt. Er kommt mit ihm ins Gespräch und die Beiden reden auch über die merkwürdigen Gestalten, die Fabio immer wieder sieht, aber außer ihm keiner zu sehen scheint. Dann kommen sie auf den Reiterhof und plötzlich gewinnt die Geschichte an Fahrt. Und zwar rasant! Alles wird plötzlich klar. Die ganze Geschichte wird aufgelöst. Aber damit ist es noch lange nicht zu Ende. Erst muß eine alte Schuld beglichen werden. Fazit: Auch wenn ich dieses mal sagen muss, dass mir der Anfang etwas zu lang war: Der Rest des Buches entschädigt dafür mehrfach. Der reinste Actionfilm. Wobei das die Frage aufwirft: Wann wird denn endlich mal eines der zahlreichen Bücher von Nina verfilmt? Wäre an der Zeit! Und wenn Island nicht filmtauglich ist, was dann? Wie immer: Lesefutter!!!

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Sommerferien auf Island! Abgeschottet von der Zivilisation und ohne Internetzugang, für Fabio undenkbar. Seinen Bruder Tom hingehen scheint das ja so garnichts auszumachen. Aber Tom ist eben Tom, das absolute Superhirn und jetzt schon gleich groß obwohl er jünger ist als er. Kaum in Island angekommen macht ihnen Elín, die Tochter der Hausvermieterin schon ordentlich Dampf und gemeinam erleben sie Dinge, die Fabio nie für möglich gehalten hätte. Elfen, Wiedergänger und märchenhafte Sagen und Legenden lassen die einst so "langweiligen" Ferien zu einem großen, spannenden Abenteuer werden! Nichts für schwache Nerven, so viel ist klar. Der Einstieg in die Geschichte rund um Fabio, Tom und Elín ist mir nicht schwer gefallen! Fabio und Tom lerne ich als ganz unterschiedliche Brüder kennen, die aber fest zusammen halten und alles gemeinsam erleben. Als die beiden dann mit ihren Eltern Urlaub in Island machen, erleben sie ganz schön seltsame Dinge. Denn plötzlich tritt Elín, Björgs Tochter, die der Familie ihr Haus für die Ferien zur Verfügung stellt, in ihr Leben und verändert so einiges. Elín versucht nämlich alles um die beiden Störenfriede in ihrem Zimmer loszuwerden, da diese in ihren Sachen restöbert haben. Elín ist ganz schön kreativ und einfallsreich, doch Tom scheint die Jagd allmählich Spaß zu machen und Fabio und Tom gewinnen eine außergewöhnliche Freundin dazu. Fabio ist ein ganz besonderer Charakter und wie ich finde einfach toll beschrieben! Er ist klein, aber dafür charakterlich umso größer! Er hat mir wirklich erstaunt wie er die ganzen Vorkommnisse wegsteckt und durch seine Gabe allerhand Geheimnisse aufdeckt. Er ist mutig, selbstlos und einfach genial. Ich habe mich vielleicht ein bisschen in ihn verknallt :D Elín hat mir auch wirklich auch super gefallen, sie ist zwar ganz anders als Fabio, aber dennoch mehr besonders, als alle denken und vorallem ich am Anfang gedacht habe. Auch die ganzen Nebencharaktere des Buches waren toll, denn man wusste immer wie sie Ticken, sowohl Menschen als auch die psssst! :) Nina Blazon hat es mal wieder geschafft mich komplett in ihrer Geschichte mitzunehmen. Der Plot ist klasse, die Szenen detailiert geschrieben und einfach alles hat gepasst und harmoniert. Das ist wirklich die Stärke der Autorin und deshalb liebe ich eigentlich alle Bücher von ihr, die ich bisher gelesen habe. Und was bei diesem Buch besonders hervorzuheben ist, das man sich genau vorstellen konnte, wo die Handlung spielt. Da sie selbst bereits in Island war, kannte sie natürlich die Schauplätze und konnte demnach ganz anders über Reykjavík schreiben, als wenn sie nicht dort gewesen wäre. Sind die Sagen und Märchen über Island vielleicht doch wahr? Ein tolles, faszettenreiches Buch mit viel Charme und wirklich für jedes Alter empfehlenswert! Die Geschichte und der Handlungsort wurden perfekt vereint und ich bin absolut überzeugt und begeistert von dieser Geschichte. Große Klasse ♥︎

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Zugegeben, wenn ich ein Buch von Nina Blazon lese, dann niemals ganz unvoreingenommen. Ihr FAUNBLUT war es, dass damals meine Liebe zur Fantasy wieder erweckt und mich zum Bloggen gebracht hat. Daher liegt immer eine gewisse Ehrfurcht in der Luft, sobald ich die erste Seite eines Blazon-Buchs aufschlage. Natürlich musste da auch SILFUR her. Es sieht nicht danach aus, aber SILFUR ist eigentlich ein Kinderbuch. Auf der Verlagshomepage prangt auch der Hinweis, dass es ab 10 Jahren empfohlen ist - und nicht wie die meisten anderen ab 13 oder 14 Jahren. Das war mir vor dem Lesen nicht klar und erst mittendrin ist es mir aufgefallen. Aber mal ganz ehrlich: Selbst mit Geschichten für jüngere Leser kann sie mich verzaubern. Auch LILLESANG fällt in diese Alterskategorie und auch das hat mir damals sehr gut gefallen. SILFUR dreht sich um Wesen, die eigentlich nichts Neues mehr sind: Elfen. Doch die Autorin schafft es, deren Welt und Charakter noch mal ganz neu zu erfinden. Anfangs wirkt alles sehr verwirrend und ein bisschen schräg, aber je mehr man lernt, umso besser wird es. Es ist eine tolle Welt neben der Welt, die sie dem Leser eröffnet. Die Charaktere aus SILFUR sind auch wiedereinmal toll dargestellt und ich habe mich in Fabios Perspektive sehr wohl gefühlt. Aber auch die Bedeutung der Familie spielt in diesem Buch eine große Rolle und hat dafür gesorgt, dass ich am Ende vor Rührung geweint habe. Hach, so muss ein Buch sein. Es ist alles dabei. Freundschaft, Familie, Rätsel, Magie... und natürlich die sonderbaren aber im Herzen gute Elfen. Lasst euch von ihnen überraschen... Ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll, ohne zu viel zu verraten. Es ist spannend, unterhaltsam und an vielen Stellen sehr magisch. Reicht euch das? Wenn ihr LILLESANG mochtet, dann wird euch SILFUR sicherlich auch gefallen. Und wenn ihr das Buch nicht kennt, dann ist dieses hier trotzdem einen Versuch wert. Vor allem für Irland Fans! Denn die Geschichte von Fabio, seiner Familie, Elin und den Elfen ist sehr stark mit diesem Land und seinen magischen Legenden und Geschichten verwoben. Macht euch auf Fernweh gefasst! Nina Blazons SILFUR ist sehr atmosphärisch, sehr vielseitig und spannend zu lesen. Wie immer war es eine riesen Freude, in ihre "Welt" abzutauchen. Daher gibt es verdiente 5 Pancakes.

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Buchrattin

Von: buchraettin aus h

17.06.2016

Island- Land der Geysire, Vulkane und heißen Quellen. Aber auch das Land, der Märchen und Mythen und vor allem das Land der Elfen. Fabio und Tom verbringen ihre Sommerferien in Island. Es werden keine gewöhnlichen Ferien, den diese halten einige fantasievolle und magische Momente für die beiden Brüder und ihre isländische Freundin Elin bereit. Gut gefallen hat mir, dass die Protagonisten Jungen und Mädchen sind, so dass sich auch beide als Leser hier angesprochen fühlen werden. Gut gefallen haben mir die Beschreibungen von Island, das macht mich auf jeden Fall neugierig auf das Land und ich habe mir einen Reiseführer dazu gelegt und mir Fotos und Infos zum Land angeschaut und nachgelesen. Sehr gelungen fand ich auch die Verknüpfung von Märchen in die Geschichte, die hier angesprochen wurden. Den Stil habe ich als spannend und fesselnd empfunden. Die kleinen Zeichnungen neben den Überschriften der Kapitel runden das Buch sehr schön ab. Die Karte im Einband finde ich sehr schön, sie ist aber eher einfach gehalten, mit ein paar Häusern vorn und nur fast skizzenhaft auf Reykjavik bezogen. Im hintern Einband finden sich 2 weitere Karten in ähnlichem Stil, ein wenig Umgebung um die Hauptstadt und eine Zeichnung der ganzen Insel Island. Ich mochte diese mystischen Momente, die Elfen, die Märchen, die Vermischung von Realität und Fantasie. Ich glaube das Island dafür das perfekte Land ist, in dem diese Magie auch spürbar wird. Für ein tolles Jugendbuch, das mich als erwachsenen Leser voll in seinen Bann gezogen hat. Spannendes und fantasievolles Leseabenteuer im Land der Elfen- vollste Leseempfehlung.

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Was habe ich mich auf dieses neuste Werk der Autorin gefreut, denn spätestens seit Feuerrot bin ich ein riesen Fan von ihr. Was mir hier bei Silfur sofort aufgefallen war, ist natürlich das Cover, ich finde die Gestaltung unglaublich schön. Auch der Klappentext überzeugte mich sofort, somit war ich gespannt welche Story sich hinter diesem Cover verbirgt. Fabio macht gemeinsam mit seinen Bruder und seinen Eltern Urlaub in Reykjavik. Da Fabios Vater dort beruflich zu tun hat, hat er einfach seine ganze Familie mitgenommen. Sie kommen bei einer Familie unter die eine Tochter im selben Alter wie Fabio hat. Zu beginn können sie sich nicht besonders gut leiden doch dann wendet sich das Blatt und sie freunden sich doch noch an. Gemeinsam bestehen sie ihr größtes Abenteuer..... Hach, der Schreibstil der Autorin ist auch in diesem Buch einfach traumhaft. Sie schreibt locker und flüssig und ich hatte dieses Buch im nu verschlungen. Die Autorin versteht gekonnt wie sie ihre Leser an die Seiten fesseln kann. Auch hier in Silfur ist das Seeting grandios, vor der atemberaubende Kulisse Islands begleiten wir Fabio auf seinen Abenteuer. Und eins kann ich euch sagen, dieses Buch weckte sogar bei mir ein absolutes Fernweh. Wie es für Island typisch ist spielen auch hier Legenden und Mythen eine große Rolle, das passte einfach perfekt zum Buch. Die Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein, wieder hat es die Autorin geschafft mich mit ihren detailliert gezeichneten und facettenreichen Protagonisten in den Bann der Story zu ziehen. Fabio der doch stille Beobachter, Tom der leicht draufgängerische und Elin die geheimnisvolle. Eine wie ich finde gelungene Mischung, die diesem Buch das gewisse etwas gibt. Die Handlung ist fesselnd und auch spannend. Eigentlich ist Silfur ja ein Kinderbuch aber ich denke auch Erwachsene werden mit diesem Buch bestens bedient! Kurz gesagt ein wundervolles Fantasybuch für jung und alt gleichermaßen, jeder der sich gerne von einer wundervollen Kulisse begeistern lassen möchte und jeder der sich für Mythen und Legenden interessiert sollte dieses Buch gelesen haben. Ich für meinen Teil bin begeistert und muss sagen das dieses Buch meine Erwartungen bei weitem übertroffen hat. Bitte mehr davon. Schon jetzt freue ich mich riesig auf das nächste Werk der Autorin. Klare und uneingeschränkte Empfehlung! Fazit: Mit "Silfur - Die Nacht der silbernen Augen" ist der Autorin ein Kinderbuch der besonderen Art gelungen. Ein flüssiger Schreibstil, eine atemberaubende Kulisse und Charaktere die ich so schnell nicht vergessen werde überzeugten auf ganzer Linie! Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

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Jan Siebert muss für seine Firma beruflich nach Island. Da seine Frau Heike und die Söhne Fabio und Tom gerade Ferien haben, liegt es auf der Hand, dass sie die Sommerferien gemeinsam auf Island verbringen. Mutter Heike möchte die Zeit nutzen, um sich mal wieder ausgiebig der Malerei zu widmen und hofft, dass sich Tom (10) und Fabio (13) mit Elin, der Tochter ihrer Vermieterin, anfreunden. Elin scheint von dieser Sache jedoch nicht sehr angetan zu sein und verhält sich den Jungs gegenüber ein wenig sonderbar. Fabio kann sich für Elin überhaupt nicht begeistern und als sie ihn dann auch noch „Dvergur“ (Zwerg) nennt, ist es mit seiner Sympathie für Elin ganz vorbei. Sein Bruder Tom jedoch ist von Elin begeistert. Endlich hat er jemanden, mit dem er auf Bäume klettern und toben kann. Während Tom und Elin die Nachbarschaft unsicher machen, beschäftigt sich Fabio mit der isländischen Mythologie. Ist an den Geschichten die sich um Elfen ranken tatsächlich etwas dran oder handelt es sich ausnahmslos um Fabelwesen? Im Nachbarsjungen Hansen findet Fabio einen Bruder im Geiste. Er erzählt ihm von Elfen, Wechselbälgern und Wiedergängern. Aber das gibt es doch nicht wirklich, oder? Als Fabio einen Jungen mit einem Wolfskopf sehen kann, den außer ihm scheinbar niemand sieht, verdichtet sich sein Verdacht. Er begibt sich auf „Elfenjagd“. Mit seinen Nachforschungen auf eigene Faust bringt er sich jedoch sehr schnell in Gefahr. „Silfur“ ist das 2 Buch aus der Feder von Nina Blazon. welches ich lese. Es handelt sich bei „Silfur“ um ein Kinderbuch, bei dem die Altersempfehlung „Ab 10 Jahre“ lautet. Der Schreibstil ist entsprechend einfach gehalten und aus dem Dialog „sagte Mutti“ oder „sagte Vati“ geht hervor, dass es ein Buch für jüngere Kinder ist. Ich brauchte eine Weile, bis ich mich auf diese Tatsache eingestellt hatte, dann las sich das Buch jedoch wunderbar flüssig und einfach von der Hand. Das Buch ist in einzelne Kapitel unterteilt, deren Überschriften z. B. „Kabumm!“, „Katzenschleichen“ oder „Aschköpfe“ heißen und jede Überschrift wiederum wird von einer liebevollen kleinen Ilustration begleitet. Die Kinder könnten unterschiedlicher nicht sein. Fabio ist eher introvertiert und Tom ist der extrovertierte Typ. Da Fabio mit seinen 13 Jahren etwas zu klein geraten ist, wird er immer für den Zwilling von Tom gehalten, der 3 Jahre jünger ist – und so kämpft Fabio auch immer ein wenig mit seinem mangelnden Selbstbewusstsein. Tom denkt oft nicht nach, bevor er handelt und hat in Elin eine Seelenverwandte gefunden. Auch Elin ist spontan, impulsiv und vor allen Dingen frech. Fabio, Tom und Elin müssen im Buch einige Abenteuer bestehen, die ihre neu entstandene Freundschaft auf die Probe stellen, aber auch die Geschwisterliebe wird einer harten Prüfung unterzogen. Wenn man sich darüber im Klaren ist, dass man hier ein Kinderbuch liest und das auch genießen kann, findet man eine wahrhaft magische Geschichte.

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Urlaub auf Island! Fabio und Tom machen gemeinsam mit ihren Eltern Urlaub auf der Insel. Die beiden Brüder verstehen sich gut, auch wenn es manchmal etwas schwierig zwischen ihnen ist. Fabio ist der Ältere, doch Tom ist ihm von der Körpergröße her schon über den Kopf gewachsen und so werden sie oft für gleichaltrig gehalten, außerdem ist Tom auch in der Schule besser, sportlicher, alles scheint ihm irgendwie leichter zu fallen als Fabio. Als die Tochter ihrer Vermieterin Fabio dann auch noch treffend als Zwerg bezeichnet, ist sie schnell bei ihm untendurch. Tom hingegen versteht sich recht gut mit Elin. Als Fabio beginnt, seltsame Wesen zu sehen, traut er sich zuerst gar nicht, irgendjemandem davon zu erzählen. Doch nachdem seine Nachforschungen auf eigene Faust ihn in ziemliche Gefahr bringen, weiht er die beiden anderen doch ein und gemeinsam erleben sie ein phantastisches Abenteuer. Ich liebe die Bücher von Nina Blazon und obwohl ich schon lange erwachsen bin, lese ich jedes neue Buch von ihr, so auch dieses hier, obwohl es nicht einmal ein Jugendbuch ist, sondern sich bereits an die Zielgruppe ab 10 Jahren wendet. Zu Beginn hatte ich diesmal dann auch tatsächlich erst etwas Einstiegsschwierigkeiten, hier zog es sich für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr, bis die Geschichte richtig in Schwung kommt. Dann aber hat die Autorin mich wieder einmal gepackt und ich habe das Buch in 2 Tagen durchgelesen! So viele spannende und neue Ideen, geschickt verpackt, mir fiel gar nicht mehr auf, wie jung die Protagonisten eigentlich noch sind, ich habe mitgefiebert und mich von ihren Abenteuern mitreißen lassen! Der Schreibstil und Humor der Autorin beeindrucken mich auch immer wieder, es gab viele Stellen, an denen ich schmunzeln und grinsen musste und insgesamt wurde ich einfach bestens unterhalten! Eine tolle, phantasie- und temporeiche Geschichte für junge und ältere Leser!

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Meine Meinung: "Silfur - Die Nacht der silbernen Augen" von Nina Blazon ist ein eindringliches, atmosphärisches Kinderbuch ab 10 Jahren. Der Einstieg ist sehr humorvoll und machte direkt Lust, mich geistig nach Island zu begeben, um mit Fabio und Tom ein märchenhaftes Abenteuer zu erleben. Der wandlungsfähige Schreibstil der Autorin präsentiert sich dieses Mal von seiner kindgerechten Seite; stupide, kurze Sätze sucht man hier vergebens. Generell fühlte sich "Silfur - Die Nacht der silbernen Augen" nur selten wie ein Kinderbuch an. Es ist sehr gefühlvoll und in gewisser Hinsicht auch weitschweifig. Mit seinen fast 500 Seiten ist es definitiv keine Lektüre für Zwischendurch. Dafür vermittelt es wichtige moralische Werte und skizziert auf wundervolle Weise wie man mit dem und den Fremden umgehen sollte; ebenso lehrt es, was Akzeptanz wirklich bedeutet. Vor allem aber beinhaltet es eine wunderschöne Geschichte, die sowohl humorvoll ist, als auch zu Tränen rühren kann. Auch die eine oder andere Gänsehaut gehört zum Gesamtpaket dazu. Da die Autorin großen Wert auf die leisen Töne zu legen scheint, erschien mir der Anfang etwas lang. Doch sobald sich der mystische Nebel zu lichten begann, wurde es richtig spannend und ab da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Besonders mit Blick auf die Charaktere ist dieses Buch ein wahrer Schatz. Ihre Entwicklung ist absolut fantastisch und hat mich selbst noch das ein oder andere gelehrt. So hatte ich mich doch oft über die Eltern und auch über Fabio selbst aufgeregt, wenn er oder andere mal wieder auf seiner Größe rumgehackt hatten, immerhin hatte man schon nach wenigen Kapiteln verstanden, dass das Thema ein Knackpunkt ist, aber was sich letztlich daraus entwickelt hat, war schlichtweg schön. Fazit: Nina Blazons "Silfur - Die Nacht der silbernen Augen" ist ein ganz wundervolles Kinderbuch, das zutiefst berührt und noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Mit seinen fast 500 Seiten ist es wohl schon ein harter Brocken für manch einen 10-Jährigen, aber die Werte, die die Autorin vermittelt, sind es allemal wert. Eine klare Leseempfehlung für Jung und Alt - 5/5 Bücher!

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