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Rezensionen zu
Ein Hauch von Liebe

Jodi Lynn Anderson

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€ 6,99 [D] inkl. MwSt. | € 6,99 [A] | CHF 11,00* (* empf. VK-Preis)

Von dem Buch "Ein Hauch von Liebe" habe ich mir im Grund einfach nur eine nette, unterhaltsame Geschichte für Zwischendurch gewünscht. Überrascht wurde ich jedoch in vielerlei Hinsichten. Was ich zuerst für eine simple Liebesgeschichte, entpuppte sich als eine weit tiefergehende Story, die mir das ein oder andere Mal sogar eine Gänsehaut gezaubert hat."Ein Hauch von Liebe" ist ein Buch, das mich sogar zum Nachdenken angeregt hat - was ich vorher niemals vermutet hätte, um ehrlich zu sein. Das Cover ist ebenso unscheinbar wie der Titel und erst die Inhaltsangabe konnte mich so wirklich für das Buch begeistern. ""Aber ich will nicht darauf verzichten, nur weil ... etwas schiefgelaufen ist. Das Leben ist kurz genug. Das ist das Wichtigste, was ich von meinem Dad gelernt habe." Im Laufe des Buches lernen wir Maggie, Pauline und Liam kennen. Alle Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet und man hat viel Kontakt mir ihnen. Hin und wieder spricht auch mal wieder eine geheimnisvolle Stimme aus dem "Off" von der man eigentlich das ganze Buch über nicht weiß, wer sie ist. Man hat zwar eine grobe Ahnung, doch natürlich weiß man es nie mit Sicherheit. Dennoch fand ich diese Passagen unheimlich spannend und interessant, da sie auch immer einen Bezug in der eigentlichen Geschichte fanden. "Liebende brauchen ihre Privatsphäre, Momente, die nur ihnen gehören. In diesen Momenten scheint ihre Liebe so hell, dass sie der Welt Licht spendet." Alles in allem ist "Ein Hauch von Liebe" ein tolles Buch, das mich positiv überraschen konnte. Wer eine alltägliche Liebesgeschichte sucht, dem würde ich "Ein Hauch von Liebe" eher nicht ans Herz legen. Denn hier kommt ein bisschen Magie ins Spiel, Geister, die sich im Hintergrund halten. Eine harmlose Geistergeschichte ab 12 Jahren, die junge Mädchen ein wenig verwirren will. Meiner Meinung nach eine spannend geschriebene Geschichte, die sich sehr gut für den Alltag eignet. TITEL - 1 | 2 Punkte COVER - 1,5 | 3 Punkte INHALTSANGABE - 3 | 4 Punkte IDEE / THEMA - 3,5 | 4 Punkte UMSETZUNG - 3 | 4 Punkte SCHREIBSTIL - 3,5 | 5 Punkte CHARAKTERE - 2,5 | 3 Punkte 18 | 25 Punkte ~ Ein toller Roman für jüngere Mädchen, um sie gefahrlos an Themen wie Geister heranzuführen.

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Kurzbeschreibung: Als Maggie mit ihren Eltern in das einsame Haus in Door County zieht, hat sie keine Erwartungen an ihr neues Leben. Doch dann trifft sie das faszinierende Nachbarsmädchen Pauline – und Liam, Paulines besten Freund seit Kindertagen, der heimlich in sie verliebt ist. Mit ihren neuen Freunden verbringt Maggie eine verwunschene Zeit in den Wäldern, doch wie ein kalter Schatten legt sich die Angst über den Ort, als immer wieder Mädchen leblos im See gefunden werden. Um sie zu schützen, wird Pauline von ihrer Mutter fortgeschickt, und in dieser Zeit kommen Liam und Maggie sich näher. Doch was ist, wenn Pauline zurückkehrt – hält ihre Freundschaft und Liams und Maggies zarte Liebe? Meine Meinung: Das Buch ist im Allgemeinen sehr ruhig und die etwas spannendere Handlung geht erst ca. ab 2/3 des Buches los. Auch wenn auf dem Klappentext von Morden an Mädchen erzählt wird, wird das leider immer nur so am Rande erzählt. Generell bezieht sich der Klappentext nur auf das letzte Drittel des Buches, was mich im Laufe der Geschichte immer die Handlung hat suchen lassen. Da wird es dann auch etwas schneller und wechselhafter. Oft wirkte es aber so, als würde die Autorin unbedingt noch mehr Handlung reinbringen lassen und hat die Charaktere sich einfach nochmal umentscheiden lassen. Es gab nach jedem Kapitel meist Einschübe, die in einer anderen Schriftart geschrieben waren. Diese wurden aus der Ich-Perspektive geschrieben und erst am Ende aufgeklärt, was ich allerdings gut fand. So hat man immer noch etwas Spannung gehabt und wusste nicht schon am Anfang, wie das Buch ausgehen mag. Das Ende war generell sehr überraschend für mich, aber dann doch etwas zu schnell. Die Charaktere waren wechselhaft. Mal mochte ich Maggie und Liam, mal wollte ich sie gegen die Wand klatschen. Pauline war mir generell sehr unsympatisch. Der Schreibstil war ruhig und einfach. Man konnte das Buch gut lesen, auch wenn die Spannung etwas fehlte. Das Buch ist im auktorialen Erzähler geschrieben, meist wird dabei auf Maggie geschaut, nur selten blickt man auf Pauline, nie auf Liam. Das Cover ist toll. Wie ich es oft in meinen Rezensionen erwähne, mag ich Menschen auf dem Cover. Das Blau und Braun passt total zu der Geschichte und das Liebespaar ist gut getroffen. Fazit: Ein sehr ruhiges Buch, welches mich mit einer etwas trägen Handlung nicht ganz überzeugen konnte. Man konnte es gut lesen, haut mich aber nicht vom Hocker.

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