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Rezensionen zu
Regengötter

James Lee Burke

Hackberry Holland (2)

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€ 16,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Von 'Regengötter' hatte ich mir eine Art Jack Reacher erhofft und wurde schwer enttäuscht. Inhaltlich gäbe es genug Parallelen zu den Büchern von Lee Child, genug böse Menschen, die eher unschuldige Opfer verfolgen und auf einen Retter in der Not bauen können, doch besonders die Figur des Sheriff Hackberry blieb für mich viel zu zweidimensional, um mich überzeugen - und mitreißen - zu können. Allerdings gibt es den einen oder anderen 'Held' in der Geschichte, was mich ein wenig mit dem Buch versöhnt hat. Ansonsten gibt es meiner Meinung nach einfach nur die üblichen Verdächtigen, den Psychokiller (der allerdigs wunderbar konsequent ist) und eine Grundidee, die mich nicht vom Hocker geschmissen hat. Gut unterhalten dann aber doch irgendwie. Auf einem eher durchschnittlichen Niveau. Also durchaus solide Thriller-Arbeit. Was das ganze für mich aber auch wirklich erschwert hat, war Dietmar Wunder. Das ist mir vorher nie aufgefallen, vielleicht, weil ich mich da einfach auf die Handlung konzentriert habe, aber der Mann hat wirklich eine tolle Stimme. So fand ich es einfach nett, nur die Stimme zu hören und weniger auf das, was er da vorgelesen hat. Besonders am Anfang, als einfach zu viele Personen herumtobten und ich schnell den Überblick verloren habe. Vielleicht gehört es zu so einem Buch, erst einmal möglichst viele Protagonisten ins Rennen zu schicken, wobei ich zugeben muss, dass da schon ein paar richtige 'Charakterköpfe' dabei sind. Wenn auch nicht unbedingt Hackberry, der, wie schon geschrieben, mich nicht überzeugt hat. So verlagert sich das mitfiebern auch auf ganz andere Personen, wie ich zugeben muss. Fazit? Als Thriller sicher gut gemacht, wenn auch für mich zu durchschnittlich.

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Lesenswert-Aber nichts besonderes

Von: Sofia Gru

08.12.2014

Regengötter von James Lee Burke handelt von einem an sich sehr besonderen Verbrechen, und es ist durchaus bewundernswert, wie Burke Personen miteinander verflechtet und die Handlungsorte wechselt, jedoch geht er dabei teilweise zu schnell vor, und vergisst das der Leser die Story ja noch nicht kennt. Zusammenhänge lassen sich zwar irgendwann erkennen, aber es ist sehr ermüdend, sich durch die Seiten zu quälen, wenn man nichts versteht, selbst wenn man nach ein paar Seiten aufgeklärt wird. Sonst ist das Buch sehr gelungen, und so spannend, dass ich es nicht aus der Hand legen wollte, und obwohl Verständnisprobleme mir zeitweise die Lust nahmen habe ich es in weniger als zwei Tagen durchgelesen. Gerade wegen dem sehr gut geschilderten Ende, war ich froh, mich durch manche Seite gequält zu haben. Allerdings gab es für mich weitaus bessere Bücher, was aber vor allem lag, dass man sich mit den geschilderten Personen schlecht identifizieren konnte, was aber weniger am Autor als an deren Absurdität lag.

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