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Rezensionen zu
Die Rosenfrauen

Cristina Caboni

Die Frauen der Familie Rossini (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Nachdem ich "Die Rosenfrauen" (aus dem italienischen: Il sentiero dei profumi) bei einer Freundin im Regal gesehen hab, wollte ich das Buch gerne lesen, weil die Aufmachung einfach richtig toll ist. Hinten im Buch findet man ein Duftlexikon, in dem verschiedenste Düfte beschrieben sind. Der Einband des Buches ist geriffelt, was sehr angenehm in den Händen liegt und Leserillen verschwinden lässt. Die Protagonistin, Elena Rossini, war mir anfangs mit ihrer Einstellung auf das Leben und zu ihrer Familientraditionen nicht sehr sympathisch. Dies hat sich aber sehr schnell geändert und blieb die ganze Geschichte lang beständig. Die weiteren Charaktere wie zum Beispiel ihre beste Freundin oder ihre Mutter waren immer sehr passend, ob nett und verständnisvoll oder abweisend. Die Geschichte spielt zuerst in Italien und später in Paris, wo sie hinflieht, nachdem ihr Freund sie betrogen hat. Die Atmosphäre ist daher immer sehr einladend und passend. Ich habe diesen Liebesroman sehr gerne gelesen. Es wurde durch das immer begleitende Familiengeheimnis nicht langweilig. Außerdem erlebt man, wie eine junge Frau ihrer Leidenschaft folgt und anfängt ihr Leben in ihre eigenen Hände zu nehmen. Fazit: Ein toller, inspirierender Liebesroman, der einfach zu lesen ist und mir sehr gefallen hat. Ich kann ihn allen, die gerne Liebesromane lesen oder sich gerne an welchen probieren würden, weiterempfehlen. 4,5 von 5 Sterne

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Rosenfrauen

Von: M. Schütt

20.06.2016

„Die Rosenfrauen“ ist ein Buch, das ich mir spontan auf dem Flohmarkt gekauft habe. Der Titel und das Cover haben mich angesprochen. Der Vintage-Stil gefällt mir und ich war in der richtigen Stimmung für ein Herz-Schmerz-Liebesroman. So schön ich den Titel und das Cover finde. So habe ich mich am Ende doch gefragt, was der Titel mit dem Buchinhalt zu tun hat. Inhaltlich passt er nicht, aber dafür, dass es sich um ein Liebesroman handelt, und er zum Cover passt, kann ich darüber hinwegsehen. Die Geschichte selbst habe ich gerne gelesen. Zurzeit sind hier hochsommerliche Temperaturen und da ist es angenehm eine lockere und leichte geschriebene Geschichte zu lesen. Das Buch läßt sich so weglesen und ist eine wunderbare leichte Lektüre. Das Schema des Buches entspricht vielen Liebesromanen. Elena wird von Ihrem Freund betrogen und damit bricht ihre Welt zusammen. Mit einem Stadtwechsel und einem Neuanfang im Job kommt dann die große Liebe. Bis zum Happy End kommen noch einige Hochs und Tiefs – alles was ich mir als Leserin in einem solchen Liebesroman mir wünsche. Auch die Rückschläge, die Elena in ihrem neuen Leben erleiden muss sind unaufgeregt und nicht tragisch. Ebenso fehlt allen Personen in der Geschichte der Tiefgang. Auch aus den Zutaten der Geschichte – Generationen von Parfümeure mit einer geheimen Parfumrezeptur, die verschollen ist, hätte die Autorin mehr machen können. Dennoch mag ich dieses Buch, denn es ist leicht, locker, luftig. Läßt mich in eine Wohlfühlatmosphäre eintauchen. Präsentiert eine – für mich neue – Welt, die ich entdecken kann ohne allzutief eintauchen zu müssen. Ein Buch zur guten Unterhaltung – nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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Klappentext: “Elena Rossini hat ein besonderes Talent für Düfte, den sie stammt aus einer Familie begnadeter Parfümeurinnen. Lange hat sie sich dagegen gestäubt, die Tradition fortzusetzen. Doch als Elenas Leben plötzlich zerbricht, entscheidet sie, sich endlich ihrem Schicksal zu stellen: Sie will herausfinden, was sich hinter dem >>Perfekten Parfüm<< verbirgt, das eine ihrer Ahninnen entdeckt haben soll. Die Suche danach führt Elena in die Toskana und die Provence, in die Vergangenheit ihrer Familie, vor allem aber zu sich selbst – und zur Liebe…“ Meinung: Zeitlich lang verwobene Traditionen und Düfte, die schon unser Leben lang vorhanden sind. Das sind die Grundlagen diesen Romans, der in die Geschichte der Familie Rossini abtaucht. Begleitet von einem blumigen, poetischen und tiefsinnigen Schreibstil fühlte man sich in diesem Buch wie in einer anderen Welt. Passt also sehr zu dem blumigen Cover und auch die freundlichen Farben spiegeln sich im Inhalt wieder. „Die Rosenfrauen“ glänzt nicht durch spannungsbeladene Handlungen sondern ist eher ein Wohlfühlbuch. Wer also ein Buch sucht, das fesselt, sollte wohl eher erst mal nicht nach diesem Buch greifen. Mit einer Detailverliebtheit bringt die Autorin lang recherchierte Informationen zur Parfümherstellung, einzelne Ingredienzen und auch den Beruf Parfümeurin näher. Wie nehmen wir eigentlich Düfte war? Was verbinden wir mit Parfüm? In diesem Buch werden Parfüm und Düfte zu eigenen Kommunikationswegen, zu einer Persönlichkeit und bekommen eine Seele (ohne in den Fantasy-Bereich abzurutschen). Denken wir daran, wenn wir die das Wort Duft oder gar Parfüm hören? Wahrscheinlich eher nicht. Ich habe es nicht getan und mich konnte die andere Denkweise in diesem Buch sehr faszinieren. Elena ist eine warmherzige, wenn auch manchmal ein wenig naive Frau. Sie glaubt an das Gute, trotz ihrer etwas schmerzlichen Vergangenheit. Oft war ich von ihrer Art beeindruckt, dann konnte ich ihre Handlungen wiederum nicht nachvollziehen, musste auch mal den Kopf über sie schütteln und dann bedachte ich sie mit einem Lächeln. Ziemlich menschlich würde ich sagen. Ihre Schnuppernase mit der sie die Menschen geradezu durchschauen kann (wenn sie ihre Nase denn mal lässt) hätte ich aber auch echt gerne. Was mich nicht ganz überzeugen konnte war die Liebesgeschichte. Sie bleibt etwas oberflächlich und zusammen mit der Tatsache, das es auch die altbekannte Anziehungskraft auf den ersten Blick gab, half nicht sonderlich mich vom Gegenteil zu überzeugen. Das ist aber auch nicht das Hauptmerkmal der Geschichte und demnach kann man darüber hinwegsehen, wenn man nicht unbedingt auf eine Liebesgeschichte aus war. Fazit: Die Geschichte hat aus meiner Sicht Parallelen zu den Filmen "Chocolate" und "Die Hüterin der Gewürze". Wer also von diesen Filmen begeistert war und sich gerne mal die Sicht des Parfüms ansehen will, ist hier richtig. Genauso wie Parfüminterssierte, die Lust auf einen Roman darüber haben zusammen mit einem ganz besonderen Schreibstil, können hier so gut wie nichts falsch machen. Nach diesem Buch hat man nämlich auch richtig Lust sein eigenes Parfüm herzustellen. Beachtet aber eines: Familie und Tradition stehen mehr im Vordergrund als die Liebesgeschichte.

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Meine Meinung: Noch bewegt von den Geschehnissen auf den letzten Seiten des Buches sitze ich hier und versuche die richtigen Worte für die Rezension zu finden. Beginne ich einfach mal damit, was den Ausschlag gegeben hat, mich für dieses Buch zu interessieren. Das Cover hat mich angesprochen und die Kurzbeschreibung neugierig gemacht. Außerdem hätte ich sehr gerne eins der kleinen Gebäcke genascht, Anfangs lernte ich Elena kennen und ihre besondere Beziehung zu den Düften und Parfüm. Leider hatte sie es als Kind nicht leicht und sie wollte sich ihrer Begabung einfach nicht stellen. Ein weiteres einschneidendes Ereignis zwang sie dann doch dazu, vieles zu überdenken und einen anderen Weg, als geplant zu beschreiten. Sie zog von Italien nach Paris, weil ihr dort ihre beste Freundin eine Arbeitsstelle besorgt hat. Bei ihrem neuen Arbeitgeber traf sie auf viele neue Kollegen, die aber nur scheinbar nett zu ihr waren. Über einiges war ich sehr verwundert, aber das Verhalten aller Beteiligen musste wohl so sein, damit der Verlauf der Geschichte einen Sinn hat. Wobei mir Elena allerdings auch etwas zu naiv vorkam, ich hätte wahrscheinlich viel mehr hinterfragt. Aber was solls, es musste ja so sein, damit Elena ihren Weg geht und ihrem Traum immer näher kommt. So kam es dann natürlich, dass ich einige der Beteiligten so gar nicht leiden konnte, aber die Anzahl der sympathischen war deutlich höher. Obwohl ich Elena nicht immer verstand, konnte ich sie doch sehr gut leiden und auch ihren Nachbarn Cail und seinen Hund John. Schade fand ich nur, dass auch hier die Beteiligten wieder den Fehler machten und nicht miteinander redeten, sondern vieles in sich hinein fraßen. Auf jeden Fall hatte ich beim Lesen dieses Buches das Gefühl bald auch eine angehende Parfümeurin zu sein. Die Autorin hat sehr ausführlich über die Zusammensetzung der Düfte geschrieben, was ich sehr interessant fand. Ich konnte Elena auf der Suche nach dem "perfekte Parfüm" begleiten und erleben, wie sie alle möglichen Situationen meistert, oft mit Hilfe von Cail. Wie die Suche nun ausgegangen ist und was sie alles erlebt hat, möchte ich hier natürlich nicht erwähnen. Auch wenn ich nicht immer mit allem einverstanden war, was ich dort gelesen habe, konnte ich das Buch doch nicht aus der Hand legen, Das zeigt doch, dass die Autorin mich mit dem Inhalt und ihrem Schreibstil gefesselt hat. Fazit: Eine sehr schöne Sommerlektüre, die einen nebenbei dazu verführen kann, mal schnuppernd durch den Sommer zu gehen.

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Meine Meinung Elena Rossini hat das besondere Talent ihrer Familie auch geerbt. Allerdings hat sie sich, im Vergleich zu den anderen, sehr lange dagegen gewehrt es auch zu nutzen. Erst als ihr Leben in Scherben liegt, sie keine Hoffnung auf Besserung mehr hat, beginnt sie sich damit auseinanderzusetzen. Sie lässt zu das Parfüm zu einem Teil ihres Lebens wird. Auf ihrer Reise in die Toskana und die Provence begleitet sie ihre beste Freundin Monique. Und Caillen, den sie unterwegs kennengelernt hat und der sie von Beginn an sehr angezogen hat. Elena muss sich ihrer Vergangenheit stellen um herauszufinden was es mit dem perfekten Parfüm auf sich hat und um sich die Frage zu beantworten was sie eigentlich wirklich will … Der Roman „Die Rosenfrauen“ stammt aus der Feder der Autorin Cristina Caboni. Es ist das Debütwerk der Autorin, auf das ich durch den sehr ansprechend klingenden Klappentext aufmerksam geworden bin. Elena Rossini ist Italienerin. Ihre Familie hat bereits seit Generationen Parfüm hergestellt. Elena hat all ihr Wissen von ihrer Großmutter erfahren, die sie auch aufgezogen hat. Gerade erst hat Elena eine gescheiterte Beziehung hinter sich. Ich empfand Elena als sympathisch. Sie wirkt sehr gut gezeichnet. Von ihrer Art her wirkt sie manchmal ein wenig naiv. Es ist allerdings eher ein Zeichen das sie unsicher ist und nicht wirklich weiß was sie von ihrem eigenen Leben wirklich erwartet. Im Verlauf aber entwickelt sich Elena, sie wird eine tolle Frau, die man gerne haben muss. Monique ist Elenas beste Freundin. Die beiden Frauen kennen sich seit Kindheitstagen. Monique ist ebenfalls Parfümeurin, allerdings hat sie nicht so viel Talent wie Elena. Auch die Nebenfiguren, wie der Schotte Caillen McLean, den Elena in Paris kennenlernt, oder auch Elenas Kollegen sind gut gezeichnet. Man kann sie sich gut vorstellen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig lesbar. Sie beschreibt die Szenen sehr detailliert und teilweise sogar richtig blumig. Besonders schön sind hier vor allem die Schauplätze beschrieben, da fühlt man sich direkt als wäre man selbst vor Ort. Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Perspektiven von Elena, Monique und Caillen. Hierfür hat Cristina Caboni die personale Erzählperspektive verwendet. Man kann sich so als Leser in die jeweiligen Figuren hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen. Die Handlung ist unterhaltsam. Es gibt verschiedene Handlungsstränge, die miteinander verwoben sind. Hinzu kommen Wendungen, die nicht vorhersehbar sind, und natürlich auch Romantik. Die Idee mit der Welt der Parfüme gefiel mit wirklich gut. Man lernt als Leser einiges dazu, wie Parfüm hergestellt wird oder auch was es mit den ganzen Düften und Essenzen auf sich hat. Allerdings der Roman enthält doch auch ein paar Längen. Es gibt Passagen wo es sich doch zieht. Der letzte Kick hat mir dann leider doch gefehlt. Das Ende hat mir gefallen. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte. Im Anhang befindet sind noch ein Duftlexikon. Hier dreht sich alles darum wie ätherische Öle wirken. Dies ist sehr interessant und aufschlussreich. Fazit Letztlich gesehen ist „Die Rosenfrauen“ von Cristina Caboni ein sehr gutes Debüt der Autorin mit einem interessanten Thema und vor wirklich tollen Schauplätzen. Die gut gezeichneten Charaktere, ein flüssiger detaillierter Stil der Autorin und eine Handlung die sowohl Spannung als auch Romantik aufweist und die dem Leser die Welt der Parfüme näherbringt haben mir hier unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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romantisch

Von: Manuela G.

05.08.2015

Über die Autorin: Cristina Caboni lebt mit ihrer Familie auf Sardinien, wo sie Bienen und Rosen züchtet. Die Welt der Düfte und Essenzen, in der ihr Debütroman Die Rosenfrauen spielt, ist ihre große Leidenschaft. Zum Inhalt: Klapptext Ein Parfüm ist wie ein Versprechen ... Elena Rossini hat ein besonderes Talent für Düfte, denn sie stammt aus einer Familie begnadeter Parfümeurinnen. Lange hat sie sich dagegen gesträubt, die Tradition fortzusetzen. Doch als Elenas Leben plötzlich zerbricht, beschließt sie kurzerhand, sich ihrem Schicksal zu stellen: Sie will herausfinden, was sich hinter dem »perfekten Parfüm« verbirgt, das eine ihrer Ahninnen entdeckt haben soll. Die Suche danach führt Elena in die Toskana und die Provence, in die Vergangenheit ihrer Familie, vor allem aber zu sich selbst – und zur Liebe ... Meine Meinung: Elena ist eine junge Frau, in der sich wahrscheinlich so einige selbt wiedererkennen. Sie hat ganz genaue Vorstellungen ihrer Zukunft und mit ihrem Freund Matteo auch den passenden Mann an ihrer Seite. Denkt sie! Als Matteo sie betrügt, zieht es ihr den Boden unter den Füßen weg. Da kommt rettend an ihre Seite ihre Freundin Moni, die ihr eine Stelle als Parfümeurin in Paris anbietet. Nach langem Überlegen wagt Elena diesen Schritt. Sie begibt sich auf die Suche nach dem "perfekten Parfürm" und sie trifft Cail. Ein neues Leben beginnt. Die Geschichte ist sehr gefühlvoll geschrieben und geht unter die Haut. Die Autorin versteht es, wundervolle Bilder entstehen zu lassen, die den Leser nach Florenz und Paris versetzt. Die Geschichte über die Parfümherstellung zog sich stellenweise etwas. Aber alles in allem ist der Autorin hier ein romantischer Roman gelungen, der einem schöne Lesestunden beschert. Man kann in die Geschichte hineintauchen und träumen. Cover: Das Cover ist traumhaft schön und hat wundervolle Farben. Es wirkt richtiggehend magisch. Fazit: Wer auf große, romantische Gefühle steht, für den ist dieser Roman genau richtig.

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Cristina Caboni hat mit Ihrer “Romanheldin“ Elena eine junge Frau erschaffen, in der sich wahrscheinlich viele von uns wiederfinden können. Sie führt ein ganz normales Leben mit ihrem Freund Matteo und weiß genau, wie ihr zukünftiges Leben aussehen soll: Hochzeit, Kinder etc. Doch als Matteo sie betrügt, zerbrechen ihre Zukunftspläne von einem Moment auf den anderen. Ihre beste Freundin Moni bietet ihr dann zum Glück eine Stelle als Parfümeurin in Paris an und nach langem Überlegen entscheidet sie sich diesen Schritt zu wagen und lässt alles hinter sich, was sie noch vor wenigen Augenblicken für ihre Zukunft gehalten hatte. Elena begibt sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen “perfekten Parfüm“, dass ihre Urahnin Beatrix entdeckt haben soll. Auf dieser Suche nach dem Parfüm aber auch nach sich selbst, trifft Elena auf Cail. Ein neues Leben mit einer ganz neuen Elena beginnt… Der Roman ist sehr bildhaft geschrieben und man fühlt sich oft schon fast in die Hauptspielplätze wie Paris oder Florenz versetzt. Auch die Düfte werden so detailliert beschrieben, dass man sie schon förmlich selber riechen kann. Ein schöner Roman, mit nicht wirklich vielen Überraschungen und einem fast schon kitschigem Happy End. Aber nur fast- und ein Happy End erwartet man ja wohl auch in einem Liebesroman. :-) Lediglich die Geschichte der Parfümherstellung wurde mir teilweise ein wenig zu detailliert und ausladend beschrieben, was die Story an manchen Stellen ein wenig langatmig machte. Alles in allem handelt es sich bei den “Rosenfrauen” um einen schönen, kurzweiligen Sommerroman für alle Leser(-innen) die auf Romantik (nicht im kitschigen Sinne wie in Rosamunde Pilcher Romanen) und große Gefühle stehen.

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Inhalt: Ein Parfüm ist wie ein Versprechen ... Elena Rossini hat ein besonderes Talent für Düfte, denn sie stammt aus einer Familie begnadeter Parfümeurinnen. Lange hat sie sich dagegen gesträubt, die Tradition fortzusetzen. Doch als Elenas Leben plötzlich zerbricht, beschließt sie kurzerhand, sich ihrem Schicksal zu stellen: Sie will herausfinden, was sich hinter dem »perfekten Parfüm« verbirgt, das eine ihrer Ahninnen entdeckt haben soll. Die Suche danach führt Elena in die Toskana und die Provence, in die Vergangenheit ihrer Familie, vor allem aber zu sich selbst – und zur Liebe ... Cover: Das Cover ist sehr liebevoll und schön gestaltet. Es passt sehr gut zur Geschichte. Man sieht darauf die typisch französischen Macarons, sowie farblich passende Rosenknospen. Beides spielt in dieser Lektüre eine Rolle. Erster Satz: Rosenholz. Süß, fruchtig, mit leichten Gewürznoten. Schreibstil: Christina Caboni hat einen sehr speziellen und leicht poetischen Schreibstil, der mir sehr gut gefallen hat. Obwohl ihr Schreibstil nicht durchschnittlich erscheint, lässt sich die Geschichte dennoch leicht und flüssig lesen. Meine Meinung: Das wunderschöne Cover dieses Buches hat mich gleich verzaubern können. Die Farben, Motive und auch die Geschichte klangen für mich nach einer leichten und sommerlichen Lektüre. In der Geschichte geht es um die junge Elena. Sie ist die Hauptprotagonistin und war mir auf Anhieb sehr sympathisch, da sie sehr bodenständig und authentisch wirkt. Außerdem ist sie ein sehr hilfsbereiter und fürsorglich Mensch. In Elenas Familie ist der Beruf der Parfümeurinnen fast schon eine Tradition. Von ihrer Großmutter, bei welcher Elena aufwuchs, lernte sie von klein auf die Grundzüge der Parfümkunst. Sie wurde sogar als sogenannte "Nase" betitelt und schien viel Talent zu besitzen. Elena wollte sich jedoch von dieser Gabe befreien und einen anderen Lebensweg einschlagen. Durch einen Einschnitt in ihr bisheriges Leben, beginnt für Elena jedoch ein Wandel und sie begibt sich auf die Suche nach "dem perfekten Parfüm". Nicht nur Elenas beruflicher Weg verändert sich, auch in ihrem Privatleben scheint nichts mehr wie zuvor zu sein. Was genau dahinter steckt, möchte ich Euch an dieser Stelle aber noch nicht vorweg nehmen. Was mir beim Lesen besonders gut gefallen hat war, dass ich mir richtig tolle Bilder in meiner Fantasie malen konnte. Die Beschreibungen der Umgebung, der einzelnen Düfte und der Menschen, wirkten fast schon ein wenig poetisch und haben mir sehr gut gefallen. Außerdem hat mir sehr gut gefallen, dass zu Beginn jedes Kapitels ein Duft vorgestellt wurde (z.B. Lavendel, Rosenöl, Vanille,...) und dieser beschrieben wird. Fazit: Ein gelungener, teilweise poetischer Roman, der verschiedenen Facetten der Parfümkunst und des Lebens in Frankreich aufzeigt. Habe mich durch diese Geschichte gut unterhalten gefühlt und konnte mir die Düfte gut vorstellen. Kann Euch dieses Buch weiterempfehlen.

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