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Rezensionen zu
Die Frau, die allen davonrannte

Carrie Snyder

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

„Mein ganzes Leben war und ist in Bewegung“ dieser Satz fasst das Buch am besten zusammen. Denn, die Protagonistin Aganentha Smart interessiert sich schon als ein Kleinkind für das Laufen. Heute ist sie 104 Jahre alt und soll für einen Film interviewt werden. Sie denkt an ihre Jugend und Erfolge zurück und gibt den Leser einen Überblick über ihr ganzes Leben. Die Geschichte beschreibt die Stellung der Frauen zu der Zeit und kann daher auch als ein gesellschaftskritischer Roman gelten. Aggie’s Mutter ist die zweite Frau ihres Vaters, der bereits Kinder hatte und sie in die Ehe brachte. Auch Aggie wird anfangs belächelt und nicht ernstgenommen, aber sie beweist sich durch ihre Erfolge. Die Geschichte wird in unterschiedlichen Lebensabschnitten der Protagonistin wiedergegeben. Die Kapiteln fangen meist in der Gegenwart an, wo die 104jährige in einem Altenheim lebt, dann befindet sich der Leser plötzlich in den unterschiedlichen Situationen der Vergangenheit wieder. Diese Flashbacks erinnern mich an Virginia Woolf’s Mrs Dalloway, obwohl dieser Buch damit nichts zu tun hat. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig, außerdem fällt es auf, dass sich Carry Snyder sehr intensiv mit dem Laufen beschäftigt hat, die Stellen die sich auf den Sport beziehen, sind gut recherchiert, was vielleicht auch auf eine Leidenschaft der Autorin hindeuten soll. Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Ich-Perspektive und die authentische Erzählweise. Der Fokus liegt nicht auf Laufsport, sondern vielmehr um das Leben der Protagonistin, was das Buch authentisch macht. Interessant ist auch das Nachwort der Autorin, dass zum weiteren Nachdenken anregt.

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Besonders gespannt war ich, die in ihrer Freizeit auch oft und gerne läuft, auf diesen Roman von Carrie Snyder, der von einer ganz besonderen Läuferin erzählt: Aganetha (Aggie) Smart ist inzwischen 104 Jahre alt, sitzt im Rollstuhl, hat Schwierigkeiten zu sprechen und hat sämtliche Ansprüche an das Leben längst verworfen. Seit ihrer Kindheit, seit sie sich erinnern kann, ist Aggie gelaufen, immer schon war sie schneller, viel schneller als alle anderen. Als sie sich damals entschließt, zu ihrem Bruder nach Toronto zu gehen, ahnt sie noch nicht, dass sie schon bald für die Kanadische Nationalmannschaft am Podest bei den Olympischen Spielen stehen wird, mit der Goldmedaille um ihren Hals, und sich ihr Leben für immer verändern wird. Mittlerweile hat Aggie ihre gesamten näheren Verwandten, ihre Eltern und die geliebten Geschwister, überlebt und alles deutet irgendwie darauf hin, dass da noch etwas ist, das sie erledigen muss, bevor auch sie endlich heimkehren kann – dorthin, wo ihre Familie bereits auf sie wartet. Ob dieses noch zu erledigende „etwas“ wohl mit dem Mädchen und deren Bruder zu tun hat, die so plötzlich und ganz unerwartet in Aggies Leben treten? Ich war vor allem unglaublich fasziniert von der Leichtigkeit, mit welcher Carrie Snyder die Rahmenerzählung immer wieder so aprubt durch relativ unchronologische Rückblenden unterbricht, um sie dann immer wieder stückweise aufzunehmen, ohne der Handlung nur ein Stückchen an Spannung zu nehmen. Eine emotionsgeladene, überwältigende Geschichte über Glück und Unglück einer Familie; eine Geschichte darüber, wie eine Freundschaft entsteht, wie diese prägt und wie man ebendiese oft auch wieder loslassen muss; eine Geschichte über eine mutige, heldenhaft starke Frau, die sich vom Leben nicht unterkriegen lässt, eine Geschichte über die Unmöglichkeit, vor Schicksalsschlägen und Ängsten wegzulaufen. Fazit: Definitiv eines der Sorte Bücher, die am besten nie enden sollten, weil sie viel zu schön sind, als dass man je zu lesen aufhören wollte!

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Absolute Empfehlung!

Von: Alison Fraser

17.03.2018

Die Geschichte beschreibt die Stellung der Frauen zu der Zeit und ist daher ein gesellschaftskritischer Roman. Auch Aggies eigene Familiengeschichte spielt eine große Rolle, den die Konstellation ist eine besondere. Ihre Mutter ist bereits die zweite Fraue ihres Vaters, der bereits Kinder mit in die Ehe brachte. Daher sind viele Geschwisterkinder auf der Farm, mit sechszehn Jahren geht Aggie von Zuhause fort und widmet sich dem Laufsport. Die Abschnitte, die sich auf den Sport beziehen, sind gut recherchiert und man merkt, dass die Autorin selbst Läuferin ist. Sie vermag die Leidenschaft und die Umstände des Sports leicht verständlich zu vermitteln. Die Geschichte wird in Echtzeit und durch viele Rückblenden aus der Ich-Perspektive erzählt. Der Schreibstil ist flüssig und der jeweiligen Zeit angemessen und wirkt daher sehr authentisch. Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass der Laufsport nicht zu sehr im Vordergund steht. Der Fokus liegt eher auf den Umständen, mit denen Aggie als Kind und Aganetha als Erwachsene zu kämpfen hatte. Sie ist ihren Weg trotz aller Widrigkeiten gegangen und dabei immer wieder an ihre Grenzen gestoßen ist. Ich habe viele Parallelen zu meiner Großmutter entdecken können, die Geschichte hat mich deswegen sehr bewegt. Mit Sicherheit ist es eine der Geschichten, die ich nicht vergessen werde.

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„ Eine Farm am Ende der Welt wird zum Mittelpunkt eines ganzen Lebens „ ( so steht es auf der Rückseite des Buchcovers ), dem konnte ich beim Lesen nur zustimmen, schöner kann man es nicht Ausdrücken. Meine Zusammenfassung zum Inhalt: Ich finde es ist eine unglaubliche und berührende Geschichte über Aganetha Smart, Aggie wie sie von ihrer Familie und Freunden gerufen wird. Die einst zur Pionierin als Läuferin wurde. Eine unglaubliche junge und dynamische Frau, die allem trotze um ihren Traum zu verwirklichen. Schon als Kind war sie sehr speziell und hatte ihren eigenen Kopf. Aggie, war die erste junge Läuferin und gewann 1928 bei den Olympischen Spielen in Kanada, im 800 m Lauf, sie ebnete vielen Frauen den Weg, Ihr Weg war oft nicht leicht, er verlangte viel von ihr ab. In vielen Rückblicken erfahren wir mehr über die 104 Jährige Aggie, die in einem Altersheim lebt, und dort von einem jungen Geschwisterpaar besucht wird. Sie möchten sie über ihr Leben als Läuferin interviewen und einen Film über sie drehen. Irgendwie sind die beiden sehr Komisch , man hat das Gefühl das etwas nicht mit rechten Dingen abläuft. In den Gesprächen tauchen wir ab in ihre Kindheit auf einer sehr abgelegen Farm, schon von klein an war sie bessen vom Laufen, sie rannte allen davon, auch ihren eigenen Gefühlen und Problemen. Es war kein leichtes Leben damals, ob auf der Farm oder ihren Sportlichen Karriere , sie musste auf vieles Verzichten. Sie wuchs in einer sehr großen Familie auf, alle mussten mit anpacken. Das Leben dort war nicht einfach und oft entbehrungsreich. All dies ist so intensiv und sensibel herüber gebracht, als wir Aggie von Kindesbeinen bis ins hohe Alter begleiten. Wir bekommen sehr tiefe Einblicke in das Leben, der Familie Smart, die oft vom Schicksal gebeutelt wird. Ich muss sagen das Leben als Frau, war damals nicht einfach, das alles bekommt man zu spüren und erlebt es mit.Eine Geschichte voller spannender und überraschender Wendungen. Zur Autorin: Carrie Snyder , „ Die Frau die allen davon rannte „, ist ihr erster Roman, und er ist ihr mehr als Großartig gelungen. Eine Geschichte die einem in den Bann zieht und berührt. Sie erzählt sehr Facettenreich und lebendig, das Leben der Aganetha Smart und ihrer Familie. Eine wirklich sehr schöne Hommage an all uns Frauen auf dieser Welt. Ihr Erzählstil ist sehr tiefsinnig und sensibel, ebenso das Rollenbild der Frau zur damaligen Zeit, ,mit all seinen Klischees. Das Leben der Familie Smart, die vom Schicksal gebeutelt ist, das alles kommt sehr real herüber. Die Protagonisten und ihre Gefühle sind Glaubhaft, real und sind zum greifen nah, man hat stellenweise das Gefühl, teil des ganzen zu sein. Der Schreibstil ist sehr Bildhaft, flüssig und fesselnd. Man spürt auch das sie intensive Recherche über die damalige Olympiade betrieben hat, auch wenn die Personen Fiktiv sind, waren sie doch der Grundstein zu dieser wundervollen Geschichte. "Eine wundervolle Facettenreiche und Intensive Geschichte über eine ungewöhnliche Frau "

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Die Frau, die allen davonrannte ist auf den ersten Blick eine Geschichte über eine alte Frau, die in ihrer Jugend Olympiasiegerin wurde. Auf den zweiten Blick aber ist es eine Geschichte über die Stellung der Frau im letzten Jahrhundert und eine Lobeshymne auf alle Frauen, die sich über die Beschränkungen und Grenzen ihrer Zeit hinwegsetzten, um ihren Traum zu leben. Aganetha Smart ist 104 Jahre alt und gebrechlich. Ihr Dasein fristet sie in einem Altersheim, als eines Tages zwei junge Leute auftauchen, die sich als ihre Verwandten ausgeben und sie zu einem Ausflug mitnehmen. Sie packen sie ins Auto und fahren mit ihr zurück in ihre alte Heimat. Auf dieser Reise wollen sie ihre Geschichte erfahren. Die alte Frau war in ihrer Jugend eine begnadete Läuferin und gewann 1928 bei den Olympischen Spielen in Amsterdam eine Goldmedaille im 800 Meterlauf für Kanada. Es war ein revolutionärer und historischer Sieg, denn Frauen durften in dieser Disziplin das erste Mal starten und danach, weil man es für Frauen zu gefährlich hielt, für eine lange Zeit nicht mehr. Carry Snyder lässt uns mit der Protagonistin auf Zeitreise durch das 20. Jahrhundert gehen, indem sie uns an deren Gedanken teilhaben lässt. Ich habe diese starke, schwierige und unbeugsame Aganetha schätzen und lieben gelernt. Ein ganz besonderes Buch, dass ich jeder Frau nur wärmstens empfehlen kann.

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Die Geschichte einer starken Frau

Von: MelaKafer aus Altdorf

27.08.2016

Die Frau, die allen davonrannte ist auf den ersten Blick eine Geschichte über eine alte Frau, die in ihrer Jugend Olympiasiegerin wurde. Auf den zweiten Blick aber ist es eine Geschichte über die Stellung der Frau im letzten Jahrhundert und eine Lobeshymne auf alle Frauen, die sich über die Beschränkungen und Grenzen ihrer Zeit hinwegsetzten, um ihren Traum zu leben. Aganetha Smart ist 104 Jahre alt und gebrechlich. Ihr Dasein fristet sie in einem Altersheim, als eines Tages zwei junge Leute auftauchen, die sich als ihre Verwandten ausgeben und sie zu einem Ausflug mitnehmen. Sie packen sie ins Auto und fahren mit ihr zurück in ihre alte Heimat. Auf dieser Reise wollen sie ihre Geschichte erfahren. Die alte Frau war in ihrer Jugend eine begnadete Läuferin und gewann 1928 bei den Olympischen Spielen in Amsterdam eine Goldmedaille im 800 Meterlauf für Kanada. Es war ein revolutionärer und historischer Sieg, denn Frauen durften in dieser Disziplin das erste Mal starten und danach, weil man es für Frauen zu gefährlich hielt, für eine lange Zeit nicht mehr. Carry Snyder lässt uns mit der Protagonistin auf Zeitreise durch das 20. Jahrhundert gehen, indem sie uns an deren Gedanken teilhaben lässt. Ich habe diese starke, schwierige und unbeugsame Aganetha schätzen und lieben gelernt. Ein ganz besonderes Buch, dass ich jeder Frau nur wärmstens empfehlen kann.

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Berührend und unvergesslich

Von: Frieda-Anna aus Eppendorf

27.07.2016

Aggie muss laufen, laufen, laufen. Das war schon immer so und hat sich auch nie geändert, bis sie, mittlerweile 104 Jahre alt, in einem Altenheim ihr Dasein fristet. Aganetha Smart, so ihr richtiger Name, ist eine nun vergessene Pionierin. Sie gewann 1928 olympisches Gold für Kanada im Langstreckenlauf. Damals durften Frauen erstmals über eine solche Distanz teilnehmen. Aggie ist so alt, dass es keine Freunde, Bekannte oder Verwandte mehr gibt. Alle sind verstorben. Doch eines Tages taucht ein junges Pärchen auf, das brennendes Interesse an Aggies Person zeigt. Trotz körperlicher Unzulänglichkeiten bemerkt Aggie, dass etwas nicht stimmt… Die Autorin hat in den Vordergrund gestellt, wie schnell Ruhm und Erfolg verblassen können und wie anstrengend und zermürbend es sein kann, einen hohen Leistungsstandard zu halten. Trotzdem die fiktive Hauptperson eine begnadete Läuferin war, ist ihr Glück im wahrsten Sinne auf der Strecke geblieben. Sie musste mit vielen harten Schicksalschlägen, Verlust, Tod und Trauer umgehen. Besonders imposant ist es der Autorin, selbst leidenschaftliche Läuferin, gelungen, die Verbindung zwischen Aggie in alt und Aggie in jung zu schaffen und handeln zu lassen. Sehr beeindruckend. Und trotz der vielen Zeitsprünge ist man als konzentrierter Leser, nicht zuletzt dank des vorausgeschickten Stammbaums, immer mitten im Geschehen. Die Geschichte um Aggies Person wird mir als leidenschaftlicher Fan von Familiengeschichten, bei der auch hier das große Geheimnis nicht fehlt, in Erinnerung bleiben. Ein tragischer Einblick in ein ganzes langes Leben einer beeindruckend geschaffenen Persönlichkeit mit Überlegungen, ob ein solch langes Leben erstrebenswert sein könnte. Eine empfehlenswerte spektakuläre Fahrt auf der Gefühlsachterbahn und ein unvergessliches Leseerlebnis.

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Handlung Aganetha Smart gewann 1928 die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Amsterdam. Es war ein revolutionärer Sieg, waren es doch die ersten Olympischen Spiele an denen Frauen bei Langstreckenläufen teilnehmen durften. Mehr als 70 Jahre später, mittlerweile sind ihre Erfolge in Vergessenheit geraten, verbringt sie ihren Lebensabend in einem Altersheim. Max und Kaley, ein Geschwisterpaar, besuchen Aganetha in ihrem tristen Alltag und möchten eine Dokumentation über die damalige olympische Pionierin erstellen. Trotz ihrer Gebrechlichkeit lässt sie sich auf dieses Abenteuer mit den beiden jungen Leuten ein, in der Hoffnung aus ihrem Gefängnis zu entfliehen und sich noch einmal an ihr früheres Leben zu erinnern. Dank Max und Kaley hat Aganetha nochmals in ihrem Leben die Möglichkeit, für sie wichtige Orte zu besuchen und ihre Erinnerungen neu aufleben zu lassen. Eine bemerkenswerte Geschichte über Tragödien und Freuden. Meinung Aganetha Smart ist eine Frau die man einfach respektieren muss, ob ihres ereignisreichen Lebens. Sie wurde 1908 in Kanada geboren, ihre Kindheit und Jugendzeit war von Krieg, totbringenden Krankheiten und von frühen Verlusten der eigenen Angehörigen geprägt. Nun ist diese beeindruckende Frau 104 Jahre alt. Seit Jahrzehnten fristet sie ein einsames Leben in einem Altersheim. Geblieben sind nur ihre Erinnerungen an die Vergangenheit, aber auch diese drohen immer mehr zu verblassen. Sie hat all ihre Lieben überlebt, manche seit einem Jahrhundert, manche seit einigen Jahren. Unvorstellbar, dass man trotz eines solch bewegten Lebens mit großartigen Erfolgen derart in Vergessenheit geraten kann, um einsam und alleine auf den Tod warten muss. Ist es ein Segen ein derart hohes Alter zu erlangen? Ich kann diese Frage nicht beantworten. Das Buch war für mich ein Wechselbad der Gefühle. Mal war es Mitgefühl, mal Trauer, Freude und dann wieder pures Mitleid. Wahrhaft eine Hochschaubahn der Emotionen. Zwar handelt es sich hierbei um eine erfundene Geschichte aber dennoch, vieles von dem Erzählten betraf die Generation meiner Großeltern. Es sind zwar nur einhundert Jahre die erzählt werden, aber die damals herrschenden Probleme rücken unsere jetzigen in ein anderes Licht. Man wird sozusagen wieder ein wenig geerdet. Die Geschichte handelt zwar von den sportlichen Erfolge von Aganetha, aber für mich war dies nicht der Kern der Erzählung. Vielmehr hat mich die Person und ihr ganzheitliches Leben mit allen Höhen und Tiefen fasziniert. Ich konnte mich mit Aganetha freuen aber ich konnte auch mit ihr leiden. Carrie Snyder erzählt die Geschichte aus der Ich-Perspektive, wobei sie zwischen Vergangenheit und Gegenwart wechselt. Dies hat sie auf tolle Art und Weise umgesetzt, sodass man nie den Faden verliert. Obwohl das Buch keine Spannung im herkömmlichen Sinne aufkommen ließ, war es dennoch ein Pageturner. Carrie Snyder hat das Buch geschrieben als sie selber mit dem Lauftraining begonnen hat. Das harte Training hat ihr bei ihrer Arbeit als Autorin sehr geholfen. Seit sie mit dem Langstreckentraining begonnen hat, arbeitet sie fokussierter und schafft es seither schneller ihre Geschichten zu Ende zu bringen. Ein tolles Beispiel wie sich sportlicher Ausgleich positiv auf das eigene Arbeitsverhalten auswirken kann. Fazit Absolut Lesenswert – Eine unvergessliche Geschichte über Wettkampf, Ziele, Leidenschaft und leidvolle Verluste. Autor Carrie Snyder ist Mutter von vier Kindern, Autorin, Organisationstalent, Träumerin, Läuferin, Lehrerin, Fotografin und jemand, der sich die Zeit nimmt, um sich mit einer Tasse Kaffee vor den Computer zu setzen und sich mit dem eigenen Blog zu beschäftigen oder ein Buch zu schreiben. Auch wenn ihre Tage mehr als ausgefüllt sind, fragt sie sich immer wieder, was sie noch tun kann, um sie etwas schöner und wertvoller zu machen. Sie veröffentlichte zwei Bücher mit Kurzgeschichten, die mehrfach ausgezeichnet wurden. Ihr erster Roman »Die Frau, die allen davon rannte« stand bereits wenige Wochen nach Erscheinen auf der Shortlist des Rogers Writers’ Trust Fiction Preises und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Carrie Snyder lebt mit ihrem Mann, ihren Kindern und zwei Hunden in Waterloo, Ontario.

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