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Rezensionen zu
Broken - Gefährliche Liebe

Chelsea Fine

Finding Fate (1)

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Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Pixie und Levi erzählt. Beide haben eine lange gemeinsame Vergangenheit und sind sich entsprechend vertraut. Und genau das nutzen sie gegenseitig aus um sich zu triezen, sich aus dem Weg zu gehen, sich näher zu kommen, sich zu verletzen. Die Geschichte lebt komplett von der Chemie der beiden und was genau passiert ist in der Vergangenheit kommt erst nach und nach raus. Man hat immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit und man fühlt bei beiden wie sie damit hadern. Wie sich jeder die Schuld gibt an dem, was passiert ist. Und man merkt auch wie sehr die beiden eigentlich die Nähe zueinander suchen obwohl sie sich immer wieder aus dem Weg gehen. Es ist etwas schwierig diese Rezension zu schreiben ohne zu spoilern aber ich kann sagen, dass ich verstehen kann, dass das Ereignis dieser folgenschweren Nacht ihrer beider Leben durcheinander gebracht hat. Nicht zerstört aber doch erheblichen Schaden zugefügt. Wir erleben als Leser mit wie die beiden trauern. Wie sie als gezwungene Zimmernachbarn immer wieder in Situationen kommen, die sie nicht wollen. Dass das Buch von der Chemie der beiden lebt habe ich ja schon geschrieben aber vor allem die Dialoge der beiden machen das eher düstere Grundthema doch nicht zu wehmütig sondern eben auch locker leicht. Die zwei gönnen sich nichts an Frechheiten, Sticheleien und Streitereien. Aber auch an emotionalen Dialogen, die einem ans Herz gehen. Nicht nur die beiden Protagonisten machen das Buch rund und stimmig. Dazu gehören auch die wunderbaren Nebenfiguren. Man hat Leute dabei, die man von der ersten Sekunde hasst. Und Leute, die man knuddeln möchte. Und Leute, die einen nerven. Ein buntes Spektrum an Menschen, die der Geschichte das gewisse Etwas geben. Es gibt noch zwei weitere Romane in dieser Reihe mit Nebenfiguren, die hier bereits auftauchen. Gerade die Story um Pixies beste Freundin Jenna ist bestimmt auch sehr lesenswert. Ein kleiner Kritikpunkt meinerseits: den Buchtitel finde ich persönlich falsch gewählt. "Broken" finde ich gut und passend aber "Gefährliche Liebe" suggeriert mir was anderes als das was im Buch passiert. Hier ist keinerlei Gefahr erkennbar weshalb ich den Zusatz tatsächlich nicht so gut gewählt finde. Das Cover finde ich ganz ok, ein sehr typisches New Adult Cover ohne wirklichen Bezug zum Buch aber ansprechend von der Optik. Den Schreibstil von Chelsea Fine mochte ich gern. Locker leicht und flüssig lesbar. Ich hätte mir insgesamt ein bisschen mehr Twist in der Story gewünscht. Das Buch lebt fast ausschließlich von den beiden Protagonisten und den Gefühlen, die zwischen ihnen hin und her fliegen. Ein Buch, das ich trotzdem gerne weiterempfehle. Vielen Dank an das Bloggerportal Randomhouse und den Blanvalet Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares. LG Tanja

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Inhalt: Pixie Marshall hat Semesterferien und hat ein riesen Problem: Sie muss ein Bleibe über die Ferien finden und Geld. Ein Job bei ihrer Tante scheint die Lösung beider Probleme zu sein. Aber sie weiß nicht, dass ihr Zimmernachbar Levi Andrews ist. Ja DER Levi aus ihrer Vergangenheit, den sie am liebsten nie wieder sehen würde. Sie haben eine gemeinsame Vergangenheit, und vor einem Jahr waren sie dabei sich zu verlieben. Aber eine schreckliche Nacht hat ihr Leben verändert. Sie gehen sich seit dem Moment aus dem Weg, doch jetzt scheint, dass unmöglich, da sie sich auch noch ein Bad teilen müssen. Doch Levi scheint es nicht zu stören, dass sie sich so nah sind. Meine Meinung: Das Cover ist ein typisches New Adult- Cover und gefällt mir sehr gut. Es ist ein Paar zu sehen, dass sich umarmt. Das Cover spricht einen sehr an und macht neugierig auf den Inhalt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön. Man kommt gut durch die Seiten. Wenn man sich einmal hinsetzt, dann merkt man nicht mehr wie die Zeit vergeht, weil der Schreibstil angenehm ist und einen in seinen Bann zieht. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Pixie und Levi geschrieben. Das hat mir sehr gut gefallen. Man konnte beide Sichten, beide Geschichten kennenlernen und die Geschichte aus beiden Sichten beurteilen. Pixie Marshall ist eine wunderbare Protagonistin. Sie hat eine schwere Zeit durchgemacht. Sie hat einige Probleme mit ihrer Mutter und einen schweren Schicksalsschlag durchleben müssen, für den sie sich selbst die Schuld. Doch sie schlägt sich gut und ist eine starke und selbstbewusste Protagonistin. Sie kämpft für sich, für ihre Leidenschaft und für die Menschen, die sie liebt. Sie ist außerdem auch eine sehr nette und einfühlsame Protagonistin, weshalb ich mich auch sehr gut in sie hineinversetzen konnte. Ich konnte sie sehr gut verstehen und ihre Handlungen nachvollziehen. Levi Anders ist ein unglaublicher Kerl. Total besitzergreifend, nett und ein guter Kerl und Kumpel, aber die Dämonen seiner Vergangenheit lassen ihn auch nicht in Ruhe. Er konnte seine Vergangenheit nie überwinden und gibt sich für alle Geschehnisse die Schuld. Wenn von seiner Vergangenheit die Rede ist, dann kommt er damit nicht klar. Er hat nie seine Vergangenheit und die damit verbundenen Schmerzen überwinden können. Aber auch ihn in konnte ich mich sehr hineinversetzen und seine Handlungen nachvollziehen. Er ist außerdem verrückt nach Pixie. Er will sie vor jedem und allem beschützen. Er ist auf jeden Kerl eifersüchtig, der sie auch nur anders anschaut, auch auf einen alten Rentner. Die Eifersucht war eine tolle und unterhaltsame Eifersucht und hat Farbe in den Roman gebracht. Pixie und Levi passen sehr gut zusammen. Das sieht jeder und hat auch jeder gesehen. Früher waren sie gerade dabei sich ineinander zu verlieben und auch jetzt ist es nicht anders. Der Schicksalschlag und dessen Folgen sind wirklich herzzereißend, doch die beiden lernen zusammen diese Vergangenheit zu überwinden und finden zueinander zurück. Diese Entwicklung hat mir sehr gut gefallen. Einen Kritikpunkt hätte ich, aber trotzdem. Sie haben sich viel zu lange ignoriert, sind sich dauernd aus dem Weg gegangen. Sie konnten sich und das Knistern nicht akzeptieren. Sie wollten dauernd diese Verbindung leugnen und das hat mir zu lange gedauert. Anfangs konnte ich dies noch verstehen und akzeptieren, denn es ist nicht normal, dass man sich nach dieser Vergangenheit wieder so verhält als wäre nichts passiert. Doch das Ignorieren und Leugnen hat mir zu lang gedauert. Meiner Meinung nach könnten die Protagonisten viel schneller zu einander finden. Meine Bewertung: Im Großen und Ganzen hat mich "Broken" von sich überzeugen können und hätte von mir auch die vollen 5 Blümchen bekommen, wenn sie ihre Liebe nicht so lange ignoriert und verleugnet hätten. Nichtsdestotrotz ist "Broken" ein toller Roman aus den Genre New Adult. Es lohnt sich definitiv es zu lesen.

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Broken

Von: friedericke

17.11.2016

Klappentext Die Semesterferien stellen Pixie Marshall gleich vor zwei Herausforderungen: Sie braucht Geld, und sie braucht eine Bleibe. Ein Job in einem Bed & Breakfast scheint die Lösung ihrer Probleme zu sein. Doch Pixie hat nicht geahnt, dass ihr Zimmernachbar ausgerechnet Levi Andrews sein würde, der extrem heiß ist. Und den Pixie am liebsten nie wiedersehen würde ... Denn ein Jahr zuvor waren sie dabei, sich ineinander zu verlieben – bis eine schreckliche Nacht alles veränderte. Doch Levi jetzt aus dem Weg zu gehen stellt sich als unmöglich heraus. Was ihn allerdings nicht zu stören scheint … Die Autorin Chelsea Fine lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Phoenix, USA. Sie verbringt möglichst viel Zeit damit zu schreiben und zu malen, um möglichst wenig ungeliebte Hausarbeit erledigen zu müssen. Dafür liebt sie Superhelden, Kaffee und verrückte Socken. Das Cover Das Cover zeigt ein Pärchen ohne Gesichter, das sich umarmt. Und es zeigt das, was man von dem Genre Young/New Adult kennt und auch erwartet. Die Farben sind kräftig und ansprechend. Zusammen mit dem Klappentext hat mich das Buch sehr angesprochen. Unsere Meinung Pixie kann nach dem Ende des Semesters nicht im Wohnheim bleiben und bezieht in der Pension ihrer Tante Ellen ein Zimmer. Sie arbeitet in der Küche und hat dafür Kost und Logis frei. Allerdings weiß sie nicht, dass Levi, ein Footballer, der gerade nicht seinem Beruf nachgeht, ebenfalls für ihre Tante arbeitet und auf der gleichen, ansonsten leeren Etage der Pension, also im Zimmer nebenan wohnt. Pixie kennt Levi seit ihrer Kinderzeit und hat ihn vor einem Jahr das letzte Mal gesehen. Die beiden fetzen sich nun ununterbrochen. Man erlebt, dass sie bei jeder Kleinigkeit explodieren oder sich sexuell angezogen fühlen. Ein Wechselbad der Gefühle. Manchmal dachte ich, dass diese Zankereien um das heiße Duschwasser und andere Nichtigkeiten kindisch und nervig sind, zumal man sehr lange (vielleicht etwas zu lange) im Dunkeln stochert und nicht erfährt, warum die beiden sich so angehen. Als dann aber so nach und nach dieses zwar knisternde, aber vermeintlich kleingeistige Hin und Her zwischen den beiden mit schwerwiegenden Gründen angereichert wurde, baute sich die Spannung für mich wieder auf und ließ mich an der Geschichte drin und dran bleiben. Die beiden haben einen langen und schweren Weg zu gehen, bis sie sich anders gegenübertreten können. Die Protagonisten sind gut beschrieben, die Schauplätze wechseln nicht sehr oft. Der Mittelpunkt ist überwiegend die Pension. Die Geschichte selbst wird mit dem einen oder anderen Blick von außen sowie abwechselnd aus Pixies und Levis Perspektive erzählt, sodass man ganz gut in das Innere der Protagonisten hineinschauen konnte. Die übrigen Figuren wie Tante Ellen und Pixies Freundin sind sehr sympathisch. Die Autorin schreibt leicht und flüssig. Ein insgesamt gutes und unterhaltsames Buch, das von Liebe und Gefühlen erzählt und auch ein bisschen leidenschaftlich und sexy ist. Wer gerne das Genre Young/New Adult liest, dem sei das Buch empfohlen.

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Der Einstieg war vom Schreibstil her zwar relativ einfach, aber dieser war sehr zäh, da besonders am Anfang viele kleine Streitereien, Diskussionen auftauchten, die einfach nicht hätten sein sollen. So hatte es etwas länger gedauert, bis die Geschichte ins Rollen kam und es endlich mal spannend wurde. Doch teilweise waren diese Wortspielchen auch humorvoll, man konnte machmal wirklich sehr schmunzeln. Natürlich brachten beide Charaktere eine tiefgründige Vergangenheit mit sich, die der Leser dann nach und nach erfuhr. Das fand ich sehr interessant und brachte auch so das Lesevergnügen mit sich und auch die vorerst fremden Charaktere wuchsen mir sehr ans Herz. Das tolle war, dass wir die Charaktere aus beiden Sichten kennenlernten. Die Perspektive wechselte beim Lesen immer wieder und so konnte man auch in Levis Gedanken blicken. Durch diese Weise konnte man teilweise richtig mit ihnen mitfühlen und sich in das Hineinversetzen, was sie durchmachen mussten. Das Buchcover gefällt mir gut und passt zur Geschichte. Es zeigt vermutlich Pixie und Levi, die nach und nach dann wieder zueinander fanden und bei welchen eine erotische und süße Liebe entstand. Fazit: Trotz kleiner Startschwierigkeiten konnte mich diese Geschichte sehr gut unterhalten. Für einen kuscheligen Samstag, genau das Richtige! Ich will mehr davon! Für mich also eine klare Buchempfehlung. - Cover: 4/5 - Story: 4/5 - Charaktere: 4/5 - Schreibstil: 4/5 - Emotionen: 4/5 Gesamt: 4/5 Palmen

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In diesem Buch wird die Geschichte von Levi und Sarah, genannt Pixie erzählt. Beide sind alte Bekannte und treffen sich durch Zufall im Motel von Pixies Tante wieder, weil sie dort ihren Sommer verbringen wollen und die Tante als Arbeiter unterstützen wollen. Als sie sich treffen, sind die Spannungen zwischen den beiden zu fühlen. Irgendwie wollen die beiden Kontakt und dann irgendwie doch nicht. Leider haben die zwei eine Vorgeschichte und durch diese sind sie auf eine Art verbunden. Früher hatte Pixie sehr guten Kontakt zu Levis Familie und zu seiner Schwester. Leider ist ein Jahr zuvor ein Unglück passiert, dass alles zerstört hatte. Levi hat sein Studium abgebrochen, Pixie studiert, will aber die Uni wechseln, weil sie alles an früher erinnert. So probieren die Beiden nun sich bei der Arbeit im Motel aus dem Weg zu gehen, aber es funktioniert halt nicht so wirklich. Was noch dazu kommt ist, beide sind heiß aufeinander ;) Das Buch fand ich ganz nett, der Autorin ist es meines Erachtens gut gelungen die Spannung zu halten bis die Verbindung der beiden beschrieben wird und ich war wirklich neugierig darauf. Schade finde ich, es sind sehr wenige Erotikszenen vorhanden und da hätte ich ehrlich schon mehr erwartet, da ja immer wieder beschrieben wird, wie sich die beiden fühlen und was ihnen bei dem jeweilig anderen gefällt. Schön war auch, dass die Erzählweise in dem Kapitel immer wechseln, immer Levi oder Pixie, so sieht man immer die Gedanken und kann sich vorstellen, was die jeweils fühlen. Ich fand Pixie sehr sympathisch und ich habe sie gleich ins Herz geschlossen, ich kann verstehen, wenn man sich ärgert, weil das ganze warme Wasser weg ist und ich wäre auch jemand, der gleich einen Streich spielen muss. Sie nimmt auch die Problematik mit ihrer Mutter relaxt hin, dass könnte ich aber nicht, da ich es persönlich furchtbar finde, wenn man so gemein zu seinem Kind ist.

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Inhalt: Heiße Leidenschaft, dunkle Geheimnisse – und die ganz große Liebe Die Semesterferien stellen Pixie Marshall gleich vor zwei Herausforderungen: Sie braucht Geld, und sie braucht eine Bleibe. Ein Job in einem Bed & Breakfast scheint die Lösung ihrer Probleme zu sein. Doch Pixie hat nicht geahnt, dass ihr Zimmernachbar ausgerechnet Levi Andrews sein würde. Der extrem heiß ist. Und den Pixie am liebsten nie wieder sehen würde … Denn ein Jahr zuvor waren sie dabei, sich ineinander zu verlieben – bis eine schreckliche Nacht alles veränderte. Doch Levi jetzt aus dem Weg zu gehen stellt sich als unmöglich heraus. Was ihn allerdings nicht zu stören scheint … Meine Meinung: “Broken” ist mein erstes Buch aus dem Genre New Adult. Die Inhaltsangabe hat mich sofort angesprochen, deshalb war ich sehr neugierig auf das Buch. Pixie, die eigentlich Sarah heißt, und Levi erzählen abwechselnd aus der Ich-Perspektive. Mir haben die Namen der Protagonisten sofort gefallen. Beide sind sehr sympathisch, witzig, sarkastisch, aber auch von ihrer Vergangenheit gezeichnet. Sie verbindet eine gemeinsame Geschichte und ein tragisches Ereignis. All das erschließt sich dem Leser erst Stück für Stück und dadurch bleibt die Geschichte sehr lange spannend. Obwohl die beiden nicht glücklich darüber sind, gemeinsam im Willow Inn zu arbeiten, entsteht schnell eine knisternde Stimmung zwischen ihnen. Pixie und Levi fühlen sich zueinander hingezogen und das nicht erst seit den Ferien. Doch sie beschließen, so gut es geht, auf Abstand zu gehen und sich stattdessen gegenseitig mit kleinen Sticheleien das Leben schwer zu machen. Frei nach dem Motto: Streit ist besser als gar keine Kommunikation. Denn so richtig miteinander geredet haben sie schon lange nicht mehr, der Schmerz und der Verlust sitzen zu tief und wurden noch nicht richtig verarbeitet. Der Schreibstil ist angenehm locker und leicht. Viele eingestreute Witze und knackige Dialoge lockern die Geschichte auf und haben mir immer wieder ein Lächeln entlockt. Die Sticheleien zwischen Pixie und Levi und die lüsternen Mitarbeiterinnen des Hotels waren an einigen Stellen zum Brüllen komisch. Ingesamt hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen. Der tolle Schreibstil und die angenehm kurzen Kapitel haben die Seiten nur so dahin fliegen lassen. Trotzdem gibt es einige Kritikpunkte. Im Buch gibt es insgesamt zwei Erotikszenen. Da das mein erstes NA-Buch ist, weiß ich nicht, ob das viel oder wenig ist – darum geht es aber auch nicht, sondern um die Art, wie diese geschrieben wurden. Das hat mir nämlich leider gar nicht gefallen. Diese blumigen Beschreibungen und ständigen Wiederholungen (“meine empfindliche Haut” hier, “meine weiche Haut” da usw.) habe ich als eher nervig empfunden. Gegen Ende der Geschichte hat mich auch Pixie, beziehungsweise ihre Einstellung, genervt. Das Happy End war zum Greifen nah, dennoch gibt sie fadenscheinige Gründe und Ausreden an, um es nochmal extra dramatisch zu machen. Das war ein bisschen dick aufgetragen und hätte echt nicht sein müssen. Der Untertitel “Gefährliche Liebe” passt überhaupt nicht zur Geschichte. Da hätte so etwas wie “Unterdrückte Gefühle” oder “Verborgene Sehnsucht” besser gepasst. Denn gefährlich ist an der ganzen Geschichte überhaupt nichts. Insgesamt gebe ich “Broken” 3,5 Sterne. Fazit: “Broken” ist eine schöne, tiefgründige Liebesgeschichte mit einem traurigen und spannenden Hintergrund, der erst nach und nach ans Licht kommt. Trotz einiger Kritikpunkte hat mir das Buch insgesamt gut gefallen.

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Broken von Chelsea Fine Nachdem die 19-jährige Sarah, genannt Pixie, am Ende ihres ersten Semesters auf dem College nicht im Studentenwohnheim bleiben kann, findet sie Unterschlupf im Bed &Breakfast ihrer Tante, wo sie wohnen und als Küchenhilfe arbeiten kann. Niemals hätte sie damit gerechnet, dass sie dort auf Levi treffen würde, ihren besten Freund aus Kinder- und Jugendtagen, mit dem sie seit einem schrecklichen Vorfall vor einem Jahr den Kontakt verloren hatte. Ob es für die beiden eine Chance gibt, ihre Freundschaft von früher zu retten oder wird ihre gemeinsame Vergangenheit ein für alle Male einen Keil zwischen die beiden treiben? Der Titel „Broken“ hat mich sofort angesprochen. Er schien sich von anderen Büchern des New Adult-Genres abzuheben und deutlich tiefer zu gehen, als die typischen Problemchen anderer Bücher dieses Genres. Ich hatte gehofft ein Buch zu finden, das mich berührt und das ein sensibles Thema gehandelt, denn jemand, der „gebrochen“ ist, muss einen harten Schicksalsschlag hinter sich haben. Und ich würde durchaus positiv überrascht! Die Autorin verfügt über eine schöne, bildhafte Sprache, durch die man alles genau vor seinem inneren Auge sehen kann und die es schafft einen sofort mitzureißen. „Das Willow Inn ist knapp 100 Jahre alt, und an manchen Stellen ebenso baufällig wie malerisch. Es ist ein verwunschenes Haus mit einer weißen Verkleidung und einer umlaufenden Veranda unter einem blauen Schindeldach, das zwischen endlosen Lavendelfeldern und wogenden Weidenbäumen liegt (S.14) Man fühlt sich als Leser sofort wohl in dem kleinen, urigen Hotel, mit den etwas kauzigen Gästen und dem sympathischen Personal. Außerdem musste ich schon nach kurzer Zeit schmunzeln- die Machtkämpfe und Streiche zwischen Pixie und Levi, die gemeinsam im Willow Inn wohnen und arbeiten, waren einfach zum schreien komisch. Die Autorin hat eine sehr humorvolle Art zu schreiben und immer wieder lag mir während des Lesens ein Lächeln auf den Lippen. Und trotzdem hat man die ganze Zeit das Knistern und Prickeln zwischen den beiden gespürt, denn wie heißt es so schön? Was sich liebt das neckt sich. Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass das Buch abwechselnd aus der Sicht von Levi und Pixie geschrieben wurde. So bekam man einen guten Einblick in die Gefühlswelt beider Protagonisten. Es war sehr interessant auch die männliche Sicht auf die Geschehnisse zu lesen, und zu erfahren, was genau die Beziehung der beiden zueinander so problematisch macht. Beide Hauptcharaktere sind sehr menschlich und emotional dargestellt. Man fühlt mit ihnen und kann ihre Handlungen gut nachvollziehen. Besonders gut haben mir Pixies große Klappe und ihr eigener Kopf gefallen. Endlich mal eine selbstbewusste und freche Protagonistin und kein Ja-sagendes Püppchen. Levis Beschützerinstinkt seinen Lieben gegenüber hat mich hingegen mehrfach zum seufzen gebracht, und die Art wie er von Pixie denkt und über sie spricht war einfach nur herzerwärmend und romantisch. Auch die Nebenfiguren wie z.B. Pixies beste Freundin Jenna sind sehr individuell dargestellt und keine 08/15 Charaktere wie man sie aus anderen New Adult-Romanen kennt. Die Autorin arbeitet aber auch sehr stark mit „Anti-Charakteren“. So wollte ich Pixies Mutter Sandra, desöfteren ohrfeigen und schütteln, habe sie richtiggehend verachtet und ich ar bestürzt und traurig, als ich erfahren habe, was Pixie unter ihr erleiden musste. Die Autorin hat es geschafft mich mit ihren Worten sehr zu berühren. Die aufkeimende Liebesgeschichte zwischen Pixie und Levi wurde romantisch, aber nicht kitschig dargestellt. Die wenigen Liebesszenen, die es gibt, sind ansprechend und schön beschrieben und kommen ganz ohne vulgäre Sprache aus, wie es in manch anderen Büchern dieses Genres vorkommt. Immer wieder lag mir ein „Mensch, wann schnallt ihr endlich, dass ihr perfekt zusammenpasst“ auf der Zunge oder mir entfuhr beim Lesen ein „Jetzt kommt doch mal endlich in die Pötte!“ Denn natürlich merken alle, außer den beiden selbst, was für ein süßes Paar sie abgeben würden. Die Autorin versteht es außerdem sehr gut, beim Leser die Spannung zu erzeugen und aufrecht zu erhalten. Immer wieder werden Anspielungen auf die gemeinsame Vergangenheit der Protagonisten gemacht, Episoden ihrer früheren Freundschaft erzählt und und man möchte unbedingt erfahren, was den beiden geschehen ist, dass sie sich so entwickelt haben, wie sie es getan haben und wieso ihre Freundschaft daran zerbrochen ist. Stück für Stück nur baut sich auf, was in der Vergangenheit der beiden passiert ist. Zeitweise hat man das Gefühl sich etwas im Kreis zu drehen, weil die Geschichte nicht vorankommt, aber das ist nur ein klitzekleiner Kritikpunkt am Rande. Einen Kritikpunkt, den ich aber anbringen muss, ist das Cover. Das Buch hebt sich vom Inhalt her vom Großteil der Young Adult/ New Adult – Romane ab, das Cover jedoch nicht. Es hat keinerlei Wiedererkennungswert und geht leider so in der breiten Masse der anderen Bücher dieses Genres unter, obwohl es meiner Meinung nach deutlich mehr Aufmerksamkeit verdient! Hätte ich nicht im Internet durch Rezensionen bereits mehr über den Inhalt dieses Buches erfahren, hätte ich in der Buchhandlung nie bewusst danach gegriffen. Fazit: Die Autorin hat eine berührende, zarte Liebesgeschichte geschaffen, die Frauen die Hoffnung gibt, dass es den Ritter in der goldenen Rüstung doch noch gibt. Jede Frau braucht einen Levi ;) Den zweiten Teil in dem es dann nicht mehr um Pixie und Levi, sondern um Daren Ackwood, eine Nebenfigur dieses Bandes geht, werde ich definitiv ebenfalls lesen und hoffe, dass es mich genauso berührt, lächeln und seufzen lässt wie dieses Buch!

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Meine Meinung Broken ist ein tolles Buch, welches ich nicht aus der Hand legen wollte. Gleichzeitig ist es aber auch traurig. Dadurch, dass man nicht sofort erfährt was zwischen Pixie und Levi passiert ist, bleibt es spannend und man will unbedingt weiter lesen, um zu wissen was zwischen den beiden passiert ist. Obwohl es für den Leser völlig klar ist, dass die beiden Gefühle füreinander haben, merken es Pixie und Levi selbst nicht und reden sich ein, keine Gefühle füreinander zu haben. Es herrscht eine andauernde Spannung zwischen den beiden und sie fühlen sich zueinander hingezogen, wenn sie alleine sind. Die beiden können nicht miteinander aber auch nicht ohne einander. Das Buch ist von Emotionen und Leidenschaft durchzogen. Wie bei jedem Buch ist der Schreibstil mit das wichtigste und der von Chelsea Fine ist fesselnd und toll. Man kann sich in die Situationen hineinversetzen und man fühlt und leidet mit den Protagonisten mit. Fazit Ein tolles Buch voller Emotionen, welches ich nur schwer aus der Hand legen konnte. 4/5 Punkten

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