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Rezensionen zu
Die Liebe, das Glück und ein Todesfall

Kerry Fisher

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Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hat mich sehr an My Fair Lady erinnert. Ein sehr modernes My Fair Lady. Es war sehr lustig und ich musste sehr oft lauthals lachen. Die Unterschiede zwischen den "Klassen" wurden sehr gut dargestellt und wie schwer - aber nicht unmöglich- es ist von einer in die andere zu gelangen. Maia ist ein sehr warmherziger Charakter, den man sofort Lieb gewinnt und ihren Sohn Harley hätte ich knuddeln können. Ihrer Tochter Bronte hätte ich des öfteren gerne eine verpasst. Sie hat mich so wütend gemacht mit ihrer Undankbarkeit und ihrem verzogenen Verhalten. Clover, ihre neue beste Freundin, ist jemand mit dem man nach fünf Minuten schon "BFF 4-ever" sein könnte. Die Charaktere sind sehr dreidimensional und somit besser für den Leser zu greifen. Das Ende hat mich echt stutzen lassen weil ich mir zuerst nicht denken konnte wie so ein Zufall nur hätte sein können.

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Der Klappentext hält was er verspricht. Und die Story gibt sogar noch mehr her. Wer die etwas derbe Sprache mag und sich nicht abschrecken läßt, wird schnell mit einem normalen und wirklich guten Schreibstil belohnt. Die Geschichte ist nicht neu, doch klar und logisch erzählt. Mia fristet als Putzfrau ihr Leben und erbt zwei Stipendien für ihre Kinder. In ihrem Leben gibt es den etwas proligen Mann und die noch einfachere Nachbarin mit großem Herzen. Dann entwickelt sich ein neues Leben, neue Liebe und noch mehr Arbeit für Maia. Sie entwickelt sich zu einer selbstbestimmten Frau. Aus Aschenbrödel wird dann langsam doch eine ... lest es bitte selbst ;-) Fazit: Eine leichte gut geschriebene Geschichte. Das Ende hat mich dann doch noch überrascht. Ein schönes Buch für den Frühling und Sommer. Ich habe es in zwei Tagen ausgelesen. Gerne gebe ich das Buch weiter an meine Tochter. Das Cover ist liebevoll aufgemacht. Der lila Rand umfaßt die rosa Rosen, das schöne engliche Stadthaus, Schuhe und Teetassen. Es verspricht Liebe auf einem Papierflieger.

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Dieses Buch ist mir mal einfach so dazwischen gerutscht, auch, weil mich das Cover angesprochen hat. Denn es ist einfach 'süß'. Inhaltlich hat es was von einer Aschenputtel-Geschichte, allerdings mit mehr Tiefe, als man wohl allgemein vermutet hat. Denn es geht um durchaus ernste, existenzielle Themen, die die fast vorhersehbare Geschichte sehr schön aufwerten, wie ich finde. Denn es geht nicht um Superreiche mit Erste-Welt-Problemen, sondern um eine arme Frau und ihre Kinder, die versuchen, die Möglichkeiten zu nutzen, die ihnen geboten werden. Da schwingt einiges an Sozialkritik mit, aber auch Charaktere, die authentisch sind. Mit all ihrer Arroganz aber eben auch mit Unsicherheiten. Die Liebesgeschichte war mir persönlich ein wenig zu kompliziert, allerdings sind alle Probleme nachvollziehbar. Die Ich-Erzählerin benutzt einen gut lesbaren Stil, der jedoch von hohem Niveau ist, wenn es um Beschreibungen geht. In der wörtlichen Rede schafft es Kerry Fisher dagegen sehr gut, 'dem Volk auf das Maul zu schauen' und damit noch mehr zu unterstreichen, dass wir uns nicht immer im hochgebildeten Milieu befinden. So bildet sich ein Gesamtwerk, das auf jeder Ebene authentisch ist. Was ich vermisst hatte, war eine humorvollere Erzählweise, doch liegt es in der Natur der Geschichte, dass dafür einfach kein Platz war. Also kein humorvolles Buch, sondern eines, das so ernst ist wie die Themen, die beschrieben werden. Fazit? Ein Buch, das durch Authentizität berührt. Nette Abwechslung zu leichteren Bücher dieses Genres.

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Wie man schon von dem Klappentext erfährt, geht es in dem Roman hauptsächlich um Maia und wie sie mit den neues Situationen umgehen wird. Maia war mir von Anfang an sympatisch. Sie handelt sehr intuitiv und ist immer auf das Wohl ihrer Kinder bedacht, dabei stellt sie sich selber zurück. Die Geschichte ist aus ihrer Perspektive erzählt, trotzdem erfährt man auch vieles von den Kindern und wie sie mit der neuen Situation umgehen. Der Vater der Kinder, Collin, ist ein sehr unsympathischer Charakter. Er hat keinen Job und seine Gründe, warum er keinen hat, erschienen mir als Ausrede. Ansonsten verbringt er den lieben-lange Tag mit Drogen und Alkohol. Das Einzige an ihm, was mich einigermaßen angesprochen hat, ist ,dass er alles für seine Kinder, vor allem für die Tochter tun würde. Alle Charaktere sind rund und in sich stimmig. Besonders Clover (Maia's Freund) ist ein offener und netter Mensch. Sie erscheint einem sofort vertraut. Sie ist ein gutes Beispiel dafür, dass man sich nicht von Vorurteilen leiten lassen sollte, und steht Maia bis zum Ende bei. Das Einzige was mich an den Kindern etwas stutzig gemacht hat, ist ,dass sie zum Teil sehr viel älter rüber kommen als sie eigentlich sein sollten. Aber das ist nur eine Kleinigkeit. Der Wandel des Lehrers hat mich total überrascht. Wobei Wandel vielleicht das falsche Wort ist, eher seine wahre Persönlichkeit. Eine Charaktere aus dem Buch, von der ich nicht genug bekommen konnte, war die verstorbene Professorin. Sie ist ein wirklich spannende Persönlichkeit! Da die Geschichte aus Maias Perspektive erzählt wird, ist auch der Erzählstile an sie angepasst und wird durch teilweise derbe und vulgäre Umgangssprache bestimmt. Wobei Maia selber immer versucht auf ihre Sprache zu achten. Es ist teils sehr amüsant geschrieben. Der Verlauf der Handlung hat mich sehr überrascht! Während des Lesens hatte ich mit einem gradlinigen Handlungsstrang mit voraussehbarem Ende gerechnet. Aber tatsächlich ist dies nicht der Fall, der Schluss ist zwar überraschend doch trotzdem noch plausibel. Ein toller Roman, mit einem etwas anderen Schreibstile oder einer Wortwahl. Ein unvorhersehbarer Schluss und gute Charaktere machen diesen Roman zu einem schönen Lesegenuss.

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