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Rezensionen zu
Das Sternenboot

Stefanie Gerstenberger

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Das Sternenboot

Von: Chiara

17.10.2017

Link zum Blogpost: http://goldregenbloger.blogspot.de/2017/10/buchrezension-zu-das-sternenboot.html ,,Das Sternenboot'', geschrieben von Stefanie Gerstenberger, erschien am 10.04.2017 im Diana Verlag. Gebundene Ausgabe: 19,99€ Taschenbuch: 9,99€ Kindle Edition:8,99€ Cover: Ganz ehrlich- das Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht, denn es strahlt Sommer aus und ist zugleich sehr modern gestaltet. Ein echter Hingucker der schlichten Art! Inhalt: Im Jahr 1947 kommen im kleinen Fischerdorf bei Palermo zwei Kinder am selben Tag zur Welt: Nicola und Stella. Nicola ist ein glückliches Kind, denn er wird von seiner Familie geliebt und beachtet, jedoch stirbt sein Vater schon früh. Stella ist das dritte Mädchen einer Adel-Familie und sollte eigentlich ein Junge sein, doch ihre Mutter schickt sie so zu ihren Großeltern und der Tante. Ihr ganzes Leben fortan, wird von dem traurigen Schleier der Abneigung ihrer Mutter geprägt. Doch als sich die zwei Kinder zufällig treffen, ist nichts mehr wie es vorher war und es entsteht eine Freundschaft... Meine Meinung: Zu aller erst vorbemerkt- das Buch hat ca 530 Seiten und ist somit kein Buch für einen gemütlichen Abend. Die Geschichte der beiden Kinder, die aufwachsen inspiriert im Herzen und lässt Wünsche und Emotionen da- heißt ein Buch, welches bewegt und Sichtweisen wechselt. Erzählt werden die Leben der beiden in abwechselnden Kapitel getrennt voneinander, welches durch das Weiterlesen ein größeres Wissen bringt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailliert und das auf einem solchen Umfang, wirkt auf die Dauer etwas langweilig und man muss sich selbst schon aufraffen, weiter zu lesen. Begleitet beim Lesen wird man von Trauer aufgrund der Geschichten des Mädchens und Glücksgefühle und einem strahlendem Lächeln wegen dem Lebens des Jungem, somit eine bunte Mischung der aufkommenden Gefühle in einem selbst. Alles in einem fand ich das Buch zu langatmig, aber mit gefühlsvollen kleinen Abenteuer. Fazit: Wie sonst hat mich der Diana Verlag nicht enttäuscht, denn die bisherigen von mir gelesenen Bücher des Verlages, waren wie dieses- romantisch, dramatisch und inspirierend. Ein Buch für alle, die sich nicht vor langen Geschichten scheuen und in freien Tagen gerne ein Buch zur Hand nehmen. Wer auch noch das Verlangen nach Sommer in der schönen italienischer Region Sizilien hat, sollte sofort nach dem Buch greifen!:) Weiterführende Band erschien am 22. Mai 2017: Pinien Sommer Hier zum Buch Mein Dank geht hierbei an den Diana Verlag und an Bloggerportal für das mir zugekommene Rezensionsexemplar.:)

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Inhalt: Nicola und Stella werden am selben Tag im Jahr 1947 geboren. Nicola, das Wunschkind seiner Eltern lächelt schon kurz nach seiner Geburt das erste mal, womit er alle um sich herum in seinen Bann zieht. Die Hebamme, die schon seine Geburt begleitet hat (naja, zumindest die letzte Stunde) wird danach zu einer weiteren Geburt gerufen. Stella wird geboren, doch sie wird nicht so herzlich aufgenommen wie Nicola. Sie ist nun schon das dritte Mädchen, das ihre Adelige Mutter zur Welt bringt. Diese kann mit ihr gar nichts anfangen, weshalb Stella abgeben wird an die Großeltern und die entstellte Tante. Man ließt sich durch das Leben der beiden, anfangs ist es eher, als würde man zwei Geschichten in einem Buch lesen. Nicolas Vater, Polizist, stirbt bei einem Einsatz, danach sind er und seine Mutter auf sich allein gestellt, nachdem seine Mutter das ungeborene Kind verliert. Stelle muss einiges durchmachen und es wird immer schlimmer... Dann lernen sich Stella und Nicola endlich kennen und bald werden die beiden Freunde... Meine Meinung: Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden,weil mir das Cover sehr gut gefallen hat. Es passt perfekt zu Italien und Meer und Nicola und Stella. Die Geschichte hat sich auf seinen über 500 Seiten, stellenweise ziemlich gezogen, was ich ziemlich schade finde. Beim Taschenbuch habe ich außerdem das Problem, dass ich die Zeilen ziemlich gequetscht finde. Ich mag es nicht, wenn möglichst viel auf möglichst wenig gedruckt wird. Ich konnte mich dadurch nur mit Mühe und Not auf den Inhalt konzentrieren. Die Story finde ich interessant. Die Charaktere haben mir gut gefallen, alles wurde sehr, sehr, sehr detailliert beschrieben. Ich bin allerdings leider mit dem Schreibstil der Autorin überhaupt nicht warm geworden. Es ist das erste Buch das ich von ihr gelesen habe und ich (so blöd sich das auch anhört) musste mich manchmal schon dazu antreiben weiter zu lesen. Denn wenn das Bloggerportal schon so nett ist, mir kostenlos ein Exemplar zuzuschicken, dann will ich das auch bis zum Schluss durchziehen :) Aber so toll auch alles beschrieben ist und wie sympathisch auch die Charaktere sind (ganz besonders Nicola), war ich trotzdem froh, als ich es durch hatte. Es ist ein schönes Buch, hat aber leider nicht voll und ganz meinen Geschmack getroffen. Vielleicht versuche ich es nochmal mit einem anderen Buch von ihr, dass mir dann besser gefällt.

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EINSTIEG Der Zauber Siziliens nimmt einen sehr schnell gefangen. Nicola und Stellas Geschichten sind zwar verbunden, doch bis zur Mitte des Buches passiert eigentlich nicht viel. Trotz der tollen Schreibweise ging mit ein entscheidender Punkt von Anfang an ab für mich: Emotion. PLOT Auch wenn die Erzählung so wunderbar detailreich war, ich konnte keine Verbindung zu den beiden aufbauen. Tatsächlich packte mich erst das Nachwort von Stefanie Gerstenberger und lässt mich nun auf Teil zwei warten. In dem Buch folgen wir den Leben von Nicola und Stella, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Nicola verliebt sich schon in jungen Jahren in Stella, daher habe ich fest mit einer Liebesgeschichte gerechnet. Aber das Buch ist mehr Roman als Liebesroman. Eigentlich gibt es außer der Verliebtheit von Nico gar keine Liebesgeschichte. Genau das hat mir irgendwie gefehlt in der Geschichte. Die Liebe! Erst zum Ende hin kann man durch einen fast blickdichten Schleier ein bisschen Romantik erhaschen. Für mich zu wenig. CHARAKTERE Stella als auch Nicola sind interessante Personen. Nicola der hübsche Junge mit dem Herz aus Gold und dem Heldenhaften Vater. Stella, verstoßenen Kind der reichen Familie und einzige Liebe von Nicola. Hört sich eigentlich romantisch an. Wenn es doch nur so gewesen wäre. Die Geschichte rund um die beiden ist wundervoll gewebt. Fünf Katipel mehr gefüllt mit ein bisschen Romantik hätten mich aber glücklicher gemacht. Die übrigen Personen der Erzählung blieben für mich trotz mehrmaliger Erwähnung relativ unbedeutend. FAZIT Eine nette und detailreiche Sommergeschichte. Für meinen Lesegeschmack fehlte allerdings noch ein wenig Romantik. Denoch ein tolles Buch und gute Unterhaltung.

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Die Geschichte beginnt in Bellaforte, einem kleinen Ort in der Nähe von Palermo. Hier werden am selben Tag im Jahr 1947 zwei Kinder geboren: Nicola, Sohn von Flora und Tommaso sowie Maristella, Tochter der Marchesa Giuseppina und des Marchese Ciro. Die Familien könnten nicht unterschiedlicher sein, Nicolas Eltern bürgerlich, sein Vater Polizist und Stellas Familien adelig in scheinbar gut situierten Verhältnissen. Doch wo Nicola als gewünschtes Kind herzlich aufgenommen wird, wird Stella von ihrer Mutter als dritte Tochter verstoßen. Zu wächst sie zunächst in ärmlicher aber freundlicher Umgebung bei ihrer Tante Assunta auf, bis der hartherzigen Mutter auffällt, dass sie Stella sehr gut im Haus gebrauchen kann. Als Dienstmädchen missbraucht, mit Härte und Lieblosigkeit umgeben, wird sie in der Villa fast eingesperrt. Zu ihrem Glück darf sie jedoch die Schule besuchen. Hier trifft sie auf den jungen Nico, dessen Vater von der Mafia beauftragt erschossen wurde und seitdem mit seiner trauernden Mutter alleine lebt. Nico verliebt sich über beide Ohren in Stella, doch diese lässt ihn links liegen. Sie ist in der Welt der Villa gefangen und erlaubt sich außer der Schule keine Gedanken in die Außenwelt. Nico erlernt das Apnoe-Tauchen und liebt das Meer wie seine zweite Heimat. Er wächst zu einem gutaussehenden jungen Mann heran und versucht auch weiterhin, Stellas Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, doch erhält immer weiter Abfuhren. Bis sich Stellas Leben nach einem Familiendesaster in der Villa grundlegend ändert … Mein Fazit: Die Geschichte von Nicola und Stella mit italienischer Kulisse ist sehr ausführlich beschrieben. Man bekommt das italienische Leben und die Leichtigkeit Nicolas zu spüren, das Meer ist durch die Faszination des Tauchens allgegenwärtig, jedoch auch die Wut und Angst, mit der Stella aufwächst sowie die Ungerechtigkeiten von Korruption und Kriminalität. Und eine kindliche unerfüllte Liebe, die über Jahre hinweg anhält, deren Aufmerksamkeit sehr viel Geduld und Zeit benötigt. Denn Glück lässt sich nicht mit Geld steuern, Glück ergibt sich mit den Personen, die Liebe entgegen bringen. Mich hat der Schreibstil gepaart mit vielen italienischen Ausdrücken überzeugt, die Geschichte im gesamten auch sehr berührt. Trotzdem hatte ich zwischenzeitlich das Bedürfnis, das Buch zur Seite zu legen, da es für mich einige Längen enthielt, die sicher für den Sinn der Geschichte richtig, jedoch für mein ungeduldiges Lesen ab und an schwierig waren. Dennoch ist es eine gelungene Familiengeschichte, die – wie ich zum Ende feststellen musste – in einem weiteren Band fortgesetzt wird.

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Meinung Dies ist ein mitreißender Familienroman rund um zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, am gleichen Tag geboren und dennoch voneinander getrennt. Nicola ist ein Wunschkind. Er wächst in ärmlichen Verhältnissen auf und wird innig geliebt. Als er noch ganz klein ist, wird sein Vater ermordet. Für seine Mutter bricht eine Welt zusammen und dennoch halten sie an der Liebe fest. Dagegen Stella, reiche Tochter des Marchese, wird sofort nach der Geburt verstoßen. Es gibt keine Verwendung für noch ein Mädchen. Sie wächst eine Zeit lang bei ihrer Tante und den Großeltern auf, wo auch sie Liebe erfährt. Als jedoch diese versterben, wird sie gezwungen in ihr eigentliches Elternhaus zurück zu gehen. Dort erlebt sie keine schöne Kindheit, wird gehasst, geärgert und als Dienstmädchen missbraucht. Die Handlung beginnt von Geburt an der beiden Kinder und zieht sich bis sie 18 Jahre alt sind. Mittendrin gab es für mich einige langatmige Passagen, die Seiten zogen sich etwas. Die eigentliche Liebesgeschichte, die ich laut Klappentext erwartet habe, kam erst ziemlich am Schluss. Dieser war auch wieder gut und die aufgetretenen Fragen wurden alle beantwortet. Natürlich durfte ein Happy-End nicht fehlen. Zu den Charakteren kann ich sagen sehr gut ausgearbeitet und in Szene gesetzt. Von Anfang an sympathisch und ich spürte die liebevolle Darstellung der Autorin. Auch die Umgebungsbeschreibungen sind ihr perfekt gelungen. An manchen Stellen konnte ich den Duft der Früchte richtig riechen, so real kam es mir vor. Außerdem wurden noch ein paar historischen Hintergründe eingefügt, was ich ganz gut fand. Der Schreibstil von Frau Gerstenberger hat mich irgendwie beeindruckt. Er besticht durch viele Emotionen, leichte Wortwahl, aber dennoch teilweise fesselnd. Die Kapitel wurden kurz gehalten, abwechselnd immer aus Sicht von Stella und Nico geschrieben, aber die Schriftgröße war mir für so einen Schmöker mit 512 Seiten doch etwas zu klein. Cover Ein traumhaft schönes Cover, das zum Träumen und Lesen animiert. Es wurde in Blautönen gehalten und Detail vom Fischen eingefügt. Titel und Cover passen perfekt zum Inhalt. Fazit „Das Sternenboot“ ist eine mitfühlende und emotionale Familiengeschichte über Gut und Böse. Dennoch hatte es für mich einige langatmige Stellen, an denen ich das Buch zeitweise etwas weglegen musste. Spannung kam auch kurzweilig auf und deshalb vergebe ich sehr gute 3 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.

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