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Rezensionen zu
Nova & Quinton. True Love

Jessica Sorensen

Nova und Quinton (1)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Erste Sätze Manchmal frage ich mich, ob man Erinnerungen, mit denen man nichts zu tun haben will, nicht einfach blockieren kann: die Bilder wegsperre, den Schmerz betäuben, der mit dem verbunden ist, was man gesehen hat und nicht sehen wollte. Inhaltsbeschreibung Aufwühlend, sexy, romantisch – die neue Serie von Bestsellerautorin Jessica Sorensen Als Teenager wollte Nova Drummerin werden und ihre große Liebe Landon heiraten. Aber dieser Traum wurde in einem einzigen Moment zerstört. Nova ist überzeugt, dass sie nie wieder jemanden lieben wird. Bis sie den unverschämt attraktiven Quinton Carter kennenlernt. Er fasziniert und verwirrt sie. Und Nova ahnt, dass sie besser die Finger von ihm lassen sollte ... Meine Meinung Stell dir folgendes Szenario vor: Du stehst in deiner Lieblingsbuchhandlung und lässt deinen Blick auf der Suche nach einem neuen Buch durch die Regale schweifen. Plötzlich bleibst du an einem Cover mit quietschgelber Schrift hängen: "Nova & Quinton. True Love", klingt interessant und von der Autorin hast du auch nur positives gehört, denkst du dir und nimmst es aus dem Regal um es dir näher anzusehen. Du siehst ein Pärchen, das sich an den Händen fasst und sich gerade tief in die Augen zu sehen scheint. Sieht aus wie ein New Adult-Roman mit viel Liebesduselei und Herzschmerz. Super! Genau das was du gerade brauchst. Dann noch kurz die Inhaltsbeschreibung lesen: aufwühlend, sexy, romantisch, unverschämt attraktiv ... schon ist das Buch gekauft und liegt auf dem Nachttisch. Abends findest du endlich die Zeit zu lesen und schlägst erwartungsvoll die erste Seite auf .... Was du nun zu lesen bekommst? Defnitiv nicht das, was du erwartet hast. Von der Ella&Micha-Reihe kannte ich bereits Jessica Sorensens Hang zur Dramatik und die entsetzlichen Lebensgeschichten ihrer Charaktere. Ich war also vorbereitet. Nova&Quinton toppt alles! Ich persönlich bin kein großer Fan von deprimierender Stimmung in Büchern, weil mich das selber beim Lesen viel zu sehr runterzieht. In diesem Buch beginnt genannte Stimmung nur leider schon gleich auf der ersten Seite ... Dementsprechend lange habe ich für die ersten fünfzig Seiten gebraucht, weil ich keine zehn Seiten am Stück lesen konnte. Hinzu kommen Themen wie Drogen, Alkohol und nicht verarbeitete Schicksalsschläge und tadaaa fertig ist das trostloseste Buch, das ich jemals gelesen habe. Mein größtes Problem auf den ersten Seiten war, dass ich das Gefühl hatte, ich würde in der Geschichte nicht weiter kommen. Seitenweise werden allein nur Gedanken und Beobachtungen beschrieben, Gedanken und Beobachtungen, die sich zudem noch zu wiederholen scheinen. Die Charaktere stehen unter Drogen und lernen sich zudem teilweise erst neu kennen. Der Sprechanteil fällt dementsprechend gering aus. “Und vielleicht sind manche Dinge einfach so. Vielleicht kann man nicht auf alles eine Antwort finden. Es ist gut möglich, dass wir studieren, analysieren, kämpfen und erzwingen wollen, und trotzdem fällt mir – uns – keine Antwort ein. Am Ende müssen wir schlicht loslassen und weitermachen.” (Seite 374) Ab Mitte gibt es eine Wendung, und zwar dadurch, dass die Charaktere zum ersten Mal den Ort wechseln. Ab diesem Zeitpunkt geht es mit der Geschichte bergauf. Sie nimmt an Spannung zu und die Protagonistin Nova entwickelt sich sichtbar, was der Story gut tut. Einen Liebesroman mit viel Gefühlsduselei und Herzschmerz ist dieses Buch trotzdem nicht. Und "sexy" ist auch unpassend. Nova und Quinton haben so viel mit sich selbst und ihrer Vergangheit zu tun, dass sie sich nur schwer auf den jweils anderen konzentrieren können. Die große Romanze bleibt deshalb leider aus. “Ich will nichts mehr bereuen müssen.” (Seite 381) Fazit "Nova & Quinton. True Love" ist eine - für mich - zu deprimierende und nur wenig spannende Geschichte, die ich deshalb auch nicht weiterverfolgen werde. Die Reihe: 1) Nova & Quinton. True Love 2) Nova & Quniton. Second Chance 3) Nova & Quniton. No Regrets

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"Doch wie ich aus allzu schmerzlicher Erfahrung weiß, kann man keinen zwingen, glücklich zu sein, ganz gleich wie sehr man es sich wünscht." ____________ Auf das Buch war ich sehr gespannt, doch mit so etwas hatte ich nicht gerechnet. 9783453418011_Cover Autor: Jessica Sorensen Verlag: Heyne Preis: D - 8,99€ / A - 9,30€ Seitenzahl: 399 ISBN: 978-3-453-41801-1 Originaltitel: - Originalsprache: Englisch Übersetzer: Sabine Schilasky Inhaltsangabe (Klappentext des Buches) Als Teenager wollte Nova Drummerin werden und ihre große Liebe Landon heiraten. Aber dieser Traum wurde in einem einzigen Moment zerstört. Nova ist überzeugt, dass sie nie wieder jemanden lieben wird. Bis sie den unverschämten Quinton Carter kennenlernt. Er fasziniert und verwirrt sie. Und Nova ahnt, dass sie besser die Finger von ihm lassen sollte. Eigene Meinung Als ich den Klappentext des Buches gelesen hatte, hatte ich mit einer ganz normalen Love-Story mit schwierigem Anfang gerechnet. Allerdings stellte ich dieses Buch als etwas deprimierend heraus. Nova und Quinton verlieren beide geliebte Menschen. Folglich müssen beide unter der Trauer dieses Verlustest leiden. Da ich nicht mit einem derartigen Verlust beider Protagonisten gerechnet hatte, verwunderte es mich noch mehr. Ab dann befinden sich beide in einer Abwärtsspirale, die aus Kiffen und Alkohol besteht. Zunächst war es etwas verwirrend durch die vielen Fragen, die Nova sich stellt. Sie leidet unter einer Zwangsstörung und ist ziemlich hin und her gerissen. Das Buch war etwas langatmig, da beide mit ihrer Trauerbewältigung umgehen und völlig abstürzen. Es machte so nicht mehr viel Spaß, es zu lesen. Gegen Ende ist man froh, dass es mit Nova wieder Bergauf geht und ich finde es gut, dass Jessica Sorensen ihr Werk so beendet, dass man Hoffnung auf eine Änderung hat. Die Kapitel werden jeweils aus der Sicht von Quinton und Nova erzählt, was eine überraschende Situation aus beiden Blickwinkeln erklärt. Charaktere Nova erschien mir sehr interessant. Ich konnte mit ihr mitfühlen und auch Quinton war sympathisch, wobei er ziemlich unter Selbsthass leidet, wie ich finde. Er tat mir leid und gegen Ende habe ich auf bessere Aussichten für ihn gehofft. Manchmal war er dennoch ein Arsch. Novas Freundin Delilah dagegen war etwas nervig. Sie kehrt zurück zu ihrem dealenden Ex-Freund Dylan und bleibt am Ende dort. Dieser Charakter war mir sehr unsympathisch. Dylan konnte ich von Anfang an nicht leiden. Er verkörpert den Typ, von dem man sich besser fernhält. Sprache und Stil Das Buch lässt sich gut lesen. Die Autorin benutzt auch sprachlich gut gelungene Sätze. Und auch inhaltlich sind sie sehr schön. "Früher war mir alles Mögliche wichtig, aber dann verlor ich das, was mir am allerwichtigsten war, und was danach blieb, hat anscheinend nichts mehr zu bedeuten." Eine Liebe mit gleichem Schicksal Nova und Quinton verlieben sich ineinander, wobei beide dagegen ankämpfen. Dennoch erkennen sie einander im Schmerz des anderen wieder. Das zieht sie an und obwohl sie nicht gern in den Erinnerungen ihres Schicksalsschlag versinken, helfen sie sich gegenseitig. "Ihn zu fühlen beruhigt mich, weil es mich daran erinnert, dass es Leben auf der Welt gibt und Herzen weiterschlagen, selbst nachdem sie gebrochen wurden." Fazit Das Buch war schon nicht schlecht, allerdings hat es mich nicht vom Hocker gerissen. Bewertung Cover:4 Sprache: 4 Story: 3 Spannung: 3 Emotionen: 4 (1 … nicht zutreffend / 5 … sehr zutreffend) ___________________________ Zitat Anfang: S. 40, Z.5ff Zitat Mitte: S. 236, Z. 1ff Zitat Ende: S. 225, Z.12ff

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Titel: Nova und Quinton True Love (Band 1) Autorin: Jessica Sorensen Verlag: Heyne fliegt (noch mals vielen Dnak für das Rezensionsexemplar) Vergebene Sterne: (gut gemeinte) 3/5 Klappentext: Als Teenager wollte Nova Drummerin werden und ihre große Liebe Landon heiraten. Aber dieser Traum wurde in einem einzigen Moment zerstört. Nova ist überzeugt, dass sie nie wieder jemanden lieben wird. Bis sie den unverschämt attraktiven Quinton Carter kennenlernt. Er fasziniert und verwirrt sie. Und Nova ahnt, dass sie besser die Finger von ihm lassen sollte ... Meine Meinung: Ich mag Jessica Sorensen eigentlich wirklich, wirklich gerne. Aber dieses Buch mochte ich so gar nicht. Ich bin von dem Buch leider so gar nicht begeistert. Es hatte eine sehr düstere Stimmung. Was die Autorin natürlich sehr gut umgesetzt hat. Aber es war zu viel. Außerdem waren die Personen einerseits wirklich gut ausgearbeitet, aber sie waren mir zu düster und zu deprimierend. Nova und Quinton haben beide das selbe durchmachen müssen. Zwar jeweils in einem anderen Ausmaß, aber ähnlich. Allerdings sind Beide nur oberflächlich beschrieben und einfach nur deprimierend. Ich hatte bei dem Buch wirklich wenig Spaß am lesen. Ich muss allerdings sagen, dass ich die letzten 10 Seiten wieder gemocht habe. Da war wieder etwas positives und nicht so doll düster. Aber die 389 Seiten davor waren mir zu viel. Ich denke irgendeinen Lichtblick braucht man bei solchen Geschichten und der war dort nicht. Mein Fazit also: Ich denke die nächsten Teile werden besser, aber dieser Teil war mir persönlich einfach zu düster und deprimierend. Jessica Sorensen hat schon mit Abstand bessere Bücher geschrieben. Charaktere: 2/5 Story: 3/5 Cover: 3/5 Schreibstil: 2/5 Lesespaß: 2/5

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Titel: Nova & Quinton - True Love Originaltitel: Breaking Nova 1 Taschenbuch: 400 Seiten Verlag: Heyne Taschenbuch ISBN: 978-3-453-41801-1 Erschienen am: 13.10.2014 Preis: 8,99€ Über die Autorin: Jessica Sorensen hat bereits viele Romane verfasst. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in den Bergen von Wyoming. Klappentext: Als Teenager wollte Nova Drummerin werden und ihre große Liebe Landon heiraten. Aber dieser Traum wurde in einem einzigen Moment zerstört. Nova ist überzeugt, dass sie nie wieder jemanden lieben wird. Bis sie den unverschämt attraktiven Quinton Carter kennenlernt. Er fasziniert und verwirrt sie. Und Nova ahnt, dass sie besser die Finger von ihm lassen sollte ... Erster Satz: "Manchmal frage ich mich, ob man Erinnerungen, mit denen man nichts zu tun haben will, nicht einfach blockieren kann: die Bilder wegsperren, den Schmerz betäuben, der mit dem verbunden ist, was man gesehen hat und nicht sehen wollte." Fazit: Ich war sehr gespannt auf mein erstes Buch der Autorin Jessica Sorensen, da ich schon viel Gutes gehört habe. Nova & Quinton - True Love ist der Auftakt einer wundervollen Buchreihe. Nova ist in der Gegenwart Studentin und studiert weit weg von zu Hause. Sie lebt nur so vor sich hin und hat nicht wirklich Lust am Leben. Schuld daran ist etwas, was ihr in der Vergangenheit passiert ist. Als Teenager war sie verliebt in ihren besten Freund Landon, der in dem Buch teils als depressiver Junge dargestellt wird. Sie ist bis zu einem bestimmten Tag glücklich und danach gerät ihre Welt völlig aus dem Ruder. Als Nova in den Semesterferien nach Hause kommt, lernt sie Quinton kennen und ihre Vergangenheit holt sie ein. Aber auch Quinton´s Vergangenheit hat ihn zu dem Menschen gemacht, der er in der Gegenwart ist. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und die Geschichte liest sich relativ schnell, obwohl ich das Buch hin und wieder aus der Hand legen musste, um ein paar Sachen zu verdauen. Die Abschnitte sind jeweils aus Nova`s und Quinton`s Sicht aufgeteilt, so dass man als Leser einen Einblick in die Gefühlswelt und vor allem in die Vergangenheit und die einzelnen Erlebnisse bekommt. Was beide erlebt haben, kann sich keiner vorstellen, der es nicht selbst durchlebt hat. Die Vergangenheit holt beide immer noch ein und sie können nicht wirklich damit abschließen. Nova und Quinton versuchen täglich mit der Vergangenheit zu leben. Als sich beide kennenlernen, spüren sie wieder etwas und zwar füreinander. Mich hat die Geschichte von Anfang an gefesselt. Sowohl Nova`s, als auch Quinton`s Art und Taten haben mich jedoch manchmal gestört. Ich freue mich auf den zweiten Band.

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Meine Meinung zum Buch: Anhand von Cover und Titel erweckt der Roman „Nova & Quinton - True Love“ von Jessica Sorensen auf den ersten Blick den Eindruck eines normalen Liebesromans. Doch schnell wird klar, dass dem nicht so ist. Romantik kommt bei diesem Buch nicht auf und auch sonst übliche Liebesbekenntnisse findet man nicht. Die Geschichte von „Nova & Quinton“ dreht sich eher um die Probleme der beiden Hauptprotagonisten, die schwere Schicksalsschläge erlitten haben und auf unterschiedliche Weise versuchen, mit diesen klarzukommen. Als Leser erfährt man jedoch erst nach und nach, was ihnen zugestoßen ist. Die Geschichte wird erst am Schluss zu einem großen Ganzen zusammenfügt, so dass man die Handlungen der Charaktere erst dann vollständig nachvollziehen kann. Mich stört jedoch, dass die Schuldfrage eine übermäßige Rolle spielt und sich so viele Gedankengänge scheinbar wiederholen. Die Autorin kann jedoch durch einen guten Schreibstil überzeugen und die teilweise etwas langweilige Handlung durch die gute Beschreibung von Gefühlen und Emotionen der Figuren wieder ausgleichen. Ein weiterer Kritikpunkt für mich ist, dass es zwar verschiedene Charaktere gibt, diese aber nicht mit in die Handlung einbezogen werden und keine Bedeutung zu haben scheinen. Der Fokus liegt allein auf den Hauptprotagonisten. Fazit: „Nova & Quinton – True Love“ ist der erste Band einer etwas anderen Art Liebesroman und gewährt einen tiefen Einblick in das Seelenleben zweier Jugendlicher, die versuchen, nach einem für sie traumatisierenden Erlebnis wieder in den Alltag zurückzufinden. Obwohl der Roman einige Schwächen aufweist, würde ich trotzdem den zweiten Teil lesen, da die Handlung dennoch einen gewissen Reiz hat.

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Ich wollte das Buch unbedingt lesen, da ich die anderen Bücher der Autorin, wie "Ella & Micha" oder "Callie & Kayden" sehr mochte. Deswegen hatte ich unter anderem hohe Erwartungen an ihre neue Trilogie über Nova & Quinton. Auch die Meinungen, die ich zu der Reihe gelesen habe waren durchweg positiv, weshalb ich schon davon ausging, dass es toll werden wird. Leider konnte es mich doch nicht so umhauen, wie ich dachte. Der Schreibstil der Autorin war schon mal wieder super. Flüssig gehalten in einer Jugendsprache, animierte mich dieser kontinuierlich zum weiterlesen. Das Buch wurde abwechselnd aus der Sicht von Nova und Quinton erzählt. Es wurden auch Szenen aus der Vergangenheit von der Autorin eingebaut, was ich persönlich toll fand, da man so die Hintergründe für die Gefühle und Handlungen der Protagonisten besser verstehen und nachempfinden konnte. Dagegen konnte ich mich mit den Protagonisten nicht so sehr anfreunden. Nova hatte schon zwei Schicksalsschläge in ihrem Leben erleiden müssen - als Kind ist ihr Vater plötzlich gestorben und als Teenager hat sie ihren Freund durch einen Selbstmord verloren. Dadurch ist sie auf gut deutsch völlig im Eimer und geht emotional gebrochen durchs Leben. Doch als sie Quinton trifft, sieht sie in ihm eine verwandte Seele, die genauso gebrochen ist wie sie. Mir hat jedoch nicht gefallen, dass sie sich im Laufe des Buches so sehr gehen lässt. Ich kann verstehen, dass sie emotional durch die Verluste sehr leidet, aber es so weit zu treiben und Drogen zu nehmen finde ich echt übertrieben und hätte nicht sein müssen. Da gibt es bessere Wege, wie man mit seiner Trauer umgehen kann. Zum Glück hat sich das in den letzten 50 Seiten geändert und sie ist zur Erkenntnis gekommen, dass ihre gewählter Weg nicht der richtige war. Das hat in der Story noch ein bisschen was rausgeholt. Quinton dagegen ist von Schuldgefühlen geplagt und versucht diese im Drogenrausch zu vergessen. So jagt ein Kick den nächsten, da das Leben ohne diese emotionale Sperre nicht mehr für ihn erträglich ist. In Nova hat er eine Person gefunden, die ähnlich kaputt ist wie er, aber er möchte sie nicht mit auf seine Ebene runterziehen. Leider ist er nicht wie Nova zu dem Entschluss gekommen, dass er sein Leben ändern muss und endlich das Erlebte zu verarbeiten. Ich hoffe sehr, dass sich dies bei ihm im zweiten Band noch ändern wird. Denn nur aufgrund der letzen 50 Seiten möchte ich den zweiten Band noch lesen und wissen, wie es zwischen den Beiden weitergehen wird. Damit hat mich Frau Sorensen doch noch packen und neugierig machen können. Nach anfänglicher Euphorie wurde ich leider doch sehr enttäuscht, da das Buch in eine Richtung verlief, die mir gar nicht gefiel. Die weibliche Protagonistin Nova lässt sich meiner Meinung nach zu sehr gehen und wählt einen Weg, den ich leider nicht so recht nachempfinden kann. Man kann ja trauern und auf seine eigene Weise, aber Drogen nehmen? Die letzten 50 Seiten haben dann noch mal was Positives rausgeholt, weshalb ich doch noch auf den zweiten Band gespannt bin, der hoffentlich auch besser werden wird.

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