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Rezensionen zu
Die Liebe, das Glück und ein Todesfall

Kerry Fisher

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Ich habe selten so eine bescheidene Protagonistin wie Maia erlebt. Sie war mir vom ersten Satz an sehr sympathisch und ich wusste ganz genau, dass ich das Buch so schnell nicht mehr zur Seite legen kann. Maia ist eine unglaublich starke Persönlichkeit, die viel durchleiden muss aber trotzdem immer weiterkämpft. Sie hat es wirklich nicht leicht im Leben und dadurch weiß sie die Dinge einfach noch zu schätzen und ist nicht so überheblich wie manch andere Frau, der alles vor die Füße gelegt wird. Maia hat einen unbändigen Stolz und den legt sie in jeder Sekunde an den Tag. Selbst wenn sie nicht mehr weiter weiß, sie beißt sich durch. Ich hätte nicht gewusst wie ich es nur eine Minute an der Seite von Colin ausgehalten hätte. Eigentlich sollte er stolz auf seine Frau Maia sein, doch er tut alles dafür, dass nur er in einem guten Licht da steht. Ich mochte ich von Anfang an nicht und ich glaube alle die das Buch lesen können mir da zustimmen. Die vielen weiteren Protagonisten wie z.B. die Kinder von Maia wurden sehr authentisch ausgearbeitet. So ein bisschen hat mich das Buch an die Mütter-Mafia von Kerstin Gier erinnert. Da waren auch Mütter dabei, die sich für was besseres hielten, auch wenn sie sich nichts selber erarbeitet haben. Doch auch der Zusammenhalt verschiedener Personen hat mich sehr beeindruckt und es ist schön zu lesen, dass es doch noch Menschen gibt, die helfen wollen. Der Schreibstil hat mich sehr überzeugen können. Er ist flüssig zu lesen und zwischendurch sehr humorvoll. Trotzdem geht der Ernst dieser Geschichte nicht verloren. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin wirklich großen Spaß hatte, dieses Buch zu schreiben und vielleicht konnte sie auch eigene Erfahrungen einbringen. Ich fand es schon sehr traurig, wie Menschen behandelt werden, die nicht soviel Geld haben. Oft wird gar nicht nach dem Grund gefragt, warum es denn überhaupt so ist. Die Umgebungsbeschreibungen sind sehr gelungen und ich konnte mir die Unterschiedene der Sozialschichten deutlich vorstellen, so als wäre ich mittendrin. Ich hoffe das die Autorin noch sehr viele Bücher schreibt, denn sie hat sehr viel Potenzial und zieht den Leser in den Bann.

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Die Geschichte: Die 36-jährige Maia ist aufgrund einiger Fehlentscheidungen in ihrer Vergangenheit mit ihren beiden Kindern Bronte und Harley in einem Sozial-Reihenhaus in einer wenig guten Wohngegend gelandet. Da ihr Lebensgefährte Colin nicht wirklich etwas zum Lebensunterhalt beiträgt, muss sie selbst mit diversen Reinigungsjobs die Familie über Wasser halten. Umso härter trifft sie ein plötzlicher Todesfall: die nette alte Professorin Rose, bei der Maia jeden Dienstag und Donnerstag für einen überdurchschnittlichen Stundenlohn geputzt hat, hatte einen Herzinfarkt. Doch der Anwalt, der ihr diese Nachricht überbringt, hat noch eine Überraschung parat. Rose hat in ihrem Testament bestimmt, dass Maia genug Geld bekommen soll, um die Gebühren für eine Eliteschule zu bezahlen, damit Bronte und Harley eine bessere Zukunft offensteht. Maia nimmt das Angebot an, auch wenn ihr die Zusatzkosten (Schuluniform, Klassenfahrten, Bücher, etc.) enorme Probleme bereiten und noch mehr Arbeitseinsatz erfordern, da Colin lieber sein kleines Arbeitslosengeld in Alkohol, Wetten und Drogen investiert. Eine weitere Hürde auf dem Weg in ein besseres Leben sind die anderen Mütter, mit denen Maia so gar nicht auf einer Wellenlänge ist. Einzige Ausnahme ist die total chaotisch-liebenswürdige Clover, deren Kinder mit Harley und Bronte die gleichen Klassen besuchen. Und dann gibt es da natürlich noch einen Lichtblick in Maias schwierigem Alltag: der Lehrer Mr. Peters setzt sich sehr dafür ein, dass die Kinder sich in der Privatschule wohlfühlen. Doch wird das Experiment wirklich von Dauer sein oder ist am Ende die Kluft zwischen Arm und Reich einfach zu groß? Meine Meinung: Zwischen spannenden Krimis und Thrillern lese ich ja gerne mal etwas Emotionales. Und umso mehr freut es mich, wenn ich dann eine Geschichte entdecke, die ohne ausführliche Bettszenen und zu viel Herz-Schmerz-Gedöns auskommt – so wie diese hier. Kerry Fisher hat sich einige Charaktere ausgedacht, die man einfach gernhaben muss. An erster Stelle stand aber hier für mich nicht einmal die Hauptperson Maia, sondern ihre Freundin Clover. Diese Frau lebt mit ihren drei Kindern und zahlreichen Haustieren in einem total verlotterten Riesenhaus, denn Putzen hat hier absolut keine Priorität. Viel wichtiger ist Clover, dass ihre Zwillingstöchter und ihr Sohn viel Spaß im Leben haben. Maia ist natürlich auch eine sympathische Figur, die sich aber manchmal etwas selbst im Weg steht und erst einige Anstöße benötigt, um ihren Weg zu finden. Diese Entwicklung dürfen wir hautnah miterleben und bei diversen Rückschlägen mitfiebern. Alle Charaktere wirken sehr lebendig und recht glaubwürdig. Es gibt auch einige Typen, die man richtig schrecklich finden kann und bei denen man sich echt freut, wenn sie am Ende das bekommen, was sie verdient haben. Der Schreibstil der Autorin hat mir super gefallen, denn es steckt eine große Portion schwarzer Humor und Ironie in der Geschichte. Liest sich einfach flüssig, fesselnd und ist total unterhaltsam. Die Story ist geprägt von etlichen Hochs und Tiefs, durch die Maia muss, bis sie endlich das große Glück finden kann. Manches ist durchschaubar, anderes kommt aber eher überraschend und sorgt dafür, dass man ständig wissen möchte, wie es weitergeht. Natürlich spielt die Autorin auch etwas mit Klischees, aber das hat mich nicht wirklich gestört und ich habe es mehr von der ironischen Seite betrachtet. Was mich etwas gestört hat bzw. was ich nicht glaubwürdig fand, das war der Umgangston zwischen Maia und Clover, die sich zwar beinahe alle ihre Probleme anvertrauen, sich dabei aber auch am Ende immer noch siezen. Ansonsten habe ich nichts auszusetzen an diesem wunderbaren Buch. Fazit: Eine tolle Geschichte, die prima unterhält und durch einige liebenswürdige Charaktere so richtig zum Mitfühlen einlädt. 4,5 Sterne

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Mein Fazit: Das Cover ist sehr einfach gehalten, aber trotz der Einfachheit ist es sehr ansprechend. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und einfach zu lesen, so das man keine Probleme hat in die Story von Maia hineinzukommen. Die Story rund um Maia und ihr Leben ist wundervoll beschrieben, es zeigt das einem nicht alles in den Schoss fällt und man für das was man erreichen will, hart arbeiten muss. Maia war mir von Anfang an sehr sympatisch, gerade weil sie aus nicht einfachen Verhältnissen kommt, sie versucht ihren Kindern vieles zu ermöglichen und nimmt dafür zahlreiche Putzjobs an. Die Wendung in der Geschichte gefällt mir auch sehr gut und erinnert mich ein bisschen an Aschenputtel, auch die Nebenfiguren gefallen mir sehr und sind sehr anschaulich dargestellt. Allem in allem ist das Buch super gelungen und ich gebe diesem Buch 5 Sterne

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Worum geht’s? Maia lebt mit ihren beiden Kindern, Harley und Bronte, und ihrem Lebensgefährten Collin im schlimmsten Sozialviertel der Stadt. Da Collin lieber das Sofa samt Fernseher bewacht anstatt seinen Arsch hochzubekommen und sich einen Job zu suchen, hält Maia ihre Familie mit Putzjobs über Wasser. Es ist eigentlich nicht mal genug um zu Leben und Collin ist da wirklich keine Hilfe. Als plötzlich eine Auftraggeberin verstirbt, bei der Maia geputzt hat, bekommt sie erstmal einen Schock. Die alte Dame, deren Haus sie zweimal wöchentlich, in stand gehalten hat, war viel mehr als nur ihr Boss. Sie hat Maia ermutigt mehr aus sich zu machen. Sie hat an sie geglaubt und an ihre Kinder. Also hat Sie ihr vermögen den Kindern vermacht, aber nicht direkt, sondern sie hat ihr Testament so formuliert, dass Bronte und Harley ab jetzt auf eine Nobel Schule gehen. Doch Sozialfälle auf einer Elite Schule, da prallen Welten aufeinander und Maia bekommt einen Einblick in die Schickeria und ihr Leben bestehend aus Tofu, Gluten- und Zuckerfreien Keksen, Biogemüse und Gehässigkeit einer ganz anderen Art. Aber sie erhält Unterstützung von der etwas durchgeknallten Clover , reiche Vorstadtmutti, und von dem Stufenleiter der Kinder und der sieht auch noch verdammt gut aus. Meine Meinung Ihr sucht nach einem Buch, für die ersten Sonnenstrahlen? Was einem schmunzeln lässt, lachen und seufzen? Ein Buch, das für ein Wochenende auf Balkonien, Terrasien oder den Urlaub perfekt ist? Dass, das Herz aufgehen lässt aber nicht voller Emotionalen Ballast und Drama ohne Ende ist? Denn kann ich euch Die Liebe, das Glück und ein Todesfall nur ans Herz legen. Der Schreibstil ist angenehm und das Buch lässt sich flüssig weg lesen. Es ist teilweise ernst aber auch so humorvoll, einfach liebenswürdig. Genau wie Maia. Eine Mutter, die wie eine Löwin ist, aber erst noch wirklich erkennen muss, was ihr Rudel und ihre Jungen bedroht. Stark und Unabhängig sind zwei Eigenschaften die die Protagonistin auf jeden Fall besitzt, aber die erst im Laufe des Buches zum Vorschein kommen obwohl sie tief verborgen von Anfang an da waren. Aber nicht nur Maia hat so ihre Problemchen sondern auch Clover, die Frau, die Maia unter ihre Fittiche genommen hat und zu mehr als - das ist die Mum von … - wird, nämlich zu einer Freundin, einer Vertrauten, einer Komplizin. Denn ein Problem kann immer auftreten, egal aus welcher Schicht man kommt, nämlich Männer. Sei es der Ehemann, der Lebensabschnittsgefährte oder der nette Lehrer, der einem mehr Aufmerksamkeit schenkt, als man eigentlich bekommen sollte. An manchen Stellen hat man dieses, ich wusste es doch Gefühl, diese kleine Vorahnung, die sich Seiten zu vor in deinem Kopf festsetzt und schließlich ihre Bestätigung findet. Das Ende ist allerdings nicht voraussehbar sondern wirklich überraschend. Charismatisch, Humorvoll und auf eine reale Weise berührend nimmt uns Kerry Fischer mit auf ein kurzweiliges Lesevergnügen und schenkt und lässt uns sich in seine Geschichte verlieben. Ein Roman, wo nicht die Liebesgeschichte im Vordergrund steht, sondern der Gedanke, dass es nicht zu spät ist, sein Leben umzukrempeln.

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Maia ist Mitte 30 und bringt sich, ihre 2 Kinder (Bronte und Harley) und ihren arbeitslosen Freund Colin mit diversen Putzjobs durch. Als ihre Lieblingsarbeitgeberin, die nette verwitwete Professorin Rose stirbt, ist Maia verzweifelt, war Rose doch ihre Haupteinnahmequelle. Doch dann kommt die Überraschung: Rose hat ihr Geld für eine sehr teure Privatschule für ihre Kinder hinterlassen - und zwar nur dafür! Colin ist sauer, er hätte das Geld lieber verprasst und auch ihre Kinder wollen auf der staatliche Schule bleiben. Doch Maia setzt sich einmal im Leben durch und schickt sie auf die Privatschule, auch wenn das Geld nur für die Schulgebühren reicht und sie die Nebenkosten für Schuluniformen etc. irgendwie aufbringen muss. Und während sich Bronte und Harley relativ schnell mit der neuen Situation zurechtfinden, kämpft Maia gegen zickige Obermütter, noch zickigere Kunden und ihre aufkommenden Gefühle für den charismatischen Lehrer Mr. Peters ... Vom Klappentext ausgehend hatte ich “nur“ eine nette Chicklit-Geschichte erwartet und wurde sehr positiv überrascht. Die Story um Maia und ihre Familie geht viel tiefer. Maia ist geprägt von Existenzängsten, weil der Gerichtsvollzieher jederzeit vor der Tür stehen und das Auto konfiszieren oder das Gas abdrehen kann. Also nimmt sie jeden Putzjob an, der sich ihr bietet, auch wenn man sie regelmäßig demütigt. Familiären Rückhalt hat sie leider nicht. Ihre Mutter ist früh gestorben, ihren Vater hat sie nie kennengelernt und Colin ist ein Egomane ohne Gleichen. Er interessiert nur, ob er genug Geld bei ihr abstauben kann um mit seinen Freunden saufen und wetten gehen zu können. Aber Maia ist eine taffe Frau und schafft es immer wieder, sich durchs Leben zu boxen. Ihre Tochter Bronte hätte ich manchmal sehr gern durchgeschüttelt. Obwohl sie erst 9 ist, benimmt sie sich m.E. sehr pubertär. Sie ist ein richtiges Papa-Kind. Nur er zählt, Mama wird meist ignoriert. Harley nimmt sich sehr zurück, blüht in der Privatschule aber richtig auf und weist auch die reichen Schnösel schnell in ihre Schranken. Generell hat man das Gefühl, das beide Kinder schon sehr weit für ihr Alter sind - wahrscheinlich liegt das daran, dass sie nicht so verwöhnt werden, wie die Privatschulkinder. Mein heimlicher Star des Buches aber ist Clover: Eine exzentrische Millionärin, die ihr eigenes Leben nicht wirklich in den Griff bekommt aber Maia schon am ersten Schultag der Kinds unter ihre Fittiche nimmt und ihr hilft, so manche Klippe zu umschiffen. Und dann ist da noch Mr. Peters, der sehr charmante Lehrer, der nicht nur an Bronte und Harley Interesse zeigt. Die Geschichte wird aus Maias Sicht erzählt und ich konnte von Anfang an sehr gut mitfühlen. Das Auf- und Ab ihrer Gefühle ist gut nachvollziehbar. Auch die zum Teil etwas vulgäre Sprache passte gut zu ihrem Milieu. Besonders gefallen hat mir das überraschende Ende, Kerry Fischers hinreißender Erzählstil und ihre Art von Humor. Ich würde gern wieder ein Buch von ihr lesen.

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Das Cover ist wunderschön gestaltet und hat mich gleich angesprochen so das ich dacht das muss ich lesen, und der Klapptext sagte mir das ist sicher eine leichte Geschichte. Es erinnerte mich an Aschenputtel, sie opfert sich immer auf egal wie hart es ist, sie ist für ihre Kinder immer da, und lässt es den Kindern nicht spüren das es ihr schlecht geht. Die Geschichte ist herzerwärmend, mit viel Gefühl und auch oft zum Schmunzeln. Es zeigt das man auch ab und zu trotz aller Bemühungen doch nur durch das Geld weiterkommt. Was fürs Herz und einem gemütlichen Wochenende auf der Couch. Hat mir echt gut gefallen,

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Maia lebt mit ihrem Freund Colin und den zwei Kindern unter eher ärmlichen Verhältnissen. Maia versucht soweit es geht, alles für ihre Kinder zu tun und arbeitet bei mehreren Putzstellen. Colin ist das Negativbeispiel in dieser Geschichte, der arbeitslos ist und keine Anstalten unternimmt, daran etwas zu ändern. Maia hat Bedenken, das ihre Kinder das gleiche Schicksal erleben, wie sie, da in dem Bezirk in dem sie wohnen, in der Schule die sie besuchen und im näheren Umfeld nicht viel zu erwarten ist. Unverhofft kommt der Tod der Professorin, die Bronte und Harley ermöglicht in eine Privatschule zu gehen. Doch Maia ist hin- und hergerissen. Einerseits möchte sie ihnen den Weg für ein besseres Leben ebnen, andererseits ist es mit den Kosten für die Schule nicht getan. Können sie das schaffen und wie kommen die Zwei unter lauter reichen Kindern zurecht? Meinung: Die Geschichte erinnert ein bißchen an Aschenputtel, denn Maia hat es nicht leicht, durch die frühe Beziehung zu Colin und die Schwangerschaften konnte sie nicht den Weg gehen, den sie gerne gegangen wäre. Dennoch liebt sie ihre Kinder abgöttisch und dies kommt mit viel Gefühl auch immer wieder rüber. Maia ist ein durchweg sympathische Person, die sich in ihre Arbeit kniet, um ihre Kinder nicht zu sehr spüren zu lassen, wie schlecht es ihnen geht. Man konnte durch das ganze Buch die Entwicklung von Maia spüren, die sich zum Glück nicht länger von Colin auf der Nase herumtanzen ließ. Colin war der absolute Negativpunkt in dieser Geschichte, arbeitslos, saufend und eine Sprache mit denen er seine Wurzeln nicht leugnen kann. Es war ihm keine Ausrede zuviel, warum es mit der Arbeitssuche nicht klappt. Die Kinder wirken "erwachsener" als sie tatsächlich sind, dies liegt aber vielleicht einfach daran, daß sie ein nicht so behütetes Leben erfahren haben, auch wenn ihre Mutter alles mögliche für sie tut. Die Eltern der Schule waren zum großen Teil so, wie man sich solch reiche Privatschuleltern vorstellt. Herausgeputzt, von oben herab und musternd. Doch auch hier gab es Ausnahmen und Glover wurde im Laufe des Buches eine sehr gute Freundin von Maia. Sie unterstütze sie vom Anfang bis zum Ende. Mr. Peters war überraschend, liebevoll und ganz anders, als man im ersten Moment meinte. Er sorgte sich und hat sich aus der Liebe zu Maia eingesetzt, wo er konnte. Die Geschichte ist herzerwärmend, mit viel Gefühl und auch oft zum Schmunzeln. Es zeigt auf, was man nur durch seine Herkunft für Probleme haben kann und wie dies durch ein paar Änderungen, wie Schule, Umfeld und Wohnort ganz schnell in die andere Richtung gehen kann. Und es zeigt auch auf, daß man ab und zu trotz aller Bemühungen doch nur durch das Geld weiterkommt. Die Botschaft dieser Geschichte kommt mit viel Gefühl daher und auch das Ende ist stimmig, auch wenn man es schon erahnen konnte. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

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