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Rezensionen zu
Bin im Garten

Meike Winnemuth

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

wunderbare Unterhaltung

Von: Gianna

10.04.2019

Meike Winnemuth, die jahrelang unstet durch die Welt gebummelt ist, ohne anzukommen, ist auf dem Weg, sich eine Heimat zu schaffen. Die Autorin hat beschlossen, ein Jahr in ihrem Garten zu leben und dabei Tagebuch geführt. Mit viel Witz und wahnsinnig alltagsnah beschreibt Meike Winnemuth, was sie erlebt, warum sie plötzlich verwurzeln möchte und wie sie sich im Laufe eines (Garten-)jahres verändert. Das Buch ist im Stil eines Tagebuchs gehalten; manche Tage sind länger, andere kürzer, an manchen ist gar nichts passiert. Es gibt jeden Monat eine kleine Übersicht. Die Gestaltung ist liebevoll, sogar die Verpackung kommt ohne Plastik aus. Frau Winnemuth fügt sogar gelegentlich Fotos ein, ohne dass das Buch zum Bilderbuch wird. Beim Lesen des Buches begleitet man die Autorin beim Wachsen, aber auch beim Scheitern. Als jemand ohne Garten war ich überrascht und fasziniert, was man alles beachten kann, soll und muss, wenn man sich zu einem eigenen Stück Grün entscheidet. Ich habe eine Menge gelernt, obwohl das eher beiläufig geschah. Die Autorin geht herrlich offen mit ihren Erkenntnissen um, was mich wiederum zum Nachdenken über mich selbst angeregt hat und gleichzeitig oft zum Schmunzeln einlädt. Das Buch kann ich allen empfehlen, die etwas über Gärten, Selbsterkenntnis und Ankommen lesen möchten. Man braucht kein Verständnis von Pflanzen, um köstlich unterhalten zu werden. Die Einteilung in den Tagebuchstil ermöglicht recht kurzweiliges und häppchenweises Lesen (wenn man das Buch denn aus den Händen legen kann). Auch um einfach mal etwas ganz anderes zu lesen, eignet sich dieses Buch hervorragend. Ich bin begeistert.

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Das Buch macht mir große Freude. Es ist leicht zu lesen und man fühlt richtig mit. Der Garten mit seinen Höhenpunkten und Freuden. Aber auch den Rückschlägen, die man unweigerlich manchmal einstecken muss. Frau Winnemuth trifft einfach wieder den richtigen Ton um zu fühlen was sie schreibt. Ich hatte nicht zu viel erwartet

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Ein Jahr wachsen und wachsen lassen

Von: Simone

07.04.2019

Das Buch „Bin im Garten“ von Meike Winnemuth ist kein typischer Gartenratgeber. Vielmehr ist es ein Logbuch eines Gartenjahres. Es wird die Freude, das Staunen und die Verbundenheit mit der Erde beschrieben und das Abenteuer, einen ersten eigenen Garten zu haben. Am Ende gibt es das „Jahr in Zahlen“, wo aufgelistet ist, was alles im Gartenjahr geerntet würde: 3 Kopf Blumenkohl, 2,7 Kilo Erbsen........... Das Tagebuch beginnt am1. Januar und endet am 31. Dezember. Aufgelockert sind die Einträge mit schönen Fotografien. Die Autorin schreibt mit sehr viel Humor und Tempo von ihren Erfahrungen. Ich habe Meike Winnemuth gerne ein Jahr lang begleitet.

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Super, das Buch! Ich vergebe 5 von 5 Sternen! Wenn Du allerdings eine Art "Gartenbau für Anfänger"-Ratgeber erwartest, wirst Du enttäuscht werden: Frau Winnemuth berichtet einfach, was sich jeden Monat in ihrem Garten so tut, respektive was sie da tut. Das tut sie aber so unterhaltsam, witzig und teilweise auch philosophisch, dass ich es sehr schade fand, dass das Buch nach 12 Monats-Kapiteln schon fertig war. Ich hätte doch zu gern erfahren, ob die Kupferfelsenbirne jetzt anwächst und wieviele der Blumenzwiebeln jetzt auch blühen. Das Buch hat 12 Kapitel, für jeden Monat einen, von Januar bis Dezember. Innerhalb der einzelnen Monate gibt es dann Tagebucheinträge, in denen sie berichtet, was so passiert ist: Über die Online-Bestellaktionen in diversen Sämereien- und Online-Gartenshops, übers Bauen von Hochbeeten, über einen Trip zur Chelsea Flower Show und einen Gartenreise-Kreuzfahrt ins Baltikum. Über Shopping-Touren auf Gartenmärkte und -messen, übers Roden von alten Pflanzen und das Neupflastern der Sitzplätze. Eingestreut sind sogar ein paar Rezepte, für Gurkensirup für den Gin-Tonic, für Brownies oder für selbst angesetzten Schlehen-Gin. Aber auch philophische Betrachtungen über Geduld, Selbstwirksamkeit, Selbstfürsorge und das Werden und Vergehen der Natur kommen nicht zu kurz. Abgerundet wird das Ganze von einem tollen Literatur- und Bezugsquellenverzeichnis. Gefehlt haben mir nur die Liste der Podcasts, auf die sie immer wieder verweist. In "Gardeners Question Time" der BBC >> werde ich definitiv auch mal hereinhören. Und auf Gardeners World bei Youtube >>muss ich mal gucken, ob mir der von ihr so vereehrte Monty Don >> auch so gut gefällt. Die Illustrationen und Fotos konnte ich auf meinem Tolino nicht so richtig würdigen, der kann ja nur schwarz-weiß. Aber in der gedruckten Version in der Buchhandlung hat mir auch die grafische Gestaltung sehr gut gefallen! Mein Fazit: Ein toll geschriebenes Buch, das mich dazu inspiriert hat, gleich mal einen Spaziergang durch unseren Garten zu machen und eine laaange Liste von Büchern aus der Literaturliste zu erstellen, in die ich auch mal reinlesen möchte!

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Kurz nach öffnen des Buchdeckels konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Erfahrungen im Garten sind ehrlich und gewürzt mit Witz und einem Netz aus eingefangenen Gedanken aus dem Leben wiedergegeben. Meike Winnemuth geht mit Ihren Erfolgen und Misserfolgen geleichermaßen freundlich um. Kleine Bilder illustrieren das Umfeld. Noch nie wollte ich beim Lesen eines Buches meinen Laptop bei mit haben und nach den wunderschön beschriebenen Blumen, Sträuchern und Gemüsen recherchieren, um noch mehr bildhafte Vorstellung von ihrem Stückchen Paradies zu gewinnen. Auf dem Gartenmarkt heute lernte ich Mieze Schindler kennen, nach meinem Schmunzeln, ist sie heute bei mir eingezogen.

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Das Buch "Bin im Garten" von der Autorin Meike Winnemuth ist keineswegs ein klassisches Sachbuch, sondern lässt den Leser viele Einblicke in Meikes Garten-Abenteuer. Denn in diesem Buch darf man sie ein ganzes Jahr in die Entstehung ihres Gartens begleiten und das auf eine humorvolle, authentische und interessante Weise. Meike Winnemuth erzählt in ihrem Tagebuch von ihrem ersten eigenen Garten. Ihre großen Pläne und kreativen Träume erfährt man hautnah. Doch ein Garten ist nicht einfach. Ein Jahr lang heißt es fleißig anbauen, wachsen lassen, erste Testanläufe starten und zu guter Letzt ernten. "Bin im Garten" - einen Satz, den ich zu gerne mal sagen würde. Meike gibt den Mut zum Träumen und beweist, dass jeder die Möglichkeit auf einen eigenen Garten hat. Egal, ob Gartenliebhaber oder Gartenträumer wird mit diesem Buch seinen Spaß haben. Denn die Autorin nimmt den Leser ein Jahr in die facettenreichen Seiten ihres Gartens mit und berichtet von Monat zu Monat die Entstehung und Entwicklung ihrer Ideen. Jeder Tag der Autorin erhält in ihrem Sachbuch tatsächlich eine Bedeutung. Sie erzählt von jedem Missglück, aber auch von jedem Erfolg. Alles ist ganz nach dem Motto "Jeder hat einmal klein angefangen". Die authentische Art von Meike finde ich gelungen. In vieler Hinsicht konnte ich mich in ihre Situation hineinversetzen. Dabei wird immer die Liebe zu dem Garten und den Pflanzen deutlich. Besonders die Aufmachung wie eines Tagesbuches fand ich sehr gut. So konnte ich mir die Seiten zum Lesen gut aufteilen. Da das Buch überraschenderweise zum größtenteils aus Text besteht, habe ich mich auf die einzelnen Bilder gefreut. Die Vorher/ Nachher Fotos haben mir dabei gefallen. Die Veränderung sind eindeutig ersichtlich und interessant zu verfolgen.

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Schon vorbei?

Von: Katja

03.04.2019

Ich war am Anfang etwas skeptisch ob ich mich auf ein Gartenbuch einlassen soll. Meist sind sie ja etwas trocken, beschreiben eine Pflanze nach der anderen, Pflanzpläne, etc. Aber das Cover hat mich irgendwie angesprochen, eine Frau, ein Garten, ein Hund (wie bei mir), also versuch´s doch einfach mal. Und was soll sagen? Ich bin tief im Garten von Meike versunken, hab mir ihr gebuddelt, vorgezogen, ausgepflanzt, gegossen und gebibbert. Es war unheimlich toll zum lesen. Eine sehr ehrliche Beschreibung, mit viel Witz und auch Selbstironie. Manchmal bekam ich von meiner Familie komische Blicke wenn ich beim lesen lachen musste....Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen und hatte das Buch in sechs Tagen durch. Leider war das Gartenjahr dann schon vorbei. Gerne würde ich dem Garten wieder einen Besuch abstatten und schauen wie er sich entwickelt hat.... Ein ganz grosses Lob an die Autorin für ein informatives, lustiges, anschauliches und auch ehrliches Buch. Normalerweise bin ich "Sachbüchern" gegenüber immer ein bischen skeptisch, aber man lernt ja nie aus. Mein neuer Leitspruch "Einfach machen" Vielen Dank das ich das Buch lesen durfte!!!!

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Gartenvirus - Achtung Ansteckungsgefahr!

Von: Auricula

02.04.2019

Auf sehr humorvolle Weise beschreibt Meike Winnemuth, wie ihre Garten-Leidenschaft entflammte. Sie nimmt ihre LeserInnen mit auf die Reise durch die Jahreszeiten, lässt sie teilhaben an Erfolgen und Misserfolgen, Höhen und Tiefen, die sie selbst erlebt. Mit ihrem so unglaublich frisch-fröhlichen Schreibstil spricht sie "alte Gartenhasen" ebenso an, wie absolute Garten-Neulinge. Mich hat ihr Garten-Tagebuch von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und wollte das Buch gar nicht mehr weglegen. Vom hohen Unterhaltungsfaktor abgesehen, finden erfahrene GartenliebhaberInnen, und solche, die es noch werden wollen, äusserst wertvolle und fundierte Hinweise und Tipps für alle Bereiche des Gartens. Oft musste ich schmunzeln, weil ich mich selbst wiederfand in den witzig geschilderten Situationen. Aber auch die tiefsinnigen Betrachtungen, die im intensiven Erleben der Natur gedanklich aufsteigen, konnte ich teilen. Nach ein paar Seiten dieser erfrischenden Garten-Lektüre habe ich mir ein Zettel in das Buch gelegt, und hielt stets ein Bleistift parat, um Stichworte, Pflanzennamen, Hinweise zu weiterführender Literatur sofort zu notieren. Meike Winnemuth ist ein grossartiges Garten-Buch gelungen, das ich als absolut lesenswert empfehlen kann. Die sehr hübsche phantasievolle Gestaltung setzt dem Ganzen noch ein Sahnehäubchen auf.

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